News Der PC feiert seinen 30. Geburtstag

Arne

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Im Jahre 1975, vor 30 Jahren, begann eine wirtschaftliche und technologische Revolution: Der erste Personal Computer (PC) wurde in der Januarausgabe von „Popular Electronics“ der Weltöffentlichkeit vorgestellt. Entwickelt wurde er von einem Händler namens Ed Roberts im US-Staat New Mexico, verkauft als Bausatz für 397 US-Dollar.

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Da werden Erinnerungen wieder wach! ... Ich hab auch noch 3 C64'er (davon 2 "Brotkasten" Versionen) im Keller liegen. Vielleicht spend' ich die auch irgend einem Museum. Funtionstüchtig sind die ja alle noch - 2 haben sogar "Speed-Dos".

Job das waren wirklich noch Zeiten ... da hat man sich in den frühen 80ern schon über 16 Farben gefreut!
 
Jaja, da wird auch mir nostalgisch zumute...

Ich erinnere mich noch gut an meine ersten tapsigen Schritte auf einem für damalige Zeiten (1984 - gekauft aber schon 1983 glaub' ich) gewaltigen "Amiga 1000" eines Nachbarn. Durchaus ein museumsreifes Stück, da ich keinen zweiten Amiga 1000 bisher gesehen habe. Dabei hat dieser tatsächlich schon echte 3D-Grafik beherrscht und einen 4-Stimmen MIDI-Synthesizer eingebaut gehabt.
Technisch war das Gerät vergleichbar mit einem Amiga 500, den ich mir dann selbst mal unter den Nagel gerissen habe.
 
...ach... der c64... geiles Teil. Und es hat besser ausgesehen als die ersten PC Spiele, die ich hatte (CGA Grafik - bäh)
 
hach *zurückerinner*
ich hatte damals 2 128D rumstehen, damit konnte man schon richtig viel machen und ein PC war ja zu der Zeit absolut keine Konkurrenz
 
naja, der Altair 8800 war wohl eher etwas für Elektronikbastler und noch kein PC.
etwas später gabs den KIM-Baussatz - s. erste CHIP von 1978.

Der Altair 8800 hat auch erst weit nach 1975 per 'TinyBASIS' erste Schritte zum PC gebracht.
Dieses BASIC war 'Open Source' und Billy M$ hat erst später sein erstes BASIC (am Uni-Computer per Emulator) programmiert. Nur über 'Open Source' hat er schon damals ööfentlich geschimpft - so wie heute über LINUX.

Der Apple und der PET 2001 (Commodore) waren erste, echte PCs
 
Wenn wir mal Ehrlich sind.... Der PC ist heute immer noch keine Konkurrenz zum C64 oder Amiga. Wenn ich mal richtig gute Spiele spielen will, wird der C64 angeworfen oder der Amiga. Da sind halt immer noch die besten Spiele. Am meisten Spielspaß und dann noch direkt zu 4 Leuten an dem C64. Nicht über 4 Computer. Was ganz vorteilhaft sein kann.
 
Für das schnelle Spiel zwischendurch mit mehreren Spielern hat sich meiner Meinung nach die Xbox bewährt. Bis zu vier Spieler im Splitscreen (und jeder hat ein vernünftiges Eingabegerät), man kann nach Lust und Laune auch übers Internet spielen (muss nicht auf Xbox-Live zurückgreifen, geht auch ohne!) und zwei Boxen sind schneller aufgebaut und aneinandergeschlossen als zwei PCs, und schon kann man an zwei Boxen zu acht spielen!

Aber der C64 ist auch nicht schlecht, habe selber 3 davon. Aber wenn mich die Nostalgie packt greife ich lieber zum Emulator.
 
Der Amiga...wäre der bloß weiterentwickelt worden *seufz*...gleich mal ne Runde Wings of Fury zocken... ;)
 
Leude Leude

des sagt mir alles gar nix mehr
da bin ich wohl noch zu jung [17] dafür!

