Existierende Windows 10 Pro Installation Tausch des Massenspeichers

_roman_

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Hallo

Gibt es ein Windows 10 Pro bereitgestelltes Werkzeug um eine existierende bootfähige Windows 10 pro installation von einer SATA SSD auf eine NVME disk zu verschieben. Dabei muss das bestehende Partitionslayout der NVME angepasst werden. Ein totales Neuformat der NVMe welche bereits Daten enthält ist keine Option. Eine Neuinstallation auf der NVME ist auch keine Option, da ich nur den Geschwindigkeitsvorteil der NVME haben will. Alles neu zu installieren steht in keinem Nutzen-Verhältnis zur aufgewendeten Zeit.

Ich möchte keine Werkzeuge, d.h. Software, von Drittanbietern verwenden.

Es ist mir bewusst welche es Dritt-Werkzeuge von Ac... Tr.... Im... gibt oder ähnlich. Diese sind kostenpflichtig und haben in der Vergangenheit manchmal nicht funktioniert.
 
AOMEI Backuper?
 
@_roman_
Mit Windows Bordmitteln wäre das wohl nur mit extremer Frickelei zu bewerkstelligen.
Aber wenn du mir die Ausganslage beschreibst bzw. einen Screenshot der Datenträgerverwaltung lieferst,
kann ich dir meinen Weg verraten (mit kostenloser Software ohne ins System einzugreifen)
 
Schau im meine Signatur mit GPT und Recovery. Geht mit jeder Backup Software, auch mit Acronis TI.
Ergänzung ()

_roman_ schrieb:
Ich möchte keine Werkzeuge, d.h. Software, von Drittanbietern verwenden.
Keine Chance, bekommst Du so nicht hin.
_roman_ schrieb:
Es ist mir bewusst welche es Dritt-Werkzeuge von Ac... Tr.... Im... gibt oder ähnlich. Diese sind kostenpflichtig und haben in der Vergangenheit manchmal nicht funktioniert.
Das ist mir zu pauschal. Ich verwende Acronis TI seit 2006, und es hat fast immer funktioniert, auf zig Umgebungen. Und wenn mal nicht, Support gemeldet, und dann gabs nen Fix. Das ist eben der Vorteil einer gekauften Version, es gibt Support.
 
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Ich täte das so machen:
• MacriumReflect Free (heißt nicht umsonst so)
• damit das Bootmedium erstellen
• selbiges booten
(• alles sichern, alles)
• die C-Partition der M.2 duch die der anderen Platte ersetzen.

Theoretisch könnte auch (und dies aus gutem Grund) eine Live-Linux genügen den Inhalt der M.2–C-Partition schnöde zu löschen und den der anderen dort hinzukopieren.

CN8
 
@cumulonimbus8
Macrium Reflect Free ist schon mal richtig. Aber nicht von deren eigenem Bootmedium. Da krieg ich 🤢 🤮
Das macht man besser mit deiner Lieblingssoftware: Ventoy + HirensBootCD :heilig:

Ich hab mal den Vorgang durchgespielt und bin (früher schon) auf eine verdammt geile Software in HBCD gestossen: DiskGenius 🤩 Hammer, was die Software für lau alles kann. MBR in GPT umwandeln oder andersrum, ESP/MSR/Microsoft Recovery Partition erstellen, Partitionen verkleinern/verschieben/Parameter editieren incl. GUID ändern - kein Problem. Und das ist nur ein kleiner Teil, den ich ausprobiert habe. Da kannste Minitool echt in der Pfeife rauchen, da bei jedem Mist gleich der Verweis auf die Pro kommt
Musste ja nur eine Datenpartition verkleinern um anschließend im freien Platz mit Macrium Reflect die Partitionen reinzuschieben.

