Eure aktuellen Retro Projekte

Öhm wenn der Kühler richtig heiß wird, die die Wärmeleitung ja noch gegeben, oder? ;)
Eher was in Richtung Gehäuselüfter optimieren?

WLP ersetzen kann aber nicht schaden.
 
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Ich möchte euch kurz etwas "anderes" Vorstellen:

Mein "15 Jahre andauerndes Retro-Projekt".
Ich habe meinen Rechner noch nie "als ganzes" Umgebaut, sondern nur Teile des PCs getauscht - und das seit 15 Jahren. Seit 2009 (dort rückblickend bis 2005) führe ich eine Liste, mit welcher Konfiguration mein Haupt-PC in welchem Jahr läuft.

Angefangen hatte es 2005 (also heute schon Retro) mit einem Fertig-PC der Marke Fujitsu-Siemens. Das Board hatte schon Sata und PCIe, sodass ich nie Erfahrungen im AGP-Sektor sammeln konnte. Dazu muss man auch sagen, dass der Rechner nicht ständig umgebaut wurde, zum einen weil ich Schüler /Azubi/Student war, zum anderen ist mein Interesse an Rechnerhardware von Höhen und Tiefen geprägt. Aktuelle Hardware bildete meist die Ausnahme, gebrauchte Hardware wurde auch eingebaut.

Hier einmal die Tabelle:
1599589059326.png


Ein paar "Meilensteine":
  • Wechsel auf ATX im Jahr 2009
  • Die letzte IDE HDD flog erst 2010 aus dem PC
  • Die erste SSD wurde erst 2014 eingebaut
  • 2016 gab es erst den Sprung auf SATA 6GB/s sowie PCIe 3.0, Rückkehr zu mATX
  • 2018 erstmals in etwa auf dem Stand der Technik
  • 2019 SSD-Only-System
  • 2020 erste NVMe SSD

GH ist die Spalte für die Gehäuse:
A Fujitsu-Siemens Scaleo T
B Bitfenix Merc
G Corsair Carbide 88R
K Fractal Design C Mini TG


Ich finde die Liste heute ganz interessant, mit welchen Specs man damals gearbeitet und gezockt hat, und man hat das auch ohne 60 fps überlebt. Habt ihr auch so eine Liste? Ich denke gerade bei den Profi-Bastlern ist sowas richtig interessant.
 
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Das ist schon beeindruckend!
 
Das ist ein relativ guter Abriss dessen, was man den Durchschnitt bezeichnen kann.
Ich habe es generell schon immer mit weniger zahlungskräftigen "Kunden" zu tun gehabt.

Am ende spielt Highend Kram so wie so nur selten eine Rolle wenn man sich der Leidenschaft hingibt, aus jedem System das einem in die Finger kommt, dass Beste zu machen.

Mein Gehäuse welches ich bis jetzt nutze wird bald offiziell Retro.
Scan0009.jpg
 
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Das nenne ich aber mal gründlich dokumentiert @Fussel3060! 🤩
Was eine 2005er Glaskugel wohl vorausgesagt hätte, zum Plan den RAM um den Faktor 64 auszubauen? "Träum weiter Freundchen, nie und nimmer!"

Der Anfang war ganz ähnlich bei mir, ebenfalls ein Fujitsu-Siemens, ebenfalls mit dem Asus P5GD1-FM. Aber erst 2006 und in einem etwas kleineren Scaleo P. Gekauft bei der Neueröffnung einer Pro Markt-Filiale, morgens um fünf Uhr, werde ich nie vergessen. Für die 800 Steine hatte ich über zwei Jahre gespart. Pentium IV 530 (oder wars ein 531, keine Ahnung, Prescott auf jeden Fall) mit 3.0 GHz, 1GB RAM, 2x 160 HDD und eine 256MB ATi Radeon X700. Raketengeile Zeit damals, mit dem Bus zu Kumpels und für die LAN-Party den 19" CRT unterm Arm. :D
 
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Alter bin ich alt....
 
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Ach Quatsch, 486er DX mit Windows 95 ist mir auch geläufig, aber nüscht vom eigenen Geld bezahlt ... :D
 
Mein Anfang war als Dreijähriger ein Atari 1040STFM mit dazugehörigem S/W Monitor. Mittels RGB-SCART Kabel konnte man mit 16 Farben auf PAL.

Meine Top Games darauf: Simcity und Popolus.
 
Mein erster PC war ein Schneider 286er. Der war natürlich damals schon uralt. Da lief nix drauf.
Schwarz-Weiß wäre cool gewesen, der konnte nur grün-schwarz. :lol:

Ne ich bleib dabei der Pentium 120 war der erste richtige Familien-PC hier.

Das mit dem Alter bezog sich mehr darauf, dass ich meine Liste nicht mehr ganz zusammen bekomme.

