Mr_Rubi
Cadet 2nd Year
- Registriert
- Feb. 2005
- Beiträge
- 21
Viele fragen sich doch, was los ist in Deutschland?
Warum geht es nicht vorwärts/aufwärts?
Warum diese Politikverdrossenheit?
Das eigentliche Problem ist doch, dass der heutige Partei-"Politische" Wettkampf voll und ganz die Züge der Freien Marktwirtschaft und der Globalisierung angenommen hat.
Ein Großteil der in den Parteien beschäftigten Politiker sind offenbar Lobbyisten, welche, zumeist vertreten in diversen Betriebsvorständen, nahezu genzlich betriebswirtschaftliche Interessen verfolgen, was von vorne herein natürlich bedeuted, dass jede Partei mit ihren jeweiligen Spitzenkräften, die Interessen des jeweils am meisten in der Partei vertretenen Industriezweiges durchzusetzen versucht. Oh, habe ich da jetzt vergessen, dass sie auch die Interessen des Volkes verteten? Wie dumm von mir...
Weiterhin scheinen sich die Parteien mittlerweile mehr als mittelständige Unternehmen zu betrachten und nicht wie ursprünglich vorgesehen als Zusammenschluss mehrerer Menschen zur Durchsetzung gemeinsamer politischer Ziele (obwohl ich weiss, dass Ökonomie und Politik zweifelsohne unzertrennbar sind).
Wie kann es auch weiterhin sein, dass die Ökonomie die Politik geisselt, aber die Politik keine Chance hat, sich zu wehren? Ist der Gedanke des Kapitalismus, oder mehr noch der Gedanke der Globalisierung, stärker als der der Demokratie? Gibt es heute schon etwas wie "ökonomische Aristrokatie" mit den Wirtschaftweisen an der Spitze, die Ihre Landlords (in diesem Fall die Politiker) damit beauftragen Ihr effizientes Chaos in Grenzen zu halten?
Aber erstmal genug davon:
Nochmal zu Hartz IV, ich weiss, dass das ein berechtigt heikles Thema ist, jedoch fände ich es cool, wenn mir mal jemand erklären würde, was an Hartz IV gegen die Verfassung und das Grundgesetz verstoßen soll?
Ciao erstmal,
Mr_Rubi
Warum geht es nicht vorwärts/aufwärts?
Warum diese Politikverdrossenheit?
Das eigentliche Problem ist doch, dass der heutige Partei-"Politische" Wettkampf voll und ganz die Züge der Freien Marktwirtschaft und der Globalisierung angenommen hat.
Ein Großteil der in den Parteien beschäftigten Politiker sind offenbar Lobbyisten, welche, zumeist vertreten in diversen Betriebsvorständen, nahezu genzlich betriebswirtschaftliche Interessen verfolgen, was von vorne herein natürlich bedeuted, dass jede Partei mit ihren jeweiligen Spitzenkräften, die Interessen des jeweils am meisten in der Partei vertretenen Industriezweiges durchzusetzen versucht. Oh, habe ich da jetzt vergessen, dass sie auch die Interessen des Volkes verteten? Wie dumm von mir...
Weiterhin scheinen sich die Parteien mittlerweile mehr als mittelständige Unternehmen zu betrachten und nicht wie ursprünglich vorgesehen als Zusammenschluss mehrerer Menschen zur Durchsetzung gemeinsamer politischer Ziele (obwohl ich weiss, dass Ökonomie und Politik zweifelsohne unzertrennbar sind).
Wie kann es auch weiterhin sein, dass die Ökonomie die Politik geisselt, aber die Politik keine Chance hat, sich zu wehren? Ist der Gedanke des Kapitalismus, oder mehr noch der Gedanke der Globalisierung, stärker als der der Demokratie? Gibt es heute schon etwas wie "ökonomische Aristrokatie" mit den Wirtschaftweisen an der Spitze, die Ihre Landlords (in diesem Fall die Politiker) damit beauftragen Ihr effizientes Chaos in Grenzen zu halten?
Aber erstmal genug davon:
Nochmal zu Hartz IV, ich weiss, dass das ein berechtigt heikles Thema ist, jedoch fände ich es cool, wenn mir mal jemand erklären würde, was an Hartz IV gegen die Verfassung und das Grundgesetz verstoßen soll?
Ciao erstmal,
Mr_Rubi