@_roman_

Also mit genanntem HBCB Stick ist es eigentlich ein Kinderspiel. Hängt ein bisschen noch davon ab, ob deine Win10 Installation MBR- oder GPT-basierte Installation ist.
Mit GPT ist es super einfach. Das funktioniert "out of the box"
Bei MBR würde ich gleich auf GPT gehen und die Bootdateien neu schreiben. Dauert im Prinzip auch nur eine oder zwei Minute(n) länger. Am längsten dauert es sowieso, die Datenpartition zu verkleinern, weil da Daten innerhalb des Laufwerks verschoben werden müssen.
 
_roman_ schrieb:
Ein totales Neuformat der NVMe welche bereits Daten enthält ist keine Option. Eine Neuinstallation auf der NVME ist auch keine Option, da ich nur den Geschwindigkeitsvorteil der NVME haben will. Alles neu zu installieren steht in keinem Nutzen-Verhältnis zur aufgewendeten Zeit.
Warum überlegt man sich das nicht VOR der Installation der NVMe? Hier wäre eine vorher erstellte Strategie der Migration des Systems wesentlich hilfreicher gewesen, als jetzt hinterher alle gemachten Fehler ausmerzen zu wollen. Dafür hätte man hier im entsprechenden Unterforum mal nachfragen können . . . Jetzt ist "die Kacke am dampfen..."

Zieh die Daten von der NVMe auf ein externes Medium, installiere auf der NVMe das was Du willst und schiebe dann die auf dem externen Medium gesicherten Daten auf die NVMe zurück, das ist alles.
 
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_roman_ schrieb:
Ein totales Neuformat der NVMe welche bereits Daten enthält ist keine Option. Eine Neuinstallation auf der NVME ist auch keine Option

omavoss schrieb:
Zieh die Daten von der NVMe auf ein externes Medium, installiere auf der NVMe das was Du willst
Er hat doch geschrieben, was Sache ist und es ist auch möglich das so zu erledigen, nur nicht mit Windows Bormitteln (außer für Mega Masochisten). Natürlich gibt es immer mehrere Wege. Man kann auch die Daten der NVMe sichern, die SATA-SSD darauf klonen und dabei Platz für die alte(n) Partition(en) lasen und im Anschluss wieder alles zurückspielen. Wird nur länger dauern ohne irgendeinen zwingenden Vorteil.

omavoss schrieb:
Jetzt ist "die Kacke am dampfen..."
Scheint mir nicht so zu sein, aber der TE wird sich schon rühren.
 
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Fusionator schrieb:
Ich hab mal den Vorgang durchgespielt und bin (früher schon) auf eine verdammt geile Software in HBCD gestossen: DiskGenius 🤩 Hammer, was die Software für lau alles kann. MBR in GPT umwandeln oder andersrum, ESP/MSR/Microsoft Recovery Partition erstellen, Partitionen verkleinern/verschieben/Parameter editieren incl. GUID ändern - kein Problem. Und das ist nur ein kleiner Teil, den ich ausprobiert habe.
Na ja, einerseits kann das auch so viel wie der Festplattenmanager von Paragon, und viele wichtige Dinge sind sehr wohl nur in der Standard- bzw. Proversion verfügbar.
https://www.diskgenius.com/editions.php

Aber es das erste Tool in der Form, was auch EXT-Partitionen kann, ich werde mir das mal anschauen.
 
omavoss schrieb:
Warum überlegt man sich das nicht VOR der Installation der NVMe?
Ach, gleich ein Einschub: warum muss ich HBCD anschirren wenn der native Bootstick von MR (sagen wir ich hätte da ’n 4er übrig für…) nicht reichen mag?

Was die NVME/M.2 angeht…
Ich habe mir einen neuen PC angetan. Mit M.2 Und da nach Informationen meine (ergab sich so) alte MBR-SSD demnach nicht unmittelbar klonfähig ist (und auch etwas um NVME-Treibern herumgeisterte) habe ich mal en passant 21H2 auf die M.2 installiert was reibungslos lief. Dann MR und ein Image der alten SSD angehängt, schwupp das nue C ersetzt - lief.

Insoweit ist die Frage sich was überlegen zu müssen wohl eher akademisch. Oder hatte ich Glück?

