Fragen zu Archer MR600 V2: DHCP, Wieviel IP-Adressen, Hotspots, etc

linuxnutzer

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Es geht um einen Archer MR600 V2
https://www.tp-link.com/de/home-networking/3g-4g-router/archer-mr600/#specifications

Handbuch: https://static.tp-link.com/2021/202102/20210223/1910012928_Archer MR600(EU)_UG_REV2.0.0_V3.pdf

Bei Geizhals habe ich gelesen, dass der 64 Hotspots kann. Was bedeutet das? 64 Anmeldungen mit verschiedenem Passwort? Ich brauche pro Gerät keine unterschiedlichen Passwörter.

Wieviele DHCP-Adressen kann der MR600 vergeben? Ich verwende viele statische IP-Adressen bis .200. Beißt sich das mit den 64 Hotspots? Können sich mehrere Handys mit dem gleichen PW an der MR600 anmelden?
 
64 Hotspots? Kannst du bitte die Quelle (geizhals) verlinken, wo du das gelesen hast? finde das modell gerade nicht mal bei gh.
 
Nein, da steht doch im ersten Link das bis zu 64 Geräte gleichzeitig bzw verbunden werden können, mit welcher Performance das dann noch läuft steht auf einem anderen Blatt! ;)
 

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Kein Ahnung was Du glaubst, was an dem Teil irgendwie besonders ist.
Die BDA liest sich wie für einen stinknormalen WLAN Modemrouter mit SIM Slot für WAN Failover: https://static.tp-link.com/2021/202102/20210223/1910012928_Archer MR600(EU)_UG_REV2.0.0_V3.pdf
Der kann an der WLAN Schnittstelle das selbe wie jeder andere vergelichbare Consumer Router auch. Wie viele Adressen und in welchem Subnetz der DHCP Server vergeben kann, hängt nur von deiner Einstellung ab.
Wie viele Wireless Clients der Router schafft zu bedienen, hängt an ganz anderen Kriterien die hauptsächlich durch limitierte Airtime und CPU begrenzt sind.
Weder die Zahl von 64 Geräten noch der Begriff "Hotspot" wird in der Anleitung erwähnt und würde ich daher dem Bereich Marketing zuordnen.
2x2 MU-MIMO im Wi-Fi 5 sind an der WLAN Schnittstelle übrigens absolutes Einsteiger Segment.

Meiner Ansicht nach bessere Geräte und Möglichkeiten wurden bereits in deinem anderen Thread empfohlen: https://www.computerbase.de/forum/t...oesterreich-deutschland.2019047/post-25565709
 
Mir geht es in diesem Thread nur darum, kann die Kiste überhaupt das was ich brauche. Habe sie für 99€ portofrei gesehen und IMHO gibt es nichts günstigeres.

Das mit den 64 Hotspots habe ich noch immer nicht verstanden. Bei meiner Fritzbox habe ich 1 SSID mit PW und damit melden sich alle Handys, TV, etc. an

Bin ich nun auf 64 WLAN-Geräte bei gleichem PW eingeschränkt? Die laufen nicht alle gleichzeitig, existieren aber.

Muss ich alle Geräte neu anmelden, wenn ich SSID und PW zB an den Handys gleich lasse?

Ich brauche bei der MR600 kein WLAN, vielleicht will ich den Drucker da anmelden. Der MR600 muss nur als DHCP-Server agieren, sonst wird der Rest komplizierter.

Ich will an die MR600 per Ethernetkabel 4 weitere Router anhängen, 1 davon als Gastnetz und diese vorhandenen Router reichen zur Zeit. Ist ein komplexer Aufbau, aber es funktioniert so wie es ist. Hier ist die Wifi-Reichweite ausreichend, meistens sogar mehr als gut, allerdings nur bei 2.4GHz, ist aber ein anderes Thema.