Meine "Anfänge" hab ich aufm 286er von meienem Vater gemacht. :volllol:

Nen C64 hat ich noch nie in den Fingern :heul:
Würd mich aber schon mal reizen so ne Kiste.... :D
 
Schöne alte Zeit^^. Ich bin erst seit 1999 mit dabei, da hab ich meinen allerersten PC bekommen. Einen Celeron mit ca. 260 Mhz und 64 Ram, der steht jetzt bei meiner Mutter und arbeitet immer noch tapfer vor sich hin *Daumen*. Aber ich kann mich auch an einen Gameboy mit Tetris erinnern, war glaube ich 1997. Man hat das damals Freude und Spass bereitet :) .
 
hach ja mein erster c64
das waren noch spiele
den gameplay vermiss ich heute richtig *heul*
 
Laut einer Spiegel-TV-Reportage über Computerentwicklung, in der auch Schöpfer des Apple II und ehemalige Microsoft-Mitarbeiter zu Wort kamen galt aber der erst deutlich nach dem Apple II veröffentlichte "IBM-PC" als Ur-PC, weil er der PC war der mit der Bezeichnung Personal Computer vermarktet wurde, er beendete, laut Reportage den Siegeszug des Apple II und wurde exklusiv mit einem Betriebssystem vom jungen Unternehmen Microsoft verkauft. Laut Reportage haben wir es diesem Deal mit IBM zu verdanken, dass DOS das meistverkaufteste Betriebvssystem wurde und Microsoft damit einen Goldesel hatten, den sie quasi jahrzehntelang melken konnten bis sie nach ewigen Querelen mit Windows Marktreife erreichten. Die Ex-Microsofties waren alle davon überzeugt, dass Microsoft ohne diesen Deal später keine Chance bekommen hätte jemals Windows fertigzustellen.

Dieser Computer der heute 30 wird tauchte in der Reportage aber nicht auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Meldung halte ich auch für anfechtbar. Eine Kiste ohne als Bildschirm zu bezeichnendem Ausgabegerät sowie keiner einem menschlichen Alphabet angepaßten Eingabemöglichkeit würde ich mal nicht als Personal Computer betiteln.

Wenn man dann mit PC auch noch x86 verknüpft, sind wir natürlich wieder bei IBM. Nach deren zwei Verbrechen (1. MS als Softwarelieferant...das erste und zugleich letzte Mal, daß ein MS-Produkt sein Preis wert war - nämlich fast nix... 2. Intel als Prozessorhersteller...nur weil Motorola nicht in Stückzahlen liefern konnte...) haben sie sich inzwischen ja zurückgezogen.
 
Ich weiß auch noch meine alte C64... Und als ich dann in der 3. Klasse mir meinen eigenen PC gekauft habe, stand ein 386er unter meinem Schreibtisch. Mit 30 MHz Prozessortakt und 2 MB Arbeitsspeicher lief DOS und Windows 1.1 geradezu atemberaubend! Und Solitaire war so ziemlich das einzig geile Spiel. Bis dann LucasArts mit ZacMcCraken auftrumpfte, welches bereits auf Amiga und C64 lief.

Gute alte Zeit...
 
@MountWalker:

Ja, weil üblicherweise der am 12. August 1981 von Don Estridge in New York vorgestellte PC von IBM, Modell 5150, als Geburststätte des PC gilt. Mit diesem PC hat IBM damals die PC-Ära eingeläutet, denn der Rechner schlug ein wie eine Bombe und die vielen Cloner-Firmen beriefen sich bei ihren eigenen, später vorgestellten Modelle auf die Kompatiblität zum IBM-PC. Denn nur so brachten sie ihre eigenen Modelle an den Mann. IBM gab die (System)Standards vor und die anderen folgen.

