News Gerichtsurteil: Vodafone muss Kinox.to weiterhin sperren

Oli_P schrieb:
Ich glaub, das wissen so einige nicht :) Aber man muss die DNS-IP ja nicht zwangsläufig im Router eingeben. Man kann diese doch direkt in Windows konfigurieren. Oder gibts da nen Unterschied? Ich hab die DNS-IP im Router. Für Windows ist der Router der DNS-Server. Denn in den Windows DNS-Einstellungen steht bei mir die Router-IP.

...das funktioniert aber nur, wenn der Router auch ein DNS-Relay darstellt - bei mir ist der DNS-Server ein PiHole, das wiederum den IPFire "befragt" - der seinerseits verwendet die Server 1.1.1.1 und 8.8.8.8 (beide unterstützen übrigens DNSSEC) - für einen "Nicht-EDVler" vermutlich zu komplex...
 
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Einen besseren Beweis, dass die dort oben keine Ahnung haben, hätten sie uns auch nicht bieten können.

Die ganze Aktion ist ungefähr auf dem Level, wie eine von 3 Autobahnspuren zu sperren, weil auf dieser ja Drogen- und Menschenhändler fahren könnten.
 
MADman_One schrieb:
Also erkläre mir doch vielleicht mal beispielhaft, wie Du z.B. Softwareentwickler, Schauspieler und Musiker in Deiner Welt unterbringen würdest und wie Du sicherstellst, daß es genug andere Berufe gibt, die für die Ernährung dieser sorgen.

Du beschreibst hier den Status Quo den wir alle kennen, dass ist aber noch lange kein Grund dies zu ändern.
Deshalb mein Versuch sich auf ein Aspekt zu konzentrieren.

Es gibt heute schon Modelle wie Software unabhängig von Lizenzgebühren entwickelt werden kann, viele Mittelständler entwickeln maßgeschneiderte Lösungen und verdienen dann Geld mit der Wartung und Weiterentwicklung, da die Bedürfnisse so speziell sind spielt es kaum eine Rolle ob jemand die SW kopieren könnte oder nicht.
Spiele oder Content lassen sich auch bereits heute generieren ohne auf die klassischen Vertriebsmethoden zurückgreifen zu müssen, sehe Crowdfunding, Pay what you want Modelle oder Youtube nach der Adpocalypse.
Das sind jetzt keine perfekten Lösungen die auf jeden Fall anwendbar sind, es soll nur aufzeigen dass selbst heute die Abhängigkeit von Lizenzgebühren nicht so hoch ist wie es von den meisten eingeschätzt wird.
Die einzigen die tatsächlich auf den Wegfall von Lizenzgebühren verzichten können sind Publisher, die übrigens das mehrfache an Kohle einsacken als die eigentlichen Urheber.
 
das zuständige Land für die Inhaberschaft von .to = kinox.to
ok Tonga. nicht Togo.
 
Ich verstehe nicht, warum man nur einen Netzbetreiber ins Visier genommen hat und dann auch nur Kabelkunden, oder verstehe ich da was falsch. Wenn, dann müssten doch gleich alle Netzbetreiber auf allen Kanälen, also auch auf dem Handy etc. Kinox.to sperren.

Ich kann einige Nutzer hier verstehen. Wenn ein Film an der Kinokasse schon das vielfache von dem rein bringt, was er gekostet hat und dazu der nächste Film bereits bezahlt ist, kann man Argumente wie "illegale Streams zerstören die Filmindustrie" nicht wirklich ernst nehmen. Die Leute, die die Filme machen werden bezahlt, bevor der Film im Kino läuft und das Geld für den nächsten Film ist an der Kinokasse auch schon drin. Wozu also noch mehr Geld hinterher schmeißen? Bei Fernsehfilmen, die durch meine Gebühren finanziert werden, kann man es noch viel weniger verstehen, warum man den nicht herunterladen/vervielfältigen darf.

Ich sehe es hauptsächlich bei Spielen und auch Filmen sehr kritisch und verwerflich, wo ein recht kleines Team daran gearbeitet hat. Ergo: Ein Spiel von Piranha Bytes zu klauen, sehe ich irgendwie moralisch verwerflicher als eines von EA zu klauen.

