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News Free-to-Play weiter auf dem Vormarsch?

Cool Master schrieb:
@Smagjus

Das ist aber nciht die Schuld des Systems/Spiele sondern der Eltern/Erziehungberechtigte und das ist 100% sicher.

Tut mir leid, aber das ist ja mal total daneben.
Um's auf die Spitze zu treiben: Wenn die Eltern ihre Kinder im Griff hätten, könnten wir ja auch sämtliche Drogen legalisieren und dem Onkel im Trenchcoat erlauben ungestört auf dem Schulhof zu patroullieren - die gut erzogenen Kinder wissen ja, wie sie sich zu verhalten haben...
Aber moment mal; wozu gibt's denn Schuldnerberatung und www.bzga.de, auf die im Radio selbst nach der Lottowerbung aufmerksam gemacht wird? Richtig - selbst Erwachsene haben sich da nicht immer im Griff - wobei, die wurden wohl einfach nicht richtig erzogen, oder wie?
Kein noch so guter Pädagoge hat seine Kinder zu 100% im Griff - das wäre auch traurig! Denn Kinder besitzen Spieltrieb und probieren auch mal / besonders gerne was Verbotenes aus - und das ist gut so! Denn hätten Heranwachsende nicht schon immer den Drang gehabt die Gesellschaft zu verändern, säßen wir heute noch in Höhlen.
Und was hat das jetzt mit p2win zu tun? Kinder bzw deren Eltern sollten gesetzlich vor Slotmaschinen und Suchtgefahren geschützt werden können. Sollte man deshalb sowas automatisch verbieten? Natürlich nicht! Als Erwachsener hab ich ja das Recht mein Geld zum Fenster hinaus zu werfen und mir die blutigsten/perversesten Spiele und Filme reinzuziehn. Aber es muss eben auch Möglichkeiten geben, Kinder davor zu schützen auf etwas herein zu fallen, was sie aufgrund ihrer mangelnden Lebenserfahrung nicht einschätzen können.

Zum eigentlichen Thema: Logischer Schritt für einen total von Raubkopien dominierten Markt, auf dem f2p nahezu Standard ist. Ob das für uns der richtige Weg ist? Schwer zu sagen. Wenn der Großteil der Spiele am Markt f2p ist dann spielt sich der gelegenheitszocker irgendwann mal nur noch von Demo zu Demo, ohne irgendwo echtes Geld oder Herzblut zu investieren. Irgendwie auch eine triste Vision...

@H0munkulus: Meintest du evtl das: http://penny-arcade.com/patv/episode/microtransactions
Falls nicht - ist trotzdem sehr empfehlenswert, die komplette Serie!
 
ein wenig kritischere berichterstattung würde ich mir von cb schon wünschen. f2p ist auf dem vormarsch, aber das war nokia auch mal.

f2p bedeutet:
- tausche euros gegen ingamewährung und verschleiere so den tatsächlichen preis (kunde ist ja ein mathegenie und kann nicht umrechnen)
- pay2win
- du kaufst ein item, nicht das nutzungsrecht für das spiel (du kannst willkürlich gelöscht werden, auch wenn du am tag zuvor 1000 euro überwiesen hast)
- das spiel läuft, oder auch mal nicht (da du ja kein nutzungsrecht gekauft hast, musst du das einfach mal hinnehmen)
- das spielprinzip ist so angelegt, dass du in den ersten wochen/monaten viele euros lassen kannst (und sollst). später wirds eintönig und man will dich als kunde gar nicht mehr haben
- es gibt agbs und verhaltensregeln für spiel/forum, am ende haben die admins in jedem spiel aber einen "internen bestrafungskatalog" der streng nach dem zufallsprinzip funktioniert (so kann man kritik schon im keim töten)