Und was den Deal IBM - Microsoft betrifft:

IBM wollte ursprünglich Gary Kildalls (der hatte glaube ich den Posten des CEO bei Digital Research damals) Betriebssystem DR-DOS für den PC verwenden, das Geschäft mit Microsoft war nur eine Notlösung. Denn Gary Kildall hatte keine Lust sämtliche, von IBM geforderten, Verschwiegenheitsklauseln abzusegen (In der PC-History gibt es hier mehrere Versionen wie es zum nicht-Geschäftsabschluss Killdall - IBM kam, deshalb habe ich jetzt mal diese Variante genannt, denn sie ist IMO noch eher nachzuvollziehen als die andere, verbreitete Darstellung). Bill Gates tat dies und schon war man im Geschäft. Microsoft hatte zu diesem Zeitpunkt jedoch noch gar kein eigenes OS fertig, sie kauften für läppische 50.000 US-Dollar Q-DOS, strickten es etwas um und fertig war MS-DOS 1.0 - was sie dann IBM für deren Modell 5150 zur Verfügung stellten. Natürlich behielt Bill Gates sämtliche Rechte für sich und verlangte für jede Kopie nur einen verhältnismäßigen niedrig angesetzten Preis, anstatt das System komplett incl. Rechte an IBM für ein schweine Geld abzutreten - so wie es damals üblich war.

Da sich der IBM-PC verkaufte wie die warmen Semmeln, wuchs Microsoft um Bill Gates in dieser Zeit unglaublich schnell.


Bye,
 
Zuletzt bearbeitet:
mhh den atari finde ich persönlcih immer noch am geilsten :) hehe rufn tumble 4ever :) hehe ich zocks heute noch mitm kumpel!

mhh und shcön dass paderborn auch mal erwähnt wird innen news... ok hat auch nur das hnf zu bieten von daher isses klar ;) und siemens halt! jaja schon ne schöne stadt in dessen vorort ich lebe ;)
 
NinjaKid schrieb:
Da werden Erinnerungen wieder wach! ... Ich hab auch noch 3 C64'er (davon 2 "Brotkasten" Versionen) im Keller liegen. Vielleicht spend' ich die auch irgend einem Museum. Funtionstüchtig sind die ja alle noch - 2 haben sogar "Speed-Dos".

Job das waren wirklich noch Zeiten ... da hat man sich in den frühen 80ern schon über 16 Farben gefreut!

Hehe! Ich glaub kaum, dass sich irgendein Museum dafür interessieren würde, dat Dingens wurde immerhin über 17 Millionen mal verkauft. Ebay: maximal 10,- €! ;)

Hab auch noch den Keller voll mit dem Kram: C64, Amiga, meine alten PC´s vom 8086er angefangen. Kannst mir glauben, das Zeug will keiner haben. :D
 
Ja das wahren noch Zeiten, aber diese fing bei mir erst 1996 an.
Mit einem Intel Celeron 233 Mhz, 16 MB-Ram und bereits mit 100 MB Netzwerk womit ich immer C&C drüber gespielt hab.

Aber seit 1994/95 hatte ich auch schon einen GameBoy und ein SNES.
Bis heute finde ich das SNES als beste Konsole, da sie einfach super ist :-)
 
Happy Birthday PC! Als Geschenck gabs für meinen Rechner ne Brise Defragmentierung und Systemwartung mit Tuneup Utilities. Hat ihm sicher gut gefallen. Mein PC-Leben hatte 1997 mit einem Pentium I MMX angefangen. Das Ding ist ein übles Arbeitstier. Bis Anfang 2004 hatte ich mit dem noch manchmal gearbeitet und gespielt. Adobe Photoshop 7 oder 3dsmax5 waren eines seiner Lieblinsprogramme. FIFA 2002 oder Motocross Madness 2 hatten ihm wohl auch sehr gefallen. Was der alles hinter sich gebracht hatte. Unzählige Viren und drei Hacks mit beinahe einem Totalausfall. Ach war das Computerleben damals schön... Heutzutage ist doch alles so kompliziert. Viren, Hacks, ActiveX Schädlinge, Spyware, Spam usw.
 
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