Einsteigerkamera bis 500€

Das sind auch grundverschiedene Kameraklassen Sony (DSLM) vs Nikon (DSLR).

Mal noch eine andere Frage: Bist du bereit zukünftig noch mehr Geld in die Hand zu nehmen? Gerade die Anforderungen klingen nach verschiedenen und teilweise auch nicht gerade günstigen (je nach Ambition und Anspruch) Objektiven.

Ggf ist eine gute Bridge Kamera auch etwas? Eine DSLR oder DSLM mit Superzoom ist an sich unsinnig (recht schlechte Qualität bei trotzdem recht hohen Preis).

Mfg
 
@Zwenki Grundlegend bin ich schon bereite etwas Geld für für Objektive zu zahlen. Ich will die Sache ja auch nicht professionell machen.
 
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Würde auch ungeschaut zur A6000 greifen statt zur D5300...

Eine DSLR würde ich erst ab der D7X00 empfehlen, drunter sind die Dinger ergonomisch einfach Schrott. Der Sucher bei der D3X00 und D5X00 ist ein besseres Guckloch, der in der D7X00 dann ein gescheiter Sucher mit entsprechendem Sichtfeld. Der Sucher in der A6000 ist ebenfalls gut, und vorallem siehst du im EVF direkt deine gewählten Einstellungen und wie sie sich aufs Bild auswirken. So entsteht viel weniger "Test-Ausschuss", den man bei der DSLR vorallem am Anfang zwangsläufig hat, wenn man noch nicht so in der Materie ist.

Den größten Nachteil der A6000 sehe ich im Objektivportfolio für kleines Geld - bei der DSLR gibts relativ viel Gebrauchtmarkt (bei Canon nochmal gefühlt 10x so viel wie bei Nikon), bei Sony muss man mehr suchen. Aber es gibt auch einige leistbare Objektive, u.A. die 1.4er Festbrennweiten von Sigma, die sehr gut sein sollen (16, 35 und 56 1.4 oder so) - da findet man genug.
 
@M.Ing
Je mehr ich mich belese umso mehr hab ich den Anschein, dass es keine Alternative zu a6000 gibt .
Lieber eine gebrauchte 6300 oder eine neue 6000? Und die Differenz in ein objektiv investieren?
Danke!
 
Wenn du Tiere im Zoo fotografieren willst, dann brauchst du zwingend ein Tele. Das 210er Sony kostet so 250€, da bleibt für die Kamera mit Standard-Objektiv nicht mehr viel übrig, wenn man im Budget bleiben muss.

Gut, wenn du jetzt hier gebraucht kaufst, kommste auf knapp über dein Budget: https://www.ebay.de/itm/Sony-Alpha-...-Kit-Objektiv-32-GB-Karte-U3-C10/114291835050 + www.ebay.de/itm/Genuino-Sony-E-55-210mm-F4-5-6-3-OSS-E-mount-Lens-SEL55210-Black/303303577233

Oder hier: https://www.ebay.de/itm/Fujifilm-X-t100-Xc15-45mm-Camera-XC-50-230mm-Teleobjectiv-Gold/313159188138
 
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Moin,

wieso denn gleich als erstes ein Tele? Wie oft geht man denn in den Zoo zum Fotografieren? Ich würde erstmal Kamera + solidem „Immerdrauf“ (bei APS-C wäre was was von 16/18-min 55mm und nach Möglichkeit max F4.0 am langen Ende damit man überhaupt etwas freistellen kann).

Wenn man dann etwas Zeit hatte merkt man was fehlt (Weitwinkel für Landschaft, FB mit viel Freistellungspotenzial oder eben Tele).

Mfg
 
@JackA
Danke für deine Bemühungen. Ich denke ich lege 50€ Drauf und werde mir die Kamera neunmaligen und dazu das jeweilige Objektiv...danke!
Ergänzung ()

@Zwenki also so richtig kann ich dir jetzt nicht folgen :D
 
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Also JackA schreibt, dass du zwingend ein Tele für Tiere im Zoo brauchst. Das stimmt zwar, aber:
  • Gute Tele, gerade etwas flinkere (vom Autofokus) sind meist teuer
  • Hast du noch viel mehr Anforderungen (Landschaft, Architektur, Portraits,...)
Deswegen wäre mein Herangehen: gute Kamera die mir - das musst du im Laden herausfinden - haptisch und von der Bedienung gefällt und halbswegs ins Budget passt. Dazu ein Standardzoom zum loslegen. Was dann an Brennweite fehlt wird sich zeigen.

Wo kannst du denn sonst nicht folgen? :)

Mfg
 
Cyber28 schrieb:
Hat jemand Erfahrung mit den Adaptern für die Objektive z.b. Für Canon?

