fehlende Partitionierung nach Windows Update

@Holt
Mag sein, dass du recht hast. Das ist alles schon so lange her. Wie ich jetzt gesehen habe, hat zumindest der OnChip-SATA-Controller des nForce4 Chipsatzes auch TCQ unterstützt. Und dafür ist kein AHCI- oder Pseudo-AHCI-Modus notwendig. TCQ wurde bereits in der ATA4-Spezifiaktkon aufgenommen. TCQ ist jetzt zwar kein NCQ, aber die Möglichkeit dieses Feature im IDE-Modus nutzen zu können, ist durchaus gegeben. Stellt sich nur die Frage welche Platten das überhaupt unterstützt haben.
 
Eben, TCQ ist nicht NCQ und da NVidia Chipsätze schon uralt sind und sonst sowieso keiner irgendwas in der Art hatte, sollten wir uns darauf verständigen das NCQ eben nur im AHCI Modus läuft, weil die eine Ausnahme die irgendwo vielleicht noch in einem Computermuseum läuft, die Regel nur bestätigt.
 
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Wow, ihr kennt euch ja diesbezüglich ganz schön aus :D
Ich versteh da nur Bahnhof :D
So ne richtige Lösung für das Problem hat aber bisher leider noch keiner gehabt oder? 😕
 
Screamer1509 schrieb:
So ne richtige Lösung für das Problem hat aber bisher leider noch keiner gehabt oder? 😕

"AOMEI Partition Assistant" mal ganz weg lassen und nur Windows-Bordmittel nutzen,
wurde zweimal erwähnt.
Eine richtige Rückmeldung diesbezüglich kam noch nicht, oder?
 
Hallo,
auch das Nutzen der Windows-Mittel brachte keine wirkliche Besserung... Langsam nervt das wirklich ziemlich... 😕
Ich habe ebenfalls versucht die Festplatte mal über ein seperates Sata Kabel ans Netzteil anzuschließen (ohne, dass z.B. der Strom fürs Gehäuse mit über das selbe Kabel läuft). Hat aber leider auch nicht viel gebracht...
 
wärs möglich das du die mal an einem anderen Rechner testest ?

ich würde mal von den Betriebsstunden her davon ausgehen das sie neu ist wie ist die zu dir gesendet worden ?

könnte sein das sie beim Transport was abgekriegt hat ...
 
Screamer1509 schrieb:
Langsam nervt das wirklich ziemlich...
Was passiert denn nun immer wieder? Ist die 6TB immer wieder unpartitioniert oder was? Schon auf dem Screenshot im ersten Post war da doch eine Partition drauf.
 
suddendeath16 schrieb:
wärs möglich das du die mal an einem anderen Rechner testest ?

ich würde mal von den Betriebsstunden her davon ausgehen das sie neu ist wie ist die zu dir gesendet worden ?

könnte sein das sie beim Transport was abgekriegt hat ...

Ja das werde ich jetzt auch mal machen. Mal in den alten Rechner rein bauen und schauen ob sie da läuft...
Die Platte war nagelneu und wurde am 01.07. gekauft.


Holt schrieb:
Was passiert denn nun immer wieder? Ist die 6TB immer wieder unpartitioniert oder was? Schon auf dem Screenshot im ersten Post war da doch eine Partition drauf.

Nach so ziemlich jedem Neustart ist die Partition, die ich anlege eben wieder weg - samt Daten. Teilweise ist die Partition wenn ich den Rechner starte noch da und 5 Minuten später meckern die ersten Programme (die darauf installiert waren), dass die Daten fehlen. Das liegt dann dran, dass die Partition wieder weg ist.
Initialisieren und Partitionen anlegen klappt wunderbar. Ebenso wird sie ganz normal im Geräte manager angezeigt. Aber wie bereits gesagt, verschwindet die Partition (auf der Festplatte soll nur eine angelegt sein) dauernd auf rätselhafte Weise...
 
Die Platte wird wohl einen defekt haben.
01.07 gekauft, du hättest schon längst Ersatz.
 
