News Im Test vor 15 Jahren: Einmal alt und neu in der GeForce-9000-Serie

Wow, die Preise hatte ich so gar nicht auf dem Schirm. Das ist ja nahezu lächerlich.

Ein paar Karten aus der Generation hab ich auch noch, benutze sie aber nicht, das sie keine wirklich besonderen Merkmale (Hardware-Features wie seinerzeit die FX mit Ultra Shadow) oder Vorteile gegenüber neuere Karten haben.

IMG_5903.jpg
 
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[wege]mini schrieb:
Sie ist nur "schlecht", wenn man enttäuschte Erwartungen hat, weil man es gerne wieder so hätte, wie vor 15 Jahren. Damals wurde aber nun einmal ein Markt geschaffen und heute verdient man damit Geld.

Eine GTX 260 kostete mit Erscheinen 310,- Euro. So günstig war's nun dazumal auch wieder nicht. Es liegt wohl in der Natur der Sache, dass wir mit zunehmenden Alter vorrangig positive Erinnerungen zum Besten geben. Aus meiner Sicht war es schon damals ein Auf und Ab, was die Preisgestaltung angeht.

Und gemessen am Einkommen, dürfte sich doch gar nicht so viel verändert haben.

mit frdl. Gruß
 
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Ich hab mir die 8800GT damals gebraucht gekauft für um die 80 - 90 Euro, wenn ich mich richtig erinnere hat diese bei Alternate, z.B. die AMP! Version um die 199 Euro gekostet, wahrscheinlich direkt zur Markteinführung. Vielleicht ist es auch einfach zu lange her.
Ergänzung ()

mrcoconut schrieb:
Da ich damals eine 8800GT hatte, war die 9800GT uninteressant.
War ja auch unterm Strich die gleiche Karte, nur umbenannt.
 
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1994 schrieb:
Die 9600 GT 512MB war meine erste Grafikkarte. Hat damals ~118€ bei Mindfactory gekostet. (2008)
Danach habe ich mir für GTA IV eine GTX 260 216 für 180€ bei Alternate gekauft. :D

Leider fehlt es heute an vernünftigen Mittelklassekarten..

Das war auch einfach eine unfassbar gute Midrange-Karte. Mit OC hat man sich in Gefilden von nicht-übertakteten 9800GTs bewegt. Das ist heutzutage schlicht undenkbar.

3d-markfinal2fo.jpg


War auch meine erste Karte im ersten selbst zusammengebauten System.
 
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Einmal 8600GTS mit OVP. Für mich damals, auf Grund des günstigeren Preises und kaum weniger Leistung als die 9500, erste Wahl bei der Kaufentscheidung gewesen.
Lief bis 2016 im Office PC der Eltern und den VRAM hat durch die sehr heißen Sommer 2016 und 2015 leider das zeitliche gesegnet.

8600GTS_1.jpg8600GTS_2.jpg

War ansonsten auch nur meine Backup Karte falls mit der vom Hauptsystem mal was ist (kam leider paar mal vor und war froh die Karte zu haben).

Edit:
Sowas gibt es heute halt afaik nicht mehr. Ich geb nicht um die 200€ für eine 3050/6500 als Backup aus.
 
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Jaja, lang ist's her :cool_alt:

Wo ihr aber die 85 Euro Marktpreis für eine 8800GT her habt, würde mich schon interessieren. Ich habe damals auch schon maximal günstig eingekauft, aber so billig war die nicht:

Screenshot 2023-07-30 003517.jpg


Hat mich immerhin bis 2014 begleitet, dann kam eine GTX 750 Ti (für 111 Euro). Und die tut es heute noch :heilig:

Zusammen mit dem 10 Jahre alten i5-3470 läuft sogar Everspace 2 in 1080p mit mittleren Einstellungen zufriedenstellend. Und da dachte ich, dass dieses Game mal ein Grund für was neues wäre :mad:
 
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Schahn schrieb:
Hat mich immerhin bis 2014 begleitet
ui, so lange hat's bei mir nicht gedauert.
8800gtx sli bis 2012 und dann auf ne 670 FTW sig2. Sprung war massiv, aber hat sich leider bereits paar Jahre später gerecht nur die 2GB Variante gekauft zu haben.
Die 770 hatte mir zu wenig Mehrleistung, 970 schlechtes Speicherinterface (Stichwort 3,5+0,5GB), 1070 war mir dann deutlich zu teuer und AMD kam mit ihrem HBM nicht hinterher. Dann gingen die Preise richtig durch die Decke, sodass ich mich damals gerägert habe nicht doch zu einer 1060 gegriffen zu haben als die noch gut bezahlbar war.
 
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Damals von einer 8600GT auf eine 8800 GTS 512 und dann zu sehen, dass die 9xxxer Serie auf dem gleichen Chip basiert, das hat sich gut angefühlt.

Ach ja die guten alten Zeiten... ich meine dass ich meine 8800 GTS von Sparkle für 158€ gekauft habe. Das waren noch Preise.