ich habe viele jahre f2p gespielt. kostenlos ist da gar nichts, es sei denn man hat spaß daran, ewig letzter zu sein. die kosten sind teilweise derart unverschämt, dass der durchschnittsspieler jeden monat ein vollwertiges spiel kauft (ca. 40 euro), es aber nicht merkt, und auch weiß gott nicht alles im spiel nutzen kann. irgendwann wird es mehr spieler geben, die das erkennen. das wird nicht heute und nicht morgen sein, aber eines tages. dann wird f2p für die anbieter uninteressant und vllt besinnen sie sich dann alter werte. ein gutes spiel zu programmieren, das ausgereift auf den markt kommt und nicht zu 75% aus kopierschutz besteht (sowohl inhaltlich als auch finanziell). momentan bezahlt doch ein ehrlicher spieler für 3 raubkopierer mit. das ist der grund, warum ein spiel so teurer ist und warum f2p im kommen ist. da bezahlt auch einer für 4, aber da heißen die anderen 3 nicht mehr raubkopierer.
 
Jintho schrieb:
selbst Erwachsene haben sich da nicht immer im Griff - wobei, die wurden wohl einfach nicht richtig erzogen, oder wie?

ja, das nennt man eigentverantwortung. solltest du irgendwann in deiner laufbahn gelernt haben. wenn nicht von deinen eltern, dann von lehrern, freunden, bekannten, kollegen etc.

du gibts ein paar ganz arme beispiele. deine schuldnerberatung usw. nehmen doch dir die verantwortung und übernehmen das handeln für dich, bzw. beraten dich, wie du zu handel hast.

wenn du wenig oder kein geld auf deinem konto hast und trotzdem unverhältnismäßig viel geld für spiele ausgibst, dann ist das deine eigene schuld und dein handeln obliegt deiner verantwortung.

wenn du das nicht verstehst haben deine eltern in der tat etwas bei der erziehung versäumt.
Ergänzung ()

habichtfreak schrieb:
...dass der durchschnittsspieler jeden monat ein vollwertiges spiel kauft (ca. 40 euro), es aber nicht merkt...

man muss abe schon sehr beschränkt sein, wenn man nicht merkt, dass man per paypal o.ä. seine ingame konto mit geld füllt.

ich sehe da probleme für alzheimer patienten, die vielleicht vergessen, dass sie geld für XY ausgegeben haben.
 
Ich hasse free 2 play. jeder Spieler sollte die gleichen Vorraussetzungen haben und nicht je nach Geldbeutel Erfolg haben oder nicht
 
Zornbringer bringt es auf den Punkt :)

Ich bin Azubi und habe mir anfang des Jares ein Neuwagen gekauft. Ich gehe nun aber nicht hin und steck noch mal tausende von € an Tuning (was eh quatch ist) rein weil ich es mir nicht leisten kann ganz einfach. Das ist ein Simples 1+1. Wenn ich über meinen Verhältnisen lebe ist das nicht das Problem der Produkt Hersteller oder Dienstleister sondern nur meine!


Aber egal B2T

Ich finde das es auch gut sein kann wenn F2P zum Standard wird. Ich mein wer mehr Geld dafür ausgeben möchte Items zu kaufen soll er doch das machen :) Was auch gehen würde das man die Free player zusammen spielen lassen kann und die Zahler zusammen :)

@Bene56

Es geht in erster Linie um SPAß bei einem Spiel nicht um Erfolg...
 
Ich finde, dass sich die chinesischen free2play Spiele von denen aus dem Rest der Welt unterscheiden. Meiner Meinung nach sind das nämlich überwiegend pay2win Spiele.
nanoworks schrieb:
Free2Play ist nicht automatisch schlecht, wie zB Guild Wars bewiesen hat. ArenaNet hat ein sehr faires System auf die Beine gestellt, dass eine eindeutige Win-Win-Situation für alle Beteiligten ist: Spieler, Entwickler und Publisher.
Guild Wars ist kein Free2play Spiel. Nur weil es, anders als die meisten MMORPG's, keine monatlichen Gebühren erhebt, ist es noch lange kein free2play Titel. Du hast ja es dir ja schließlich gekauft.