Screamer1509 schrieb:
Nach so ziemlich jedem Neustart ist die Partition, die ich anlege eben wieder weg - samt Daten. Teilweise ist die Partition wenn ich den Rechner starte noch da und 5 Minuten später meckern die ersten Programme (die darauf installiert waren), dass die Daten fehlen.
Sowas ist extrem seltsam, prüfe mal ob es nicht doch Schadsoftware oder RAM Fehler gibt.
Nickel schrieb:
Die Platte wird wohl einen defekt haben.
Welchen? Die S.M.A.R.T. Werte aus diesem Post geben keinen Hinweis auf einen Defekt.
 
Die "Smartwerte" hab ich gesehen. Womöglich ein Defekt der hier nicht zu erkennen ist oder die Firmware hat einen Schuss. Wurde doch alles gemacht bisher und eine Lösung gibt's keine. Windows ist hierfür nicht verantwortlich, evtl. noch ein Virus auf dem System der dafür verantwortlich ist. Mal sehen wie es sich nun in einem anderen System verhält.

Wüsste auch nicht wie man hier den RAM dafür verantwortlich machen könnte, der löscht keine Partitionen sonder sorgt für ganz andere Probleme wenn dieser defekt/fehlerhaft ist.
 
Nickel schrieb:
Die "Smartwerte" hab ich gesehen. Womöglich ein Defekt der hier nicht zu erkennen ist oder die Firmware hat einen Schuss. Wurde doch alles gemacht bisher und eine Lösung gibt's keine. Windows ist hierfür nicht verantwortlich, evtl. noch ein Virus auf dem System der dafür verantwortlich ist. Mal sehen wie es sich nun in einem anderen System verhält.

Wüsste auch nicht wie man hier den RAM dafür verantwortlich machen könnte, der löscht keine Partitionen sonder sorgt für ganz andere Probleme wenn dieser defekt/fehlerhaft ist.

Von einem Virus gehe ich definitiv nicht aus, da der Rechner erst seit einer Woche im Netz hängt und direkt ein Antiviren System installiert wurde. Zudem sagen Scans von z.B. MalewareBytes, dass alles paletti ist. Lediglich die Chip.de-Programm-Installer werden als "Virus/Maleware" erkannt. Ich gehe aber mal stark davon aus, dass da nichts drin ist bis auf etwas Werbung.

Von RAM-Fehlern gehe ich auch nicht aus.

Heute Abend baue ich die HDD mal in den anderen Rechner. Ich gebe euch Rückmeldung, wenn ich erste Ergebnisse dazu habe.

Danke schon mal an alle für eure Hilfe!
 
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Screamer1509 schrieb:
Heute Abend baue ich die HDD mal in den anderen Rechner.

ist auch so das einzige was jetzt so ohne weiteres noch gemacht werden kann denke ich ...

wenn das nichts gebracht hat würde ich an deiner stelle den Händler kontaktieren und sie dann zurückschicken wenn möglich.

Holt schrieb:
Welchen? Die S.M.A.R.T. Werte aus diesem Post geben keinen Hinweis auf einen Defekt.

smart ist aber nicht 100% aussagekräftig

zumal es auch nichtmal ein richtiger Standart ist, und viele Hersteller leider ihr eigenes Süppchen kochen.
(IBM DeathStar ;))

gab bezüglich dessen ja auch mal eine Studie von Google ist zwar von 2007 aber denke immer noch
aussagekräftig genug
 
