Der Retro-Hardware Bilderthread

@Karre:

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Ich finde Windows 95 A ohne Patches eigentlich zeitgemäß für einen 486er. Die ganzen (vor allem) inoffiziellen Patches fallen ja eigentlich schon wieder ins Pentium-Zeitalter.

Ich mag dieses schlanke, nur aufs nötigste reduzierte.
 
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Karre schrieb:
sieht fast aus, wie mein Highend 97er PC :-)
Wie viele Grafikkarten wollen Sie in ihrem PC verbauen? -> Antwort: "Ja!" :D

Siran schrieb:
Oder lohnt das dann nicht?
Ich würde tatsächlich sagen, dass sich dein Vorhaben so nicht lohnt. Dein angesprochener Windows 98 SE-Rechner ist eigentlich perfekt für alles, was 3dfx und eben auch 2D-Polygongrafik anbelangt.

Alles, was älter ist:
Leon1909 schrieb:
Reine DOS Rechner dürfen maximal aus einem 486er bestehen
this. Das Problem ist ja, dass man eigentlich "DOS-Spiele" abfangen will - also reine DOS-Spiele und nicht jene, die "auch mit 3Dfx unter DOS laufen", wie Tomb Raider z.B. - das kann man auch ganz getrost und ohne Spektakel über Windows 95 - Windows 98 SE abfrühstücken.

Was du jedoch nicht unter den von dir genannten Systemen spielen kannst, wäre z.B. CD-Man - und das trotz eingebauter Hardwarebremse.

Es gibt viele, reine DOS-Spiele, die problemlos auch noch mit einem Pentium II 300 unter DOS ohne Speed-Probleme laufen, es gibt aber auch genügend, die bereits mit einem Pentium P54C unspielbar werden - da half auch der Turboknopf nichts.

Ein 486er DX-50 bis maximal DX2-66 stellt für mich das Optimum der DOS-Ära dar. Mittels Turboknopf halbiert sich der Takt und mit 25 bis 33 MHz lässt sich eigentlich alles bedenkenlos spielen, was sonst taktseitig zu schnell laufen würde.

Das zumindest wäre meine Intention: eine Maschine (eben mit DOS), die auch in der Lage ist, das breiteste Spektrum aller bekannten DOS-Spiele problemlos wiedergeben zu können.

Ein 200er MMX ist eine saucoole CPU, ich mag die sehr :) Ich mag sogar die Version mit dem Kunststoff-Träger, die später wieder in ähnlicher Art und Farbgebung beim Celeron im Sockel 370 Verwendung fanden.

Aber für DOS wäre mir der einfach viel zu schnell.

Das wäre in etwa so, als würdest du einen 13700K mit Windows Vista betreiben wollen. Geht bestimmt irgendwie, ist aber vollkommen ad absurdum ^^
 
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Auf diese "reinen DOS Maschinen" kann man übrigens auch Windows 3.1 oder 3.11 for workgroups installieren falls man zum kopieren Netzwerk braucht ...
 
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Überzeugt, danke für die hilfreichen Hinweise!

Habe ja noch den alten 386er wo ich evtl. auf das Board mal tatsächlich einen 486er schnallen würde - hätte ich nur meinen DX/2 66 damals behalten :D
 
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DJMadMax schrieb:
Ein 486er DX-50 bis maximal DX2-66 stellt für mich das Optimum der DOS-Ära dar. Mittels Turboknopf halbiert sich der Takt und mit 25 bis 33 MHz lässt sich eigentlich alles bedenkenlos spielen, was sonst taktseitig zu schnell laufen würde.

Das zumindest wäre meine Intention: eine Maschine (eben mit DOS), die auch in der Lage ist, das breiteste Spektrum aller bekannten DOS-Spiele problemlos wiedergeben zu können.