habichtfreak schrieb:
ich habe viele jahre f2p gespielt. kostenlos ist da gar nichts, es sei denn man hat spaß daran, ewig letzter zu sein. die kosten sind teilweise derart unverschämt, dass der durchschnittsspieler jeden monat ein vollwertiges spiel kauft (ca. 40 euro), es aber nicht merkt, und auch weiß gott nicht alles im spiel nutzen kann.
Welche Spiele hast du denn gespielt? Meiner Meinung nach machen Spiele wie League of Legends, Dota2 oder auch Team Fortress 2 es vor, wie free2play Spiele sein könnten.
Und wer nicht merkt, dass er monatlich 40€ für ein Spiel ausgibt der muss schon irgendwie beschränkt sein.

Cool Master schrieb:
Es geht in erster Linie um SPAß bei einem Spiel nicht um Erfolg...
Bei wettkampfbetonten Spielen wird aber immer der eigene Ehrgeiz angesprochen, sodass man es als unfair empfindet wenn andere Spieler sich einen Vorteil erwerben und nicht erspielen. Und dann kann das Spiel ganz schnell keinen SPAß mehr machen! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Zornbringer: Wie gesagt - mir geht es darum Kinder und deren Eltern zu schützen. Ein Erwachsener soll und muss für sich selbst denken/entscheiden. Ich wollte nur verdeutlichen dass selbst Erwachsene teilweise noch Probleme haben solche Fallen zu erkennen - wie sollen es dann Kinder können?
Abgesehen davon ist die menschliche Psyche ein Flickenteppich aus dunklen und hellen Seiten - niemand ist absolut ausgeglichen. Der eine spielt, der andere säuft, raucht, ist Voyeur, Kleptomane, Raubkopierer, Streamer, schlägt seine Frau usw. usf. - wir sind alle nur Menschen. Und darum haben die Leute schon viele Generationen vor uns festgestellt, dass wir alle Schwächen haben, es keine perfekte Gesellschaft gibt und haben daher Gesetze eingeführt. Und zwar auch solche, die die Menschen vor sich selbst schützen ;-)

@Thema: Ich hab' in den letzten 1, 2 Jahren auch bissl was an f2p ausprobiert. Bei Spielen, die es von vornherein nicht ermöglichen ingame-Währung zu verdienen (die für den Shop), war ich ziemlich schnell wieder weg. Motivierend fand ich eigtl nur solche Spiele, die es prinzipiell ermöglichen ingame alles zu erreichen - was natürlich eine Illusion ist, da man in einem Menschenleben eben nur eingeschränkt zum Zocken Zeit hat ^^
Wirklich investiert hab ich aber nirgendwo was, entweder weil die Preise von vornherein unverschämt waren (lol @ DSA:o) oder weil ich nicht die Langzeitmotivation erkennen konnte.
Da ich ausserdem sonst ein recht ausgeglichener Mensch bin und keinerlei Probleme damit habe NICHT ganz vorne mitzuspielen, spüre ich auch selten den Drang meine alter ego für harte Währung zu pimpen...
Naja, irgendwann wird's irgendwer schon richtig machen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Jintho schrieb:
@Zornbringer: Wie gesagt - mir geht es darum Kinder und deren Eltern zu schützen. Ein Erwachsener soll und muss für sich selbst denken/entscheiden. Ich wollte nur verdeutlichen dass selbst Erwachsene teilweise noch Probleme haben solche Fallen zu erkennen - wie sollen es dann Kinder können?
Abgesehen davon ist die menschliche Psyche ein Flickenteppich aus dunklen und hellen Seiten - niemand ist absolut ausgeglichen. Der eine spielt, der andere säuft, raucht, ist Voyeur, Kleptomane, Raubkopierer, Streamer, schlägt seine Frau usw. usf. - wir sind alle nur Menschen. Und darum haben die Leute schon viele Generationen vor uns festgestellt, dass wir alle Schwächen haben, es keine perfekte Gesellschaft gibt und haben daher Gesetze eingeführt. Und zwar auch solche, die die Menschen vor sich selbst schützen ;-)

