News GameClub: Alternative zu Apple Arcade mit Klassikern der 32-Bit-Ära

@Highspeed Opi
Man kann es aber auch anders sehen: Da die Spiele heutzutage nicht wirklich mehr besonders und abwechselungsreich sind eben aufgrund der Gewinnmaximierung, ist es für Spieler besser, wenn sie dann wenigstens die alten Titel optisch aufpeppen. Sprich, obwohl ich ein alter CoD Zocker bin, was hab cih xom x-ten Aufriß davon? Weniger, als wenn alte Titel, die ich vor Jahren gespielt habe, nun erneut spiele.
 
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Highspeed Opi schrieb:
Je mehr Echtgeld die Süchtigen reinstecken, desto mehr solcher Inhalte wird der Entwickler implementieren und das Spiel umso "schlechter" machen, wenn man kein Geld zahlt.
Das bestätigt doch genau meinen Punkt?! :confused_alt: Dann stimmst Du mir zu, nur mit komplett anderen Worten. Das hätten wir auch einfacher haben können ;)
Ergänzung ()

Balthasarbildet schrieb:
Klar, zuerst sieht es so aus als würde es sich lohnen
Nicht würde, ich bin doch genau die Gruppe, für die das Modell ein Traum ist. Das ist finanzmathematisch um Dimensionen lohnenswerter für mich.

Wenn Du nun eher Gelegenheitspieler bist, der schön zögert, weil 2-3 Vollpreistitel im Jahr bei 150-180 Euro liegen, dann sind die XBoss, Uplay+ oder Origin Access Flatrates auf einkmal höchst attraktiv.
Plus: Monatlich kündbar, Du kannst also Deine Urlaubsmonate direkt bespielen oder im Sommer zur "ich bin mehr draußen" Jahreszeit alles kündigen. Wunderbar.
UND: Du hast Zugriff auf den kompletten Spielekatalog, also xx bis xxx Games, und damit stehen 2 Titel im Jahr aus dem EA Franchise mit 120 Euro zu 99 Euro Jahrespreis mit ALLEN Titeln inlkl DLC und Early Access.

Apple Arcade nutzt die unsäglichen Exklusivgames, aber sie sind dann der "Bonus", bevor Du xx Euro bei IAP lässt von drittklassigen Freemium Games. Du hast weniger Störungen, da keine Werbung , keine Paywalls.

Es gibt zig Szenarien in denen sich das lohnt. Das braucht man gar nicht infragestellen, das kann man ausrechnen ;)
 
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Laphonso schrieb:
Wieviele Deiner gekauften Games der letzten 10 Jahre zockst Du noch aktiv? ;)
Ich würde das nicht verallgemeinern. Ich persönlich spiele sehr viele Spiele noch die vor einigen Jahren gekauft wurden. Nicht zuletzt Rocket League, Borderlands 2, Factorio, Final Fantasy 3-5 aktuell...
Ich finde es auch definitiv besser Spiele zu kaufen, als sie zu mieten.

Davon abgesehen bietet Apple Arcade zurzeit wirklich gar nichts. Was da im Angebot ist, ist ein Witz.
 
Das belegt ja genau, dass es um eine usecase und Zielgruppen Debatte geht. Du bist dann halt raus in dem Szenario, lohnt sich nicht. Für Dich!
Ich habe mit den Apple Arcade Games mehr Stunden verbracht als mit allen non-purchase games in diesem Jahr.
Nur andere Vollpreistitel ziehen mich zum wiederholten Spielen zurück (aufgrund der Qualität, adfree etc), und genau das ist ja der Aspekt: Die Abwägung und Qualität.

What the Golf ist absolut klasse und Grindstone auch, Oceanhorn 2 auch, zum Beispiel.
Ich kenne auch genug, die nur casualgaming betreiben auf iOS und gelegentlich mal Vollpreistitel kaufen (The Room Serie zB), die waren sofort bei der Apple Arcade dabei.

Alles eine Geschmacksfrage, als "Witz" kann man die Auswahl aber kaum bezeichnen, völlig absurdes Urteil.
Ergänzung ()

Im übrigen, was hier komplett vergessen wird:
Diese 5 Euro monatlich sind insbesondere wegen des Familiensharings, und beim AA wegen der Alterskontrolle und eingebautem Zeitmanagement ein NoBrainer für Eltern.
Die Kids können auf das zocken, es drohen keine IAP Fallen oder Sorgen über altersgrechete Inhalte.
 
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Die werden sich nicht lange halten, viele bleiben einfach bei Apple oder Google aus Bequemlichkeit.
 
Laphonso schrieb:
Im übrigen, was hier komplett vergessen wird:
Diese 5 Euro monatlich sind insbesondere wegen des Familiensharings, und beim AA wegen der Alterskontrolle und eingebautem Zeitmanagement ein NoBrainer für Eltern.
Kein Apple Freund, aber da hast du Recht. Zudem ist es doch ideal für Urlaube, etc.
Muss ja nicht immer laufen. Aber selbst wenn es durchläuft sind es 60€ und wenn man es dann noch in der Familie teilen kann...
 