Am Ende ist es allerdings immer noch verkehrt von den Reichen zu stehlen. Diebstahl bleibt Diebstahl, auch wenn es bei Disney oder EA ist.

Und in Zeiten, wo eine nicht mehr so aktuelle Blu Ray, bzw. ein Spiel nur noch 5-10€ kosten, kann sich in Deutschland wohl jeder leisten, die Sachen nicht zu klauen. Zudem gibt es dann noch so Angebote, wie Netflix, oder Amazon Prime, oder bei Musik Spotify und wie sie alle heißen, wo man recht günstig an sehr viel Inhalte kommt.
Das Einzige, was bleibt, sind Spiele/Filme, etc., welche man nicht mehr legal bekommen kann. (Lizenzen ausgelaufen, altes Zeug, etc.) GOG leistet da bei Spielen echt Tolles, und ansonsten kräht da auch kein Hahn, und ich kann es völlig nachvollziehen, wenn man sich da in eine gesetzliche Grauzone begibt um ein altes nicht mehr erhältliches Spiel noch mal spielen zu können. Zumal es sich da oft um Diebstahl von Toten handelt, da es die Studios, bzw. Urheber einfach nicht mehr gibt und es umstritten ist, wer die Rechte an dem Produkt hat, weswegen das Produkt nicht mehr vertrieben werden darf.
 
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@pmkrefeld : Ok, ich denke dann verstehe ich jetzt etwas besser was Du eigentlich meinst. Denn ich stimme Dir völlig zu, daß im Bereich des geistigen Eigentums eine ganze Menge aus dem Ruder gelaufen ist. Unter anderem, daß das Geld eben in vielen Fällen nicht in angemessener Menge da ankommt wo es eigentlich hingehört, nämlich bei den Künstern und Erzeugern sondern an Zwischenstationen abgegriffen wird, die für wenig Arbeit viel verlangen. Oder das wertvoller Fortschritt aufgrund von Geschäftsinteressen blockiert wird.

Ich selbst bin auch gar nicht auf Lizenzgebühren fixiert (selbst als Softwareentwickler nicht) und halte den Status quo selbst nicht für optimal. Ich will mit meiner Arbeit auch nicht reich werden, sondern lediglich gut davon leben können. Solange das sichergestellt ist, bin ich offen für alternative Vertriebsmodelle, besonders wenn sie mir mehr Eigenständigkeit ermöglichen. Von daher liegen wir wohl vielleicht doch nicht soweit auseinander in unseren Ansichten als es zuerst den Anschein hatte ;)

Aphelon schrieb:
Das Einzige, was bleibt, sind Spiele/Filme, etc., welche man nicht mehr legal bekommen kann. (Lizenzen ausgelaufen, altes Zeug, etc.) GOG leistet da bei Spielen echt Tolles, und ansonsten kräht da auch kein Hahn, und ich kann es völlig nachvollziehen, wenn man sich da in eine gesetzliche Grauzone begibt um ein altes nicht mehr erhältliches Spiel noch mal spielen zu können. Zumal es sich da oft um Diebstahl von Toten handelt, da es die Studios, bzw. Urheber einfach nicht mehr gibt und es umstritten ist, wer die Rechte an dem Produkt hat, weswegen das Produkt nicht mehr vertrieben werden darf.

Ich finde es z.B. immer noch überragend, daß die Entwickler der Freespace Reihe ihren Sourcecode damals nach Ablauf der Vermarktung für nicht-kommerzielle Nutzung freigegeben haben. Dadurch sind diese genialen Spiele auf aktuellen Rechnern heute noch spielbar und werden von einer aktiven Community gepflegt. Man hätte es auch einfach im Safe liegen lassen können, dann wäre die Spielewelt jetzt etwas ärmer.
Ich würde es daher auch sehr begrüßen, wenn Quellcodes öfter nach Ablauf der Vermarktungsfähigkeit freigegeben würden. Das könnte sogar mehr Produkte nachträglich noch zu einem Kulturgut erheben und damit quasi unsterblich machen als das anders der Fall gewesen wäre. Und wenn der ursprüngliche Schöpfer noch existiert hätte er sogar sowas wie kostenlose Werbung für zukünftige Produkte ;)
 
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@Aphelon
Auf eine seltsam verquere Art finde ich die ganze Diskussion hier irgendwie witzig.

