News Gnome 42 Beta: Der neue Desktop für Linux kann ausprobiert werden

Auch wenn ich hauptsächlich Win User bin. Gnome hat einen für mich extrem guten Flow.

Irgendwie hätte ich in Win 11 gerne wieder das "große Startmenu" wie den App-Drawer in Gnome. Aber gerne mit Toggle für Leute die es nicht wollen.
 
kim88 schrieb:
Jein. Offenbar wurde daran bei allen Seiten gearbeitet und Fedora will ihr nächstes Release auch mit Gnome42 und Wayland bei properitären Treiber anbieten (als default).

Wie gut dass dann im Alltag funktioniert wird man sehen.

Ich hoffe bald ist es endlich so weit. In meiner Multi-Monitor-Umgebung ist X mittlerweile ein echter Klotz am Bein. Und ich zocke unter Linux nichtmal.
 
ghecko schrieb:
Wie gesagt, Erfahrungswerte bis sie mir das Gegenteil beweisen. Mangels aktueller Hardware von denen kann ich gerade nicht selbst testen.
Ist immer noch so, es fehlen mit Nvidia Wayland LKW-Ladungen an Features gegenüber Xorg (Nachtmodus/Gamma-Anpassungen, VRR, Custom EDID...) und Plasma Wayland Nvidia ist auch mit GBM weiterhin ziemlich glitchy (Grafikfehler in der Shell, Ruckler bei Cursor-Bewegungen unter bestimmten Umständen usw.). Einfach nur furchtbar im Vergleich zu AMD/Intel, ich nutze mit dem Nvidia-System Linux fast gar nicht mehr. Dann lieber Windows, hat ja auch seine Vorteile.
 
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Nein! Gnome 4.13 unter Debian zerstört mir schon die Grafik von KDE. Kann man nicht parallel laufen lassen.
 
petepow schrieb:
x11 und Nvidia bin ich mit KDE eigentlich ganz zufrieden, gibt schon mehr Probleme, als mit meiner vorherigen AMD Karte, aber es ist ok. Also in Bezug auf Spiele.
Darf ich fragen ob Dir das bewusst war vor dem Wechsel?

Das Nvidia die quelloffenen Treiber nicht unterstützt und die quellgeschlossenen Treiber oft Probleme machen oder bei Features lange hinterher hinken (KMS früher, immer noch bei Wayland…mal abwarten) ist ja bekannt.

Schlechte funktionierende Hardware schaffe ich mir nie an. Mir tut es weh. Und der falsche Hersteller wird dann auch noch ermutig so weiter zu machen. Das tut dann allen weh.

Da kann Nvidia doppelt so schnell sein. Quelloffene Treiber sind ein Krititerium welches erfüllt sein muss und Stabilität. Das Mal ein Feature „noch“ fehlt kann ich verschmerzen. Bei den Intelchips bekommt man so hinter OpenGL 3.3 (SandyBridge) was MacOS und Windows nie erreicht haben oder bei AMD (FreeSync).
 
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flaphoschi schrieb:
Darf ich fragen ob Dir das bewusst war vor dem Wechsel?
Ja, war mir bewusst.
Ich habe die Karte von der Arbeit bekommen, da Cuda bei Adobe Anwendungen besser performed, bzw. teilweise auch weniger Probleme macht als OpenCL. Da ich den PC für Arbeit und Privat verwende, ist die Priorität bei der Arbeit.

Mein Plan ist, Windows für die Arbeit und soweit es geht Linux für Privat. Klappt leider noch nicht zu 100%.

Wenn sich die Preise wieder mal einpendeln, baue ich mir dann vll mal einen Privaten PC zusammen, da wird es dann eine AMD Karte wieder.

(Es sind keine sensiblen Firmendaten auf den PC)
 
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kim88 schrieb:
Quatsch. Arch liefert direkt aus, Fedora bringt kurz darauf ein neues Release beide jeweils mit der .0 Version.
Genau das ist letzten Herbst nicht passiert. Archlinux hat das Ziel die aktuelle stable Version von Upstream auszuliefern, wenn es technisch sicher machbar ist. Archlinux hat letztes Jahr - soweit ich mich erinnere - erst im November GNOME ausgeliefert (Maintainer hatte wohl wenig Zeit). Nach Fedora, welches wie üblich, sehr spät dran war. Normal ist Arch viel schneller und Fedora immer so spät - aus Tradition ;)

Archlinux portiert Patches von Upstream gerne zurück, was Arch nicht tut ist Paket umpatchen - sie verwenden Vanilla-Sourcen (quasi vanilla GNU/Linux). Letzteres macht es sehr angenehm zu nutzen. Fedora patched nur ein paar Pakete „um“ wenn es sinnvoll erscheint, Debian ist ein notorischer Umpatcher (sucht die Config nicht da wo sie laut Dokumentation sein soll…) und Ubuntu patched alles komplett um.

Bitte versteht mich nicht falsch. Man bekommt bei Beiden schnell GNOME von Upstream, fast immer in gleicher Major- und Minorversion. Dazwischen sind als Betreuer die Paketmaintainer. Ich nutze Arch und Fedora auf zwei Geräten. Arch stolpert in Sachen rein die bei Fedora kein Problem sind oder eben nicht mehr. Umgekehrt sind kurz nach dem Release von Fedora mehr Leute an der Fehlersuche.



Schön wäre es, wenn dieses Mal Gnome-Documents entweder auf die neue Trackerversion umstellt oder herausgenommen wird. Stürzt bei jeder Suche in der Shell im Hintegrund ab, wegen inkompatibler Trackerversion. Fällt wenig auf, weil es nur im Syslog sichtbar ist. Es werden sowieso die meisten einen vollwertigen Dateibrowser wie Nautilus vorziehen. Wenn es nervt, Documents aus den Suchprovidern in den Einstellungen nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
andy_m4 schrieb:
Es steht Dir frei es zu portieren.
Das scheitert eher daran das Windows 11 keine Extension-API für sowas hat. Auch die andern alternativen haben ab und an Probleme nah Updates deswegen.

Ist ja auch ein wenig der Nachteil von Gnome gegenüber KDE.
 
kim88 schrieb:
Quatsch. Arch liefert direkt aus, Fedora bringt kurz darauf ein neues Release beide jeweils mit der .0 Version.
Nein, das stimmt nicht. Arch liefert seit laengerem nicht mehr direkt aus sondern mit .1
 
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