Meiner Ansicht nach bessere Geräte und Möglichkeiten wurden bereits in deinem anderen Thread empfohlen: https://www.computerbase.de/forum/t...oesterreich-deutschland.2019047/post-25565709

Sorry, habe da noch nichts beseres gelesen, jedenfalls nicht um 100€ und Zusatzkosten wegen der 4 Ethernetports. Im Über-300€-Bereich geht es eigentlich erst an, wenn man was besseres will. Es gibt da noch eine Zyxel-Box die zur MR600 vergleichbar ist um die 100€, aber die kann nur 32 Hotspots.

https://geizhals.de/?cat=phonmdg&sort=p&xf=17090_100~17090_300~17090_700~17090_B20~17786_4~2047_ohne+Vertrag~4844_LTE

Wenn die Lösung an die 200€ kostet, dann bin ich wieder bei der Fritzbox für über 300€. Also bitte Link, wo eine Alternative genannt wurde und Diskussion im anderen Thread.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja das Gerät ist auf 64 WLAN Geräte beschränkt, es gibt ein privates WLAN, und eins für Gäste bei Bedarf, diese teilen sich die maximal 64 möglichen freien Plätze!


"Die laufen nicht alle gleichzeitig, gibt es aber."

Warum so viele WLAN Geräte, das ist für ein privat Haushalt extrem viel, besonders wenn ein normaler Kunden Router dafür her halten soll!

Du solltest dafür meiner Meinung nach am besten etwas mit 4x4 Mu-Mimo streams nehmen, vorzugsweise sogar WiFi 6.
 
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Engaged schrieb:
Ja das Gerät ist auf 64 WLAN Geräte beschränkt, es gibt ein privates WLAN, und eins für Gäste bei Bedarf, diese teilen sich die maximal 64 möglichen freien Plätze!
Das ist Marketingquatsch. Weder in den Spezifikationen noch in der Anleitung findet sich eine Erklärung für diese Aussage.
linuxnutzer schrieb:
Das mit den 64 Hotspots habe ich noch immer nicht verstanden. Bei meiner Fritzbox habe ich 1 SSID mit PW und damit melden sich alle Handys, TV, etc. an
Das hast Du an dem Router auch. Wie ich bereits erwähnte, ist der nix besonderes. Der Router kann max. 4 SSIDs für 2 Subnetze aussenden. Je eine fürs 2,4er und 5er Band in regulärem und Gastnetz.
Der funktioniert identisch zu zum Beispiel einer Fritzbox 4040 mit Surfstick an der USB Buchse.
linuxnutzer schrieb:
Der MR600 muss nur als DHCP-Server agieren
Ist doch völlig wumpe welches Gerät im Netzwerk die Adressen verteilt. Ein DHCP Server ist kein Router, falls Du das meinst.
linuxnutzer schrieb:
Ich will an die MR600 per Ethernetkabel 4 weitere Router anhängen, 1 davon als Gastnetz und diese vorhandenen Router reichen zur Zeit. Ist ein komplexer Aufbau, aber es funktioniert so wie es ist. Hier ist die Wifi-Reichweite ausreichend, meistens sogar mehr als gut, allerdings nur bei 2.4GHz, ist aber ein anderes Thema.
Wieso interessieren dich dann überhaupt die "64 Hotspots" der TP-Link?
Du willst eine Routerkaskade bauen. Soweit nicht ungewöhnlich, meist jedoch unnötig und mit weiteren Problemen behaftet, die Du dir damit ins Haus holst.

Ich hatte es im anderen Thread schon erwähnt und der hier erhärtet meinen Verdacht, dass Du Begriffe und Funktionalitäten durcheinanderwirfst ohne deren Bedeutung zu kennen. Das hilft uns nicht dir zu helfen!
Deshalb auch hier nochmal der Tipp:
Vielleicht gehst Du nochmal in dich und formulierst erneut dein Nah- und Fernziel ganz ohne die Nennung von möglichen Lösungen. Vielleicht kommt dann auf neuen Wegen eine viel bessere Lösung raus.
Ergänzung ()

linuxnutzer schrieb:
Also bitte Link, wo eine Alternative genannt wurde und Diskussion im anderen Thread.
Ganz schön unverschämt mein Freund.
Hier die Liste aller Router, die Surfsticks als Failover unterstützen: https://geizhals.de/?cat=wlanroutmod&xf=12295_4~758_4G&sort=t&hloc=at&hloc=de&v=e
Hier ein Beispielstick eines österreichischen Providers für 0€: https://shop.a1.net/internet/sticks...AAFySjH78VBi&ProcessType=EA&tarif=EAA1SMB1914
Alles schon im anderen Thread gepostet: https://www.computerbase.de/forum/t...oesterreich-deutschland.2019047/post-25567870
Kombiniert zu haben ab 24,99€.
Alle diese Router unterstützen im Gegensatz zum TP-Link zusätzlich DSL, wie Du es ursprünglich wolltest.
 
