News KDE Plasma 5.24 LTS: Der neue freie Desktop für Linux ist offiziell erschienen

SVΞN

Redakteur a.D.
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KDE Plasma 5.24 LTS ist als nächstes großes Major-Release des freien und modularen Desktops für Linux erschienen. Die Arbeitsumgebung lernt unter anderem den Umgang mit Fingerabdrücken zur Authentifizierung von Administratoren und erhält ein neues optionales Bedienkonzept für die virtuellen Arbeitsbereiche („Workspaces“).

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Ich nutze KDE jetzt seit über 2 Jahren und bin voll zufrieden. Freue mich schon auf das Update auf 5.24!
 
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Das Wichtigste für mich ist der weitere große Schritt bei Wayland. Auch bei Wayland kann nun ein "Hauptbildschirm" bei Multi-Monitor-Setups festgelegt werden, viele, viele Bugfixes etc.

Bei opensuse Tumbleweed ist 5.24 bereits im Repo gelandet und sollte jetzt wahrscheinlich mit dem nächsten Snapshot in 1, 2 Tagen freigegeben werden.
 
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Zorror schrieb:
Ich nutze KDE jetzt seit über 2 Jahren und bin voll zufrieden. Freue mich schon auf das Update auf 5.24!
Nach vielen Jahren i3 / Cinnamon / Mate hat @SV3N mich dazu inspiriert mal KDE Plasma auszuprobieren. um 2000 Herum sagte mir das so garnicht zu, was vielleicht auch daran lang, dass mein 100 Mark laptop von ebay schlicht nicht flink genug war. Auf der Fosdem war ich immer mal wieder am Stand, aber so richtig hat mir das nie zugesagt.
Nach knapp 3 Monaten Praxis kann ich jetzt sagen: überraschend geil. Fractional scaling tut einfach. Mehr Wayland Support wäre cool, aber da sind noch ein paar argh nervige Blocker auf dem Weg.
 
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Kann man das Update auf Kbuntu forcen? Es ist eine TestVM um die es nicht schade wäre wenn was schief geht.
 
Kubuntu LTS hat ja 3 Jahre Support, Plasma aber nur 18 Monate. Was passiert nach den 18 Monaten? Kubuntu wäre danach ja dann anfällig für Sicherheitslücken, oder?
 
SV3N ist mit seinen Linux News mittlerweile schneller als mach andere Board u. trotzdem ist die Berichterstattung ausführlich. Einfach TOP.

Bin gespannt wie sich KDE Plasma 5.24 unter Wayland bei gaming unter MESA, Wine+DXVK verhält.
Bisher wurde da unter KDE-Plasma 4.23 auf einen Laptop mit QHD Auflösung u. einer AMD Radeon 6800M bei Spielen immer eine zu niedrige Auflösung angezeigt und man konnte diese auch nicht auf QHD Auflösung einstellen, sobald man den Sklarlierfaktor höher, in meinen Fall auf 150% bei KDE Plasma stellte.

Ansonsten bin ich aber mit KDE sehr zufrieden.
 
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@
uWt-oMG-UMD-YfK schrieb:
Kann man das Update auf Kbuntu forcen? Es ist eine TestVM um die es nicht schade wäre wenn was schief geht.
https://9to5linux.com/you-can-now-install-kde-plasma-5-23-on-kubuntu-21-10-heres-how
Gleiches gilt für 5.24

sudo add-apt-repository ppa:kubuntu-ppa/backports

sudo apt update

sudo apt dist-upgrade

Fertig.
Funktioniert auf meinem Notebook einwandfrei. Bis auf den Fingerprint-Reader. Der ist in das Touchpad eingebaut und zickt rum bei der Erkennung.
Aber egal, der Rest funktioniert prima!
 
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Nutze seit kurzem Kubuntu, dass auf KDE Plasma basiert.

