News Deutlicher Gewinnrückgang bei Amazon

Ich kaufe glaube ich zu 80% nahezu alles bei Amazon.
Handys, Elektrokleinteile, Staubsaugerbeutel, Haushaltsartikel, .... die haben ja auch alles ;)
Sicher, bin ich auch so jemand, der mal was zurückschickt,
aber ich denke das relativiert sich auch wieder mit dem was ich behalte.
Für 10.000€ im Jahr eingekauft, mal Sachen für 500€ zurückgeschickt...

Ich liebe Amazon :)
 
ein grund mehr wieder bei amazon einzukaufen

das ist ein faires unternehmen
 
Grafik ist natürlich Schrott...zweite Ordinate und gut...

offTopic:
Warum sprechen eigentlich immer alle von einem "fairen Unternehmen" wenn es keinen bzw. nur einen geringen Gewinn erzielt? Zum Einen sind Marktunternehmen kein Sozialhilfeverbund oder das Rote Kreuz und zum Anderen gibt es durchaus andere - mit unfairer Gewinnerzielungsabsicht verbundene - Gründe für eine solche Null-Gewinn-Politik. Sorry, das musste ich mal loswerden ;-)

Viele Grüße
13inch
 
Wenn das Unternehmen keine Verluste macht, kann man die Graphik vielleicht auf einer log-Skala zeigen? Aktuell erkennt man nix.
 
Kaufe auch oft bei Amazon, aber letztlich interessiert mich es 0 ob und wieviel Gewinn die machen, in letzter Konsequenz nur für Mitarbeiter und Aktionäre interessant.
 
Feuerferkel schrieb:
Für mich hat amazon 48,08Mrd eingenommen. Warum werden die service sales rausgerechnet?
Deine Zahl ist der komplette Jahresumsatz. Die 17 Mrd beziehen sich jedoch nur auf das letzte Quartal. Passt also alles.


Seid froh, dass es überhaupt eine Grafik gibt. Andere Seiten bieten hier nichts vergleichbares ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ribery88 schrieb:
[..]
Warum muss in jedem Thread, wenn es um Gewinne, Produkte etc geht, fast immer ein User Apple mit reinziehen, lass die doch mal in Ruhe..... [..]

leave-britney-alone-guy.jpg


Warum wird Apple wohl immer so oft genannt, wenn es um Firmenpolitik, Gewinnmitnahme und Umgang mit dem Kunden geht? Weil Apple da einfach das Extrembeispiel ist, was können wir dafür?
Die einen wich**n sich einen drauf, weil es so dermaßen guter Kapitalismus ist, die anderen fassen sich an den Kopf und Fragen sich wie ein völlig überflüssiges Konsumgüterunternehmen zum einen der wichtigsten Unternehmen dieser Erde wird. Es ist nicht in etwa ein Unternehmen, was tatsächlich den Lebensstandart sichert oder dafür sorgt, dass Du warmes Wasser hast und von Berlin nach New York fliegen kannst. Wenn man sich Apple wegdenkt, wäre unsere Welt EXAKT die gleiche. Wenn man sich Siemens oder Mercedes wegdenkt, würde die Welt erheblich anders aussehen. Apple hat absolut keinen echten Nutzen für irgendjemand, es macht keinen Unterschied ob ich auf dem Weg zur Arbeit ein bisschen Tamagotchi spiele oder eine Zeitung lese.

Apple wird für sehr lange Zeit das Paradebeispiel sein, wie man unser völlig behindertes Konsumsystem bis zum letzten Tropfen ausquetscht und perfekt ausnutzt. Wie mache ich aus nichts, mit nichts, extrem viel Geld. Wie muss ich mein Unternehmen leiten? Welche Knöpfe muss ich bei meinem Kunden drücken, damit dieser die Scheinen rausrückt? Wie etabliere ich langfristig eine Marke, aufgrund der Marke?
Das alles macht Apple perfekt und gehört in jede Ausbildung von zukünftigen Paradekapitalisten.
 
