News Datei-Manager: Total Commander in Version 11.55 erschienen

Postman schrieb:
Es sieht das auch optisch noch wie vor 30 Jahren aus ;)

Vom Grundgerüst und der Icons her, schon, dennoch aufgefrischt.
Aber hey, WinRAR sieht bis heute keinen Deut schöner aus als bis noch vor 15 Jahren.
 
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derfreak schrieb:
Ketzerische Frage: Was macht ihr so besonders produktives damit?

Zum Beispiel Verzeichnisse kopieren, wobei der Zeitstempel erhalten bleibt.

Oder aber auch die Warteschlange, wo man verschiedene Dateien in verschiedenen Verzeichnissen auswählt und die dann seriell und nicht parallel kopiert werden.

Die Integration von Everything ist mir sehr wichtig, da Dateien suchen sofort das Ergebnis liefert, und nicht erst wenn der gesamte Verzeichnisbaum minutenlang durchsucht wurde. Sehr wichtig, wenn mal ein Kundensystem steht etc...
 
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Total Commander und foobar. Zwei Programme, die ein riesen Problem für Linux sind, da Linux einfach nichts Vergleichbares bietet.
 
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@FJazzi
"Kopieren von Dateien in einen Zielordner mit einer Taste:" STRG-V leistet das auch
"öffnen/editieren einer Textdatei mit dem Tool meiner Wahl mit einer Taste:" RETURN leistet das auch
"Navigation per Favoriten: schnelles Wechseln von Ordnern, welches sogar nur per Tastatur möglich ist:" Mit TAB auch möglich, aber vielleicht umständlich.


Versteh mich nicht falsch. Der Total Commander kann sicherlich mehr. Ich will ihn nicht schlecht reden. Und wenn man weiß wie, dann kann man sicherlich sehr effizient sein. Und zwar für Einhundertstel der Zeit an denen man den Rechner nutzt und Dateien verwaltet.

Die Diskussion ist ein bisschen so, ob eine Kommandozeile besser oder schlechter sei als eine GUI. Es sind einfach zwei unterschiedliche Bedienparadigmen. Manche bevorzugen das eine, und manche das andere.
 
MS hat ja (nach Jahrzehnten!) mal die ein oder andere Funktion im Explorer erweitert (Tabs, etc.), das dürfte für die meisten auch genügen.

Als Konsolenjunkie (unter Windows mit Clink, https://chrisant996.github.io/clink/) erledige ich eh fast alles ohne visuelle Tools, teste aber ab und an, ob es was brauchbares gibt: zuletzt "Files" (OpenSource, https://github.com/files-community/Files), so sollte der in Windows integrierte Datei-Explorer aussehen und funktionieren!

Nur leider hat Files noch einige Bugs und die Performance ist auch nicht so gut, sie sind aber auf dem richtigen Weg. Natürlich kein Ersatz für TC, wenn man den Umfang braucht.
 
cruse schrieb:
Anhang anzeigen 1631995

lol man - hab ich aufgrund dieser news das erste mal seit bestimmt 10+ jahren wieder mal installiert

edit: das "NICHT REGISTRIERT" ist auch ganz wichtig - sonst wirkt es nicht nostalgisch!

Der Installationsdialog ist der selbe wie vor 20 Jahren :D
Seit locker 20+ Jahren registriert, damals noch eine 3,5" Diskette bekommen mit der Keydatei, er hat Sie mir sogar mal angepasst auf die aktuelle Adresse, da kam Sie dann aber schon per Email :-)
 
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derfreak schrieb:
Ketzerische Frage: Was macht ihr so besonders produktives damit?
Das produktivste (wo meine Firma in der Tat Geld sparen kann) ist die schnelle Dateisuche in allen möglichen Laufwerken (physisch wie auch virtuell). Mit der Windowssuche finde ich dagegen weniger und das auch noch deutlich langsamer. Allein dafür lohnt sich die Arbeitsplatz-Lizenz.
 
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FJazzi schrieb:
Das Aussehen ist bestimmt streitbar. Aber dennoch ist es meines Wissens nach bewusst so gehalten. Beim TotalCommander wird der Fokus einfach auf die Funktionalität gelegt. Was hilft mir ein fancy Aussehen, wenn es sich nicht vernünftig bedienen lässt?

Alles schön und gut. Nur, gibt es wenigstens einen Dark-Mode? Ohne ihn wiegt sich dessen Modalität durch die Strapazierfähigkeit an die Sehnerven auf.
Ergänzung ()

wannabe_nerd schrieb:
Könnte ohne das Ding nicht mehr arbeiten.

Der einzige so steinzeitlich wirkende Dateiverwalter, den ich überhaupt verwende, ist RidNacs, um auf meinen HDDs (Terbytes an Anime) die Speichergrößen von Ordnern überschauen zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Drakonomikon
Es sind einfach zwei unterschiedliche Bedienparadigmen. Manche bevorzugen das eine, und manche das andere.
Absolut. Dem kann ich nur zustimmen.
Ich wollte dich nur darauf hinweisen, dass es aber unterschiedliche Funktionalitäten zwischen Windows Explorer und TotalCommander gibt.

