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News Hardware Survey: Linux läuft macOS den Rang auf Steam ab

Muntermacher schrieb:
Einfach dann auf den Install Button bei der Gog Version klickrn und die richtigen Einstellungen werden übernommen?
Das ist der Witz an Lutris.
Hinter dem Install Button liegt ein Script, was die benötigten Einstellungen mitbringt. So kann für jedes Spiel separate Einstellungen von der Community gepflegt werden und man selbst hat es einfach.
Bei Heroic hast du das Problem, dass erstmal die "Launcher" Optionen verwendet werden und du selbst dann die Einstellungen finden und treffen mußt (wobei es da auch im Netz Anlaufstellen gibt, die ideale Empfehlungen geben).
 
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Muntermacher schrieb:
andererseits ist AMD ja leichter zu installieren......
Naja einfach bei der Distri das Nvidia Image auswählen und das halt installieren ist ja jetzt kein Mehraufwand im Vergleich zur AMD Variante
 
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guzzisti schrieb:
Und deshalb verkaufen sich die Konsolen so gut.
Nur ist das leider seit PS3 und Co auch nicht mehr so. Dieses einschalten, Spiel spielen, hat mit der PS2 Ära aufgehört.
Da meine PS3 damals auch noch länger gebootet ist, als mein Rechner damals, habe ich die Konsole verkauft.
Abwärtskompatibilität wollte Sony da auch nicht mehr haben. Mein Ausflug zur Switch hat auch nur darin geendet, dass ein Kumpel jetzt billig eine Switch bekommen hat.
 
Muntermacher schrieb:
Ich fänds schön, wenn CB mal wieder was zu Linux bringt ala Grafikkarten unter Linux einrichten. Aufgrund der Leistung würde ich vermutlich eine NVidia der 4000er Mittelklasse zulegen, andererseits ist AMD ja leichter zu installieren......
Das ginge nur, wenn Comptuerbase sich auf eine Distribution festlegt.

Unter Ubuntu (Mate) LTS und Linux Mate geht das bei AMD so:
Code:
sudo add-apt-repository -y ppa:kisak/kisak-mesa
sudo apt-get install dxvk mesa-vulkan-drivers mesa-vulkan-drivers:i386

Wer es per Klick Bunti machen will:
1. Paketquelle ppa:kisak/kisak-mesa hinzufügen
2. Im Softwarestore seiner Wahl die Pakete dxvk mesa-vulkan-drivers mesa-vulkan-drivers:i386 installieren.

Der erste Schritt ist dabei optional, dadurch sind 3D Grafik Bibliothek bloß etwas neuer...
(aktualisiert sich dann auch weiterhin von selbst)
 
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Bin bis jetzt super zufrieden mit dem Umstieg auf Linux, wenn dann mal alles konfiguriert ist läuft es wunderbar.
 
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Wenn man wirklich auf einem macOS spielen will dann sollte man sich nur auf Cloud Gaming konzentrieren. So wie ich das mitbekommen habe läuft Cloud Gaming auf macOS super und wäre die möglichkeit Gaming aufn mac rüberzubringen. Generell auf das Betriebssystem Spiele rauszubringen ist verschwendete Ressourcen.
 
graysson schrieb:
Mein Problem ist nicht, dass ich es nicht hinbekommen würde, sondern das AMD Karten kein FPS-Limit haben unter Linux. Zumindest habe ich nichts bei meinen Recherchen dazu gefunden (außer Einträgen, dass es eben nicht geht).
Eventuell auch mal corectrl anschauen. Ist grafisch und recht einfach zu bedienen.
 
SavageSkull schrieb:
Hinter dem Install Button liegt ein Script, was die benötigten Einstellungen mitbringt.
Das habe ich gehofft, danke Dir. Lutris muß ich unbedingt vertiefen, bisher nutzte ich Heroic auf dem Steamdeck.
SavageSkull schrieb:
Naja einfach bei der Distri das Nvidia Image auswählen und das halt installieren ist ja jetzt kein Mehraufwand im Vergleich zur AMD Variante
Auch die 3D Unterstützung?
jonderson schrieb:
Das ginge nur, wenn Comptuerbase sich auf eine Distribution festlegt.
Würden nicht die größeren reichen? Vieles basiert ja auf Ubuntu z.B. Ich freu mich auf den neuen Rechner, leider wohl erst 2024, der wird nur Linux kennenlernen, der alte Phenom x4 955 bleibt bei Windows und offline :)
 
SheepShaver schrieb:
Was redest du für einen Unsinn? Porting Kit nutzt einen Wineskin Fork. Wineskin ist Open Source, Mit beiden hat Apple nichts zu tun.
Also laut der github Seite von Wineskin wird auch WineD3D und DXVK verwendet.