Nickel schrieb:
Womöglich ein Defekt der hier nicht zu erkennen ist oder die Firmware hat einen Schuss.
Wann hatte eine HDD zuletzt ein FW Problem welches zu Datenverlust geführt hat? Der letzte bekanntgewordene Fall liegt rund 10 Jahre zurück und trat auf wenn der Host Controller im AHCI Modus lieft und während Schreibvorgängen die Device Identdaten ausgelesen wurden, was zu Datenkorruption im Cache der Platte geführt hat.
suddendeath16 schrieb:
smart ist aber nicht 100% aussagekräftig
Bei SSDs verschweigen einige Hersteller Probleme gerne, aber selbst dann findet man meist in einem der Attribute einen Hinweis und bei HDDs habe ich nie erlebt das diese bei Problemen nicht auch entsprechende S.M.A.R.T. Werte hatten, nur kann die eben nicht jeder korrekt interpretiere oder verlässt sich alleine auf die automatischen und meist zweifelhafte Auswertungen irgendwelcher von Tools und kommt daher zu der falschen Aussage die S.M.A.R.T. Werte wären nicht aussagekräftig. Meine Antwort darauf ist: Doch sind sie!
suddendeath16 schrieb:
gab bezüglich dessen ja auch mal eine Studie von Google ist zwar von 2007
Und wo steht da, dass die S.M.A.R.T. Werte Fehler unterschlagen würden?
StudieOur analysis identifies several parameters from the drive’s
self monitoring facility (SMART) that correlate highly with
failures. Despite this high correlation, we conclude that models based on SMART parameters alone are unlikely to be useful
for predicting individual drive failures.
...
• Some SMART parameters (scan errors, reallocation counts, offline reallocation counts, and probational counts) have a large impact on failure probability.
• Given the lack of occurrence of predictive SMART
signals on a large fraction of failed drives, it is unlikely that an accurate predictive failure model can
be built based on these signals alone.[/URL]
Es geht denen um die Vorhersage von Ausfällen und dafür reichen die S.M.A.R.T. Werte alleine nicht aus, zumindest deren zeitliche Entwicklung sollte man auch berücksichtigen und selbst dann ist es schwer in die Zukunft zu sehen. Ich sehe dort aber nichts was so zu interpretieren wäre, dass HDDs trotz perfekter S.M.A.R.T. Werte ohne äußere Einflüsse trotzdem plötzlich falsch funktionieren würden, ausfallen können sie wegen Problemen mit der Elektronik übrigens durchaus jederzeit auch mal unangekündigt, aber dies ist bei HDDs zum Glück extrem selten.

Wenn eine HDD keine Fehler in den S.M.A.R.T. Werten zeigt, dann arbeitet sie auch fehlerfrei und widerlegt die Studie nicht, wobei Fehler im Host Controller möglich sind, bei der CERN Studie zu Datenkorruption war die FW des SAS Controller die Fehlerquelle, aber die sind bei den SATA Host Controller, zumal denen in den Chipsätzen, kaum zu erwarten, da sie bei der gewaltigen Verbreitung längst aufgefallen wären. Allerdings wird alles über das RAM gepuffert, auch die ausgelesene Partitionstabelle und daher kann man RAM Fehler nicht einfach vom Tisch wischen, die können wirklich die komischsten Effekte produzieren und es steht niemals dabei das es RAM Fehler sind.

Deshalb bleibe ich dabei: Es liegt nicht an der Platte!
 
Alsooo...
Ich hatte die HDD jetzt in meinem anderen Rechner in Betrieb. Da hat alles super funktioniert. Keinerlei Probleme. Ich habe die Festplatte jetzt wieder zurück in den neuen Rechner gebaut und beim ersten Boot war die Festplatte auch direkt erkannt und funktionsbereit. Nach dem ersten Neustart war die Partition aber wieder weg.
Es liegt also nicht an der HDD sondern an meinem neuen System.
Wir haben die Platte ebenfalls mal an einem anderen Port auf dem Mainboard angeschlossen. Selbes Problem wie vorher.... Langsam verzweifle ich...
Ergänzung ()

Ich habe der Festplatte jetzt mal wieder einer Partition zugewiesen. Diesmal mit einem ganz anderen Laufwerksbuchstaben (Z). Jetzt kam gerade diese Fehlermeldung. Ich weiß nicht genau, wie ich diese Meldung deuten soll. Ich vermute allerdings, dass es mit einem vorher auf der Platte installierten Programm zu tun hat, das einfach keine Referenz findet.
 