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emeraldmine schrieb:
Schlimm.. Ich kenne nicht EINEN Titel davon.
HA! und ich dachte schon ich wäre weit ab vom Schuss!
ICH kenne zumindest eines (bin der gesamte Liste durch) der Spiele (Cursed Treasure 2 - sehr schönes Tower Defense Spiel) aus den Tagen, als man immerhin schon schlau genug war für das Spielen der Flashspiele auf armorgames.com sich eine virtuelle Umgebung zu basteln.

Nun bleibt nur noch die Frage, wann hätte ich mich auf welchem System herum treiben müssen, um zumindest ein weiteres Spiel von deren Liste zu kennen.
 
@catch 22 , Flash-Games hab' Ich nie gezockt, auch nie gesucht, kommt wohl davon.

öhm revidiere -> Yeti Sports (Offline).
 
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Gibt keines? Du hast einen umfassenden Post erstellt, der evtl. am Thema, einen Dissens mit mir zu produzieren, vorbeiging? :)
 
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Trimipramin schrieb:
Einige. Natürlich, nicht alle. Aber es geht mir um weit mehr: Ich habe für alle den Entwickler entsprechend entlohnt (selbst im Sale wird er wohl mehr bekommen wie bei einem Abo). Und eben das ist für mich das wichtigste: Wertschätzung, verbunden mit einer ordentlichen Entlohnung.


Ich finde es immer abstrakt, wenn man sich als Verbraucher Gedanken um den Profit einer Firma macht, die nicht seine eigene ist. Das wird im Umkehrschluss praktisch nie gemacht.

Und jetzt macht man sich sogar sorgen, dass die Firmen nicht genug Kohle bekommen, wenn man im Abo kauft? Herzallerlienst, aber naiv ohne Ende. Wenn die Firmen keine/massiv weniger Kohle machen würden, wären sie nicht im Abo enthalten...
Da arbeiten doch keine idioten in den Finanzbereichen und selbst wenn, ist es bestimmt nicht die Aufgabe des Verbrauchers da Gegenzusteuern...

Bei kleinen indies kann ich es noch verstehen, aber hier wird sich ja teilweise bei Gears 5 sorgen gemacht und extra nicht der Game Pass gekauft, um diese arme arme Firma bloß nicht pleite gehen zu lassen.
Ah ja, is klar...
 
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ottoman schrieb:
Triple A Spiele gibt es ja weiterhin. Imho ist genau das auch ein großer Grund für den Retro Boom. Was einem da aktuell an Mikrotransaktionen, Pay-2-Win (sogar bei Vollpreisspielen), etc. um die Ohren geworfen wird, ist nicht mehr feierlich. Das ist dann Retro/Remake/Indie die natürliche Gegenreaktion.
Retro ist einfach billiger zu produzieren. Pixelart macht dir ein Grafiker alleine, für moderne AAA Optik brauchst du schon mehr Leute nur um Assets zu erstellen, als die meisten Indiestudios Mitarbeiter haben.

Die Kosten sind auch ein Grund für die unterschiedlichen Geschäftsmodelle, Indies können mit ein paar zehntausend Verkäufen zu 9,99€ schon rentabel sein, AAA braucht da deutlich mehr Umsatz.

Alles in allem haben wir heute mehr Auswahl in mehr Genres denn je und das finde ich super. Und Schrott, ob Indie oder AAA, kann man bei der Masse an Angeboten gepflegt ignorieren.
 
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Satan666 schrieb:
Ich finde es immer abstrakt, wenn man sich als Verbraucher Gedanken um den Profit einer Firma macht,
Es ist okay, dass so zu sehen und ich kann es nachvollziehen. Mir gehts es hier auch nicht darum allen möglichst viel Geld in den Rachen zu werfen. Aber: Wenn ein Spiel mir das wert ist, zahle ich Vollpreis. Kein Sale, kein Key sonstwoher, Vollpreis. Denn ich möchte ja, dass zumindest übner einen Nachfolger nachgedacht wird, eben weil es sich finanziell gelohnt hat. Habe ich gewisse Vorbehalte, ...irgend etwas, was mir am Spiel nicht ganz so schmeckt, wirds eben im Sale geholt.

Bei Abos sehe ich das mit einem Nachfolger eher nicht gegeben. Ich kann mir vorstellen, dass da noch mehr die schnelle Mark zählt und somit immer frische, neue Sachen erscheinen "müssen". Ja, natürlich kann ich mich da täuschen (hoffe es diesbezüglich sogar). Letztlich möchte ich einfach das Spiel kaufen und besitzen (jaja, Lizenz nur, ich weiß..^^).
 
Kuomo schrieb:
Retro ist einfach billiger zu produzieren. Pixelart macht dir ein Grafiker alleine, für moderne AAA Optik brauchst du schon mehr Leute nur um Assets zu erstellen, als die meisten Indiestudios Mitarbeiter haben.