Zudem bassiert Wineskin AFAIK nach wie vor auf WINE:

Wineskin relies on WINE ("WINE Is Not an Emulator") under the hood:

Instead of simulating internal Windows logic like a virtual machine or emulator,Wine translates Windows API calls into POSIX calls on-the-fly,eliminating the performance and memory penalties of other methodsand allowing you to cleanly integrate Windows applications into your desktop.

Inzwischen gibt es zwar auch D3DMetal aber was genau ist an meiner Aussage unsinn ?

Der Punkt ist doch das Apple diese FOSS Tools verwendet ohne selbst etwas beizutragen, soweit mir bekannt ist, oder hat sich daran etwas geändert ?
 
Inwiefern ist Apple in den oben genannten Projekten involviert? Keiner der Entwickler ist
mit dem Apple Konzern verbandelt.
 
Tulol schrieb:
Und so gerne ich Linux erbsthaft nutzen würde... Ich tus nicht Weil:

Gefrickel!

Hab zuletzt anfang des Jahres 3 verschiedene Distris, eine davon 'explizit für Gamer' bezeichmet, ausprobiert.

Es war schlimm.

Sei es der komfort oder gar die Einstellungsmöglichkeiten wie unter Windiws im Grafiktreiber, oder der verzweifelte Versuch spiele zum laufen zu bringen die man nicht per Steam gekauft hat.
Das letzte Mal als ich Linux ausprobiert habe, war im Jahr 2010. Da war es genauso, wie du beschrieben hast.
War für mich ein Kulturschock der seit (Win 95) Windows benutzt. Bin nach einer Woche Linux zurück auf Windows. War übrigens Ubuntu, sollte ja für Einsteiger geeignet sein.
Also hat sich gar nichts geändert bezüglich Linux und das Gefrickel?
 
Er hat ja nicht geschrieben in welchem Jahr er es sich angeschaut hat. ;-)

Es liegt immer auch an der Person. Für manche ist es schon untragbar, wenn die gewohnten Icons nicht mehr da sind. Imho hat sich Windows von der Benutzbarkeit aber auch verschlechtert. Ich habe mit der letzten Win Version schon öfter mal eine Einstellung gesucht, die arg versteckt war bzw. nur über Umwege erreichbar. Zumal Windows gerne die alten Menüs hinter den neuen (bei denen nicht mehr alle Einstellungen angezeigt werden) versteckt, wo dann wie gewohnt alle Einstellungen da sind.
 
Nordm4nn schrieb:
Verrückt mein Win10 pro welches ich 2017 installiert habe läuft bisher durch alle Updates etc. ohne ein Problem. Gleiches gilt für diverse Systeme in meiner Umgebung. Evtl sollte man weniger fragwürdige Tools verwenden und das System "einfach machen lassen". Die vorinstallierten Softwaren lassen sich alle im Startmenü mit einem Rechtsklick deinstallieren... (ok ausser die xbox gamebar...)
Bin definitiv kein Fanboy von Windows und beim Thema Datenschutz ganz bei dir. Aber dieser "hate" das updates alles zerstören und wie furchtbar alles ist, ist doch meistens auf Anwenderfehler bzw. "tweaking Software" zurück zuführen...
Also ich musste Win10 erneut installieren, weil es echt nervige Dinge machte. Danach war erst einmal Ruhe.
Trotzdem ist es schon ein Grauß Windows 10 neu einzurichten. Aber seitdem läuft es bei mir auch ohne größere Probleme. Ich habe aber auch nur das Nötigste installiert.

Ärgerlich waren nur die Updates mit der Wetter-App und einer weiteren App, die dann unten in der Taskbar automatisch und ohne Nachfrage erschienen. Da musste man erst einmal recherchieren wie man das wieder wegbekommt, was aber glücklicherweise relativ schnell ging, wenn man weiß wie.

Und was total nervt, Windows will sich alle paar Wochen "fertig einrichten". Ich weiß nicht was das bedeutet. Ich glaube es will mir eine Registrierung und den Windows Store andrehen. Ich komme um diesen Prozess nicht herum oder durch. Ich muss das jedes mal wieder abbrechen mit der Prämisse, dass es sich in ein paar Wochen/Monaten wieder melden wird. Das ist beim Starten von Windows dann schon nervig, aber kommt zum Glück nicht so häufig.

Beim Notebook hat sich Windows 7 selbst deaktiviert. Der Schlüssel wurde nach über 5 oder 7 Jahren Nutzung einfach grundlos ungültig. Ich hatte 30 Tage meine Sachen zu sichern. Einen neuen Schlüssel zu verwenden wurde nicht angeboten, sondern die Aufforderung einen neuen PC zu kaufen, weil dieses Notebook mit Win11 nicht kompatibel ist.
Das Ende vom Lied: Auf diesem Notebook werkelt nun Ubuntu absolut problemfrei, schnell und sicher.
 