CN8
 
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cumulonimbus8 schrieb:
warum muss ich HBCD anschirren wenn der native Bootstick von MR (sagen wir ich hätte da ’n 4er übrig für…) nicht reichen mag?
Ich vermute die Frage war an mich gerichtet.
Der MR Bootstick enthält nur MR (logisch) und das leider in einer absolut mickrigen Auflösung und dazu noch XP-Look. Geht gar nicht mehr :o und vielleicht habe ich auch übersehen, wo ich die Auflösung ändern kann.
Gilt jetzt für Version 7; Version 8 habe ich noch nicht gesehen.
In HBCD hingegen stelle ich mir die Auflösung für meinen Monitor ein (falls die nicht schon passt) und hab noch einige Programme mehr zur Verfügung.

cumulonimbus8 schrieb:
Oder hatte ich Glück?
Nee, deine Methode funktioniert schon auch, wie man sieht. Der Inhalt von Laufwerk C: ist ja bei einer GPT Installation nicht anders. Lediglich der Ladevorgang beim Booten ist unterschiedlich.. Daher kann man das tatsächlich auch so lösen. Und ein blankes Windows ist auf einer NVMe verdammt schnell installiert.
 
(
Fusionator schrieb:
Der MR Bootstick enthält nur MR (logisch) und das leider in einer absolut mickrigen Auflösung und dazu noch XP-Look.
Na und? Tut was es soll, ist bedienbar - »feddisch« :D
Wenn Tool X nicht in Sammel-CD A steckt hilft mir A auch nicht recht; is X dann so alt wie A (ver-alt-et) bringt das evtl. auch nix.
)

Fusionator schrieb:
Der Inhalt von Laufwerk C: ist ja bei einer GPT Installation nicht anders.
Vielleicht sollte man das mal dick herausstreichen und all dieses MBR-GPT–Durcheinander recht simpel so durch die Vordertür angegangen werden kann.

CN8

[Mir ist den neue Proz verstorben. Ohne klare Info dazu habe ich als gangbaren die M.2 mit dem alten Image überschreiben. Ich bin mal gespannt wie MBR dann nicht bootet. Geht morgen zum Händler.]
 
_roman_ schrieb:
Alles neu zu installieren steht in keinem Nutzen-Verhältnis zur aufgewendeten Zeit.
Dieser Zeitaufwand steht aber immer nur dann an, wenn eine Neuinstallation Sinn ergibt.
Man sollte sich halt unter bestimmten Umständen diese Zeit nehmen.
Dann hat man in der Regel für lange Zeit Ruhe.

Ich würde, wenn es denn dazu kommen muss, immer neu installieren. Vor allem dann, wenn der Tausch des Systemdatenträgers, der auch noch eine andere Schnittstelle verwendet, notwendig wäre.
 
omavoss schrieb:
Warum überlegt man sich das nicht VOR der Installation der NVMe? ...

Ich werde jetzt nicht über Windows 10 Pro diskutieren. Es gibt ein Featuere welches alle Software deinstalliert und dir dann eine Webseite auf den Desktop legt welche Software ohne Fragen des Benutzers, ohne Dialog Ja / Nein, deinstalliert wurde. Die Sinnhaftigkeit dieser Funktion bzw. Intelligenz eines Windows 10 Pro Programmierers von Microsoft bzw. ob Windows 10 Pro gut ist - ist nicht das Thema dieser Anfrage.

Auch nicht das Thema ist ob ich es mir vorher überlegt habe.

Grund: Windows 10 Pro löscht bei einem Reparaturversuch ohne Rückmeldung kritische Daten welche dann nicht mehr existieren. Deshalb sollte man Daten und System trennen mit einem physischen Datentraeger.

--

Diese SATA SSD die ich habe bremst Windows 10 Pro inklusive Anwendungen massiv aus.

--

Es wundert mich welches Windows 10 Pro keine Funktion besitzt zum Neuerstellen dieser 3 bzw. 4 Partitionen. Der Grub2 Bootloader hat eine Software die sich grub-install nennt. So eine ähnlieiche Funktionalität suche ich zum Verschieben der bestehenden Windows 10 Pro Installation (einige aber nicht alle notwendigen werkzeuge: mount, parted, fdisk, lsblk, cp, grub-install, ls).

