News Erpressung: caremini droht mit Hackerangriff für die gute Sache

Daniel

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Mit Distributed-Denial-of-Service-Angriffen (DDoS) drohen die Hacker der Gruppe caremini den Betreibern von Websites. Doch die erpressten Bitcoins sollen nicht für die Organisation selber sein, stattdessen verspricht die Gruppe mit dem Geld einer Reihe von Hilfsorganisationen zu unterstützen.

Zur News: Erpressung: caremini droht mit Hackerangriff für die gute Sache
 
freacore schrieb:
Und welche Webseiten sind betroffen?

Ich gehe mal davon aus, die Betreiber dieser Seiten wurden kontaktiert. Meiner Meinung der Falsche Weg. Wenn die Seiten zweifelhafter Unternehmen abstürzen lassen, bzw Server hacken, ist das für mich noch journalistische Misstaten im Gedenken an das freie Netz und absoluter Transparenz, aber wahllos anzugreifen, ist schon ziemlich quer, auch wenns ne Robin Hood Methode ist.

Dazu trifft man wohl nur die kleinen, größer werden wohl DDos geschützt sein. Da bräuchte man schon nen Botnetzwerk.
 
Anonymität im Internet in allen Ehren, aber solche Idioten machen das für uns alle kaputt. Bitcoins machen es noch einfacher Leute zu erpressen.
 
Sollen die Idio... erpressen wen sie wollen, aber wohltätige Orgasnisationen überhaupt nur in diesem Zusammenhang zu nennen, ist ne Frechheit.

Grüßchen
 
Die Aktion stinkt zum Himmel. Würde es denen tatsächlich um das Einsammeln von Spenden gehen, dann würden sie das Geld nicht in Bitcoin an die eigene Adresse einfordern. Es sollte doch reichen, wenn der Seitenbetreiber echtes Geld an die Hilfsorganisationen seiner Wahl spendet und die Quittung veröffentlicht.
 
Die sind nicht viel besser als die ganzen Promis wie Zuckerberg und Co. mit ihren Stiftungen.
So tun als ob sie Millionen spenden für wohltätige Zwecke aber selber bestimmen was mit dem Geld geschieht.
Ist nichts anderes wie Steuerbetrug und Geldwäsche.

Widerlich solche "Wohltäter"!
 
Und die Polizei soll dann was genau unternehmen, den Angriff stoppen ? :)
 
leipziger1979 schrieb:
So tun als ob sie Millionen spenden für wohltätige Zwecke aber selber bestimmen was mit dem Geld geschieht.

Sry, aber das ist lächerlich. Es gibt schließlich nicht nur einen großen Spendentopf und jeder entscheidet schon durch die Wahl der Hilfsorganisation mehr oder weniger wie seine Spende verwendet wird. Bei den meisten Hilfsorganisationen kann man die Spende dann sogar noch direkt an bestimmte Projekte richten.

Und das mit Stiftungen auch viel Mist getrieben wird mag sein, aber prinzipiell möchte doch jeder sicherstellen das seine Spenden/Steuergelder nicht irgendwo in den Sand gesetzt, sondern sinnvoll verwendet werden. Und das geht mit einer Stiftung eben immer noch am besten.
 
*Sehr* fragwürdige Methoden und Motive wenn man mich fragt.

Ganz abgesehen davon, seid wann sind DDoS-Attacken denn jetzt Hackerangriffe? Unter einen Hackerangriff verstehe ich ein Eindringen in ein abgesichertes System. Die Server von außen zu überlasten hat damit ja nun wirklich nicht viel zu tun. Mag nur ne Kleinigkeit sein, aber mich stört das immer. Einen DDoS-Angriff kann so ziemlich jeder lostreten, für einen tatsächlichen Hack braucht es dagegen entweder Insiderwissen oder Können.
 
synci schrieb:
Und die Polizei soll dann was genau unternehmen, den Angriff stoppen ? :)

was denst du denn? die fahren los in ihrem Polizei Auto auf die Datenautobahn und machen IP Kontrollen, kennst du das nicht?

"..Führerschein und IP-Adresse bitte..."

"..ist das ihr Computerwagen?..neeeein....ist ein W-LAN Firmenwagen..Störungshaftung und so...".

".Naja der DDOS Aufkleber hat uns verunsichert..aber ok! weiterfahren! *Kappa*
 
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Naive Möchtegerne-Weltverbesserer-Skript-Kiddies... es wird ja immer besser hier!

