CPU-Kühler für 5700G

4BitDitherBayer schrieb:
Ich hab auf meinem Trabant ja auch keine Z-Reifen drauf wozu auch

kawanet schrieb:
Das wäre so in etwa, als würde ich deinem Kommentar entgegnen, sorry, aber wer gut 60,- Euro in einen CPU Kühler versenkt, scheint von allen guten Geistern verlassen.

Dass die beiden von mir im Eingangspost ins Auge gefassten Kühler "locker" ausreichen, wurde mir mehrfach bestätigt und das ist auch gut so, denn - wie ich schrieb - ich will durchaus Reserven haben. Und dass es mir nicht auf 15 oder 20 EUR hin oder her ankommt, schrieb ich ebenfalls. Nicht weil ich reich bin, sondern weil ich nur alle heilige Zeit mal einen PC kaufe und dann immer etwas überdimensioniere und ohne wirklich Highend zu kaufen, im Zweifelsfall immer auf "etwas" teurere Qualität Wert lege.

Meine Planung ist längerfristig und längerfristig heißt, die Nutzung könnte sich in ein paar Jahren mal intensivieren und ausgebaut werden. Zudem will ich einen leise laufenden Lüfter bei niedrigen Drehzahlen. Daher auch meine Frage nach einem ggf. stärkeren Lüfter für den Kühler, mit höheren max. Drehzahlen, der dann bei seiner Minimaldrehzahl für mich immer noch gut kühlend sein kann - zumindest für die meisten Anwendungen.

Trabant mit Z-Reifen finde ich jetzt übertrieben, denn der Mugen ist kein Kühlungsmonster, wohl eher ein ordentlicher Serienreifen für einen VW Golf.
 
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Nur mal so nebenbei, welches Gehäuse und wie hoch darf der Kühler sein?

Farbe egal, oder schwarz passend zum Strix?

Single Tower oder Trümmer wie bereits vorgeschlagen?

VG 🙋‍♂️
 
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Ein Silverstone Fara R1 Pro.
Das ist ein Midi-Tower, die genauen Maße habe ich nicht parat, aber platzmäßig wird das leicht reichen.
 
Ok, Kühlerhöhe bis 165mm.

Der 5700G ist aufgrund seiner Herkunft aus dem mobile Bereich mit monolithischen Design deutlich einfacher zu kühlen als seine Geschwister 5700X, 5800 und 5800X3D. Der AMD Boxed Kühler wird nicht umsonst mitgeliefert.

An sich ist da ein Singletower Kühler mit min. 4 Headpipes mit einem 120mm Lüfter schon mehr als ausreichend, sowas wie in der Leistungsklasse eines Noctua NH-U12S. Da gibt es aber auch günstigere Alternativen.

Ich hatten den 5700G z.B. mal in einem 7,2L Dan A4 Gehäuse im Einsatz, der vom 37mm hohen Noctua NH-L9a bestens gekühlt wurde.

Die großen Doppelturm-Kühler bringen oft einschränken mit, z.B. bei der Höhe des RAMs.

Soll der Kühler schwarz sein?

VG 🙂
 
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Ich habe ein Brocken 3 drauf. Gebraucht gekauft. Lüfter kauft man sowieso mal neu (bei mir Arctic P14) aber den Metall Klotz bekommt man ja nicht kaputt, also wenn man sonst nichts gebraucht kauft, das geht immer.

Die Leute werfen die Dinger ja raus weil die Montage am Neuen Sockel nicht mehr klappt oder weil sie jetzt ne AiO Spritzpistole wollen und nicht weil der Kühlkörper irgend wie schlecht geworden wäre. Kleinanzeigen schauen kann sich lohnen