he? wie und wovor möchtest du kinder und eltern schützen? da ist ein spiel. du kannst es kostenlos spielen. du kannst entscheiden wie, ob oder wieviel geld du für virtuelle güter bezahlst. das ist keine betrüger masche oder falle. da ist ein gegenstand, der gegenstand kostet 5€. da muss man keinen psychologen konsultieren. habe ich das geld, kann ich das bezahlen, wieviel geld habe ich bereits für das spiel ausgegeben, in welchem zeitraum habe ich wieviel geld für das spiel ausgegeben? das sind alles fragen, die sich jeder mensch selbst stellen kann.

deine vergleiche sind übrigens überaus abstrus. du startest bei substanzabhängigkeiten, gehst über sexuelle fetischs und psychische erkrankungen bis zu raubkopierern, die ich in keine vergleichbare kategorie einordnen kann und sogar gewalttätern. hab ich die kinderschänder überlesen?

moment. wir sind hier immer noch bei free2play spielen. den einzig nachvollziehbaren von dir angeführten grund für die potentielle gefahr von free2play ist die abhängigkeit. in diesem beispiel keine substanzabhängigkeit aber trotzdem eine nicht mindergefährliche. es gibt nämlich, wie hier bereits erwähnt, spiele, die glücksspiel ermöglichen. und das ist soviel ich weiß eine anerkannte sucht bzw. abhängigkeit.
Ergänzung ()

PC-BSD-Marco schrieb:
Your 5 next things in QL - #3

SyncError von ID Software ist ja zuständig für die Community, er hat zu Quake 5 einen

http://www.esreality.com/post/2283460/your-5-next-things-in-ql-3/#pid2284838

da steht nichts von quake 5. da gehts um quakelive oder hab ich was überlesen?
 
@Zornbringer: Nun gut - du scheinst das eigentliche Argument konsequent zu überlesen, oder du willst es nicht verstehen.
Ich bezog mich auf diesen ursprünglichen Post:

Smagjus schrieb:
Eine andere Schattenseite, die mir bzgl. F2P gerade in den Sinn kommt, sind Echtgeld-Glücksspiele für Kinder, die zurzeit besonders in F2P Egoshootern Einzug erhalten. Dort werden Gesetze ausgetrickst, indem man zuerst einen Transfer des Echtgeldes in eine Ingamewährung mit festem Wechselkurs vornimmt und damit dann um Waffen spielt. Bei einem Einsatz von etwa 100€ hat man ein 50% Chance eine von etwa 50 Waffen zu gewinnen.

Dass das problematisch ist, sieht man daran, dass bereits 8-jährige damit prahlen, was sie alles mit 300€ erspielt haben.

...und die Antwort von Cool Master das wäre alles nur die Schuld der Eltern, wenn die Kinder auf Slotmaschinenmechanismen reinfallen.

Da du dich aber konsequent daran aufhängst, was Erwachsene tun, lassen und beurteilen können, und bisher kein einziges mal auf mein Argument bezüglich der Urteilsfähigkeit von Minderjährigen eingegangen bist, klinke ich mich hiermit aus dieser Diskussion aus.
Wir sind hier nicht in der Ethikkommission und solche Diskussionen machen sowieso mehr Spaß mit nem befreundeten Psychologen gegenüber und einem guten Bier in der Hand.

Mahlzeit zusammen.
 