Diese ganzen halbstarken DDoS-Deppen gehören an den Kronjuwelen gepackt und mit der flachen Hand ein paar Mal kräftig links und rechts gewatscht, dass der Hirnkasten wieder ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird. -.-
Da bekomme ich echt Aggressionen, wenn so ein paar armselige Vollspacken irgendwelche Server zubomben, bis sie in die Knie gehen und diese dann mitunter Tage lang nicht erreichbar sind.

Get a life, ihr Lutscher!
 
Hoffentlich bekommen die gar nichts.
Lieber das Geld in eine gute DDOS Protection stecken.
 
Heute mal richtig Erdbeer Rhabarber Leute @ CB was News angeht^^
 
Doch die erpressten Bitcoins sollen nicht für die Organisation selber sein, stattdessen verspricht die Gruppe mit dem Geld einer Reihe von Hilfsorganisationen zu unterstützen.
Aha, und wie kann man überprüfen dass alle Gelder dorthin gelangen?
Warum akzeptieren sie nicht einen Nachweis dass gespendet wurde? Man würde sich den Umweg ersparen, wo auch Spesen anfallen können und der verdacht des Missbrauch wäre unterbunden.
beginnen mit dem Hinweis, dass die Gruppe Spenden einsammelt
...
Wer nicht innerhalb von fünf Werktagen zahlt, der wird mit DDoS-Angriffen attackiert, so dass die Website, aber auch der E-Mail-Verkehr über Wochen gestört wird, so lautet die Drohung.
Gezwungen werden etwas zu spenden? Hmmm, weder ist "das vorgehen" Strafrechtlich unbedenklich noch ist es Moralisch gerechtfertigt, was hindert diejenigen in Organisationen einzutreten und für sie, in welcher Form auch immer, öffentlich spenden zu sammeln? Das machen Tausende jeden Tag mit großem Erfolg.
 
Ich halte das schlicht für Betrug und Erpressung. Wir hier bereits richtig erwähnt wurde, wäre hier eine Geldspende direkt an die Organisationen der bessere Weg. Einen Nachweis bekäme man schnell. Selbst so wäre es schlicht Erpressung und der Falsche Weg.

Wir hatten bereits auch so eine Drohung über 3 Bitcoins und es hat die Täter nicht interessiert, dass wir ein StartUp sind und ein solcher Betrag für uns damals existenzbedrohend war. Von wegen Robin Hood... Unser Admin hat die Zeit der Vorwarnung genutzt, einen Algorithmus einzupflegen, der die DDoS-Attacken erkennt und die Anfragen auf einen stillgelegten Minecraft-Server umleitet. Zeit zum Zocken hatten wir eh nicht. :D
In diesem Fall also immer: Admin und Polizei informieren. Fertig.
 
Der Zweck heiligt nicht die Mittel!
Zumal die Hilfsorganisationen wahrscheinlich überhaupt nix dafür können, dass sie erwähnt werden über den möglichen Imageverlust will ich erst gar nicht nachdenken!
Höchstwahrscheinlich werden diese für deren Zwecke missbraucht namentlich!

Das sind Kriminelle, da kann man jetzt so viel rum reden wie man möchte es ändert nix an der Tatsache!
 
Capone2412 schrieb:
Naive Möchtegerne-Weltverbesserer-Skript-Kiddies... es wird ja immer besser hier!

Diese ganzen halbstarken DDoS-Deppen gehören an den Kronjuwelen gepackt und mit der flachen Hand ein paar Mal kräftig links und rechts gewatscht, dass der Hirnkasten wieder ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird. -.-
Da bekomme ich echt Aggressionen, wenn so ein paar armselige Vollspacken irgendwelche Server zubomben, bis sie in die Knie gehen und diese dann mitunter Tage lang nicht erreichbar sind.

Get a life, ihr Lutscher!

Richtig, hinterm Bildschirm sind sie die Helden und real kriegen sie die Zähne nicht auseinander, so zumindest stelle ich mir die "Jungs" vor. Quasi so "Pseudohelden". Wenn sie mit Ihrer "Kunst" ja mal was richtiges machen würden, aber es sind immer nur belanglose Sachen, wie Sony oder Steam lahmlegen.
Die sollen mal Regierungsserver hacken und die Daten veröffentlichen, ala Snowden, damit man mal sieht was wirklich los ist, aber... naja...
Die halbe Welt versinkt im Chaos und die regen sich auf, dass EA zu kapitalistisch denkt.
 
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