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linuxnutzer schrieb:
Ich will an die MR600 per Ethernetkabel 4 weitere Router anhängen, 1 davon als Gastnetz und diese vorhandenen Router reichen zur Zeit. Ist ein komplexer Aufbau, aber es funktioniert so wie es ist. Hier ist die Wifi-Reichweite ausreichend, meistens sogar mehr als gut, allerdings nur bei 2.4GHz, ist aber ein anderes Thema.
Warum 4 router dahinter? was hast du vor, was nicht mit einem vernuenftigen Router abgedeckt werden kann?
 
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Warum 4 router dahinter?

Dicke Mauern, da kannst du machen was du willst. Und ansonsten ist es auch sehr komplex. Ich weiß schon was ich tu und warum 4 Router an Ethernet hängen. Wireless Bridged Router gibt es auch noch. Ein anderer Punkt sind getrennte Netze, aber das ist für die Diskussion hier egal.

Ganz schön unverschämt mein Freund.

Warum? Es geht doch um eine Gesamtlösung und bei einem Surfstick muss ich noch einen Router kaufen, wobei der Surfstick auch noch am Router funktionieren muss. Da doch lieber eine Gesamtlösung von einem Hersteller, wo man davon ausgehen kann, dass es zusammenpasst. Wenn dann eine Box über 200€ kostet, dann nehme ich doch gleich das, was am besten passt und wenn es nochmals mehr kostet. Fritzbox 6890 Kundenretouren nach Ansicht gibt es um 260€.
Hier die Liste aller Router, die Surfsticks als Failover unterstützen: https://geizhals.de/?cat=wlanroutmod&xf=12295_4~758_4G&sort=t&hloc=at&hloc=de&v=e

Hmm, die günstigste Variante liegt bei 210€ und dann brauche ich noch was für LTE, also nicht wirklich verlockend.


Ist das jetzt ein Test, ob ich Gesamtkosten rechnen kann? 0€ monatlich ist datenabhängig, hat ziemlich sicher SIM-Lock, da zahlt man danach. Ich habe Yesss, ein Sub von A1 und da kostet 1MB 4¢. Die Seite funktioniert bei mir gerade nicht, aber beim letzten Mal stand da 0€ für das Gerät und 60€ monatlich.

Ich brauche was freies und Tarif könnte sein:

https://www.spusu.at/spusudatenonly (im Drei Netz) 40/20
oder
https://www.eety.at/shop/eety-flat30/ (im Netz von Drei) 60/20

Alle diese Router unterstützen im Gegensatz zum TP-Link zusätzlich DSL, wie Du es ursprünglich wolltest.

Ok, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich das nicht einsparen kann. Mit DSL habe ich eine Box vom ISP, funktioniert alles, alles gut. Gibt es Probleme wird auf die MR600 umgesteckt.

Bei Surfsticks, etc bleibt immer die Suche nach den unterstützen Bändern und Carrier Aggregation.

Aus https://pedroc.co.uk/international/austria-mobile-networks schließe ich, dass unter LTE die Bänder 20, 8, 3, 1, 7 und 38 unterstützt sein sollten

Interessant ist auch zum MR600 der Unterschied zwischen v1 und v2, scheint rein eine SW-Sache zu sein.
aber für Carrier Aggregation wichtig.