Deswegen habe ich mich ganz bewusst für den DX2-66 entschieden und der DX4-100 liegt derzeit in der Schublade. DOS 6.22 und Windows 3.11 harmoniert einfach am besten mit dem DX2.
Die 1,2 GB Platte habe ich auf zeitgemäße 512 MB partitioniert.
Für Windows 95/98 habe ich den Pentium 133, der das abdeckt. Eventuell tausche ich die CPU beizeiten noch gegen einen 166er MMX.

Edit: mein DX2 ist einer von Intel. Ich habe aber noch einen von AMD liegen. Welcher taugt da jetzt mehr? Irgendwas habe ich im Hinterstübchen mit mehr L1 Cache beim Intel.

Wie viele Grafikkarten wollen Sie in ihrem PC verbauen? -> Antwort: "Ja!" :D
Made my day. :D
 

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Leon1909 schrieb:
Edit: mein DX2 ist einer von Intel. Ich habe aber noch einen von AMD liegen. Welcher taugt da jetzt mehr? Irgendwas habe ich im Hinterstübchen mit mehr L1 Cache beim Intel.
Ich meine spätere Intel Modelle hatten einen Write Back Cache.

Wenn man die CPU schon verbaut hat und Kühler drauf sollte es sich mit "CHKCPU" herausfinden lassen, ob man einen mit WriteBack Cache hat (muss aber wohl auch vom BIOS unterstützt werden).

[Edit]Amd hatte wohl auch WriteBack Cache in seinen "Enhanced Modellen", von denen es auch einen 486er gab, die hatten dann aber offiziell kein 5V mehr: https://en.wikipedia.org/wiki/Am486

Wusste ich gar nicht.
 
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Na da mach ich doch mit, nachdem der P200MMX von Jesterfox läuft kümmer ich mich mal um seinen 486'er.
Dem muss ich noch beibringen wo er die Platte findet und Sound steckt auch noch nicht drin.

Aber: eine V7 Mercury VLB Grafikkarte und ein Adaptec VLB SCSI Controller mit Floppy-Anschluß.
Wie gesagt, das CD Laufwerk hat er schonmal, die Platte scheint nicht mehr zu wollen (eine 2GB IBM DCAS):

1684854370867.png
 
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Hi,

So heute hat der Postbote wieder Mals gebracht.

IMG_3749.jpeg

Ideales Testobjekt wenn Necroware den spannungsadapter fertig hat.

Hatte bisher kein Sockel 7 Board mit der Steckerleiste.

Ist ein p100 oben und seriell und parallel slotblenden sind auch dabei.

Bg
 
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Ohne Cache wird’s aber sehr lahm xD

Ne, Spaß. Wieviel hat das Board?
Macht ein Coast Modul da noch Sinn?

Ist n Compaq, oder? Die haben glaub n bissl spezielle Module..
 
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@Siran : die IBM DCAS 2GB Platte ist quasi tot, jetzt steckt deine 1GB Seagate dran die eigentlich für einen Amiga gedacht war. DOS 6.22 ist drauf ... jetzt muss ich nach und nach den Rest draufkriegen (ASPI für CD, Soundkarte muss rein, mTCP zum laufen kriegen ...).
 
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d2boxSteve schrieb:
@Siran : die IBM DCAS 2GB Platte ist quasi tot, jetzt steckt deine 1GB Seagate dran die eigentlich für einen Amiga gedacht war. DOS 6.22 ist drauf ...
Freut mich sehr, die hatte ich damals nur als Brennplatte im externen Gehäuse, ist nicht viel gelaufen, wobei ich die auch schon gebraucht bekommen habe. So hat sie wieder eine Bestimmung :) Viel Spaß damit!
 
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max_80td schrieb:
Aber zuerst muss ich den Dallas noch Sockeln und einen neuen spendieren.

Ich hab hier auch noch so einen Kandidaten liegen. Ist ein 486er VLB Board. Board macht Bild, BIOS funktioniert. Aber sämtliche Änderungen im BIOS werden bei Neustart verworfen. Bisher kannte ich das nur so, dass das der Fall ist, wenn man den Strom komplett weg nimmt.