@Replay86 ich probiere Linux so nebenbei seit ca. fünf Jahren aus. Die Erfahrungen waren Unterschiedlich. Ubuntu-Distributionen liefen bei mir nie gut, wenn sie sich denn überhaupt haben installieren lassen.
OpenSUSE war nie ein Problem, MX Linux auch nicht, ließen sich beide stets problemlos installieren und nutzen.
Endeavour bei dem ich letzten Endes hängen geblieben bin, hat vor zwei Jahren auf einem Laptop Probleme bei der Installation gemacht, jetzt auf dem Hauptsystem läuft es seit einem Monat (nicht lang, ich weiß) absolut zufriedenstellend.
Finde aber auch, allein in den fünf Jahren hat sich das eine oder andere getan, gerade beim Spielen.
Aus persönlicher Erfahrung würde ich aber sagen, muss man eventuell mehr als eine Distro ausprobieren, bis man die passende gefunden hat.
 
Replay86 schrieb:
Das letzte Mal als ich Linux ausprobiert habe, war im Jahr 2010. Da war es genauso, wie du beschrieben hast.
War für mich ein Kulturschock der seit (Win 95) Windows benutzt. Bin nach einer Woche Linux zurück auf Windows. War übrigens Ubuntu, sollte ja für Einsteiger geeignet sein.
Also hat sich gar nichts geändert bezüglich Linux und das Gefrickel?

Ubuntu war vor 10 Jahren auch für mich noch schlimm. Ich finde die heutige Version damit nicht mehr vergleichbar. Nutze dennoch lieber andere Distros, wie Linux Mint, Zorin OS, Pop!_OS, Manjaro oder neuerdings Nobara Linux.

Es fällt einem schon schwer, wenn man total auf Windows geeicht ist, sich etwas umzustellen. Und dann kommt es schnell zu Übertreibungen im Forum, vor allem wenn man spezielle Bedürfnisse hat, die so schnell nicht zu lösen sind. Und wenn doch, muss man diese ja auch erst einmal herausfinden.

Fakt ist aber, die meisten Linux Distros lassen sich seit den letzten 2 Jahren unglaublich einfach installieren. Man kann auch mal Pech haben, aber Linux ist wirklich unglaublich kompatibel geworden, auch bei der Software. Ich stoße immer wieder mal auf seltsame Hürden und verliere dann auch mal schnell die Lust, aber im Grunde genommen funktioniert es dann auf einer anderen Distro oder mit der Zeit.

Man sollte sich nicht Linux installieren und eine perfekte Lösung erwarten. Aber im besten Fall kann man sogar eine bessere erste Erfahrung als mit Windows haben.

Diese angeblichen Gamer Distros kann ich aber auch nicht empfehlen. Die kamen mir einfach nur bunt und überfüllt vor. Da hat mich jetzt als einziges nur Nobara Linux überzeugt. Da ist alles wichtige drauf und nicht mehr.
 
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MrHeisenberg schrieb:
Bei mir auf der Arbeit stehen mehrere Macs und keine einzige Linuxmaschine (Server ausgenommen).
Hier sind 14 Linux Desktops und Notebooks (Ubuntu, Arch, Manjaro), 1x MacOS, 1x Windows.

MacOS wird nur vom Chef benutzt, also überwiegende nur Schreibarbeit. Wir sind halt in der Forschung. Systeme sollen für uns arbeiten, weder bevormunden noch einschränken.
 
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Reaktionen: Eier-Salat und MrHeisenberg
Rubyurek schrieb:
Wenn man wirklich auf einem macOS spielen will dann sollte man sich nur auf Cloud Gaming konzentrieren. So wie ich das mitbekommen habe läuft Cloud Gaming auf macOS super und wäre die möglichkeit Gaming aufn mac rüberzubringen. Generell auf das Betriebssystem Spiele rauszubringen ist verschwendete Ressourcen.
Ich hatte Shadow (Windows-Rechner im Netz) vor der Übernahme durch Blade genutzt und war begeistert. Hardware wurde damals nicht wie versprochen aktualisiert, war aber für mich ausreichend und das Preisleistung (durch Jahresabo 13€ pro Monat) unschlagbar. Nach der Übernahme hatte sich der Preis mehr als verdoppelt, fängt laut Webseite für den Basisrechner jetzt bei 33€ pro Monat (396€ im Jahr) an und ist für mich nicht mehr vertretbar, da kann und sollte man das Geld lieber in eigene Hardware investieren. Zum Vergleich, das Steamdeck war im Spring Sale für 378€ zu haben.

Auch andere Anbieter wie z.B. Parsec sind nicht wirklich günstig, außer vielleicht Geforce Now Basisversion für 10€, wo ich aber nicht alles installieren kann.
 
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