Ich möchte mein Windows 10 Pro nicht erneut konfigurieren.

Ich möchte bewusst Windows 10 Pro verwenden für ein Windows 10 Pro Problem. Eine Parition und ein Partionslayout erstellen und ein Datentransfer und ein Betriebssystemtransfer sind einfache Probleme wo ich mir erwartet hätte welches Windows 10 dies kann ohne Drittsoftware.

--

Vielen Dank für die Information. Ich werde mir jede Antwort im Detail später genauer anschauen.

Frohes Neues Jahr.
 
_roman_ schrieb:
Grund: Windows 10 Pro löscht bei einem Reparaturversuch ohne Rückmeldung kritische Daten welche dann nicht mehr existieren. Deshalb sollte man Daten und System trennen mit einem physischen Datentraeger.
:
Diese SATA SSD die ich habe bremst Windows 10 Pro inklusive Anwendungen massiv aus.
Du hast wohl eine Menge eigen gemachter Probleme, oder? Warum tauscht Du diese SSD dann nicht aus? Und eine NVMe SSD über PCIe bremst garantiert nichts mehr aus. 😁 Und kritische Daten werden, so wie @cartridge_case sagte, nicht gelöscht, oder es stimmt dann was an der Herangehensweise nicht.
_roman_ schrieb:
Es wundert mich welches Windows 10 Pro keine Funktion besitzt zum Neuerstellen dieser 3 bzw. 4 Partitionen.
Warum sollte es. Es war so nicht vorgesehen.
_roman_ schrieb:
Der Grub2 Bootloader hat eine Software die sich grub-install nennt. So eine ähnlieiche Funktionalität suche ich zum Verschieben der bestehenden Windows 10 Pro Installation (einige aber nicht alle notwendigen werkzeuge: mount, parted, fdisk, lsblk, cp, grub-install, ls).
Diskpart kann einiges. Aber wie gesagt, hier kann ich auch Microsoft verstehen, weil so ein Szenario eher selten ist.
_roman_ schrieb:
Ich möchte bewusst Windows 10 Pro verwenden für ein Windows 10 Pro Problem. Eine Parition und ein Partionslayout erstellen und ein Datentransfer und ein Betriebssystemtransfer sind einfache Probleme wo ich mir erwartet hätte welches Windows 10 dies kann ohne Drittsoftware.
Und wir haben Dir alle mehrfach gesagt, es geht so nicht. Nochmals nachgefragt, was ist das Problem an einem Drittool? Das kostet weder die Welt, und spart Dir doch dann eine Menge Aufwand und Ärger. Ich kann Dein Widerstand hier nicht nachvollziehen. Paragon ist auch eine deutsche Firma, die ein gutes Produkt mit dem Festplattenmanager hat, und es gibt eben zig andere Anbieter. Ansonsten steht es Dir doch frei, wenn Du damit Dich gut auskennst, hier Linux und dessen Tools zu verwenden.
_roman_ schrieb:
Frohes Neues Jahr.
Danke, Dir auch.
 
PHuV schrieb:
Das kostet weder die Welt.
Das kostet gar nichts in form des HBCD Sticks, wie ich schon oben schrieb. Da ist alles Nötige drauf.

Oh Mann, wenn ich doch nur auch solche Sticks erstellen könnte 😩 Es gibt zwar ein paar dieser "Sticks", aber überall fehlt noch ein bisschen etwas. Ich hab keinen Plan, wo man da überhaupt anfangen müsste.
 
[
Das BIOS hatte den Proz für tot erklärt…
Nein, mein einfach so an CSM vorbei auf die M.2 geklebtes WIN startet nicht.
Also neu installiert - und morgen wird C ausgetauscht und der Neue wieder ausgestattet.
Geht also schon, wenn mans einfach einfach macht.
CN8
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