Lüfterkurve im Bios muss man anpassen
 
Martinus33 schrieb:
Meine Planung ist längerfristig und längerfristig heißt, die Nutzung könnte sich in ein paar Jahren mal intensivieren und ausgebaut werden. Zudem will ich einen leise laufenden Lüfter bei niedrigen Drehzahlen. Daher auch meine Frage nach einem ggf. stärkeren Lüfter für den Kühler, mit höheren max. Drehzahlen, der dann bei seiner Minimaldrehzahl für mich immer noch gut kühlend sein kann - zumindest für die meisten Anwendungen.
Finde ich schön das du dich damit "Wirklich" auseinander setzt. Viele setzen einfach einen Beitrag hier rein und kaufen dann Blind das was die Meisten vorschlagen ohne wirklich darüber nachzudenken.
Für das was du machen willst "kleinen YT-Videoschnitt" ist deine CPU vollkommen ausreichend, durch das Pass Through verfahren moderner Schnittprogramme benötigst du fast keine CPU Leistung.
Anders würde es ausschauen wenn du noch viele Filter werdenden würdest oder das ganze in ein Platzsparenderes Format wie z.B AV1 umwandeln wollen würdest. In dem Fall würde es dann mehr sin machen dein Geld in eine Grafikkarte wie z.B eine Intel ARC zu stecken, denn solche Arbeiten lagert man heutzutage in Grafikkarten aus u. das wird auch in Zukunft so sein.
Wenn du also meinst du möchtest einen CPU Luftkühler kühler kaufen der auch so weit wie möglich in die Zukunft noch "benutzt werden könnte" dann ist es der Thermalright Peerless Assassin

Ob das wirklich sin macht den jetzt zu kaufen wenn du nicht genau weiß, ob du deine jetzigen Ansprüche an deinen PC in der Zukunft verändern wirst oder nicht, kann ich nicht beurteilen.
Dieser Beitrag soll einfach nur eine Information sein die dich bei deiner Entscheidungsfindung "welche alternativen du bedenken solltest" unterstützen soll.

Meine Lebenserfahrung hat mich gelehrt das es nicht viel bringt in der Elektronik Branche in die Zukunft zu investieren da sich Standards recht schnell ändern können.

 
Habe den 5700G bei meinem Kumpel verbaut und bei meiner Schwägerin.
Der Kumpel hat nen Enermax ETS-T50 Singletower drauf und der Schwägerin hab ich den kleinen
Bequiet Pure Rock 2 verpasst . Beide super leise, beide mit massig Reserven.

Wie gesagt das reicht problemlos, die CPU verbrät max 88W.
Ich kühle hier den 5800X3D mit nem kleinen Freezer 34 DUO auch das geht problemlos und leise.

Wenn du auch mehr Geld ausgeben willst, dann wenigstens sinnvoll. Der Freezer 34 DUO wie auch der A35
oder Fera 5 Dual sind nicht schwächer als der Mugen 5 und der NH-U12S ist minimal schwächer als der Fr 34 Duo und Fera 5 Dual. Und auch die haben noch jede Menge Reserven.

Daher wenn schon stärkere Kühler gewünscht sind, dann wirklich stärker und nicht nur teurer. Einen Endorfy Fortis 5 (Dual) oder den Thermalright Peerless Assassin 120 (SE), Deepcool AS500(+) oder sowas.

https://hardware-helden.de/wp-content/uploads/2022/03/nh-u12a-max-1.jpg
 
Danke für die vielen Anregungen.

mrcoconut schrieb:
Die großen Doppelturm-Kühler bringen oft einschränken mit, z.B. bei der Höhe des RAMs.

Soll der Kühler schwarz sein?
Eher nicht. Ich brauche auch kein RGB.
Der Zugang ins Innere über eine Glasseite des Gehäuses ist mir ganz sympathisch, wenn ich doch mal rein muss aus irgendwelchen Gründen oder um zu sehen, was los ist. Aber ein Bastler bin ich definitiv nicht und mache drei Kreuze, wenn ich nach 10 Jahren mal wieder einen PC erfolgreich zusammenschraube und ein Win installiere (Win 11) :).
Aber bei einem Fertig-PC passt mir dann halt wieder dieses und jenes nicht (meist Gehäuse und/oder Belüftung sowie die GraKa).

