Ich bin mit Computern groß geworden (ab 1990 hatten wir einen i386 im Haushalt) und hab seit früher Jugend einen eigenen PC gehabt und solange ich denken kann immer Computer gespielt. Ich hatte mir aus den "Resten" von meinen Geschwistern eigene Windows PCs zusammengebaut, seit ich eigenes Geld verdiene, halte ich meinen PC immer aktuell.
Jetzt mit 42 Jahren habe ich folgende Feststellungen gemacht:
- Ich kann Windows nicht mehr ausstehen. Bei der Einrichtung kriege ich jedes Mal schlechte Laune und fühle mich durch den Kontozwang gegängelt. Auf einem Schenker Via 14 von 2021 lief Windows 11 so schlecht, dass der PC borderline unbenutzbar war trotz aktueller Treiber. Windows ist einfach ein richtig schlechtes Betriebssystem geworden.
- Ich kann die modernen Games nicht mehr ausstehen. Triple-A Games kann man im Großen und Ganzen doch total in der Pfeife rauchen. Ich zocke so gut wie ausschließlich nur noch Indie-Titel, die auch auf dem Mac laufen.
- ich bin die Hardware-Käufe leid. Meine RTX 3080 hatte über 1000 Euro gekostet wegen dem Krypo-Craze. Meine RTX 5070 ti war schweineteuer wegen dem KI-Craze. Jetzt sind die Speicherpreise nur noch unverschämt. Enthustiasten sind mittlerweile nicht mehr als Melkkühe der Hersteller. Preisleistung passt vorne und hinten nicht mehr. Man baut sich also dann für schweineteures Geld einen PC zusammen, nur um festzustellen, dass der Macbook Pro M2 der Frau mit seinen 20 Stunden Akkulaufzeit ein Ableton Projekt schneller kompiliert als die eigene sauteure 10 kg schwere Gamingkiste, die am Strom hängt und vermutlich das 20-fache an Strom verbrennt.
Ich zocke mittlerweile so gut wie ausschließlich Indie-Titel und nischige Rally-Simulatoren. Die Indie-Titel laufen auch auf dem Macbook, auf die Rally-Simulatoren verzichte ich im Zweifel - mehr Zeit für anderes.
Ich habe noch nie so gut verdient wie jetzt, aber den Gedanken mir in der Zukunft noch einmal einen Gaming-PC zusammenzubauen, halte ich für zunehmend absurd. Wenn mein aktueller Rechner den Geist aufgibt sehe ich mich definitiv nicht einen neuen kaufen.
Ich bleibe Gamer, aber PC-Gaming ist doch nur noch meh - ich verzichte dankend.
Ich weiß Computerbase ist kein Flughafen auf dem man sein Departure angeben müsste. Mir geht es nur darum, ob es andere gibt die ähnlich über PC Gaming denken oder ob ich nur eine Drama Queen bin. Danke fürs Zuhören!
Jetzt mit 42 Jahren habe ich folgende Feststellungen gemacht:
- Ich kann Windows nicht mehr ausstehen. Bei der Einrichtung kriege ich jedes Mal schlechte Laune und fühle mich durch den Kontozwang gegängelt. Auf einem Schenker Via 14 von 2021 lief Windows 11 so schlecht, dass der PC borderline unbenutzbar war trotz aktueller Treiber. Windows ist einfach ein richtig schlechtes Betriebssystem geworden.
- Ich kann die modernen Games nicht mehr ausstehen. Triple-A Games kann man im Großen und Ganzen doch total in der Pfeife rauchen. Ich zocke so gut wie ausschließlich nur noch Indie-Titel, die auch auf dem Mac laufen.
- ich bin die Hardware-Käufe leid. Meine RTX 3080 hatte über 1000 Euro gekostet wegen dem Krypo-Craze. Meine RTX 5070 ti war schweineteuer wegen dem KI-Craze. Jetzt sind die Speicherpreise nur noch unverschämt. Enthustiasten sind mittlerweile nicht mehr als Melkkühe der Hersteller. Preisleistung passt vorne und hinten nicht mehr. Man baut sich also dann für schweineteures Geld einen PC zusammen, nur um festzustellen, dass der Macbook Pro M2 der Frau mit seinen 20 Stunden Akkulaufzeit ein Ableton Projekt schneller kompiliert als die eigene sauteure 10 kg schwere Gamingkiste, die am Strom hängt und vermutlich das 20-fache an Strom verbrennt.
Ich zocke mittlerweile so gut wie ausschließlich Indie-Titel und nischige Rally-Simulatoren. Die Indie-Titel laufen auch auf dem Macbook, auf die Rally-Simulatoren verzichte ich im Zweifel - mehr Zeit für anderes.
Ich habe noch nie so gut verdient wie jetzt, aber den Gedanken mir in der Zukunft noch einmal einen Gaming-PC zusammenzubauen, halte ich für zunehmend absurd. Wenn mein aktueller Rechner den Geist aufgibt sehe ich mich definitiv nicht einen neuen kaufen.
Ich bleibe Gamer, aber PC-Gaming ist doch nur noch meh - ich verzichte dankend.
Ich weiß Computerbase ist kein Flughafen auf dem man sein Departure angeben müsste. Mir geht es nur darum, ob es andere gibt die ähnlich über PC Gaming denken oder ob ich nur eine Drama Queen bin. Danke fürs Zuhören!