Zuletzt bearbeitet:
13inch schrieb:
Grafik ist natürlich Schrott...zweite Ordinate und gut...

offTopic:
Warum sprechen eigentlich immer alle von einem "fairen Unternehmen" wenn es keinen bzw. nur einen geringen Gewinn erzielt? Zum Einen sind Marktunternehmen kein Sozialhilfeverbund oder das Rote Kreuz und zum Anderen gibt es durchaus andere - mit unfairer Gewinnerzielungsabsicht verbundene - Gründe für eine solche Null-Gewinn-Politik. Sorry, das musste ich mal loswerden ;-)

Viele Grüße
13inch

Amazon ist fair, da der Kundenservice sich meiner Meinung nach wirklich Service nennen darf. Ich hatte schon ein paar Probleme bei Lieferungen (z.B. falsches Teil geliefert).
Nach einem Anruf bei Amazon wurde mir der richtige Gegenstand umgehend zugestellt, inkl Rückschein für den anderen Artikel (unter 40€ = kein kostenloses Widerrufsrecht).

Die Abwicklung bei Rücksendungen ist auch sehr schnell und einfach, das Geld ist meist innerhalb von 3 Tagen auf dem Konto.

Amazon selber wacht sehr streng über Verkäufer im Marktplatz, bei ebay (einer der größten Amazon Konkurrenten) habe ich weitaus schlechtere Erfahrungen mit Händlern gemacht.

Weiterhin ist es "fair", dass Warenrückläufer auch als diese verkauft werden, dafür gibt es die Warehousedeals. Andere Shops verschicken gerne Rückläufer als Neuware.

Letztendlich gilt zu sagen, dass ein fairer Händler kein Sozialhifsverband sein muss.
Fair heißt nicht, dass man etwas zu verschenken hat, sondern eben fair handelt.
 
was ist denn der grund für die schlechten netto einnahmen ? kann doch nicht nur die kindle sache sein ? gekauft wird ja genug dort. müssen die produkte teurer werden oder schicken zuviele die ware zurück ?

ich hätte gedacht bei sovielen leuten, wie ich auch, die dort kaufen, brummt der laden wie fett und die machen cash ohne ende.
 
Nur so nebenbei...
Sollte es nicht heißen "Deutlicher Gewinnrückgang bei Amazon" oder "Deutlicher Gewinnrückgang beim Amazon-Konzern"?

@13inch, zum Offtopic
Gebe dir recht, kein Unternehmen muss ein "Sozialhilfeverbund oder das Rote Kreuz" sein, aber was ich an Amazon sehr schätze ist die positive Einstellung gegenüber Kunden (die zumindest ich bei ihnen gemacht habe). Mir ist nicht wichtig wieviel Gewinn ein Unternehmen macht (mögen es meinetwegen Milliarden sein...), sondern dass ich bei einem Unternehmen Produkte zu einem im Vergleich zur Konkurrenz relativ annehmbaren Preis kaufen kann und dieses wieder einschicken kann, sobald ich damit unzufrieden bin, ohne dass der Konzern gleich mekert. Je breiter das Sortiment, desto besser, und genau diese Vorteile bietet (nach meinen Erfahrungen) Amazon.
 
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Ist doch klar, wieso die weniger Gewinn haben: Weil sie viel investiert haben.
Nach ca. 3-5 Jahren werden dann die Früchte der Investition belohnt und es gibt dann einen höheren Gewinn.
 
Naja, sobald mit dem Kindle Fire Gewinn gemacht wird und deren Basics-Reihe ordentlich läuft, sollte sich das ändern...

Ich Kauf dort jedenfalls auch gerne, bester Service und sehr gute Preise!
 
Amazon ist wirklich Kundenfreundlich, das stimmt.
Aber nur solange du als Privatkunde etwas kaufst.

Warum hat Amazon so ein gigantisches Angebot ?
Weil sie einen Katalog haben der Millionen Produkte beinhaltet, aber ich schätze mal Amazon selbst verkauft nur ca. 10% der Artikel im Katalog selber.
Die anderen 90% werden von Marketplace-Anbietern verkauft, die sich bei Amazon einem Joch unterwerfen dass eigentlich die Verbraucherzentrale auf den Plan rufen sollte.
11,5 bis 17% Gebühren (da heult noch jemand um die 9% bei Ebay) und einen Kundensupport (gegenüber den Verkäufern, die ja quasi auch "Kunden" sind) dass es einem graust (Keine Mail, kein Telefon, nix nur ein Kontaktforumlar) Wer einmal ein paar Erfahrungsberichte dazu gelesen hat, fragt sich warum man sich das antut.
Die Antwort : Die Leute zahlen astronomische Preise für die Sachen, sodass das die Gebühren zumindest ausgleicht. Das heisst der Kunde zahlt die Zeche und Amazon verdient schön mit.
Die "Hauptartikel" sind natürlich recht günstig, damit man die Plattform schön promoted.
Also wer Amazon als ganzes "Faires Unternehmen" bezeichnet hat eine sehr beschränkte Sicht.
Konsumentenfreundlich, ok, aber mehr dann schon nicht.