Das Gehäuse meines ersten eigenen PC`s existiert noch. War ebenfalls ein Schneider-PC.
Was modernes bekommt man da nicht unter, die bauen heute einfach keine AT-Boards mehr. :D
Das war mein Pentium 233MMX. Den gibts es schon lange nicht mehr. Ich habe damals einen Upgrade-Sockel (kennt den wer??) verbaut. Wollte auf einen AMD K6-2 400 aufrüsten, was auch gelang. Das es sich dabei fast um ein Downgrade handelte wusste ich damals natürlich nicht. Das das überhaupt funktionierte wundert mich allerdings bis heute. Ich dachte es würde nicht funktionieren, Unknown CPU usw., dabei fehlte nur einem Game (Wing Commander Prophecy) ein Patch. Lange Rede: Es wurde dann ein passendes Board verbaut, nicht von mir sondern bei, Achtung wieder Nostalgie... Vobis. Ratet mal welches Board?
Das Tyan S1590S natürlich! :D
Was mich am meisten wundert ist das AT Netzteil. *3x am Holz klopf, unzerstörbar das Ding!

Ich bin auch ein großer Fan der Wiederverwertung. Mein Gehäuse hat 11 Jahre auf`m Buckel, wird aber bald ersetzt. Ist nicht mehr ganz zeitgemäß. Mein altes ebenfalls 11 Jahre altes Netzteil ist noch im PC meines Vaters aktiv. Mensch, wie die Zeit vergeht.

Es wird aber bald was neues gebastelt, hoffe ich. Scheitert zur Zeit am Geld, Hardware ist echt teuer geworden, und an einem neuen Gehäuse. Finde einfach nichts 100% passendes.

Retro geht natürlich weiter. Solange ich das noch kann.

Edit: Sorry wenn ich das alles schon ein paar Mal geschrieben habe, werde halt schnell nostalgisch. ;)DSC_0056.JPG
 
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ITX-Fan schrieb:
Was eine 2005er Glaskugel wohl vorausgesagt hätte, zum Plan den RAM um den Faktor 64 auszubauen? "Träum weiter Freundchen, nie und nimmer!"

Der Anfang war ganz ähnlich bei mir, ebenfalls ein Fujitsu-Siemens, ebenfalls mit dem Asus P5GD1-FM. Aber erst 2006 und in einem etwas kleineren Scaleo P. Gekauft bei der Neueröffnung einer Pro Markt-Filiale, morgens um fünf Uhr, werde ich nie vergessen. Für die 800 Steine hatte ich über zwei Jahre gespart. Pentium IV 530 (oder wars ein 531, keine Ahnung, Prescott auf jeden Fall) mit 3.0 GHz, 1GB RAM, 2x 160 HDD und eine 256MB ATi Radeon X700. Raketengeile Zeit damals, mit dem Bus zu Kumpels und für die LAN-Party den 19" CRT unterm Arm. :D
Wenn du das P5 GD1 FM in Verbindung mit einer X700 hattest, hattest du dann auch Probleme mit VPU-Recover?
Meine X600 hatte nämlich in dieser Kombination, dass sie automatisch übertaktet wurde und sich dann je nach Spiel zurücksetzte.

System hangs, VPU Recover errors or corrupted display when using ATI PCI-Express graphics cards in ASUS Motherboards

The information in this article applies to the following configurations:

ATI RADEON X300/X600/X800 series PCIe graphics card

ASUS Intel 915/925 or nForce4 based motherboard

In some instances, when PEG Link Mode is set to a value other than Slow within the BIOS setup, users may experience system instability resulting in graphics corruption, video memory or VPU Recover errors.

ASUS has recently introduced a new BIOS feature called PEG Link Mode. This feature is available for both AMD and Intel based motherboards and allows the user to increase the engine and memory clocks on the graphics card.

The five user configurable options are:

Auto

Slow

Normal

Fast

Faster

By default the feature is set to Auto, which is the same as "Normal". However, the Normal setting still slightly overclocks the video card by almost 8%.

The PEG Link Mode value must be set to "Slow" in order to disable the overclocking feature, and allow for proper functionality. To set the PEG Link Mode to Slow, please refer to the steps below:

Enter System BIOS

Open Advanced menu -> open the Chipset menu

Locate PEG Link Mode

Change setting to Slow

Letztlich muss ich aber auch sagen, dass erst dieser ständige Fehler mich dazu gebracht hat, mich intensiver mit Rechnern zu beschäftigen.

Der Faktor beim RAM ist wirklich erheblich, wobei 32 GB nun auch nicht Mainstream sind. Mittlerweile ist Cities Skylines einfach der treibende Faktor. Viel anderes Spiele ich nicht mehr, von GTA mal abgesehen.