"Kopieren von Dateien in einen Zielordner mit einer Taste:" STRG-V leistet das auch
Windows Explorer:
[STRG] + [C] und danach [STRG] + [V]

TotalCommander
[F5]

"öffnen/editieren einer Textdatei mit dem Tool meiner Wahl mit einer Taste:" RETURN leistet das auch
Jain. Mit dem TotalCommander kann ich natürlich auch [RETURN] nutzen und er öffnet die Datei. Aber es gibt mehr Möglichkeiten bzw. mehr Flexibilität:
[F3] öffnen im internen Dateibetrachter
[F4] öffnen im Editor meiner Wahl (frei konfigurierbar, Beispiel: Notepad++)
[SHIFT] + [F4] öffnen in einer IDE meiner Wahl (Beispiel: Visual Studio Code)

"Navigation per Favoriten: schnelles Wechseln von Ordnern, welches sogar nur per Tastatur möglich ist:" Mit TAB auch möglich, aber vielleicht umständlich.
Hab es gerade mal im Windows Explorer ausprobiert. Da springt er nur in den "Bereichen" weiter. Inklusive der Menüleiste.

Und zwar für Einhundertstel der Zeit an denen man den Rechner nutzt und Dateien verwaltet.
Ich kann es nur nochmal sagen, aber hier nur für mich sprechen:
Mit dem Windows Explorer wäre ich deutlich langsamer, weil ich sehr viele Funktionen nur mit der Maus erreiche und Kontextmenüs öffnen muss.

Ergänzung ()

@Naru
Ja, es gibt einen Dark Mode. Wurde Ende 2019 mit der Version 9.50 veröffentlicht.
 
Zuletzt bearbeitet: (Typos)
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Naru schrieb:
Nur, gibt es wenigstens einen Dark-Mode?
Na klar:
1750925900182.png
 
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Bin erstaunt: Hätte eher mit einem dreckigen Schwarz gerechnet und lauter durchgezogener Linien.
Sieht doch gleich ganze 100 Jahre jünger aus. 👌
 
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Staubwedel schrieb:
1. Merkt sich nur die letzten Verzeichnisse, kein Speichern von verschiedenen Verzeichnissen möglich
2. Statt zu löschen verschiebt er nur in den Papierkorb, bei vielen Dateien hoher Zeitverlust

1. Ich weiß nicht, ob das von Haus aus dabei ist oder eine Funktion ist, die "TCUP" (Total Commander Ultima Prime) mitbringt, aber ich hab links und rechts mehrere Tabs, weil ich auch oft zwischen den selben Verzeichnissen verschiebe.
2. Umsch+Entf?

Andere Frage in die Runde: Welchen Zweifenstermanager kann ich im Desktopmodus des Steam Deck installieren? Dolphin(?) ist gar nicht mein Ding. Benutze auch am Smartphone den TC, um mir zum Beispiel ein paar Musikalben vom NAS zu ziehen.
 
Popey900 schrieb:
Windows lief auch schon auf PC's in den 80ern.
Es kommt auch immer darauf an, wie die Software sich entwickelt, besonders Visuell ;)
Dann passt der OriginalPost mMn noch weniger. Modernes Aussehen ist nicht automatisch modern. Und von den Funktionen her gesehen, dürften sich beide Programme nicht so viel geben (Kenne den des DO unter Windows nicht im Detail).
 
Weyoun schrieb:
Das produktivste (wo meine Firma in der Tat Geld sparen kann) ist die schnelle Dateisuche in allen möglichen Laufwerken (physisch wie auch virtuell).
Witzig! In genau diesem Moment musste ich eine bestimmte Datei in einem Netzlaufwerk mit locker 100 Ebenen Verschachtelungstiefe finden für einen Kollegen. Mit der Windows-Explorer-Suche hätte ich direkt Mittagspause machen können. Mit TC war das eine Sache von 10Sek.
 
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paulemannsen schrieb:
Total Commander und foobar. Zwei Programme, die ein riesen Problem für Linux sind, da Linux einfach nichts Vergleichbares bietet.
ähm für die Shell unter Linux schon seit den 90er Jahren - midnight commander ? The grand daddy of filemanagers und in der Zwischenzeit gibts ja genug solcher SidebySide Manager auch unter Linux.
 
Nutze ich locker seit 30 Jahren. Daher komme ich auch kaum mit dem Windows-Explorer zurecht. TC ist das erste Programm, das nach einem Windows Clean Install raufkommt.

Benutze ich zum Kopieren, Verschieben, Synchronisieren, Suchen, Multi-Dateien-umbenennen, ...
 
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Mein Vater ist da auch totaler Fan von. Ich persönlich bin irgendwie immer nur mit dem Explorer zurechtgekommen. Ist vermutlich Gewohnheit. Den Norton Commander unter DOS damals habe ich schon benutzt, aber da war ich noch Kind. Da war man auch fast nie in Windows für den Dateimanager. Bei den Norton Utilities für Windows 95 war glaube ich sogar eine Windows Variante damals dabei, aber da war ich schon zu sehr an den Explorer gewöhnt. Keine Ahnung, hat mich nie erreicht.
 
Guru-Meditation schrieb:
@JoeDante
Für mich das wichtigste Tool unter Windows..genau wie früher der Norton-Commander für MsDos.
So auch bei mir. :-)
Hatte damals angefangen einen eigenen zu programmieren, der auch schneller kopieren konnte.
Müsste mal schauen ob ich den noch habe. :-)
 
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