kieleich schrieb:
Lüfter kauft man sowieso mal neu (bei mir Arctic P14)
Ist tatsächlich so "normal"? Ich dachte mir jetzt, ich probier es einfach mal mit dem Standardlüfter des Kühlers und wenn mir das nicht leise genug ist, dann kann ich immer noch einen anderen Lüfter drauftun. Klar, finanziell ist das nicht schlau...
Wobei ich vermute, dass die meisten anderen Lüfter dann gar nicht draufpassen. Also nicht wegen der Größe, denn 120-Lüfter gibt es vermutlich viele, aber wegen der Befestigung. Ein anderer Lüfter braucht doch dieselbe Befestigung?

Ich lese das selten, also dass jemand den Lüfter des CPU-Kühlers wechselt und auch bei den Kaufempfehlungen ist offenbar nie die Rede davon, dass man den Kühler mit einem besonders gute anderen Lüfter kombinieren könnte/sollte. Wahrscheinlich auch, weil es mehr Geld kostet und oft nicht nötig ist.

kieleich schrieb:
Lüfterkurve im Bios muss man anpassen
Kann man grundsätzlich in jedem Bios, ich weiß, aber gerade bei den B550 von Asus scheint es so zu sein, dass die Minimaldrehzahlen nur begrenzt einstellbar sind (nicht unter 20%?). Habe ich zumindest gelesen. Dann würde ich extra Software brauchen. Na ja gibt es vermutlich auch und wäre kein Problem, aber ich halte halt gerne alles immer einfach, nach dem Motto "weniger ist mehr". Nur mit dem Bios dank eines Lüfters mit weiter Range wäre daher so meine erste Option gewesen.

4BitDitherBayer schrieb:
Finde ich schön das du dich damit "Wirklich" auseinander setzt. Viele setzen einfach einen Beitrag hier rein und kaufen dann Blind das was die Meisten vorschlagen ohne wirklich darüber nachzudenken.
Interessant, dass du das sagst, weil ich frage immer gerne noch ein zweites und drittes Mal nach oder will etwas genauer wissen. Und manche reagieren dann empfindlich, als ob ich ihren Expertenrat mit Füßen treten würde und nicht zu schätzen wüsste.

4BitDitherBayer schrieb:
Meine Lebenserfahrung hat mich gelehrt das es nicht viel bringt in der Elektronik Branche in die Zukunft zu investieren da sich Standards recht schnell ändern können.
Das ist sicher so. Dass ich Geräte längerfristig nutze, kann ich aber aus der Lebenserfahrung eines 56-Jährigen für mich schon als "sehr wahrscheinlich" einstufen. Und von irgendwas muss man beim Kauf ja ausgehen.

modena.ch schrieb:
Der Kumpel hat nen Enermax ETS-T50 Singletower drauf und der Schwägerin hab ich den kleinen
Bequiet Pure Rock 2 verpasst . Beide super leise, beide mit massig Reserven.
Gut, noch zwei Alternativen, die nicht nur leistungsmäßig Reserven haben, sondern auch "sehr leise" sind.

Wie würdest du die Kühlleistung des Pure Rock 2 mit dem Mugen 5 C und dem Noctua NH-U12S vergleichen? In dem einen Test von Basis Tutorials scheint der Pure Rock nicht so gut abzuschneiden von der Kühlleistung her und der Pure Wings 2 ist doch nur "2. Garde" oder ist das bei einem CPU-Lüfter weniger wichtig als wie bei einem Gehäuselüfter und sind dementsprechend die CPU-Lüfter tentendiell nie die besten Lüfter?
 
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Martinus33 schrieb:
[...]Ich lese das selten, also dass jemand den Lüfter des CPU-Kühlers wechselt und auch bei den Kaufempfehlungen ist offenbar nie die Rede davon, dass man den Kühler mit einem besonders gute anderen Lüfter kombinieren könnte/sollte. [...]
Mir war der mitgelieferte Lüfter des Wraith Spire etwas zu laut, obwohl mein 3400G als reiner Office-PC nie ausgelastet ist. Ich habe den Lüfter dann einfach durch einen low-noise 120mm Gehäuselüfter ersetzt. Gehalten wird dieser durch ein bisschen doppelseitiges Klebeband 2mm x 2mm und einem Stück Paketschnur.
 