Was mir gefällt, es ist in Handhabung Windows ziemlich ähnlich.
Erleichtert den Umstieg bzw. Einstieg in Linux.
 
madmax2010 schrieb:
Nach vielen Jahren i3 / Cinnamon / Mate hat @SV3N mich dazu inspiriert mal KDE Plasma auszuprobieren. ...
Ich werde es auch mal ausprobieren.
Aus Restbeständen (R5 1600, Ram, alter Cape-Verde Grafikkarte etc.) und einem 9,99€ A320 Board habe ich einen Reserve PC für meinen Reserve PC zusammen gesteckt. Gestern habe ich noch eine 128 GB SSD wiedergefunden. Da kann ich nach Jahren mal wieder KDE (und andere Desktops für Linux)
ausprobieren.
Vielleicht ersetzt ja einer Cinnamon in meinem Hauptsystem.
 
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Nikon71 schrieb:
Was mir gefällt, es ist in Handhabung Windows ziemlich ähnlich.
Ja und das ist auch bewährt. Finde es irgendwie nice dass die Win95 Optik nachgebaut wurde - in die habe ich mich irgendiwe ja schon verliebt.
 
blackshuck schrieb:
Kubuntu LTS hat ja 3 Jahre Support, Plasma aber nur 18 Monate. Was passiert nach den 18 Monaten? Kubuntu wäre danach ja dann anfällig für Sicherheitslücken, oder?
In der Theorie portiert das Kubuntu-Team Bugfixes auf die alte Version. Oft ist die Praxis aber "LOL, nope. Nutz das Backports PPA".
 
Nur erfahren die 08/15- Benutzer davon ja kaum was.....
 
uWt-oMG-UMD-YfK schrieb:
Kann man das Update auf Kbuntu forcen? Es ist eine TestVM um die es nicht schade wäre wenn was schief geht.
Auf einer VM bin ich auf die Entwicklerversion umgestiegen mit:

# sudo su -
# do-release-upgrade -d

Wie üblich wohlgemeinter Rat: Nie etwas eintippen nur weil irgendein Typ im Internet schreibt man solle es tun sondern nachschauen was man da tun soll.

Ich nutze die Entwicklerversion schon seit es aufgelegt wurde. Bisher gab es bei quasi stündlichen Updates nur drei Unfälle wo das System nicht mehr bis zum GUI bootete und die VM auf einen älteren Snapshot zurückgesetzt werden musste.
 
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Bei mir Funktioniert der Fingerprint-Reader auch noch nicht wie er soll. Ich kann zwar Fingerabdrücke hinterlegen aber in Lockscreen oder im Terminal bei Passwort Aufforderung nimmt er ihn mir nicht
 
Ich hab mich jetzt schon ein paar Mal an KDE versucht und werde damit einfach nicht warm. GNOME oder Budgie gefallen mir in der Ubuntuwelt am besten. KDE ist mir einfach zu überladen und zu verspielt. Das empfinde ich persönlich als sehr ablenkend. Aber zum Glück sind Geschmäcker ja verschieden und jeder kann sich seine Distribution und Desktop auswählen. Das wiederum ist ein großer Vorteil diese OS.
 
Seit ich Linux nutze, bin ich bei KDE, angefangen mit 3.9 oder 3.8. Ich liiiebs wegen seiner Konfigurierbarkeit und vielen Möglichkeiten. Ich habe auf Kleinsthardware (Netbook mit Atom N450) auch mal kleine und minimalistische Setups ausprobiert, also Richtung AwesomeWM oder auch XFCE. Im Alltag bin ich außerdem überwiegend auf dem Terminal unterwegs, sehr viel vim, mutt, cmus, ssh, mc, tmux, etc.

Aber nichts schlägt die Integration einer Desktopumgebung für die reibungslose Benutzung von Speichermedien, Benachrichtigungen, graphischen Interfaces für Hardware wie Helligkeit, Audio und Netzwerk uswusf. Ich gebe auch ein bissl zurück, indem ich an der deutschen Übersetzung mitarbeite.
Edit: außerdem ist es auch optisch schön, wenn (fast) alles, was man nutzt, wie aus einem Guss ist.
 
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