Da wird auf der einen Seite von vielen so getan, als könnte man wenn man sich ein Spiel oder andere Software bei Portalen wie mmoga oder gar g2a holt das Zeug auch gleich klauen. Und auf der anderen Seite wird es fast schon als unveräußerliches Menschenrecht angesehen die Dienste von Portalen wie Kinox in Anspruch zu nehmen.

Und während man bei einem Anbieter wie z.B. mmoga (der ja auch nur Vermittler ist bzw. einen Marktplatz bereitstellt) wenigstens noch über die Legalität der Angebote streiten kann, ist es bei Stream-Anbietern wie Kinox klar, daß man schon ziemlich viel Glück haben muß um auch nur einen legal angebotenen Stream im Angebot zu finden. Ich würde jedenfalls keinen Cent auf den Erfolg einer solchen Suche nach legalen Inhalten setzen.

Klar, Kinox hostet nicht selbst, sondern bietet nur Links auf die verschiedenen Streams an. Darüber hinaus wird das ganze thematisch und nach Filmen und verschiedenen Sprachversionen geordnet. Aber obwohl das komplette Geschäftsmodell dieses Anbieters allem Anschein nach auf dem Vorkommen an illegal angebotenen Streams basiert wird hier so getan, als wären die Betreiber total unschuldige und an der ganzen Sache absolut unbeteiligte Opfer staatlicher Willkür im Auftrag der Rechteinhaber. Man könnte glatt verzweifeln angesichts der geballten Ungerechtigkeit unter der Kinox, diese tapferen Streiter für Menschenrechte und allem was moralisch gut und richtig ist, hier zu leiden hat.

Natürlich ist der Kampf gegen Stream-Portale letztendlich nicht zu gewinnen. Genausowenig ist der Kampf gegen die Anbieter der Streams selbst zu gewinnen. Alles was von den Rechteinhabern mit den derzeitigen Mitteln zu erreichen ist, ist eine Verkleinerung des Publikums auf diejenigen die genügend technische Kenntnisse haben um die Abwehrmaßnahmen zu umgehen. Und an sich gehe ich davon aus, daß die Rechteinhaber mit diesem begrenzten Erfolg zwar nicht zufrieden sein werden, aber dennoch gut damit leben können.

Allerdings gehe ich auf der anderen Seite stark davon aus, daß Kinox hier nicht so viele Sympathisanten hätte, wenn man sich auf diesem Portal mit der Vermittlung des Kontaktes zwischen Konsumenten harter Drogen und entsprechenden Händlern, oder mit der Vermittlung des Kontaktes zwischen Konsumenten und Produzenten von Kinderpornographie beschäftigen würde. Obwohl ja auch das nur eine Vermittlertätigkeit wäre und nach Anwendung der bisher hier angewandten Logik der Vermittler ein völlig unbeteiligter Dritter ist gegen den vorzugehen moralisch gesehen absolut indiskutabel ist.
 
@ThanRo
Es ist völlig klar, das Kinox nicht legal ist aber es geht eben nicht um Drogen etc. sondern nur um das Urheberecht.
 
@ThanRo
So wie hier im Forum unangemessene Beiträge einfach entfernt werden, weil sie beleidigend sind, Links zu illegalen Inhalten enthalten o.Ä. so hat auch kinox.to das Hausrecht und mMn auch die Pflicht Links zu rechtswidrigen Inhalten zu sperren. Wie du richtig betont hast, lassen sich bei kinox.to kaum legale Streams finden, womit eigentlich klar sein sollte, dass die kein Opfer sind, sondern Mittäter. So wie sich Vermittler bei illegalen Tätigkeiten wie Drogen oder Kinderpornografie mit schuldig machen, so macht sich auch kinox.to schuldig, auch wenn es hier nicht um Vergehen geht, die die menschliche Würde verletzen, lebensfeindlich sind o.Ä., sondern einfach "nur" Urheberrechtsverletzungen. Beihilfe zu Urheberrechtsverletzung ist sicher nicht so schlimm und verwerflich wie Beihilfe zum Mord... aber niemand würde jemanden, der wissentlich Beihilfe zum Mord begeht als Opfer schützen und einer soll mir klar machen, dass kinox.to ganz unwissentlich und unbeabsichtigt illegale Streams vermittelt.