Kann mir das einer von Euch zurechtlöten? Alten DALLAS runter, Sockel drauf für steckbaren DALLAS?

Das Board hat zwar die Lötpunkte, die mit "EXT.BAT." beschriftet sind, aber da sind keine Pins dran. Ist wohl vorgesehen, falls eine Tonne drauf ist. Ob das mit noch angeschlossenem DALLAS funktioniert, wenn ich da einfach ein externes Batteriepack dranlöte? Zwei Kabel anlöten bekomme ich nämlich gerade noch so hin.
 
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Leon1909 schrieb:
Ich hab hier auch noch so einen Kandidaten liegen. Ist ein 486er VLB Board. Board macht Bild, BIOS funktioniert. Aber sämtliche Änderungen im BIOS werden bei Neustart verworfen. Bisher kannte ich das nur so, dass das der Fall ist, wenn man den Strom komplett weg nimmt.
Hab ich bei beiden meiner Boards (Asus T2P4 und das 4386-VC-HD) auch, jedes mal kommt das "BIOS Defaults loaded", selbst wenn man nur den automatischen Warmstart macht nach Ändern der BIOS Settings. Hindert mich aktuell beim T2P4 dran ein frisches Win98SE auf die SATA Platte zu installieren, da er immer von C: bootet zuerst.
 
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Ja. Mich hindert es, überhaupt mal zu booten :D
 
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Siran schrieb:
Hab ich bei beiden meiner Boards (Asus T2P4 und das 4386-VC-HD) auch, jedes mal kommt das "BIOS Defaults loaded", selbst wenn man nur den automatischen Warmstart macht nach Ändern der BIOS Settings. Hindert mich aktuell beim T2P4 dran ein frisches Win98SE auf die SATA Platte zu installieren, da er immer von C: bootet zuerst.
Das kannst du aber mit einem separaten Bootmanager umgehen.

Wahrscheinlich möchtest du auf C: DOS bzw. Windows 3.x und auf D: Windows 98 SE haben, sehe ich das richtig? Mit einem der vielen Bootmanagern, die es am Markt gibt, kannst du das ganze so gestalten, dass jeweils die eine Partition von der anderen nicht gesehen wird beim Booten - oder aber, dass die, die du zum Booten auswählst, automatisch als C: gesehen wird und die andere eben als D.

Der Bootmanager muss dafür selbstverständlich auf der primären Partition der Master am IDE1 installiert sein, wenn dein Board immer von "C" booten will.
 
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DJMadMax schrieb:
Wahrscheinlich möchtest du auf C: DOS bzw. Windows 3.x und auf D: Windows 98 SE haben, sehe ich das richtig?

Aktuell wollte ich eigentlich "nur" nachdem ich einen funktionierenden SATA Controller für Windows 98SE gefunden habe ein frisches Win98SE aufsetzen (inkl. den Schritten um den SB Live! am kompatibelsten zu machen), da ich mir bislang mit Images eines installierten Win98SE behelfen musste. Allerdings muss ich dafür von Diskette booten, um Dos zu starten mit CD-Support um darüber Win98SE zu installieren. Das scheitert aber daran, dass er immer gleich von der Festplatte bootet aufgrund der BIOS Defaults. Einzige Abhilfe, damit er von Diskette bootet war daher die Festplatten abzuklemmen. Hilft mir hier aber nix, da ich ja darauf das OS installieren will.

Ich werd jetzt in den sauren Apfel beißen, die Boards ausbauen (bzw. das 4386-VC-HD habe ich ja bereits draußen) und sie einschicken, um die ICs mal gegen welche mit Batterymod zu tauschen, da mich der leere IC auch an anderen Sachen hindert wie den USB Port im BIOS zu aktivieren (USB Karte dafür habe ich), den IDE Controller und serielle/parallele Schnittstellen zu deaktivieren die unnütz IRQs/Ressourcen brauchen oder auch einfach mal mit den EDO-RAM Settings herumzuprobieren.
 
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