Was mir noch aufgefallen ist, dass ich zuwenig daran dachte, dass sich die vielen Geräte zwar vom MR600 DHCP-Adressen holen müssen bzw. manche statisch zugeordnet sind. Aber die WLAN-Verbindungen / Anmeldungen laufen über die nachgeschalteten Router, also ziemlich egal wie gut der MR600 bei WLAN ist.
 
linuxnutzer schrieb:
Es geht doch um eine Gesamtlösung
Die Du bisher nicht in der Lage warst zu formulieren. Daher wird's für uns schwierig rauszufinden, was die Gesamtlösung sein soll.

linuxnutzer schrieb:
Hmm, die günstigste Variante liegt bei 210€

linuxnutzer schrieb:
Ist das jetzt ein Test, ob ich Gesamtkosten rechnen kann?
Eigentlich mehr so eine Kombination ob Du eine vorgefilterte Geizhals Liste gemäß deinen Anforderungen sortieren kannst und der Hinweis, dass LTE Sticks nichts kosten müssen. Da Du nicht konkret wirst, können wir das leider auch nicht werden.
Der hier aus der Liste kostet 77€, hat ein DSL Modem, welches dein MR600 nicht hat und arbeitet mit dem Stick von A1 zusammen: https://geizhals.de/asus-dsl-ac55u-90ig02b0-bm3110-a1717013.html?hloc=at&hloc=de&v=e#specs

Da Du aber weiterhin nur mit Begriffen um dich schmeißt, die Du offenbar nicht verstehst und meine Hilfe nicht zu wollen scheinst, wünsch ich dir weiterhin viel Erfolg beim Erreichen von was auch immer Du nicht Mal definieren kannst.
 
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linuxnutzer schrieb:
Dicke Mauern, da kannst du machen was du willst. Und ansonsten ist es auch sehr komplex. Ich weiß schon was ich tu und warum 4 Router an Ethernet hängen. Wireless Bridged Router gibt es auch noch. Ein anderer Punkt sind getrennte Netze, aber das ist für die Diskussion hier egal.
Dicke Mauern sind kein Grund fuer mehrere Router, sonder fuer mehr Wlan Access Points. Wenn du die Netze sauber trennen willst, wirst du mit dem Archer nicht weit kommen. Netter Router fuer wenig geld, aber fuer deine Anforderungen nicht so recht das richtige.

Soweit ich das gerade verstehe, suchst du einen VLAN faehigen Router, auf dem mehrere DHCP Server laufen koennen und der mit mehreren Uplinks zurecht kommt.
Das trifft beispielsweise auf alle aus diesen Listen zu:
https://mikrotik.com/products/group/ethernet-routers
https://eu.store.ui.com/search?mockup=routeredgerouter&q=edgerouter

bender_ schrieb:
Die Du bisher nicht in der Lage warst zu formulieren. Daher wird's für uns schwierig rauszufinden, was die Gesamtlösung sein soll.
Bitte beschreib uns das mal, oder mal es auf. Du hast bisher vor allem nach dingen gefragt die aus dem Datenblaat von nur einem Produkt nicht verstanden hast. Wenn wir wissen was du vor hast koenne wir dir eher sagen was yu kaufen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Du bisher nicht in der Lage warst zu formulieren.

https://www.computerbase.de/forum/t...esterreich-deutschland.2019047/#post-25570228

Aber ich glaube wir missverstehen uns immer wieder.

dass LTE Sticks nichts kosten müssen

Genauso wie bei Handys, man zahlt im Nachhinein

Der hier aus der Liste kostet 77€, hat ein DSL Modem, welches dein MR600 nicht hat und arbeitet mit dem Stick von A1 zusammen: https://geizhals.de/asus-dsl-ac55u-90ig02b0-bm3110-a1717013.html?hloc=at&hloc=de&v=e#specs

77€ + irgendwas separates und vielleicht problematisches geht sich bei 99€ für den MR600 nicht aus, jedenfalls ist die Priorität für DSL sehr gering.

Der Asus hat kein LTE und der von A1 ist simlocked, also nicht kostenlos, A1-Tarife sind teuer, und ich brauche auf jedenfall einen ohne SIM-Lock. Bei Problemen gebe ich einfach eine andere SIM hinein und gut ist es. A1-Netz kommt nicht in Frage, das habe ich bei Handys. Wenn A1 ausfällt will ich ein anderes Netz als Alternative haben. Sind alles Details, in die nur ich mich hineindenke und mir beim Posten auch nicht immer einfällt, dass das wichtig sein könnte. Es geht ja immer darum, ob der MR600 wegen technischer Ausstattung auf jeden Fall nicht brauchbar ist.

