Fehl(er)-Meldung «Inaccessible Boot Device» als BSOD - Irrtum?!

cumulonimbus8

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Moin!

Thema ist: wie tauglich sind eigentlich die MS-Fehlermeldungen?

Wollen wollte ich am Laptop meine M.2 auf eine größere am USB-Adapter übertragen. Nicht, dass ich diese Nummer das erste Mal machte; allerdings eher über Bootstick von MacriumRefelct per Image auf die eingebaute M.2 (hatte da noch keinen USB-Adapter, wäre auch nicht zwingend).

Erster Versuch - Neugier. Einfach doch mal Klonen statt des üblichen Wegs mittels Image (nix für ungut, aber das zu haben hat sich als sehr nützlich erwiesen). Dort meine ich kam schon dieser Error als ich die M.2s tauschte. Und ich dachte: „Klonen war wohl nix…“ Könnte ein Irrtum gewesen sein.
Dann kamen mehrere Versuche; konzeptionell etwa das Image direkt auf die neue M.2 wieder an USB, Partitionen dabei aufblasen (C und E, also nicht die System-Dingers), 10 neu installieren (bleibt ein Versuchsballon für 11 übrig…), neues C durch das dem Image C ersetzen…

Immer dieser (-r; der Fehler) verdammte Inaccessible Boot Device. Das war spätestens nach dem neuen 10 komplett unglaubwürdig.
So kam es bei Reparaturversuchen (zu denen die Automatik selbstverfreilich völlig unfähig war) zum Abgesicherten Modus (mit Netz; hahaha, das kann WLAN aber nicht Kabel-LAN, tolle Treiber) der mühelos bootete. Wie war das eben noch, Inaccessible? Boot?? Device??? Runterfahren, vorher raus aus dem Abgesicherten Modus (auch so eine Krankheit, dass der sich nicht wieder abschaltet) - geht.
Ein bisschen Partitionen angleichen (wieder von der alten aus, neue an USB) - fängt mit I an. Nochmal Abgesicherter Modus, gelöst.

Frage: ein Device ist für mich ein Device. Hardware. Da wenigstens. Und den hat das BIOS anzumeckern, keine lägst bootende Loader-Instanz.
Frage: was bildet sich dieser Klapparatismus ein nicht normal, wohl aber geräuschlos in den Abgesicherten Modus, zu booten? Bei einem Inaccessible Boot Device sollte das völlig unmöglich sein. Und warum die Reparatur diese Kurve nicht kriegt, aber der Abgesicherte Modus ohne da was zu tun (außer ihm wieder abzuschalten, grummel…) wäre echt eine Aufgabe für MS.

Wie weit kann man sich auf Fehlermeldungen also noch verlassen - schließlich sollen die einem doch weiterhelfen?

Ich erinnere mich an eben den «Inaccessible Boot Device» hier im Forum und hatte ihn nur dem BIOS zugeschrieben. Man kann sich irren bis man’s erlebt.
Gibt es noch solche ganz speziellen Fake-News aus Redmond die einem quasi passieren müssen um sich was drauf einzubilden?

CN8

PS: früher, gaaanz früher, wäre die Lösung SYS A: C: gewesen. Aber, holla, booten kann das Teil ja bereits… Was startet da also nicht?
 
Das ist wirklich schwer zu lesen.

cumulonimbus8 schrieb:
Wie weit kann man sich auf Fehlermeldungen also noch verlassen - schließlich sollen die einem doch weiterhelfen?

Seit wann sind den Windows Fehlermeldungen verlässlich ? Du startest lustig in den Tag.
 
Verlässlich sind wenige.
Aber wenn sie irgendwie in Richtung «grob falsch» gehen verzweifelt man schon.
Gibt es da noch Nebelkerzen um die man wissen sollte?

CN8

PS:
Chef_Ing schrieb:
Das ist wirklich schwer zu lesen.
Zitat BFF:
«Das Ding ist halt, dass ohne ausreichende Info was da getrieben werden soll nix zustande kommen kann weil einfach nur geraten werden muss» (Thread)
Jetzt gebe ich mal mehr Informationen - auch nicht recht.
 
cumulonimbus8 schrieb:
Jetzt gebe ich mal mehr Informationen - auch nicht recht.
Rhetorische Fragen weglassen (weniger Meinung, mehr Fakten) + saubere Gliederung + passende Grammatik (inkl. Satzzeichen) und das ganze wird 1. kürzer und 2. leserlicher und technische Informationen rausrücken. Du sagst ja nicht mal ob du per CSM mit MBR oder UEFI + GPT bootest. Du verrätst auch nichts über deine Hardware oder Software.

Wir sind hier nicht auf einer Prosa-Veranstaltung ;). Die ersten drei Abschnitte hättest du dir sicher sparen können, da sie wenig bis nichts zu deiner (rhetorischen) Kernfrage: "Taugen Windowsfehlermeldungen etwas?" beitragen. Und da sie rhetorisch ist und du damit deine Meinung festgelegt hast, ist einer Diskussion eigentlich schon jeder Spielraum entzogen.
 
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Warum ist es in meinem Falle (Fehlermeldungen & deren verlässlichkeit) wichtig wie ich boote (CSM, MBR…) wenn ein Klon eine solche seltsame Meldung herausgibt?
Wenn das den Unterschied machen würde wäre die Erklärung für unklare Meldungen ja gefunden. Diesen Unterschied kann es aber logisch nicht geben - gleiche Systemparameter und eben ein Klon, der seltsamerweise per Abgesicherter Modus doch startet.