Teodulf schrieb:
Welche Spiele hast du denn gespielt? Meiner Meinung nach machen Spiele wie League of Legends, Dota2 oder auch Team Fortress 2 es vor, wie free2play Spiele sein könnten.
Und wer nicht merkt, dass er monatlich 40€ für ein Spiel ausgibt der muss schon irgendwie beschränkt sein.

was soll ich dazu groß sagen? wenn 10-15 euro pro monat gebühr den studios reichen würden, dann gäbe es kein f2p, denn daran verdient man mehr, viel mehr. ich selbst gebe diese geld nicht aus, aber andere spieler. das hat nichts mit beschränkt zu tun. geh mal in ein forum eines beliebigen spiels in dem es einzelne items zu kaufen gibt, gegen euros. und jetzt stell dich mal hin und posaune heraus, dass ein item für 5 euro (das man ein duzend mal gebrauchen könnte) abzocke des betreibers ist und wer das kauft hat den iq einer eintagsfliege. du glaubst nicht, wie schnell du mundtot gemacht wirst. verschließ die augen weiter vor der realität, spiel ne runde tower defence, das ist echtes f2p.

die genannten spiele kenne ich zugegebenermaßen nicht, scheinen aber grundsätzlich erst mal auf englisch zu sein und nach dem prinzip waffe, drauf haun, quest erledigt zu funktionieren. find ich persönlich langweilig. ich mag strategiespiele weil sie grundsätzlich langzeit spielspaß haben (sollten). und in diesem bereich hat man 2 möglichkeiten: gefahrlose spiele (langweilig) oder echtes pvp (du unterliegst immer dem hartz4 empfänger, egal wie viele euros du investierst). und genau da liegt das kernproblem von f2p. die meisten spieler wollen gut sein, das bedeutet viel zeit investieren und wenn das nicht reicht, auch noch viel geld. ansonsten kannst du nicht mithalten. und das lässt sich der betreiber ziemlich gut bezahlen.
 
free to play wird auf Dauer eh nicht existent bleiben!
Spätestens wenn die ersten Kiddies der Politiker ihr ganzes Taschengeld für items auf den Kopp hauen, wo doch eigentlich "kostenloses Spiel" suggeriert wurde, wird Papa schon aktiv werden!
Vermutlich sogar mit Recht, da ja Investitionen überschaubar bleiben müssen, gerade bei Artikeln für Jugendliche - was bei einem free to play Titel völlig ad absurdum geführt wird!

Und wenn Firmen darauf umschwenken, dann nur, weil sie damit MEHR Geld verdienen können als mit herkömmlichen Titeln - und das hat nichts mit Raubkopien zu tun - das Prinzip, dass items illegal erscheinen, ist ja das gleiche wie bei der Raubkopie des ganzen Games!

Fazit: "lots to pay" oder wie es noch heisst, free to play ist ein neuer Ansatz die Spieler abzuzocken. Wie lange das gut geht, bleibt abzuwarten! Spätestens wenn die ersten Firmen zu gierig werden und es im Internet erste Aufmerksamkeit auf sich lenkt, werden unsere Politiker wieder reagieren um von den wirklichen Problemen abzulenken!
 
Jintho schrieb:
Da du dich aber konsequent daran aufhängst, was Erwachsene tun, lassen und beurteilen können, und bisher kein einziges mal auf mein Argument bezüglich der Urteilsfähigkeit von Minderjährigen eingegangen bist, klinke ich mich hiermit aus dieser Diskussion aus.

moment, du redest nicht exklusiv von kindern sondern hast auch erwachsene angeführt und ganz allgemein gesagt: "menschen vor sich selbst schützen". jetzt kritisierst du mich weil ich nicht auf die kinder eingegangen bin.

und ich kann dir das sogar beantworten. idr. brauchst du entweder einen paypal account oder eine kreditkarte um überhaupt transaktionen in einem free2play spiel ausführen zu können. für paypal brauchst du eine kreditkarte oder ein girokonto. soviel ich weiß kann bzw. darf man diese dienste als minderjähriger noch garnicht nutzen.

und letztendlich bekommen minderjährige doch immer noch das geld von ihren eltern? zumindest zum größten teil. trotzdem bleibt wenig spielraum als minderjähriger überhaupt in der lage sein zu können transaktionen durchzuführen.
 