Wie ich mittlerweile recherchiert habe, ist Carrier Aggregation ein wichtiges Thema, bezweifle, dass die alten Sitcks das können.

https://static.tp-link.com/2020/202009/20200907/Archer MR600(EU)2.0_datasheet.pdf

Network Type4G:
FDD-LTE: B1/B3/B5/B7/B8/B20/B28 (2100/1800/850/2600/900/800/700 MHz)
TDD-LTE: B38/B40/B41 (2600/2300/2500 MHz)
3G: DC-HSPA+/HSPA/UMTS: B1/B5/B8 (2100/850/900 MHz)

Carrier Aggregation:
B1+B3/B5/B7/B8/B20
B3+B1/B3/B5/B7/B8/B20/B28/B38/B40
B5+B1/B3/B5/B7/B40
B7+B1/B3/B5/B7/B8/B20/B28
B8+B1/B3/B7
B20+B1/B3/B7
B28+B3/B7/B40
B38+B38
B40+B40
B41+B41


Ich muss mal nachfragem wie das bei Spusu im Netz von Drei aussieht, Drei kann CA.

Dicke Mauern sind kein Grund fuer mehrere Router, sonder fuer mehr Wlan Access Points

Hast ja recht, aber es geht ja hier nicht darum Details des Netzes zu diskutieren. Das sind alles OpenWRT-Geräte, die gleichzeitig für alles mögliche dienen, im simpelsten Fall nur als Switch, oder WLAN für eine Webcam, die nur Kabel hat. Oft ist das Problem wie mache ich ein Gerät WLAN-fähig, das keines hat oder das bei WLAN instabil ist, aber am Router mit Kabel perfekt funktioniert.

Wenn du die Netze sauber trennen willst, wirst du mit dem Archer nicht weit kommen

Warum, der MR600 ist nur das Gateway ins Internet und der einzige DHCP-Server, war jetzt bei der Fritzbox 7390 auch so. Mit der 7390 konnte ich eben noch via Festnetz-Nr telefonieren- Darauf kann ich aber in Handy-Zeiten auch verzichten.

Soweit ich das gerade verstehe, suchst du einen VLAN faehigen Router

Habe ich 4x, OpenWRT kann das.

auf dem mehrere DHCP Server laufen

Nein, warum sollte ich mehrere haben wollen? Aber die Openwrt-Router könnten das. Mir ist es vor allem wichtig, dass ich an der OpenWRT-Konfiguartion nichts ändern muss, war schwierig genug, das alles funktionierend hinzubekommen. Ich würde der MR600 sogar die IP der FB mit 192.168.178.1 geben, damit die Konfigurationen weiter funktionieren. Da ist vieles tricky, aber es funktioniert problemlos.
 
linuxnutzer schrieb:
Nein, warum sollte ich mehrere haben wollen? Aber die Openwrt-Router könnten das.
Du sprachst explizit von getrennten Netzen und das sind nun mal in der Regel VLANs mit eigenem Subnetz inkl. DHCP. Wenn alle deine WLAN-Router bzw deren Clients ihre IP vom Internetrouter beziehen, hast du EIN Netz und nicht mehrere getrennte, was deine Aussage angedeutet hat.
 
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Du sprachst explizit von getrennten Netzen und das sind nun mal in der Regel VLANs

Ok, ich bin zu sehr auf die MR600 und zu wenig auf das Netz konzentriert und bei mir ist es nicht die Regel ;-)

Fritzbox-Netz mit DHCP 192,168,178.x
Gastnetz der Fritzbox mit DHCP 192,168,179.x
Netz hinter PC

Das soll die MR600 ersetzen und dazu gerne auch Diskussion

Am PC ist eine 3-fach NIC verbaut und dafür vergibt der PC (Linux-Server) per DHCP Adressen (= 3. Netz)

Wenn ich jetzt keinen Denkfehler, habe dann sollte es so sein:

Von der Fritzbox führen 2 Ethernetkabel zu Routern im gleichen Netz, 1 Ethernetkabel führt ins Gastnetz, 1 Ethernetkabel zum PC, wo genattet wird. Das ist alles auch ein räumliches Problem, aber gehört nur am Rand in diesen Thread inwieweit die MR600 die FB im Notfall ersetzen kann.