Habe bisher mit BeQuiet gute Erfahrungen, am besten den BeQuiet mit 13,5cm Lüfter nehmen. Habe ich auf R3 3200G mit übertakteter Grafik. Auf einem alten 95W Athlon läuft ein Dark Rock Pro 3.
 
Steht der PC eigentlich unter dem Schreibtisch? Hältst du jetzt an deinem eigenen Vorschlag fest, den mitgelieferten AMD Kühler erstmal auszuprobieren?

Ansonsten könnte man durchaus den bereits genannten BQ Pure Rock 2 nehmen. Den Kühler gibt es gerade mal wieder im Mindstar für 29 € inkl. Versand.

VG 🙋‍♂️
 
mrcoconut schrieb:
Steht der PC eigentlich unter dem Schreibtisch? Hältst du jetzt an deinem eigenen Vorschlag fest, den mitgelieferten AMD Kühler erstmal auszuprobieren?
Ich sprach vom normalen Standardlüfter des jeweiligen extra Kühlers (nicht vom Kühler der AMD-CPU, der reicht mir sicher nicht), den ich erst mal drauf lassen würde. Und wenn das dann nicht leise genug wäre, ggf. extra einen anderen Lüfter drauf.

Der PC wird auf Oberkörperhöhe stehen, etwas unter 1 Meter entfernt. Du meist wegen der Geräusche? Ja, das hört man sicher leichter als unterm Schreibtisch.

SW987 schrieb:
Gehalten wird dieser durch ein bisschen doppelseitiges Klebeband 2mm x 2mm und einem Stück Paketschnur.
:) Wärme und Luftzug dürften einem Klebeband aber nicht gut tun auf die Dauer. Mechanisch ist wohl gefragt, festbinden, festschrauben, festklammern ect.
Ich weiß nicht wie viele Lüfter dieselbe Befestigungsart teilen, aber offenbar war mein Gedanke nicht ganz falsch.
 
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Martinus33 schrieb:
Gut, noch zwei Alternativen, die nicht nur leistungsmäßig Reserven haben, sondern auch "sehr leise" sind.

Wie würdest du die Kühlleistung des Pure Rock 2 mit dem Mugen 5 C und dem Noctua NH-U12S vergleichen? In dem einen Test von Basis Tutorials scheint der Pure Rock nicht so gut abzuschneiden von der Kühlleistung her und der Pure Wings 2 ist doch nur "2. Garde" oder ist das bei einem CPU-Lüfter weniger wichtig als wie bei einem Gehäuselüfter und sind dementsprechend die CPU-Lüfter tentendiell nie die besten Lüfter?


Wenn du dir den Link bei mir anschaust, siehst, dass der Pure Rock 2 auf einem 105W 2700X 0.7 Grad schlechter ist als der Mugen und dieser nochmals 0.4 Grad schlechter als der NH-U12S. Also die nehmen sich wenig auf einer CPU die viel mehr Abwärme hat als deine.
Aber so oder so kein Grund 70€ für nen NH-U12S auszugeben, wenn ich ihn mit einem 40€ Kühler wie dem Fortis 5 (Dual) oder dem Peerless Assassin 120 locker plätten kann.

Die Lüfter auf dem Kühler wechselt man normal nicht. Es sei denn er ist defekt oder nervig.

Aber selbst die zweite Garde der Lüfter wir der Pure Wing ist heut so leise. Da macht man sich ein schönes Lüfterprofil und gut. 500 RPM im Idle hörst nicht und auch für Last musst ihn kaum mehr als 750-1000 RPM geben. Das ist immer noch leise.
Diese CPU kühlt man nunmal mit einem feuchten Finger.
 