Das lässt sich so pauschal gar nicht sagen. Mit heutigen Tools lassen sich 3D Modelle super effizient modellieren und animieren. Davon abgesehen, dass gerade im photorealistischen Bereich oft einfach bereits existierende Modelle super günstig eingekauft werden. Soweit ich weiß bestand PUBG zb. zum Release zum größten Teil aus eingekauften Assets.

Während bei Pixelart jeder Pixel jedes Frames jeder Animation von Hand gesetzt wird und entsprechend je nach Artstil hunderte Stunden in die Animation einer einzelnen Spielfigur gesteckt werden. Hängt natürlich stark vom Artstil ab, 8-bit Optik und eine Laufanimation die nur aus 4 Frames besteht und bei der der Oberkörper samt Kopf sich nur starr rauf und runter bewegen ist wesentlich einfacher umgesetzt, als eine 24 Frames Animation im 16-bit Stil, bei der sich Oberkörper und Kopf beim laufen seitlich hin und her drehen, also wirllich kein einziger Pixel vom vorherigen Frame wiederverwertbar sind. Und das war jetzt nur die Laufanimation, eine SPielfigur kann schnell dutzende oder gar hunderte Animationen haben.

Und jetzt stell dir vor du willst der Spielfigur einen Hut auf den Kopf setzten. Bei 3D ist das ein Klick und du hast in hunderten Animationen den Hut mit eingebunden. Bei Pixelart musst du bei 100 Animationen á 24 Frames 2400 Einzelframes bearbeiten und den Hut von Hand einfügen und im Falle komplexerer Bewegung auch jedesmal komplett neu Pixeln.

Letzendlich stimmt es aber natürlich, dass ein GTA 5 mit hunderten Mitarbeitern mehr Geld kostet, als ein kleineres Indiespiel, das von 2-5 Leuten entwickelt wird. Hat aber weniger mit dem Artstil zu tun.
 
@Beelzebub PUBG sieht aber auch nicht nach AAA aus. ;)
Die Bibliotheken gibt es ja überhaupt erst, weil ohne der Aufwand für moderne AA(A) Grafik kaum zu stemmen wäre. Ich will auch nicht sagen, dass Pixelart kein Aufwand sein kann, gute Grafik braucht immer talentierte Designer mit ausreichend Zeit, unabhängig vom Abstraktionsgrad.
 
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Trimipramin schrieb:
Es ist okay, dass so zu sehen und ich kann es nachvollziehen. Mir gehts es hier auch nicht darum allen möglichst viel Geld in den Rachen zu werfen. Aber: Wenn ein Spiel mir das wert ist, zahle ich Vollpreis. Kein Sale, kein Key sonstwoher, Vollpreis. Denn ich möchte ja, dass zumindest übner einen Nachfolger nachgedacht wird, eben weil es sich finanziell gelohnt hat. Habe ich gewisse Vorbehalte, ...irgend etwas, was mir am Spiel nicht ganz so schmeckt, wirds eben im Sale geholt.

Bei Abos sehe ich das mit einem Nachfolger eher nicht gegeben. Ich kann mir vorstellen, dass da noch mehr die schnelle Mark zählt und somit immer frische, neue Sachen erscheinen "müssen". Ja, natürlich kann ich mich da täuschen (hoffe es diesbezüglich sogar). Letztlich möchte ich einfach das Spiel kaufen und besitzen (jaja, Lizenz nur, ich weiß..^^).

Du weiße aber schon, dass das Geschäftsmodell des Abos von den Firmen selber erdacht wurde.
Wie dem auch sei, wir haben da wohl völlig unterschiedliche Meinungen. Bei Indie spielen bin ich zwar tendenziell bei dir, aber bei Tripple A Titeln mit einer mächtigen und gierigen Firma dahinter (EA, Unisoft zb) sieht die Sache GANZ anders aus, da kaufe ich eigentlich nur noch im Sale oder im Key Shop, oder eben per Abo.

Sorgen mache ich mir um diese Firmen nicht, auch bei Rockstar Handel ich ähnlich, da auch die bereits mehr Geld als genug haben...
 
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Ich spiele gerade Octopath Traveler auf der Switch. Ein herrliches Statement an die alten Zeiten. Solche Spiele zeigen, dass es quasi nur eines guten Gameplays bedarf, um ein super Spiel zu kreieren. Sicherlich ist auch dieses Spiel nicht perfekt, aber man sieht trotzdem, wie weit man mit einer ordentlichen 2D-Optik und einem guten Konzept kommen kann. Die 40 Stunden Spielzeit sind geknackt und ich bin grob bei der Hälfte...

Ob alte Spieleschinken der 32 bit Ära auf der modernen Technik noch ansehnlich aussehen, müsste man sich ansehen. Ich denke, viele Spiele hat man in fantastischer Erinnerung, kann sie allerdings heutzutage nicht mehr spielen...
 
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