BTW, DSL geht wieder, war doch nicht die Baustelle, sondern ein Kabelbruch im Verteiler des ISP.
 
linuxnutzer schrieb:
Am PC ist eine 3-fach NIC verbaut und dafür vergibt der PC (Linux-Server) per DHCP Adressen (= 3. Netz)

Wenn ich jetzt keinen Denkfehler, habe dann sollte es so sein:

Von der Fritzbox führen 2 Ethernetkabel zu Routern im gleichen Netz, 1 Ethernetkabel führt ins Gastnetz, 1 Ethernetkabel zum PC, wo genattet wird.
Ach du liebe Zeit. Du hast also auf derselben Infrastruktur, dem internen Switch der Fritzbox (LAN1-3, da LAN4 mutmaßlich als Gast konfiguriert ist) mehrere DHCP mit eigenem Subnetz laufen? So liest sich das zumindest. Wenn dem so ist, werden 2 DHCP zwangsläufig eher früher als später zu massiven Problemen führen und darüber hinaus ist da auch in keinster Weise irgendwas getrennt.

Das ganze Konzept deines Netzwerk wirkt offen gestanden wenig durchdacht, zumindest basierend auf deinen Beschreibungen. Probleme sind da vorprogrammiert.


Zur Frage ob der MR600 die Fritzbox ersetzen kann: Jeder Router, der die an der FB genutzten Features wie (V)DSL-Modem, VoIP+DECT, Switch, Printserver, rudimentäres NAS, etc bietet, kann die Fritzbox ersetzen. Was du davon nu genau benutzt, musst du selbst wissen. Ich habe beispielsweise eine Gigaset Go-Box für meine Telefone und kann auf die Telefonie in meinem Router pfeifen. Wenn du die DECT-Basis hingegen benutzt, muss der Ersatzrouter ebenfalls eine DECT-Basis mitbringen.
Ansonsten ist geizhals was Features und technische Daten angeht keine verlässliche Quelle. Will heißen: Das vom Hersteller herausgegebene Datenblatt ist entscheidend.
 
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Ja Port 4 ist Gastnetz
Nein auf der FB laufen nur die beiden Standard DHCP-Server der FB, für Standardnetz und Gastnetz. Im Gastnetz sind IoT-Geräte wie Steckdosen, Lampen, Waschmaschine, etc und eventuell ein RPi, alles nicht dramatisch

werden 2 DHCP zwangsläufig eher früher als später zu massiven Problemen führen

Nein, denn die Adresse wird immer von der FB vergeben und nicht von den anderen Routern. Nur der PC vergibt DHCP-Adressen in ein weiteres Netz, das aber ohne PC gar nicht funktionieren soll.

Das ganze Konzept deines Netzwerk wirkt offen gestanden wenig durchdacht, zumindest basierend auf deinen Beschreibungen. Probleme sind da vorprogrammiert.

Es ist auch nicht alles in Kürze zu beschreiben und ich will das auch nicht im Internet verbreiten. Ich denke, es passt schon, hängt ja auch von der gewünschten Anwendung ab und ich will bewusst, dass manches nicht funktioniert. Nicht mit dem Internet verbundene Geräte haben auch einen Vorteil.

Ich hatte mir schon eine professionelle Variante überlegt, mit managed Switch, etc, wird sauteuer, denn dann will ich auch 10Gbit, etc. Also bleibt alles so wie es ist.

Zur Frage ob der MR600 die Fritzbox ersetzen kann: Jeder Router, der die an der FB genutzten Features wie (V)DSL-Modem, VoIP+DECT, Switch, Printserver, rudimentäres NAS, etc bietet, kann die Fritzbox ersetzen.