Damals waren PCs noch anders gebaut... Wenn man einen schnellen Datenträger wollte, griff man zu WD Raptor mit 10,000 Umdrehungen. Die Core Architektur hat AMD einfach hinter sich gelassen und 4 Ghz waren echt ordentlich und obendrein war der MC in der Northbridge.
 
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Topas93 schrieb:
Damals waren PCs noch anders gebaut... Wenn man einen schnellen Datenträger wollte, griff man zu WD Raptor mit 10,000 Umdrehungen.


👍 :D

Aber von günstig waren die VelociRaptor weit entfernt. Unterm Strich habe ich dazumal mehr für einen PC gelöhnt. Zu Sockel 939 schlug 1 GB RAM mit 109,- Euro zu Buche, ein UD3 von Gigabyte belief sich auch schon damals auf 130,- Euro und für eine GeForce 6800 wurden laut CB auch um die 300,- fällig. Ich hatte irgend so ein abgespeckten Ableger für um die 168,- Euro ergattert.

Dazumal habe ich den Krempel noch vor Ort geordert, wobei wir – Großstadt >500 000 Einwohner – diesbezüglich recht gut aufgestellt waren.

Aber weil der Handel vor Ort zunehmend unter Druck geriet, wurde sukzessive der Service gestrichen, so dass ich in letzter Konsequenz die Beziehung kappte.

Im Hier und Jetzt hingegen , schlage ich mydealz auf, und erhalte ohne Umschweife das günstigste Angebot, so dass es mir selbst zu Corona vergönnt war, eine Kiste für kleines Geld zusammen zu dengeln, einschließlich eines separaten Pixelbeschleunigers.

mit frdl. Gruß
 
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cfreak84 schrieb:
Klar zahlt man für die aktuelle Mittelklasse mehr. Aber man bekommt echten viel mehr Leistung für sein Geld.
Ganz schlechtes Argument/Begründung. Wir haben Glück das es nicht daran liegt sonst wären die GPUs und CPUs noch viel viel teurer.
Ja was für Preise. Hatte damals keine der Karten aus dieser Gen hockte noch auf der Generation davor. Zu der Zeit hatte ich auch wegen SLI Crossfire nachgedacht aber irgendwie hatte sich das nicht gerechnet für mich.
Diese Preise wieder zu haben wäre genial. Aber mir würde es reichen wenn wir wieder Preise wie 2019 hätten wie zwischen den beiden Mining Booms und vor Corona. Wo alles bis zur 2080ti noch einen relativ normalen Preis hatte. Wo man eine x070 Karte noch für unter 500 Euro bekommen hat sogar unter 400.
 
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ThePlayer schrieb:
Diese Preise wieder zu haben wäre genial.

Für Unterhaltungselektronik im. Allg. zahlen wir immer noch viel zu wenig. Von anderen Bereichen mal ganz zu schweigen. Ich frage mich, welchen Aufschrei es wohl geben würde, wenn der Spieß mal umgedreht werden würde, denn wem verdanken wir wohl, dass wir im puren Überfluss leben dürfen?

sonst wären die GPUs und CPUs noch viel viel teurer.

Prinzipiell scheint mir beides recht erschwinglich, sofern ich zu haushalten weiß.

mit frdl. Gruß
 
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cfreak84 schrieb:
Und jede aktuell für den Preis erhältliche Karte schlägt die Modelle von vor 15 Jahren im direkten Vergleich deutlich. Das darf man halt auch nicht vergessen. Klar zahlt man für die aktuelle Mittelklasse mehr. Aber man bekommt echten viel mehr Leistung für sein Geld.
Das gilt aber für die derzeitigen Prozessoren auch, dieser Vergleich hinkt.
Alles ist schneller und besser geworden, keine Ahnung was damals eine TB- HDD gekostet hat,
wenn es sie denn damals schon gab, aber heut bekomme ich eine TB- SSD bestimmt günstiger als damals.
Es ist in meinen Augen im Augenblick so, daß die speziell Nvidia ihre Grafikkarten sehr gut bezahlen läßt, und die Gemeinde macht es mit, weil ja AMD scheinbar im Bereich des "so wichtigen Raytracings" halt ein wenig hinten liegt.
Und anstatt den Schieberegler halt nach links zu schieben, wird halt nicht so auf den letzten Euronen geschaut und mal schnell 1000 und mehr Euronen für eine neue GPU verballert.

Man kann das Spiel ja mitspielen, keine Frage, aber man muss nicht.
 
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Bei der Tabelle kommen Erinnerungen an meine GTX260 hoch. Die lies sich dermaßen gut übertakten, dass sie schneller als die 280 war. Damit konnte man spielen😅😍
 
Die 8800GT habe ich für 135€ bei Ebay gekauft. Das war ein echtes Wunderwerk.
 
kawanet schrieb:
Nur wer will sich schon in einer Welt des Überflusses mit einem G Modell anfreunden? Wobei zu befürchten ist, dass zukünftig der Einstieg nicht mehr so günstig realisierbar ist, wie bspw. mit einem 5600G.

mit frdl. Gruß
Also ich finde der Ryurn 5600g hab den selber in einem Rechner werkeln, ist keine Einstiegs GPU/APU das Teil rendert rund 50% langsamer als eine GTX 1050 oder Radeon 470. Und das waren vor 7 Jahren die untere Mittelklasse. Damit kommst du mit ach und Krach bei aktuellen spielen der letzten 2 Jahre in 720p und niedrigen Details vielleicht auf 30-40 FPS wenn's hoch kommt. Ich würde sowas eine Notlösung nennen, aber bestimmt nicht Einstieg.
 
