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News Fallout 5: Microsoft gibt grünes Licht für die Entwicklung

So lange die immer wieder die selbe gammelige Engine benutzen, wird dat eh nix.

Bitte einfach die Kingdome Come Deliverance 2 Engine nutzen.
 
daVinci schrieb:
dass ein Cash Cow Konzern kein 'finanzielles Risiko' eingehen möchte.
Und am Ende heulen se dann doch wenn der vermeintliche todsichere Erfolg keiner ist.
Ergänzung ()

Bobmarleyfaruk schrieb:
So lange die immer wieder die selbe gammelige Engine benutzen, wird dat eh nix.
Die engine ist deren kleinstes Problem da gehört in den Führungspositionen angefangen bei Tod Howard ordentlich durchgekehrt.
 
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Vor einem fünften Fallout und dem ersten neuen Elder Scrolls seit vier, fünf Fußball-WMs kommen erst mal:

Skyrim - Special Edition: Remastered. Und Starfield: Lumen-Reskinned. :D

Aslo schrieb:
Fallout ist überbewertet.


Dachte Todd "Fantasy for us, is a knight on horseback running around and killing things" Howard auch. Deshalb hat er daraus auch einen postapokalyptischen Levelscaler- Vergnügungspark gemacht, mit Pip-Boys, Supermutanten und Powerrüstungen als vermarktbaren Maskottchen -- wie bei Mc Donald's und Ronald. Zuletzt war so wenig RPG drin in diesem Oberflächen-Produkt, dass sich selbst der Journalisten-Mainstream beschwerte.

Immerhin: Finanziell ist es aufgegangen, vom Verkaufen versteht der Toddster was. Und auch deshalb konnten sich Bethesda eine Weile Peak-Arkane (Dishonored 1+2/Prey) leisten. :)
 
Miuwa schrieb:
Widerspricht sich groß und risikoarm nicht gegenseitig?

An sich ja, aber ich denke schon, dass ein Fallout 5 im Vergleich zu irgendwelchen MMO-Projekten oder anderen Spielen, die nur irgendwelchen Trends hinterher rennen deutlich risikoärmer ist. Ein Fallout 5 ist zwar eine hohe Investition aber trotzdem quasi ein "Safe bet", was die Verkaufszahlen bzw. das Kundeninteresse angeht.
 
Miuwa schrieb:
Was hat das jetzt mit großen oder kleinen Produktionen zu tun?
Große Produktion = viel Kapital = Mehr Risiko da das auch wieder eingenommen werden muss = man kaut ständig auf dem selben, sicheren Knochen herum, bis er einem (den Kunden) zum Hals raus hängt.
Kleine Produktionen können da eher was wagen, da sie auch nicht jedem gefallen müssen.
 
Hi@all!

Ich kann nur wirklich inständig hoffen,
dass Obsidian oder Bioware bitte bitte nicht den Zuschlag für Fallout 5 bekommen!
Beide Läden gehören schon lange dichtgemacht.
Warum andere Studios, die weniger "verbockt" haben geschlossen werden,
aber diese beiden noch existieren, ist mir bis jetzt ein Rätsel!

Ich würde mich so sehr auf ein gutes Fallout 5 freuen,
das besser als 4 ist und in etwas so gut wie Vegas, das würde mir völlig ausreichen!
Besser als Vegas gibt es aber in der heutigen Zeit nicht mehr,
daher hab ich da auch keine spezielle Erwartung dran.

Wenn es wirklich einen Gott gibt, bitte ließ das hier! Danke! 🙏

Gruß
Mehlstaub
 
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DevPandi schrieb:
Hardcore-Fans haben oft mals ganz andere Erwartungen an die Spiele und decken dabei nicht mal unbedingt sogar die Erwartungen der anderen Hardcore-Fans ab.
Insbesondere bei der Fallout Reihe, bei der es wohl vor allem abhängt, wann ein Fan eingestiegen ist.

Ich habe mit Wasteland angefangen ;) und FO1 und 2 geliebt. FO3 war erst mal eine krasse Umgewöhnung, nicht nur aufgrund FPS, sondern auch vom Setting. Alles grün und komplett tot, das Wasteland war in 1+2 wüstenartig, aber auch lebendiger und mit deutlich mehr wiederaufgebauter "Zivilisation", wenn auch sehr rudimentär.
Deswegen ist NV mein Liebingsteil, weil das das alte Setting wieder aufgegriffen hat in Kombination mit damals moderner Technik.
Mir hat FO4 aber auch gut gefallen, weil ich sehr gerne in Spielen baue und deshalb hunderte Stunden in den Baumodus und in die Umgestaltung der gesamten Map mit dem Creation Kit und (u.a. selbst erstellten) Mods gesteckt habe.

Aber ich kann verstehen, dass es viele Leute gibt, die das grüne/tote Setting von FO3 bevorzugen (meist, weil es das erste Fallout Spiel für sie war) und Leute, die mit dem Baumodus nichts anfangen können.
 
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Mit copilot als ingame begleiter
 
Eigentlich ziemliche Schein-Diskussion. Weil: Games, die für Core-Fans gemacht werden bzw. sich klar festlegen, was sie sein wollen, waren jetzt zuletzt nicht so das Industrie-Thema bis mitunter Problem. Im Gegenteil, alleine bei RPG-Likes profitierten zuletzt Studios, die genau das taten (Larian mit BG3, Warhorse mit KCD2, zuletzt Sandfall Interactive mit Clair Obscur). Ich bin zwar auch skeptisch, dass The Outer Worlds 2 nach dem ganz netten Original ein Vegas-Killer wird -- aber auch Obsidian legen sich hier klar fest. (Spielt übrigens mehr Pentiment, das war mehr als nett).