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modena.ch schrieb:
Aber selbst die zweite Garde der Lüfter wir der Pure Wing ist heut so leise.
Mich irritiert einfach die unterschiedliche allgemeine Einstellung zu CPU- und Gehäuselüftern, also der unterschiedliche Maßstab, der an beide angelegt wird.

Bei Gehäuselüftern besteht ein Leistungskampf und Konkurrenz um jedes dB und Grad und jeder Test erinnert an ein Ben Hur-Rennen (o.k., etwas übertrieben). Bei CPU-Lüftern hingegen sehen das alle total entspannt und es scheint ziemlich egal, was da für ein Lüfter drauf ist. Ich mein o.k., ein Kühler besteht nicht nur aus dem Lüfter, aber ein CPU-Lüfter läuft ununterbrochen, vielleicht viele Jahre. Als Laie wie ich denkt man da, da wäre ein SW 4 oder zumindest 3 doch auch sehr gut aufgehoben.

Weil ich möchte wetten, bei jedem Test von Gehäuselüftern würde z.B. ein Pure Wing 2 gegen die bekannt besten 5 oder 6 Gehäuselüftern dermaßen nieder gemacht, weil seine ein paar Grad und einige dB, die er schlechter ist, sind da "Welten". Und entkoppelt ist er auch nicht, ja was für ein Schrott sagen dann alle. Usw. usw.
Als CPU-Lüfter hingegen ist er ausgezeichnet, scheint ein ganz anderes Universum zu sein.


Auf die CPUs werden aber im Gegensatz zur Welt der Gehäuselüfter vom Hersteller fast immer nur die "schlechteren" aus der 2. und 3. Reihe verbaut.
Der Grund ist deiner Erklärung nach, dass die CPU-Kühler in der Regel so gekauft werden oder lüftertechnisch eingestellt werden, dass sie fast immer nur auf halber Kraft laufen müssen und in so einem Szenario die Lautstärke auch bei "schlechteren" Lüftern sehr leise ist.
Und wenn dem so ist und man kann Kosten sparen durch den günstigeren Lüfter, weil er als CPU-Lüfter alles erfüllt, dann nimmt man als Hersteller halt diese und die werden dann auch von zufriedenen Usern gekauft, vermute ich.

Das scheint also die Erklärung für diesen unterschiedlichen Maßstab zu sein.
 
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Ich lann dir als ehemaliger Noctua Nutzer (Beleg, irgendwas mit 12SE?), versichern, dass auch ein Noctua, je nach Drehzahl alles andere als flüsternd agiert. An der Haltbarkeit hingegen gab es nichts auszusetzen. Aber auch an der Konkurrenz, gab's nichts zu bemängeln. Bspw. lief auch der Lüfter des Alpenfön Groß Clockner ewig und drei Tage.

Somit ordere ich ausschließlich nach dem Preis. Derzeit ist hier ein Arctic Freezer 50 für knapp 32 Mücken einschließlich Versand verbaut. Der ist je nach Einstellung nicht aus dem System herauszuhören, eben weil die Lüfter mit gemäßigter Drehzahl laufen. Selbiges erwarte ich auch von dem Thermalright Peerless Assassin 120 SE ARGB.

Aber auch der Brocken 2 ist absolut unhörbar, nur limitiert hier der Standardlüfter. So gesehen bewegt sich das alles auf einem sehr hohen Niveau *, so dass Du nach Belieben frei wählen darfst.

* Gott sei Dank ist dem so, insbesondere, wenn man/n sich die Preisgestaltung vor Augen hält, denn mittlerweile scheint das Gro der Hersteller anzunehmen, PC Nutzer würden Dukatenesel ihr Eigen nennen, die das Geld nur so schei***.

Klar kann man/n so nem simplem Klumpen Metall irgendwelche Wunderdinge andichten, nur ist das von Raketentechnik weit entfernt. Im gewerblichen Bereich würden aller Wahrscheinlichkeit schon 40 Mücken für einen CPU Kühler Kopfschütteln auslösen.... ergo, wird im privaten Sektor zugelangt.