Es gibt eben immer 2 Seiten der Medallie.
Dasselbe bei Apple :evillol: Ultra-Kundenorientiert, doch andererseits in Patentstreite verwickelt und für miese Arbeitsbedingungen (Bei einer Gewinnspanne von über 40% skandalös) und Knebelverträge mit den (kleinen) Vertrags und Handelspartnern bekannt.

In meinen Augen versucht Amazon das System weiter auszubauen - zu jedem Preis.
Sie steigern ihren Marktanteil auf Kosten des Gewinns. Aber irgendwann müssen sie die Kuh auch mal melken, sonst haben sie ja nix davon ;)
 
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Na dann fragt euch mal warum zum Henker Amazon so gut, so günstig, so serviceorientiert und ach so toll ist!?!?
Das geht alles auf Kosten der Mitarbeiter und der Lieferanten. Leider versteht in der heutigen Wirtschaft niemand mehr das es für alle Seiten ein gewissen "Win-Potenzial" geben muss! Nur wenn alle Beteiligten, jeder Kunde, Mitarbeiter, Lieferant, etc. mit den Bedingungen relativ zufrieden sein kann so ist auch gewährleistet das ein Zug der ins Rollen gebracht wurde nicht entgleist...
Ich habe immer gern bei Amazon bestellt, war ein großer Fan des Ladens (mehr als 100 Bestellungen pro Jahr sprechen für sich) nur seit geraumer Zeit merke ich das im Hintergrund so ziemlich nichts so läuft wie ich es von einem guten Unternehmen erwarte.
Schaut euch nur mal Seiten wie http://www.amazon-verdi.de/ an oder bemüht mal Google wie es mit den Arbeitsbedingungen dort aussieht.
In der Verwaltung sieht es nicht viel besser aus, nur auf höherem Lohnniveau. Mich sieht Amazon jedenfalls so schnell nicht wieder als Kunden, so schade das auch ist...


@Lockdown: Danke für eine endlich mal sinnige Sichtweise der Dinge!
 
Zuletzt bearbeitet:
coFFeiN2801 schrieb:
Na dann fragt euch mal warum zum Henker Amazon so gut, so günstig, so serviceorientiert und ach so toll ist!?!?
Das geht alles auf Kosten der Mitarbeiter und der Lieferanten. Leider versteht in der heutigen Wirtschaft niemand mehr das es für alle Seiten ein gewissen "Win-Potenzial" geben muss! Nur wenn alle Beteiligten, jeder Kunde, Mitarbeiter, Lieferant, etc. mit den Bedingungen relativ zufrieden sein kann so ist auch gewährleistet das ein Zug der ins Rollen gebracht wurde nicht entgleist...
Ich habe immer gern bei Amazon bestellt, war ein großer Fan des Ladens (mehr als 100 Bestellungen pro Jahr sprechen für sich) nur seit geraumer Zeit merke ich das im Hintergrund so ziemlich nichts so läuft wie ich es von einem guten Unternehmen erwarte.
Schaut euch nur mal Seiten wie http://www.amazon-verdi.de/ an oder bemüht mal Google wie es mit den Arbeitsbedingungen dort aussieht.
In der Verwaltung sieht es nicht viel besser aus, nur auf höherem Lohnniveau. Mich sieht Amazon jedenfalls so schnell nicht wieder als Kunden, so schade das auch ist...

Dann dürftest du auch keine Klamotten mehr kaufen, egal von welchem Label bzw. Hersteller.
 
Ganz ehrlich?!
Was interessieren mich die Arbeitsbedingungen bei Amazon?!
In vielen anderen Betrieben geht's genauso zu.
Es wird alles nur noch auf Low-Cost Niveau gehalten und es finden sich immer Menschen die das mitmachen...
 