Abgesehen davon, dass die guten Adapter schweineteuer sind (Sigma MC-11 oder auch der Metabones kosten 200€ aufwärts), sie funktionieren trotzdem nur solala. Das bringt nix.
 
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Naja an sich ganz einfach :)

Bei einem "Immerdrauf" sollte die Anfangsbrennweite bei 16-18mm liegen (leichtes Weitwinkel für Landschaft und Architektur). Am langen Ende sind 50-55mm das Minimum, was in etwa der klassischen Portraitbrennweite entspricht. F4 ist die Lichtstärke, die wird relevant bei dunkler Umgebung (um so kleiner um so mehr Licht passt durch und damit auch kürzere Verschlusszeigen) und zum freistellen (gerade bei Portraits möchte man ja oft das Gesicht scharf und den Hintergrund unscharf haben).

Es gibt ein paar schöne Seiten wo man die Unterschiede als Leihe sofort erkennen kann:
Edit:
Adapter kenn ich nicht und find ich eher so mäßig. Bei Sony sind die - für mich spannenden - Immerdrauf leider recht teuer :(.

Mfg
 
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@M.Ing @Zwenki
Danke für eure Hilfsbereitschaft bis jez.
Mich schreckt der Preis für die Objektive zur Zeit etwas ab. Lohnt es sich das Budget etwas zu erhöhen auf etwa 600-700€ und dafür auf Canon oder Nikon umzusteigen?
Ich würde lieber für die Kamera etwas mehr bezahlen aber dafür bei den Objektiven etwas weniger.
 
Die Objektive machen das Bild. Da hast du noch die falsche Einstellung. Gute Objektive kosten wesentlich mehr als der Kamera-Body. Ein "billiges" Kit-Objektiv hingegen macht auch auf dem teuersten Body nur solala Bilder.
Die Bildqualität hat sich seit Jahren kaum verändert, egal ob du dich bei den Vollformaten, APS-C oder MFT rumtreibst (Sensor-Größe). Das, was die Kamera-Bodies teuer macht, sind Features wie IBIS, schneller und treffsicherer AF, gutes EVF, etc. Aber weniger die Bildqualität.

Das Einzige, wo man heute eine gute Bildqualität erhält, die günstiger ist, wären Festbrennweiten mit manuellem Fokus. Mit solchen Linsen lernst du auch den Zusammenhang mit Entfernung, Lichtmenge, Blende und Tiefenunschärfe zu verstehen.
 
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Einige der Festbrennweiten von Sony für APS-C sind auch leistbar (35 1.8, 50 1.8), auch die von mir genannten Sigmas sind preislich voll ok mit jeweils ca. 400€ Neupreis.

Wenn dich diese Kosten schon schockieren, können wir an dieser Stelle eigentlich aufhören, über eine Systemkamera zu diskutieren - auch bei Nikon und Canon bekommst du um 400€ noch nicht sonderlich viel...
 
Also 280 Euro für das SEL 50 mm F1.8 OSS finde ich jetzt nicht zu viel.
Wenn du auf den Bildstabilisator verzichten kannst, dann könnte auch das Sony FE 50 1.8 für 180 Euro etwas für dich sein. Für Portraits bei gutem Licht brauchst du eignetlich auch keinen Bildstabilisator. Allerdings soll der Autofokus recht langsam sein.
Das Sigam 56 1.4 ist sicherlich eine super Wahl. Damit kann man sehr viel Spaß haben.

Aber ja, Fotografie ist ein sehr teures Hobby und leider mekrt man es sofort, wenn man etwas mehr Geld in die Hand genommen hat. Tuere Objektive sind oft nicht grundlos teuer.
 
@M.Ing @JackA @zandermax
Okay dann muss ich das so hinnehmen.
Welche Kombi mit der Alpha 6000 würdet ihr vorschlagen?
Bis ca 600-700€
Es kann ja auch nur der Body sein ohne das Standard Objektiv?
 
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Ich würde den Body + Kitobjektiv kaufen (400 Euro) + Sony SEL 50 mm 1.8 OSS (280 Euro). Vorsicht: Es gibt zwei 50 mm F1.8-Objektive im E-Mount: Eine Variante für Vollformat ohne Stabilisator (gekennzeichnet durch ein F am Ende des Namens) und eine für APS-C mit Stabilisator (heißt bei Sony OSS). Zweitere ist für dich interessanter.
 
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Müsstest mal im DSLR-Forum dran bleiben oder direkt eine Suchanfrage stellen:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=2029515

*Wenn du an einer Fujifilm X-T100 lust hättest, würde Ich meine zu sehr guten Konditionen sogar abtreten.
 
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