News iPadOS 26: Das iPad wird mit Fenstern und Multitasking fast zum Mac

xoif schrieb:
Innovation war schon immer ein iterativer Prozess und Touchscreens erlauben eben nicht, dass bekannte Konzepte 1:1 vom Desktop pc übernommen werden.
Und wieso übernehmen sie dann die Konzepte 1:1 vom Desktop?
 
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schrotti12 schrieb:
Und wieso übernehmen sie dann die Konzepte 1:1 vom Desktop?
1:1 wäre für mich eher der Microsoft Zugang, der das Standard Windows mehr oder weniger 1:1 auf tablets gebracht hat und dann nach und nach an touch angepasst hat.
Auf iPads nähert man sich eher aus der Touch Richtung an was bedeutet dass viele Dinge erst mal gar nicht gingen und jetzt nach und nach touch verträglich umgesetzt werden. Klar haben die neuen Ampel Buttons Anleihen an Mac und der Mauszeiger ist natürlich eine (überfällige) Übernahme des Desktop Konzepts. Trotzdem hat man sich beim Anordnen der Fenster und dem Verschieben über den Halbkreis rechts unten eben schon erst mal Gedanken gemacht wie das auf touch gut funktionieren könnte, bevor man das blind von macOS kopiert hat.
 
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Ich finde die Änderungen soweit recht konsequent um die iPads für den User besser nutzbar zu machen ohne die Vorteile einer Tablet-Oberfläche aufzugeben. Das dürfte für den großen Teil der Nutzer mehr als ausreichend sein.

Aus Herstellersicht muss man ja auch immer noch die Abgrenzung der Produktlinien im Auge behalten und den Spagat bekommt Apple IMHO da recht gut hin. Vollständige Ersetzbarkeit des MacBook durch das iPad und umgekehrt kann wirtschaftlich nicht in ihrem Interesse sein auch wenn wir Nutzer das gerne hätten.
 
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xoif schrieb:
1:1 wäre für mich eher der Microsoft Zugang, der das Standard Windows mehr oder weniger 1:1 auf tablets gebracht hat und dann nach und nach an touch angepasst hat.
...
Mir ist schon bewusst, dass meine Aussage übersimplifiziert war. Rein persönlich erschließt sich mir nur der Sinn nicht: Wenn ich Fenster brauche nehm ich ein Notebook. Ich kann mit einem Tablet meine Arbeit nicht erledigen (DevOps, Software Entwicklung, Administration, etc.). Wenn ich es für grafische Tätigkeiten verwende, brauch ich, aus meiner Sicht, keine Fenster. Aber gut, vlt. rutsche ich da schon zu sehr in die Kategorie "Boomer" als dass sich das mir erschließen würde bzw. vlt. seh ich auch die Anwendungsgebiete nicht. Jedem das Seine und wenn es nicht gekauft werden würde, wäre das Produkt eh schon lange wieder verschwunden.
 
Endlich einige sinnvolle Verbesserungen. Jetzt fehlt nur noch Clamshell Mode an einem externen Monitor und mehrere Benutzerkonten.

Natürlich dass einige Apps im Funktionsumfang mit ihrem Mac Pendant mithalten wenn man schon keine native Unterstützung hinbekommt.

Könnt es in Zukunft zu den anderen Apple Produkten auch iPad werden. So reicht mir erst mal größeres Samsung Tab zum Mac.
 
SKu schrieb:
Um da wirklich effizient mit arbeiten zu können, benötigt es einen gescheiten Explorer wie DO auf Windows.
was ist denn das? Kennt noch nicht mal Google :)
 
silentdragon95 schrieb:
Es wird eben nicht "fast zum Mac", solange es nach wie vor keinen vernünftigen Dateimanager gibt und man nur auf die oft deutlich limitierten iOS-Apps beschränkt ist. Ich kann nur für mich und meine Freundin sprechen, aber Multitasking war nie wirklich das Problem. Das Problem ist, dass vieles einfach nicht oder nur extrem umständlich möglich ist, wenn man das iPad abwechselnd mit einem PC benutzen möchte.

Andererseits, Apple verdient gut daran, iOS und damit das iPad derart beschränkt zu lassen, also wird sich das wohl leider nie ändern - heißt aber auch, für uns muss es wieder ein Windows-Tablet (oder Linux, muss ich testen) werden, weil Apple genausowenig ein MacBook als Convertible anbieten wird.

Also wenn ich das in der Keynote richtig mitbekommen habe gibt es einen Filemanager, ähnlich zu MacOS.., 🤷‍♂️
 
schrotti12 schrieb:
Mir ist schon bewusst, dass meine Aussage übersimplifiziert war. Rein persönlich erschließt sich mir nur der Sinn nicht: Wenn ich Fenster brauche nehm ich ein Notebook. Ich kann mit einem Tablet meine Arbeit nicht erledigen (DevOps, Software Entwicklung, Administration, etc.). Wenn ich es für grafische Tätigkeiten verwende, brauch ich, aus meiner Sicht, keine Fenster. Aber gut, vlt. rutsche ich da schon zu sehr in die Kategorie "Boomer" als dass sich das mir erschließen würde bzw. vlt. seh ich auch die Anwendungsgebiete nicht. Jedem das Seine und wenn es nicht gekauft werden würde, wäre das Produkt eh schon lange wieder verschwunden.
Also Ich bin auch Software Entwickler und habe auch außerhalb des Berufs Programme, die auf dem iPad schlicht nicht laufen. Andererseits gibt es inzwischen aber genug Anwendungsfälle (Streaming, Surfen, pdfs bearbeiten, Kontostand checken etc.) für das mir der pc zu schwergewichtig und schlicht unnötig ist. Das übernimmt inzwischen alles das iPad und gerade mit Tastatur Cover fühlt sich das meist eh schon genauso an wie auf dem Mac. Da lassen sich dann auch perfekt emails etc. bearbeiten. Wenn man also nicht gerade Spezialprogramm xyz braucht, merkt man den Unterschied im „Desktopbetrieb“ wirklich nur noch am Mauszeiger und am Multitasking. Umso besser dass das jetzt noch verbessert wurde.
 
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KurzGedacht schrieb:
Boah wäre das schön, wenn das iPad irgendwann mal ein brauchbares OS bekommen würde.

Das Pro ist ein absolutes Traum Tablet mit der Hardware, aber das OS macht es bisher einfach sinnlos (für mich!).
Drum blieb und bleibe ich dem Apfel fern, so lange da nichts vernünftiges verfügbar ist. Apple will halt lieber das die entverbraucher so viele Geräte wie nur möglich haben, anstelle mal wirklich was durchdachtes auf den Markt zu werfen. Mit der Leistung wäre das kein Problem Das Ipad ist ein Athlet, durch die Software jedoch ein Krüppel.

So wird es wieder ein Surface von MS. Weil ich nicht gerne 2 und mehr Geräte rumschleppen will. Zwar kostet ein Surface mehr als ein Ipad, aber in der Summe ist es günstiger als Ipad und Macbook zusammen.
 
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@xoif Absolut, wenn man einen Nutzen dafür hat ist das auf jeden Fall gerechtfertigt und jede Verbesserung willkommen. Da sind wir unterschiedlich: Genau für Mails schreiben, Dokumente bearbeiten und Bank Transaktionen durchführen nehm ich lieber das Notebook, da es meistens nicht nur genau das ist sondern eben noch mehr. Und wenn ich es ausschalte will ich meine Ruhe haben und nicht mehr erreichbar sein. Zum Glück gibt's unterschiedliche Anwendungsfälle.
 
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