Edit: btw. Ich weiß nicht, wann ich das letzte mal ein Film, oder ein Spiel zum Vollpreis gekauft habe. i.d.R. warte ich immer geduldig, bis die Sachen für 5-10€ erhältlich sind. Will ich einen Film unbedingt zum Release sehen, gehe ich ins Kino und schau mir den in 3D auf der großen Leinwand an, statt in nem qualitativ schrecklichen Stream, wo ich mir nebenbei, 50 Viren einfange und ständig anstößige Werbung wegklicken muss. Irgendwo werden ja die Leute, die sich illegale Streams anschauen schon bestraft :D
 
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@Aphelon
Ich weiß nicht wieviel du von diesem Thread gelesen hast, aber direkt auf der ersten Seite wirst du lesen können, wie Kinox als "unbeteiligter Dritter" mithin also quasi als unschuldig verfolgtes Opfer dargestellt wird.

Meine Intention war es nicht, Urheberrechtsverletzungen, Drogenhandel und Kinderpornographie auf eine Stufe zu stellen, aber Tatsache ist nun einmal, daß alle drei Handlungen innerhalb unserer Rechtsordnung als strafbar gelten. Und unabhängig davon wie man zum Thema Copyright oder Geistiges Eigentum steht, ist es hierzulande nun einmal illegal Streams von Filmen anzubieten wenn man dafür keine Lizenz hat. Und zwar ganz egal ob man das Zeug nun selbst ins Netz stellt oder (trotz Kenntnis der Illegalität) nur auf das entsprechende Angebot verlinkt.

Die Diskussion geht ja letztendlich darum, ob es legitim ist den Zugang zu einem Anbieter wie Kinox auf die im Artikel beschriebene Art (eben besagte DNS-Sperren) einzuschränken oder nicht. Und hier vertreten eben einige hier die Ansicht, daß Kinox da es lediglich die Links zu den Streams anbietet aber nicht selbst als Hoster auftritt als unbeteiligter Dritter und damit als unschuldig zu gelten hat.

Vor diesem Hintergrund ist auch mein letzter Absatz in Beitrag #127 zu sehen. Denn es ist stark davon auszugehen, daß die gleichen Leute die in Sachen Streaming den Vermittler noch in Schutz nehmen die Sache ganz anders sehen wenn es um Dinge geht die sie mit gewisser Wahrscheinlichkeit als moralisch verwerflich ansehen.
 
Du missverstehst mich. Ich stimme dir zu und wollte eigentlich nur das mit eigener Ergänzung zum Ausdruck bringen.
Edit:
Dass ein Vergleich nicht zwingend dazu dient zwei Sachen auf eine Stufe zu stellen, sondern in unserem Fall lediglich auf eine Gemeinsamkeit aufmerksam zu machen habe ich ja ebenso gehalten, wenn ich Beihilfe zu Urheberrechtsverletzung mit Beihilfe zum Mord vergleiche. Beides ist halt eine Beihilfe zu etwas illegalem. Daher ist es aus meiner Sicht ja auch nicht nachvollziehbar, warum Leute kinox in Schutz nehmen. Den der wissentlich Beihilfe zum Mord begeht, bezeichne ich ja auch nicht als Opfer und wir sind uns einig, dass kinox nicht unwissentlich illegale Streams vermittelt, oder die Kontrolle verloren hat, dass ihre Plattform für so illegale Machenschaften benutzt wird von den Bösen Nutzern und Anbietern etc. Die unternehmen ja auch nichts dagegen Verlinkungen zu illegalen Inhalten zu sperren. Ich sehe da kein Opfer, sondern jemanden, der ganz bewusst dabei hilft urheberrechtsgeschützte Inhalte im Internet illegal zu verbreiten.
 