Candy_Cloud schrieb:
Am ende spielt Highend Kram so wie so nur selten eine Rolle wenn man sich der Leidenschaft hingibt, aus jedem System das einem in die Finger kommt, dass Beste zu machen.

Absolut! Auch wenn ich heute finanziell einen weit größeren Spielraum habe, erfreue ich mich immernoch, wenn ich irgendwo an einer Stellschraube was drehen kann, um ein wenig Mehrleistung zu erhalten. Da ich CPU und GPU oft im Wechsel getauscht hatte, wurde der GPU mit der neuen starken CPU zusammen auch oft nochmal "ein zweites Leben" gegeben.

Demolition-Man schrieb:
Alter bin ich alt....

Keine Angst, ich bin 30. Wir werden alle alt. :D
 
Aktuell bin ich dabei mein Retro-System (frühes ATX mit P2 233) zu vervollständigen. Das Gehäuse kam gestern, wo eines der wenigen Teile kaputt ist, bei denen ich nicht dachte dass sie kaputt gehen können.
Der PC-Speaker
Es handelt sich um einen der üblichen alten Variante im klassischen Design mit Membran, Kalotte, usw. Halt ein Lautsprecher, kein Piezo. 8Ohm, 0,25W
Da der noch ganz leise vor sich hin schimpft denke ich mir dass noch nicht alles verloren ist, aber die Schwingspule evtl im Polkern fest klebt. Von Hand lässt sich da kaum was bewegen. Vielleicht versuche ich mal die Papiermbran mit einer Rasierklinge abzutrennen...
Natürlich könnte ich für wenig Kohle Ersatz kaufen, aber so ein wenig hätte ich dann Angst dass nur „irgendein“ Lautsprecher zu bekommen. Leider wird bei mir der Lautsprecher mit dem Magneten in eine Kunststoffhalterung eingesetzt.... und da muss dann der Durchmesser passen.
Ein Piezo kommt wegen dem „Klang“ nicht in Frage :D
 
Den PC-Speaker brauchst du für was? ;)
Jetzt bin ich neugierig.
 
Der Vollständigkeit halber und um Ungläubigen vorzuführen wie ich stundenlang bei den nervtötenden Sounds vor dem PC verbringen konnte. Auch wenn es nicht ganz die richtige „Epoche“ ist, sollen paar DOS Spiele drauf laufen.
will selber gerne die Versuche der Entwickler von anno dazumal “erleben“ möglichst viel aus dem Ding herauszuholen. Denke, dass manches durch Piezos verfälscht werden würde
 
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Alles gut, genau die Antwort die ich erwartet habe. Für PC-Speaker Sound in Games sollte der PC-Speaker schon groß und funktionstüchtig sein. :D
 
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Ganz ehrlich, habe als Kind Keen4e gespielt und bis heute ist nur der PC Speaker Sound der echte Sound. Die Soundblaster 16 Adaption klingt einfach zu weich :D
 
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Ist schon interessant. Ich habe damals nur Gameboy später SNES gespielt.
Und die hatten halt schon richtigen Ton.

Der Pentium 120 hatte eine Soundkarte, von daher kenne ich es zwar anders, bevorzuge jedoch den Ton aus den Lautsprechern.
Mit Soundblastern hatte ich aber nichts am Hut, die Soundkarte war von ESS bzw. der Soundchip glaub ich...
 
also, meine Eltern konnte ich in den frühen 90ern mit F117A Stealth Fighter mit dem PC-Speaker des 386 in den Wahnsinn treiben. Weiß echt nicht wieso... :D:D:D

Es gab ja auch keine Möglichkeit den Ton bei den Dingern von Haus aus herunterzuregeln.
Soundblaster, oder Adlib? neee. gabs nicht für den Knirps
PS: Das Video spiegelt auch verdammt gut die damalige Rechenleistung meines PCs wider. Genauso ruckelig wie im Video. Ein 486 und mehr RAM konnten es sehr viel flüssiger darstellen. Dazu gibt es genug andere Videos da draußen ;)
 
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Na los, ihr seit mal wieder dran. ;)
Ich bin leider gesundheitlich so angeschlagen, dass ich ans Basteln nicht zu denken ist. Hoffentlich nicht auf Dauer.

Reicht nur noch gelegentlich für ne Retro Runde SimCity 3000. Aber da bin ich echt aus der Übung.

Apropos Retrogames: Findet ihr einen Einstieg in Games die ihr früher nicht aktiv gespielt habt? Oder betrifft das nur mich? Habe viele tolle alte Games, schaffe es aber fast nie mich in was neues einzuarbeiten.
 
Fallout 1 und 2 wollte ich gerne spielen, aber ich werde damit nicht warm.
Eventuell muss ich mich mit Wasteland2 anfüttern
 
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