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Screamer1509 schrieb:
Es liegt also nicht an der HDD sondern an meinem neuen System.
Das habe ich doch gleich gesagt.
Screamer1509 schrieb:
Jetzt kam gerade diese Fehlermeldung. Ich weiß nicht genau, wie ich diese Meldung deuten soll. Ich vermute allerdings, dass es mit einem vorher auf der Platte installierten Programm zu tun hat, das einfach keine Referenz findet.
Nein, da steht doch das einer Datei keine App zugeordnet ist, aber der Dialog sieht seltsam aus, wenn ich eine Datei mit einer unbekannten Endung anklicke, kommt im Dialog auch die Auswahl mit welcher App ich diese Öffnen möchte. Ich würde nochmal in Richtung Schadsoftware schauen.
 
Holt schrieb:
Nein, da steht doch das einer Datei keine App zugeordnet ist, aber der Dialog sieht seltsam aus, wenn ich eine Datei mit einer unbekannten Endung anklicke, kommt im Dialog auch die Auswahl mit welcher App ich diese Öffnen möchte. Ich würde nochmal in Richtung Schadsoftware schauen.
Ich habe jetzt mal Malewarebytes drüber laufen lassen und alles, bei dem er gemeckert hat gelöscht. Nach dem Neustart war die Partition wieder weg...
 
in der zusammenfassung auf Wikipedia heißt es

Wikipedia schrieb:
Unter Einbeziehung aller relevanten Parameter sind 64 % aller Ausfälle mit S.M.A.R.T. vorhersagbar. Dabei wurden alle anderen, also akustisch oder als Datenfehler bemerkbaren, Warnsignale ignoriert. Beim übrigen Drittel aller Ausfälle meldete sich die Festplatte selbst fälschlicherweise als problemfrei.




Screamer1509 schrieb:
Nach dem Neustart war die Partition wieder weg...
ähm ok ?

setz vielleicht mal neu auf ... :confused_alt:

oder jemand ne andere idee ?
 
Screamer1509 schrieb:
Ich habe jetzt mal Malewarebytes drüber laufen lassen und alles, bei dem er gemeckert hat gelöscht. Nach dem Neustart war die Partition wieder weg...
Keine Antivirensoftware ist 100%ig und wenn sie mehrere Dinge gefunden hat, dann würde ich vermuten das es auch etwas gibt was nicht gefunden wurde und es könnte auch sein, dass die Partitionierungsinformation schon gelöscht wurde, bevor der Übeltäter gelöscht wurde. Ich würde Windows neu installieren und mir mal Gedanken über mein Nutzungsverhalten machen, wenn da so viel gefunden wurde.
suddendeath16 schrieb:
in der zusammenfassung auf Wikipedia heißt es
Also ich haben die Studie nochmals quergelesen: "Beim übrigen Drittel aller Ausfälle meldete sich die Festplatte selbst fälschlicherweise als problemfrei." Stimmt insofern als da steht "we still find that over 36% of all failed drives had zero counts on all variables." Aber man muss sich auch ansehen wie die Daten erhoben wurden, dies wird in 2.1 beschrieben, aber dort steht nicht wie oft die S.M.A.R.T. Werte ausgelesen wurden: "A daemon runs on every machine and gathers
local data related to that machine’s health, such as environmental parameters, utilization information of various
resources, error indications, and configuration information. It is imperative that this daemon’s resource usage
be very light, so not to interfere with the applications.
One way to assure this is to have the machine-level collector poll individual machines relatively infrequently
(every few minutes).
Other slower changing data (such
as configuration information) and data from other existing databases can be collected even less frequently than
that. Most notably for this study, data regarding machine repairs and disk swaps are pulled in from another
database."
Es wurden also keineswegs die S.M.A.R.T. Werte der Platten direkt analysiert, Fehler in der Erfassung, der Datenbank oder dem Auswertungsprogramm können nicht ausgeschlossen werden. Außerdem ist die Frage wie man "failed drive" definiert. Es gibt ja auch hier im Forum genug Leute die eine HDD mit einem schwebenden Sektor als defekt ausrangieren, wenn sie die danach überschreiben und wieder auf S.M.A.R.T. Werte schauen ist dieser schwebende Sektor weg und oft kein wiederzugewiesener Sektor vorhanden, womit man auch so einen Fall hätte wo alles bestens aussieht und die Platte scheinbar in den S.M.A.R.T. Werten keinen Fehler anzeigt, aber die stimmen dann trotzdem, da die Platte nämlich nicht defekt ist, schwebende Sektoren können wie viele Ursachen haben und sind auch ohne weitere Ursachen im Rahmen der angegebenen UBER normal.

