News EU verdächtigt Smartcard-Chip-Anbieter der Kartellbildung

przszy

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Fast jeder verwendet heutzutage im Alltag sogenannte Smartcard-Chips, die in SIM-Karten, Bankkarten, Pässen, Personalausweisen, Pay-TV-Karten und zahlreichen anderen Bereichen zum Einsatz kommen. Gegen einige Hersteller dieser Smartcard-Chips hat die Europäische Kommission jedoch nun ein Kartellverfahren eingeleitet.

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Verdrehte Welt. Hier wird nen Aufriss wegen Preisabsprachen bei Smartcard Chips gemacht und China knüppelt unsere Solarpanel Hersteller zu Boden indem es eigene Konzerne massiv fördert so das diese Solarpanels herstellen kann deren Preis unter Herstellungskosten liegen und irgendwie schauen alle zu :)
 
@Nightmare
Irgendwo müssen die ja anfangen, ausserdem mal eine ganz kleine gute Nachricht aus Brüssel, das ist ja eher selten.
 
frag mich eh wie die taktik aufgehen soll.
solange nicht alle anbieter mitmachen, haben doch nur die einen vorteil davon, die nicht mitmachen und somit noch etwas weiter runtergehen können im Preis. So könnten die zumindest rein theoretisch große Marktanteile abgrasen.
 
Was kostet denn zB ein SIM-Karten Chip bzw was soll er ohne illegale Mittel kosten? Ich mein, man bekommt die Dinger seit Jahren hinterhergeschmissen.

Das ist wie mit der Glühbirne, die Entwicklung ist nahezu ausgereift und perfektioniert bei niedrigen Ressourcen und Kosten, dass Hersteller sie ausschließlich mit sehr niedrigen Margen verkaufen können, und dies können auch nur große Massenhersteller.
 
Was kostet denn zB ein SIM-Karten Chip bzw was soll er ohne illegale Mittel kosten?
Was kostet das Kg Beton? Wieviel konnte man als Mafia daran schon verdienen? 2-5 Cent klingen nicht viel, aber die Menge machts. Zurück zu den Schmartcards. Mal ins Blaue geschäzt reden wir da EU weit um Größenordnungen von 1 Milliarde Chips pro Jahr.

Das ist wie mit der Glühbirne, die Entwicklung ist nahezu ausgereift
Meines Wissens hat eine Firma in der DDR in den 80ern mal eine Glühbirne entwickelt, die ungefähr eine 10 mal so hohe Lebenserwartung hatte wie es Glühbirnen selbst heute haben. Ein Schelm wer Böses dabei denkt, dass es diese Birne auch nach der Wende nie mehr auf den Markt kam.
 
Wäre mal interessant wo die Strafgelder - wenn sie denn gezahlt werden - hinfließen ...
 
estros schrieb:
Das ist wie mit der Glühbirne, die Entwicklung ist nahezu ausgereift und perfektioniert bei niedrigen Ressourcen und Kosten, dass Hersteller sie ausschließlich mit sehr niedrigen Margen verkaufen können, und dies können auch nur große Massenhersteller.
Ausgerechnet die Glühbirne als Bsp. zu nennen ist schräg. Den ausgerechnet dieses Teil wird bis heute nicht so hergestellt wie es technisch seit jahrzehnten möglich wäre, WEGEN einem Kartell.
Gut, das Kartell gibts lange nicht mehr, aber an der Lebensdauer einer Glühbirne hat das nichts mehr geändert.
 
was habt ihr alle mit der Glühbirne?
klar kann man die Ewig brennen lassen, der miese Wirkungsgrad wird dann aber noch viel mieser.
Insofern ist es schon gut das man sich auf eine Brenndauer von 1000h bei vergleichsweise Hohem Wirkungsgrad entschieden hat.
Spart Strom und Geld....

--> Nur weils Kartellabsprachen gab muss das nicht unbedingt schlecht für den Kunden sein.
andere nennen es einfach Standard...
 
Zuletzt bearbeitet:
Anwalt Dr.Gonzo schrieb:
Was kostet das Kg Beton? Wieviel konnte man als Mafia daran schon verdienen? 2-5 Cent klingen nicht viel, aber die Menge machts. Zurück zu den Schmartcards. Mal ins Blaue geschäzt reden wir da EU weit um Größenordnungen von 1 Milliarde Chips pro Jahr.


Meines Wissens hat eine Firma in der DDR in den 80ern mal eine Glühbirne entwickelt, die ungefähr eine 10 mal so hohe Lebenserwartung hatte wie es Glühbirnen selbst heute haben. Ein Schelm wer Böses dabei denkt, dass es diese Birne auch nach der Wende nie mehr auf den Markt kam.

Du kannst dir was böses dabei denken, dass nennt sich geplante Obsoleszenz und wurde mit Absicht von der Firma Osram durchgeführt. Wird sogar schon in der Schule gelehrt, woher die kurze Lebensdauer stammt.
 
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