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@Aphelon
Manchmal sind die "Fronten" so verwinkelt, daß nur noch schwer auszumachen ist wer da eigentlich welchen Standpunkt vertritt oder zu vertreten scheint. Wobei ich diese ganze Diskussion hier mittlerweile als überaus bizarr empfinde.
 
alQamar schrieb:
das zuständige Land für die Inhaberschaft von .to = kinox.to
ok Tonga. nicht Togo.
Tonga machts auch nicht besser.
Wen sollten sie auch ausliefern? Den Fakekontakt der die Domain registriert hat? Der Server steht nicht in Tonga...
 
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@dhwz
Das muß nicht einmal ein Fakekontakt sein. Außerdem bezahlt ja irgendjemand regelmäßig die Beiträge für die Domain.

Das Problem ist eher, daß die Tonic (der Registrar in Tonga) für ihre Diskretion bekannt ist. Solange sich also der Domaininhaber nicht mit den Behörden von Tonga anlegt muß er sich eher keine Sorgen machen, daß die ihn outen.

Natürlich kann man die Sache noch einmal extra absichern indem man mit der Registrierung der Domain einen Anwalt in Panama oder Hong Kong beauftragt. Selbst wenn dann der Staatsanwalt Auskunft von der Tonic erhält (was schon für sich genommen eher schwierig ist) landet er nur bei einem diskreten Anwalt in einem Land das jetzt auch nicht gerade für seine große Kooperationsbereitschaft bei Urheberrechtsverletzungen bekannt ist.

Wenn man bereit ist dafür ein wenig Geld in die Hand zu nehmen ist es heute durchaus möglich sich als Besitzer einer Domain so zu tarnen, daß es effektiv gesehen nahezu unmöglich ist die angestrebte Anonymität aufzuheben.

Das liegt aber nicht daran, daß das Internet ein rechtsfreier Raum wäre. Es liegt eher daran, daß das Internet ein Raum ist indem so viele Rechtsordnungen existieren wie es Staaten auf der Welt gibt. Der Anspruch mancher Gerichte, daß ihre Urteile in Sachen Internet weltweite Gültigkeit hätten zeugt eher davon, daß diese nicht im Ansatz begriffen haben was das Internet überhaupt ist. Die einzige andere Erklärung wäre fortgeschrittener Größenwahn, was auch nicht viel besser ist.

Wer im Zusammenhang mit dem Internet von einem rechtsfreien Raum faselt beweist damit meiner Ansicht nach nur, daß er nicht im Ansatz verstanden hat was das Internet ist und wie es funktioniert.
 
zonediver schrieb:
...das funktioniert aber nur, wenn der Router auch ein DNS-Relay darstellt - bei mir ist der DNS-Server ein PiHole, das wiederum den IPFire "befragt" - der seinerseits verwendet die Server 1.1.1.1 und 8.8.8.8 (beide unterstützen übrigens DNSSEC) - für einen "Nicht-EDVler" vermutlich zu komplex...
Ich bin kein "EDVler". Bei mir ists so, daß mein verwendeter alternativer DNS-Server z.B. bei browserleaks.com angezeigt wird und nicht etwa die DNS-IP meines Providers. Ich hab mir dann die Frage gestellt, warum diese Webseite weiß welche DNS-IP ich in meinem Router konfiguriert hab. Ich denke also, ich hab das ganze richtig eingestellt. Denn offensichtlich macht mein Router wirklich die DNS-Anfragen über die von mir genutzten DNS-Server.
Ich nutze eine Weile jetzt die Dienste von OpenNIC, dadurch ists auch möglich spezielle Webseiten zu erreichen die nur ansprechbar sind wenn man DNS-Server von OpenNIC nutzt.
Ich hab auch mal die Dienste von OpenDNS probiert. Da gibts eine Testseite, die nur richtig funktioniert wenn OpenDNS konfiguriert ist. Das hat bei mir auf jeden Fall funktioniert.
 
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