Tja, wir wissen doch alle das amazons Kindle subventioniert wird. Wozu den die gnazen Aufregung wegen den einbrechenden Gewinnrückgang?
 
canada schrieb:
War doch schon immer so bei Amazon, das diese nich all zu viel Gewinn machen, bei weiter steigenden Umsatz, wayne. Ist halt keine Apple, wo Gewinn und Umsatz 1:1 anwachsen ...

bei Apple kommt es einen vor das sie bei 1 € mehr umsatz 2 € mehr Gewinn haben (ja das ist stark übertrieben ):lol:
 
Ich denke das ist recht eindeutig.
Die höheren Umsätze bedeuten nicht automatisch das der Gewinn steigt.
Das kann ich mir bei Amazon so erklären das
Gestiegene Werbe Kosten resultierend aus der immer größer werdenden Konkurenz
z.B. Zalando und co.
Zudem ist 2011 Amazon zunehmend Opfer unseriöser Partner, die durch das so genannte Cookie stuffing "Provisionen" abkasierten von Kunden die aber ansonsten auch bei Amazon bestellt hätten, soll heißen es wurden viele unnötige Ausgaben getätigt.
 
Arikus schrieb:
Amazon ist fair, da der Kundenservice sich meiner Meinung nach wirklich Service nennen darf. Ich hatte schon ein paar Probleme bei Lieferungen (z.B. falsches Teil geliefert).
Nach einem Anruf bei Amazon wurde mir der richtige Gegenstand umgehend zugestellt, inkl Rückschein für den anderen Artikel (unter 40€ = kein kostenloses Widerrufsrecht).
:freak: bitte was?

Natürlich MUSS bei solch einem Fall der Händler die Rücksendekosten tragen, eben WEIL er dir das falsche Produkt zugeschickt hat. Denn dafür kannst du als Kunde erstmal garnichts...In diesem Fall hast du sehr wohl "kostenloses Widerrufsrecht"...

Lockdown schrieb:
Amazon ist wirklich Kundenfreundlich, das stimmt.
Aber nur solange du als Privatkunde etwas kaufst.

Warum hat Amazon so ein gigantisches Angebot ?
Weil sie einen Katalog haben der Millionen Produkte beinhaltet, aber ich schätze mal Amazon selbst verkauft nur ca. 10% der Artikel im Katalog selber.
Die anderen 90% werden von Marketplace-Anbietern verkauft, die sich bei Amazon einem Joch unterwerfen dass eigentlich die Verbraucherzentrale auf den Plan rufen sollte.
11,5 bis 17% Gebühren (da heult noch jemand um die 9% bei Ebay) und einen Kundensupport (gegenüber den Verkäufern, die ja quasi auch "Kunden" sind) dass es einem graust (Keine Mail, kein Telefon, nix nur ein Kontaktforumlar) Wer einmal ein paar Erfahrungsberichte dazu gelesen hat, fragt sich warum man sich das antut.
Die Antwort : Die Leute zahlen astronomische Preise für die Sachen, sodass das die Gebühren zumindest ausgleicht. Das heisst der Kunde zahlt die Zeche und Amazon verdient schön mit.
Die "Hauptartikel" sind natürlich recht günstig, damit man die Plattform schön promoted.
Also wer Amazon als ganzes "Faires Unternehmen" bezeichnet hat eine sehr beschränkte Sicht.
Konsumentenfreundlich, ok, aber mehr dann schon nicht....
Teilweise sehr richtig, aber eben nur teilweise. Denn nicht nur der Kunde bezahlt teilweise mehr und somit die Gebühren für den Anbieter.

Denn meistens sind die Preise bei Amazon bei vielen interessanten Produkten bereits so stark umkämpft, sprich der Artikel ist auch mit dem Preis angeboten, den es auch anderweitig im Netz gibt, so dass hierdurch der Händler nur noch die Möglichkeit hat, die gesamten Gebühren auf seine Lasten zu nehmen. Klar, kann der externe Händler sich auch denken, dass er halt dann den Artikel einfach nicht bei Amazon anbietet, aber das Problem ist, dass er es sich leider "nicht leisten" kann, NICHT bei Amazon drinnen zu sein. Eben weil ungefähr 4 von 5 Leuten, wenn möglich, ALLES über Amazon kaufen....somit verzichtet also der Händler auf einen großen Teil seiner Marge, währen Amazon brav und stresslos die Gebühren einzieht...
 
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