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Ich bitte dich, du wirst doch wohl nicht ernsthaft einen Ryzen 5 5600G zum Rendern verwenden wollen? Meine Tochter nennt den kleineren 4-Kerne ihr Eigen und spielt mit dem auf Full HD. Dass solch eine APU den umsichtigen Umgang mit den jeweiligen Reglern voraussetzt, sollte sich an und für sich von selbst verstehen.

Die G Modelle stellen dich NICHT zufrieden? Was spricht dagegen ein, zwei oder meinetwegen auch drei Stufen höher einzusteigen? Dennoch solltest du nicht deinen Anspruch auf andere übertragen.

Apropos aktuelle Spiele: Wir hier, also Töchterlein und ich erteilen erst dann bei Steam & Co den Zuschlag, wenn der Kram halbwegs ausgereift ist, was wiederum zur Folge hat, dass die Investitionen sich in Grenzen halten. Warum bitte schön, sollen wir uns den halbgaren Ranz der Spielepublisher für viel Geld antun?

Sprich, in der Summe passt es schon sehr gut, nicht den aller heißesten Schei*** unsere Eigen zu nennen... Im Übrigen willst du nicht wirklich wissen, womit wir bspw. 2008 während meiner Ausbildung gerendert haben.

Das Problem ist doch, dass hier häufig Forderungen an den Tag gelegt werden, die von der breiten Menge nur mit einem Kopfschütteln quittiert werden.

mit frdl. Gruß
 
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cfreak84 schrieb:
Und jede aktuell für den Preis erhältliche Karte schlägt die Modelle von vor 15 Jahren im direkten Vergleich deutlich.
Das sind Vergleiche 🙄
Jede Radeon hat die Voodoo 2 geschlagen. Und jetzt?
Ergänzung ()

xxMuahdibxx schrieb:
wo ist aber die Low Cost gaming GPU hin ...
Radeon RX 6400, 6500 und die Arc A380
 
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kawanet schrieb:
Für Unterhaltungselektronik im. Allg. zahlen wir immer noch viel zu wenig. Von anderen Bereichen mal ganz zu schweigen. Ich frage mich, welchen Aufschrei es wohl geben würde, wenn der Spieß mal umgedreht werden würde, denn wem verdanken wir wohl, dass wir im puren Überfluss leben dürfen?



Prinzipiell scheint mir beides recht erschwinglich, sofern ich zu haushalten weiß.

mit frdl. Gruß

Wir zahlen zu wenig für Unterhaltungselektronik? Ich habe mir damals einen Marantz SR7010 für 1049€ gekauft, weil ich unbedingt Auro3D ausprobieren wollte. Heute kostet etwas vergleichbares in dem Segment schon locker 1500€, eher 2000€. Die Preise sind in allen Bereichen sehr stark angestiegen.

andi_sco schrieb:
Das sind Vergleiche 🙄
Jede Radeon hat die Voodoo 2 geschlagen. Und jetzt?

Ich kann bei diesen Vergleichen immer nur den Kopf schütteln..
Wo wären wir denn heute, wenn bei jedem Leistungsplus der neuen Generation die Preise deutlich steigen würden?
Der Sinn einer neuen Anschaffung ist doch immer ein Leistungsplus oder wenigstens eine deutliche Einsparung beim Stromverbrauch. Sonst würde doch jeder seine Hardware gefühlt 10 Jahre behalten..

andi_sco schrieb:
Radeon RX 6400, 6500 und die Arc A380

Wenn ich jetzt mal meine 120€ von 2008 für eine 9600 GT 512 MB in den Inflationsrechner werfe, dann spuckt der Gute mir ~156€ aus.

Diese genannten Karten sind nicht auf dem Leistungsniveau einer damaligen xx60er Karte. Das war schon Mittelklasse.

Dafür zahlt man heute 400€ + und bekommt einen 8GB - 128 Bit Krüppel, der noch nicht einmal für alte Systeme mit PCIe 3.0 vorgesehen ist.
 
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...und wir sind immer noch in der VRAM-Bug Ära von Nvidia. Erst der G92b war davon befreit.

Das bedeutet, dass bei Allen DX10 Karten bis dahin der VRAM volllief, und dann das Spiel (je nach Spiel fast) unspielbar zu ruckeln begann.

Vor Allem SLI war damit quasi unbrauchbar.

Dazu noch das LOD-Problem bei AA, das furchtbar unscharfe Bilder produzierte. Die Tester feierten das damals als "hurrrrrrraaaa flimmerfrei!"

Von den zu hellen und farblosen Bildeinstellungen fang ich gar nicht erst an...

Eine reine Benchmark Generation. Wie die Teslas. Gewinnen in Tests häufig, fallen in der Praxis vehement durch.
 
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