Und, bitte, ein Techniker muss gezielt dumm sein. Er muss sich auf Fehlermeldungen verlassen können oder es braucht gar keine zu geben.
Fehler selbst können auf verschiedene Weise in Erscheinung treten und da muss man selbstverständlich klug beobachten um sie einzukreisen.

Hier habe ich eine, für mich, sehr deutlich falsche Meldung bekommen.
Also frage ich mich ob die Forenerfahrung weitere solcher speziellen Kandidaten kennt die einen mühelos in die Irre führen.

CN8
 
Das ist wirklich furchtbar schlecht geschrieben und kaum zu verstehen.

Willst du jetzt Hilfe oder ist dir jetzt erst aufgefallen, dass Windows nix taugt?
 
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Wie wäre es, es besser zu schreiben - ohne Informationen zu unterschlagen?

Schon unter DOS waren mache Fehler… gewöhnungsbedürftig. Da ist das Thema. Wenn bei WIN was nicht taugt dann die Ergonomie (da ja indirekt danach gefragt wurde).

Könne wir nun bitte zu »eigenartige Fehlermeldungen« zurück?

CN8
 
Da ist einfach nicht richtig geclont worden. Das ist alles. Nicht alle Partitionen wurden geclont zB. Windows konnte nicht booten weil etwas gefehlt hat, was auf dem alten Datenträger noch vorhanden war.
 
Sorry, aber es fehlt immer noch die Angabe von welcher internen SSD auf welche externe SSD geklont wird. Einfach nur m.2 ist keine Angabe.
Ergänzung ()

Um es abzukürzen: Die simpelste Erklärung ist SATA auf NVMe Klonen.
Ergibt genau dieses Verhalten ;)
 
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@ BlubbsDE
Das dachte ich ja auch.
Nur hatte ich schon das Prinzip »neu Installieren und dann C austauschen« erfolgreich angewandt; mehrmals.
Wenn WIN irgendwas fehlte - was? Und warum ging dann der Abgesicherte Modus?
→ Ich fühle mich ertappt selbst mal vorgeschlagen zu haben: 1x Abgesicherter Modus und WIN sollte wieder

@ Fusionator
Ich wollte «SSD» etwas präzisieren.
931GB Crucial CT1000BX500SSD1 (SATA (SSD)) - das sollte die neue sein. (Laut Speccy)
Die alte ist eine WD Blue 3D - WDS500G2B0B. (Laut Augen)

Die Frage von oben bleibt aber. Ich bin nun wirklich nicht zu blöd ein Klonen zu beauftragen oder aus einem Image mit MR nur C zu übertragen - um doch diesen BSOD zu bekommen.
Übrigens - eben SATA auf NVME hat 2x hervorrragend geklappt; wenn auch per Image als Quelle.

Mir sind M.2 nämlich eher neu. Keine Erfahrungen. Aber diverse Hinweise hier aus dem Forum um z.B. Treiber und andere Eigenarten. Deswegen war ich da auch eher hippelig.

CN8
 
cumulonimbus8 schrieb:
Nur hatte ich schon das Prinzip »neu Installieren und dann C austauschen« erfolgreich angewandt; mehrmals.
Das hat bei mir mit Macrium wiederum nicht geklappt. Wird bestimmt seine Gründe haben. Da hab ich nicht weiter nachgeforscht.

cumulonimbus8 schrieb:
931GB Crucial CT1000BX500SSD1 (SATA (SSD)) - das sollte die neue sein. (Laut Speccy)
Die alte ist eine WD Blue 3D - WDS500G2B0B. (Laut Augen)
Also SATA auf SATA. Sollte astrein funktionieren. MBR Installation?
Da hat Macrium manchmal ein Problem damit.
Ansonsten habe ich gerade keine direkte Erklärung dafür.

cumulonimbus8 schrieb:
Übrigens - eben SATA auf NVME hat 2x hervorrragend geklappt; wenn auch per Image als Quelle.
Da ist es trotzdem zwingend notwendig, dass zu irgendeinem Zeitpunkt vor dem Klonen die NVME einmal im laufenden Windows eingebaut war, damit der passende Treiber aktiviert wurde und es nach dem Klonen nicht zu einem „inaccessible Boot device“ kommt.
 
Macrium scheint mir zwar manchmal sperrig, aber bisher weniger enttäuschend als Acronis ’19 (oben angerissen - das Image war ratzfatz gemountet und die Dateidarstellung - Acronis: Kacheln… - normaler Explorer und massiv flotter).

Installation war GPT. Was ich anderweitig öfter mal zuückgespielt/eingespielt habe sollte MBR gewesen sein, flutschte.

Beim NVME-Wechsel hatte ich auch gestaunt, aber aus welchen Gründen auch immer, eines der ›alten‹ Images (mit Klimmzügen vorsichtshalber zu GPT gemacht) hatte offenbar NVME-Treiber intus und ging im neuen Tower direkt los. (Erraten: das wollte ich wissen um dann wenn explizit nach solchen Treibern zu suchen.)

Und nun mal was für den Chef zusammenklöppeln 😉

CN8
 
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