Die Studie sagt hierzu: "From an end-user’s perspective, a defective drive is
one that misbehaves in a serious or consistent enough
manner in the user’s specific deployment scenario that
it is no longer suitable for service."
Das ist bei manchem eben ein Lesefehler und der darauf folgende schwebende Sektor.
"Since failures are
sometimes the result of a combination of components
(i.e., a particular drive with a particular controller or cable, etc), it is no surprise that a good number of drives
that fail for a given user could be still considered operational in a different test harness. We have observed
that phenomenon ourselves, including situations where
a drive tester consistently “green lights” a unit that invariably fails in the field."
Wenn der "drive tester" grünes Licht gibt, was auch immer dieser "drive tester" konkret ist und macht, dann kann es eben auch an anderen Dingen als der Platte liegen, die zählen die Platte aber trotzdem mit:
"Therefore, the most accurate
definition we can present of a failure event for our study
is: a drive is considered to have failed if it was replaced
as part of a repairs procedure."
Dabei sollte man nicht vergessen, dass sie auch PATA Laufwerke dabei hatte, dem Zeitraum nach die meisten und dazu die ersten SATA Laufwerke:
"The disks are a combination of serial and
parallel ATA consumer-grade hard disk drives, ranging
in speed from 5400 to 7200 rpm, and in size from 80 to
400 GB. All units in this study were put into production
in or after 2001. The population contains several models
from many of the largest disk drive manufacturers and
from at least nine different models. The data used for
this study were collected between December 2005 and
August 2006."

Es könnte daher durchaus sein, dass die Laufwerke selbst gar nicht defekt waren. Außerdem haben die HDDs damals noch ganz anderes gearbeitet als heutzutage, diese Dinge gibt es nicht mehr:
"3.5.1 Scan Errors
Drives typically scan the disk surface in the background
and report errors as they discover them."
"3.5.3 Offline Reallocations
Offline reallocations are defined as a subset of the reallocation counts studied previously, in which only reallocated sectors found during background scrubbing are
counted. In other words, it should exclude sectors that
are reallocated as a result of errors found during actual
I/O operations."
Heutzutage machen HDDs keine selbstständigen Überprüfungen im Hintergrund, außer man veranlasst einen Selbstest und Sektoren werden nur dann wiederzugewiesen, wenn sie vorher schwebend waren, überschrieben werden und beim dann nachfolgenden Test ob die neuen Daten korrekt geschrieben wurden, einen Fehler zeigen.

HDDs fallen durch Überspannung, Stöße oder eben Schäden der Elektronik, einfach so aus. Letztere sind heutzutage selten, damals waren die vielleicht verbreiteter und da ja die Werte nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt des Ausfalls ermittelt wurde, werden diese dann zu den 36% der ausgetauschten Platten zählen die vorher keine Fehler in den S.M.A.R.T. Werten hatten, aber danach kann man deren S.M.A.R.T. mehr Auslesen, die sind dann einfach tot. Bei dieser hier kann man die S.M.A.R.T. Werte noch auslesen, daher ist es zwar einerseits richtig das S.M.A.R.T. Werte nicht dafür geeignet sind Ausfälle aufgrund von Fehlern der Elektronik vorherzusagen, aber es nicht falsch zu sagen das sie deswegen unzuverlässig sind. Wir wissen ja nicht was bei diesen 36% vorgefallen ist, ob dort die S.M.A.R.T. Werte noch auslesbar waren und wie diese ausgesehen haben.

Meiner Erfahrung nach sind die S.M.A.R.T. Werte bei HDDs sehr zuverlässig und zeigen sehr wohl ob ein Problem wie dies hier aufgrund eines Fehlers der Platte entstanden sein kann oder nicht. Der TE hat ja auch schon gemerkt, dass es hier wohl nicht an der Platte sondern seinem Rechner liegt.
 
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