Die Auftragsfertiger müssen sich doch angesichts der Preisgestaltung hierzulande vor Lachen kaum noch halten können. Hier hingegen wird u.a. damit die Signatur aufgehübscht.

mit frdl. Gruß
 
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Die Tests mögen gut und recht sein, aber was interessiert es mich, dass sich die Kühler bei 200W Abwärme im Test 1-2 Grad unterscheiden, wenn ich eine CPU einsetze, die keine 90W abgibt und die meiste Zeit eher so 25W?

Was die Lüfter angeht, es gibt natürlich Unterschiede bei den Lüftern, mal mehr Durchsatz und Druck bei gleicher Lautstärke und mal etwas weniger. Aber wenn die alten Lüfter mit Kugellager oder Gleitlager gekannt hast und heute nicht mehr hörst wie ein Luchs oder extrem empfindlich bist, dann ist das schlicht total egal.
Weil ein einfacher Lüfter wie ein Pure Wing mit einfachem Rifle Lager eben schon so leise und gut genug ist,
dass es im Vergleich zu früher sowieso eine gaaaanz andere Liga ist. Das Niveau ist eben schon sehr hoch.

Und so ein günstiger Lüfter wie bei den Arctic Kühlern mit ihren P Lüftern oder die Fluctus Lüfter der Endorfys
oder die Kaze Flex der Scythes sind eben schon sooo gut, dass es sich kaum lohnt was "Besseres" zu kaufen.
Davon ab, dass die Besseren bis vielleicht auf die Stabilität in der Bauweise oder die langzeit Haltbarkeit eben nur marginal besser sind.
Es juckt mich dann auch nich wenn so ein Arctic Lüfter unwahrscheinlicherweise nach 5 Jahren eingeht, weil
er erstens 6-10 Jahre Garantie hat und zweitens für unter 10€ ersetzt werden kann.

Also wie gesagt, die Motivation einen teureren oder "besseren" Lüfter zu kaufen, dürfte für die Meisten heutzutage sehr gering sein.
 
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kawanet schrieb:
Ich lann dir als ehemaliger Noctua Nutzer (Beleg, irgendwas mit 12SE?), versichern, dass auch ein Noctua, je nach Drehzahl alles andere als flüsternd agiert. An der Haltbarkeit hingegen gab es nichts auszusetzen. Aber auch an der Konkurrenz, gab's nichts zu bemängeln. Bspw. lief auch der Lüfter des Alpenfön Groß Clockner ewig und drei Tage.

modena.ch schrieb:
Also wie gesagt, die Motivation einen teureren oder "besseren" Lüfter zu kaufen, dürfte für die Meisten heutzutage sehr gering sein.

Hier habe ich zufällig sogar von CB einen Artikel zu genau der Frage des Wechsels des CPU-Lüfters gefunden, sogar zu einem der hier angesprochenen Kühler, nämlich dem Mugen 5.
Allerdings ist der Artikel von 2018, das war noch der alte Mugen und der Vergleich mit dessen altem Lüfter Kaze Flex.
https://www.computerbase.de/2018-07/120-luefter-test-cpu-kuehler/

Wen's interessiert...
 
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Die Scythe Lüfter sind am Markt für mich so eine gefühlte Ausnahme. Neben der japanischen Umverpackung, die einen wortwörtlich von jeder Seite über Vorzüge und Hinweisen erschlägt. Das hat für mich Flair.

Die schon damals gefragten Noiseblocker Lüfter hätte ich bei mir trotzdem nie eingebaut, weil mir meine PC Konfiguration ausgestiegen wäre.