Trotzdem:

https://www.pcgamer.com/games/arkan...-make-and-thats-how-it-ended-up-with-redfall/

https://www.gamesindustry.biz/final-fantasys-sales-crisis-is-also-an-identity-crisis-opinion

https://www.gamesindustry.biz/why-do-games-end-up-in-development-hell-opinion



Erstaunlich ist das womöglich eher weniger. Der Markt ist vollgestopft mit Titeln. Wer den geschmacksneutralen Big Mac-Abklatsch anbietet, hats schwer, herauszuragen. Wer bei Entwicklungszyklen von einem halben Jahrzehnt bis länger Trends hinterherjagen will, verpasst ihren Peak wie die Bahn ihren Zeitplan. Und mit jedem Titel Zielgruppen zu wechseln wie ein Leistungssportler verschwitzte Shirts, mag kurzfristig funktionieren -- mit einer stabilen Stammfanschaft, die mit dir durch Hits und Flops geht, könnte es aber genauso schwerer werden. Oder, weil Youtube-Rants immer ganz hübsch sind und eine Schimpftirade mehr sagt als tausend Forenbuchstaben:

 
Zuletzt bearbeitet:
Svennc schrieb:
alleine bei RPG-Likes profitierten zuletzt Studios, die genau das taten (Larian mit BG3, Warhorse mit KCD2
Zu BG3 kann ich nichts sagen, aber bei KCD2 war es nun nicht so schwer, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Die Erwartungshaltung war doch einstimmig, wie Teil 1 und ein bisschen weniger hakelig.

Story, Setting, Charaktere, war doch alles schon gesetzt. Anders als bei Fallout, alleine die Entscheidung, wann und wo es spielt, ist schwierig. Ich würde als Fan der ersten Stunde auch ein isometrisches Fallout 5 spielen und bei guter Story lieben und noch mehr Baumodus mit einem noch etwas besseren Wirtschaftssystem fände ich auch super.
Aber ist ja offensichtlich, dass man damit einen Großteil der potentiellen Spieler verlieren würde.
 
Arzuriel schrieb:
Meine Meinung nach sollten sie einfach mal mit Fan´s anfangen zu sprechen.....
Wir wissen was wir spielen wollen und nicht irgendwelche CEO´s oder Lead-Designer!
Das hat ja schon bei Star Citizen so gut geklappt.
 
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calippo schrieb:
Zu BG3 kann ich nichts sagen, aber bei KCD2 war es nun nicht so schwer, die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Das ist die eine Interpretation. :DDie andere: Diverse "alte Bekannte" gerade aus dem RPG-Umfeld hätten safe sämtliche RPG-Features "gestreamlinet", Dialogoptionen auf Ja/Sarkasmus/Nein(Ja) gekürzt. Anschließend die Kämpfe auf Klicktot rundergedampft, die ganze Welt levelskaliert und überhaupt mehr Äkschn eingebaut -- KCD1 hat sogar ein Achievement dafür, die Hauptquest zu beenden, ohne wen zu töten (bis auf einen obligatorischen Kill). Und auch Teil 2 ist ein eher weniger TikTok-taugliches Game über weite Strecken. Denn statt angeblich "legendärer" Supermutanten und Drachen in Serie zu legen, wühlt man hier auch schon mal wortwörtlich in der Scheiße hinter der Taverne, um eine Person zu finden. Hilft dabei, ein Badehaus zu eröffnen. Oder geht mit einer holden Maid spazieren.

Begründung der "alten Bekannten" für all das, wie immer: Anders sei es nicht möglich, weiter zu wachsen oder überhaupt noch Geld zu machen. We want Call Of Duty's audience now! Ist aber trotzdem passiert. Ditto BG3 und Co.
 
Zuletzt bearbeitet:
calippo schrieb:
Mir hat FO4 aber auch gut gefallen, weil ich sehr gerne in Spielen baue und deshalb hunderte Stunden in den Baumodus und in die Umgestaltung der gesamten Map mit dem Creation Kit und (u.a. selbst erstellten) Mods gesteckt habe.
Dazu oute ich mich mal: Für mich wäre es ein K.o.-Kriterium für Fallout 5
wenn das keine Option zum Bauen von Siedlungen etc. haben würde.
Damit hatte ich in Fallout 4 größten Spaß, genauso wie ich gerne mit
verschiedensten Mods experimentiert habe.
 
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Q990 schrieb:
Option zum Bauen von Siedlungen etc. haben würde.
Sie könnten es komplett optional machen und in einen DLC packen. Dann können sich die einen austoben und die anderen müssen sich nicht damit rumplagen.

Sie müssen sich aber wirklich von der alten Engine trennen, die Modding zwar sehr einfach macht, das Spiel aber ausbremst. Bei FO4 hat es gerade noch so funktioniert, war aber 2015 schon kein Grafik- und Gameplaykracher. Aber bei Starfield hat sich dann gezeigt, dass es nicht mehr funktioniert. Die Grafik des Raumschiffs haben sie noch aufgebohrt bekommen, aber die Openworld, die Gebäude und insbesondere die NPCs, das ging gar nicht mehr.
 
Vigilant schrieb:
Ist ja eine total abgefahrene Idee. Mal den Kunden fragen... 😅. Oder gar mit ihm zusammen bestimmte Teilstrecken zu entwickeln...

Im Bethesda Discord bekam ich mal von einem anderen User die Antwort, das es oft besser ist, nicht das zu tun, was der Kunde will.

Mag für einen Monopolisten wie Microsoft ja stimmen, aber wenn man sich die Probleme in der Gaming Industrie ansieht, so braucht man sich nicht zu wundern, warum die bei solchen Ansichten in einer Krise stecken.
 
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