Artikel geöffnet, gesehen Video von 23-6 Uhr -> Artikel geschlossen, bzw. ab zu den Comments.

Lol ganz ehrlich, bei mir wars genauso ;) Und welcher Erwachsende der einen geordneten Tagesablauf hat und Vollzeit arbeitet schafft es den bitte nach 23 Uhr bzw. vor 6 Uhr Morgens ein Video anzugucken!

Das machen doch eher Jugendlich oder Kinder! lol

Ich würd ja gern dem Redakteur des Artikels nachts um 5 Uhr Morgens den Wecker stellen und Ihn bitten das Video anzuschauen :freaky:
 
Der ist nicht schuld, sondern die Fanatiker vom Jugendschutz. Deren Lobby hat das bei den Politikern durchgedrückt.
 
Die Meldung bezieht einzig und allein auf LoL, denn darum geht es wenn man Free-to-Play ausspricht.
 
habichtfreak schrieb:
was soll ich dazu groß sagen? wenn 10-15 euro pro monat gebühr den studios reichen würden, dann gäbe es kein f2p, denn daran verdient man mehr, viel mehr

Das würd ich so nicht sagen... die 10-15 € reichen, sonst wäre WoW schon lange weg. Aber der Punkt ist einfach, das man über f2P eine wesentlich größere Nutzerbasis aufbaut, was 2 Effekte hat. Einerseits hat man mehr potentielle Kunden die Geld ausgeben und das Spiel wird insgesamt attraktiver da man eine "lebendigere" Welt vorfindet.

F2P muss auch kein Pay2Win sein... die besten Beispiele sind dafür die Hybride die aus der Abowelt kommen und auf F2P umgestellt haben. Da deren Anspruch es ist dass die Abozahler weiterhin das volle Spiel bekommen können sie auch nicht wirklich Pay2Win Abzockitems über den Shop verticken. Die Ausgaben halten sich also in Grenzen und als F2Pler bekommt man kostenlos oder zumindest für wenig Einsatz (meist einmalig einen Monat als Abo zahlen, ca. 15€) ein gutes Spielerlebnis.

Ich hab z.B. vor kurzem angefangen n bissl StarTrek Online zu spielen... da bekommt man kostenlos schon ne Menge geboten. Inzwischen hab ich aber auch schon etwas Geld ausgegene, so ne Nebula/Magellan war einfach zu verlockend ;-)
 
Halema schrieb:
Wie auch immer, ich werde wohl nie etwas für diese Spiele kaufen.

Sagen wir mal so, 10 Freunde spielen mit dir ein F2P Game weil es richtig Spaß macht und 25% kaufen sich zb. NFSW ein super tolles Auto das so schnell ist das die anderen nicht hinterher kommen jeden und alles überholen können, ab da gibt es nur noch die Möglichkeiten auch das Auto zu kaufen oder eben mit deinen Freunden keine Spaß mehr zu haben.

Ich kauf mir das Auto, wahrscheinlich alle anderen in der Runde auch und du?
 
F2P ist an sich ja eine tolle Sache. Nur schade finde ich, dass Spiele, die Vom Anfang an auf F2P ausgerichtet sind viel zu häufig murks werden. Meiner Ansicht nach geben sich die Entwickler einfach keine Mühe mehr ein gutes Spiel zu schaffen. Da es F2P ist, so macht es den Eindruck, brauchen sich Entwickler wohl auch keine Mühe geben, denn wo früher ein gutes Spiel der Kaufgrund war, wird bei dieser Entwicklung in der Zukunft womöglich vergessen. Deshalb bleib ich dabei: Die Entwickler haben mich zu überzeugen und dann bin ich bereit auch Geld zu investieren.
 
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