Ich habe um der Frage willen alternativer Lüfter auf den PA120SE testweise noch ergatterte Scythe Slip Stream aufgesetzt. Mir gefällt das Lüftergeräusch der Scythe besser, weil es eher an weißes Rauschen oder einen Wasserfall erinnert. Die Original Thermalright Lüfter sind zwar bei 1000RPM leiser bei etwas höheren Temperaturen, wo ich für die Scythe im Doppelbetrieb die Lüfterkurve für leisen Betrieb mit ähnlichen Temperaturen auf etwa 700RPM runterstellen müsste, aber die Slip Stream sind unter Volllast deutlich angenehmer für das Ohr und scheinen nach dem fordernden Handbrake Encoding auf dem 3900X im Doppelbetrieb sehr gut zu funktionieren. Leider ist der zweite CCD auf dem 3900X ein Heißläufer, der auch auf dem mächtigen Noctua Kühler wärmer wurde. Die NH-D15 Lüfter wären unter Last auch unangenehmer, so gut der Kühler selbst ist.

Einen 5700G runter zu kühlen ist kein schwieriges Unterfangen. Erst recht nicht mit dem PA120(SE) mit Originallüftern oder angenehmeren Alternativlüftern und wenn mein alter Groß Clockner den 3900X auf guten Temperaturen selbst im Sommer wie dem Letzten hält, wird ein etwas eingesparter Ben Nevis den 5700G auch gut kühlen. Mit einem Mugen 5 oder Noctua hat man dafür Reserven für hitzigere CPUs bei angenehmerer Geräuschkulisse. Aber das habe ich auch mit dem Thermalright 120 SE Attentäter oder auch dem Groß Clockner. Beim letzteren Kühler war die erste Lüfterrevision ab Werk mitgeliefert aber wirklich unterdimensioniert und nicht gut und wurde von mir durch besagten Scythe Lüfter ausgetauscht.

Die Kühlerauswahl ist heute nur so groß unübersichtlich, das die Entscheidung gern schwer fällt.
Die Lüfter sind mit mehr Marktteilnehmern selbst ausgreift, wenn ich mir noch ein 2010 Modell drauf schnalle und es mittlerweile keine ebm-papst Lüfteralternative mehr ist, die vor dem Auftreten anderer Hersteller gerne gekauft wurde.
 
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Ich sehe zwei sinnvolle Alternativen:

1. LC-Power CC-120
Sehr preiswert trotz guter Kühlleistung, kann durch zweiten Lüfter noch "verstärkt" werden.
Für die CPU mehr als ausreichend und besser als alle mir bekannten Kühler seiner Preisklasse.

2. Arctic Freezer 50
Der wohl beste Kühler bis 50,-, der im Test auch deutlich teurere Kühler geschlagen hat (z.B. Dark Rock Pro 4). War nicht ohne Grund lange ausverkauft, inzwischen wieder zu bekommen.
Wenn es von der Höhe her passt, wäre er die erste Wahl, wenn später mehr Kühlleistung gewünscht ist.
 
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Der Nachbar schrieb:
Die Kühlerauswahl ist heute nur so groß unübersichtlich, das die Entscheidung gern schwer fällt.

Wohl war. Noch dürfen wir aus dem Vollen schöpfen und das auf einem sehr hohen Niveau.

Sound-Fuzzy schrieb:
2. Arctic Freezer 50
Der wohl beste Kühler bis 50,-,

Ganz so weit würde ich zwar nicht gehen, aber dank Amazon und und dem GESCHENK5E25 Gutschein dazumal für 31,90€ einschließlich Versand erhältlich und somit schon fast als Schnapp zu bez..

ARCTIC Freezer 50 (inkl. A-RGB Controller) CPU-Kühler

Aber für gut 40,- Euro durchaus eine Empfehlung wert. Das gilt umso mehr, weil der noch vor kurzem nicht verfügbar war.

Unnötig zu erwähnen, dass der für einen 6-Kerner (wie in unserem Fall) völlig überdimensioniert ist, aber was soll's. :D

Arctic Freezer 50 Review

Aber gut zu wissen, dass der wieder verfügbar ist, nehme ich den doch gerne mit auf, wenn es um eine Empfehlung bis gut 40 Mücken geht. Gemessen an den 100 bis 130 Ocken, die Noctua mittlerweile aufruft, allemal eine Kaufempfehlung wert.

mit frdl. Gruß
 
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