Man wird es vermutlcih ausprobieren müssen und ist abhängig von der FW. Manche Features habe ich bei TP-Link schon entdeckt, die nicht mal im Manual angeführt sind und beim MR600 kann man kein OpenWRT aufspielen.

Ansonsten ist geizhals was Features und technische Daten angeht keine verlässliche Quelle.

Oh ja, das kann ich auch bestätigen, bei einer Geizhals-Selektion können durchaus interessante Geräte rausfallen, aber als Einstieg um ein Gefühl zu bekommen, macht es schon Sinn bzw. ich kenne dafür nichts besseres.
 
linuxnutzer schrieb:
Es ist auch nicht alles in Kürze zu beschreiben und ich will das auch nicht im Internet verbreiten. Ich denke, es passt schon, hängt ja auch von der gewünschten Anwendung ab und ich will bewusst, dass manches nicht funktioniert.
Naja, es ist ja kein Problem, eine Netzwerkstruktur im Internet darzustellen. Dadurch entsteht kein irgendwie geartetes Sicherheitsrisiko, weil es nur um die Struktur geht. Eine banale Skizze mit dem Status Quo und den verwendeten Geräten ist für den Anfang bereits ausreichend. Andererseits ist es für Außenstehende bei komplexeren Netzwerken nahezu unmöglich, sinnvoll zu helfen - egal an welcher Stelle - wenn man nicht weiß was wie wo noch eine Rolle spielen kann. Manchmal entstehen Probleme nämlich auch indirekt durch den "Rest" des Netzwerks.


linuxnutzer schrieb:
Ich hatte mir schon eine professionelle Variante überlegt, mit managed Switch, etc, wird sauteuer, denn dann will ich auch 10Gbit, etc. Also bleibt alles so wie es ist.
Na gut, 10 GbE ist auch ein ganz anderer Schnack und eine massive Erweiterung des Anforderungsprofils, der Vergleich hinkt also gewaltig. Ohne 10 GbE ist die "professionelle Variante" aber mitnichten so teuer wie du scheinbar denkst.
Ein EdgeRouter-X reicht für mäßig komplexe Netzwerke aus und kostet 55€. Wenn's etwas performanter sein darf, geht auch ein MikroTik, der immer noch <100€ kostet, oder zum Beispiel ein EdgeRouter-4, der allerdings auch schon mit ~180€ zu Buche schlägt, aber immer noch nicht "sauteuer" ist.
Managed Switches wiederum sind gar nicht nötig, smart managed oder auch "L2+" reicht aus. Das sind Switches, die 802.1Q beherrschen, also VLANs. Diese Kategorie ist nur geringfügig teurer als "dumme" unmanaged Switches. Full managed Layer3 Switches sind nur dann angezeigt, wenn massiver Traffic zwischen den jeweiligen VLANs zu erwarten ist.

Mit EdgeRouter/MikroTik + smart managed Switch ließe sich da schon extrem viel machen, semiprofessionell für schmales Geld. Wenn du mit deinem aktuellen Setup zufrieden bist, ist das natürlich auch nicht verkehrt, es geht nur um potentielle Verbesserungen.



linuxnutzer schrieb:
Man wird es vermutlcih ausprobieren müssen und ist abhängig von der FW. Manche Features habe ich bei TP-Link schon entdeckt, die nicht mal im Manual angeführt sind und beim MR600 kann man kein OpenWRT aufspielen.
Die Frage ist eben was man konkret braucht. Das Problem bei Consumer-Routern ist, dass sie von allem etwas können, aber kaum etwas davon richtig gut. Untereinander geben und nehmen sich die 08/15 Consumer-Router nicht viel, sofern sie dieselben Komponenten beinhalten wie zB Modem oder Telefonie. Ansonsten sind 08/15 Router eben weitestgehend genau das, 08/15, Standard, einer wie der andere. Gerade für komplexere Setups eignen sich solche Router daher nur bedingt geeignet bzw. vorwiegend nur als reiner Internetlieferant für einen nachgelagerten, semiprofessionellen Router wie einem der oben genannten. OpenWRT kann einige Mankos der Consumer-Firmware ausbügeln, aber auch nicht immer alles bzw. es muss eben überhaupt erstmal mit dem Gerät kompatibel sein.
 
linuxnutzer schrieb:
Ich hatte mir schon eine professionelle Variante überlegt, mit managed Switch, etc, wird sauteuer, denn dann will ich auch 10Gbit, etc. Also bleibt alles so wie es ist.
warum teuer?

erfüllt überengs weiterhin alle anforderungen, wie die oben gepostetedn router.
https://mikrotik.com/product/crs305_1g_4s_in

sehe gerade, @Raijin hat schon alles dazu geschieben.
So wie es jetzt ist hast du 4 router, die gar keine router sein müssen, keine getrennten netze und kein failover.


Den hier könntest du auch nutzen:
https://pcengines.ch/apu3a4.htm
 
Zuletzt bearbeitet:
Andererseits ist es für Außenstehende bei komplexeren Netzwerken nahezu unmöglich, sinnvoll zu helfen - egal an welcher Stelle - wenn man nicht weiß was wie wo noch eine Rolle spielen kann.

Das ist mir klar, und darum geht es ja hier auch nicht. Ich habe auch nicht vor irgendwas zu ändern, außer, dass ich auch via LTE das Haus versorge. Danke aber jedenfalls!

Ein EdgeRouter-X reicht für mäßig komplexe Netzwerke aus und kostet 55€.

Mag sein, mangels Anforderungsprofil sage ich nur, ich will überall möglichst OpenWRT-Boxen haben und auch nicht darüber diskutieren warum, führt zu weit und ich bleib zur Zeit dabei, was existiert.

Die Frage ist eben was man konkret braucht. Das Problem bei Consumer-Routern ist, dass sie von allem etwas können, aber kaum etwas davon richtig gut.

Einverstanden, darum hatte ich auch schon mal über eine professionelle Lösung nachgedacht.


Hier sind ca. 800m Ethernet-Kabel in der Wand und wenn ich da was machen würde, würden auch neue Kabel rein kommen, hat sich aber erledigt.

So wie es jetzt ist hast du 4 router, die gar keine router sein müssen,

Ok, man kann natürlich über Begriffe diskutieren. Ein Fritzbox-Router kann in der Regel viel mehr als routen. Ich brauche zumindest überall 4fach-Switch (eigentlich 5 und stückle) mit Access Point und bei 4fach bin ich voll. Routing ist nicht überall notwendig. OpenWRT ist da sicher der bester Komprimiss und wenn man auch noch wireless bridged braucht dann wird es komplizert, habe letztlich alles rausgeworfen, das keinen Atheros Chip hat

Zurück zum Thema:

Wie ich mittlerweile recherchiert habe, ist Carrier Aggregation ein wichtiges Thema, bezweifle, dass die alten Sitcks das können.

https://maxwireless.de/2018/avm-fritzbox-6890-v2-lte-modem-frequenzbaender/
Viel interessanter bzw. viel relevanter für den praktischen Einsatz sind die Carrier Aggregation Kombinationen, welche bei der 6890 v2 deutlich erweitert wurden. So wird nun zum Beispiel mit der neuen Version auch die Kombination von Band 1 mit Band 3 oder Band 7 möglich – ein großer Wunsch von Nutzern aus Österreich, da dort das Band 1 schon wesentlich verbreiteter für LTE genutzt wird als in Deutschland. Doch auch Intra-Band Carrier Aggregation wird nun neuerdings unterstützt, zum Beispiel B3 + B3, also die Bündelung von zwei Carriern im Bereich um 1800 Megahertz. Dies kann für Kunden im Netz der Telekom Deutschland durchaus relevant sein. Selbst CA Kombinationen mit den „neuen“ Bändern 32 und 28 werden von der FRITZ!Box 6890 LTE v2 unterstützt.

Ich denke für mich ist es sehr wichtig darauf zu achten, welche Bänder unterstützt werden und welche dann auch kombiniert werden können. Die MR600 v2 liest sich da nicht so schlecht.
 
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