News iPhone-Drosselung: Apple zahlt 25 US-Dollar pro Person in den USA

SVΞN

Redakteur a.D.
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Nach einer erfolgreichen Sammelklage gegen die intransparente Drosselung seiner Smartphone-Modelle iPhone 6, 6 Plus, 6s, 6s Plus und iPhone SE (1. Generation) mit iOS 10.2.1 (oder höher) sowie iPhone 7 und 7 Plus mit iOS 11.2 (oder höher) hat Apple damit begonnen, iPhone-Nutzer in den USA mit je 25 US-Dollar zu entschädigen.

Zur News: iPhone-Drosselung: Apple zahlt 25 US-Dollar pro Person in den USA
 
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Bei 300-500 mio. USD (wenn so viel mal ausgezahlt wird und es nicht wieder daran hängen bleibt, dass jeder selbst dem Geld hinterherrennen muss) wird Apple an den Mehrverkäufen durch geplante Obsoleszenz trotzdem noch einen Profit reingeholt haben...
 
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Damit kann ja jeder der Entschädigten die erste Rate für das nächste Handy bezahlen.
 
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Noch nichtmal dafuer reicht es. @timo82

U.U. gibt es ein iPhone SE fuer $5, dann zahlst Du selbst beim Billigsten $35 fuer die "Leitung". Sind dann $40 monatlich ohne die extra Abgaben und Steuern.

BFF
 
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Irgendwie macht sich Apple mit so Geschichten immer unbeliebter bei mir.

- Ja ich weiß, ein unbedeutender Kunde hin oder her -

Aber echt mal:
Gerüchten zufolge gibt es kein Ladegerät mehr beim neuen iPhone. Kopfhörer auch nicht. Für 0815-Garantie mit einer Dauer von zwei Jahren muss ich ebenfalls extra zahlen.
Fehler werden generell immer nur eingestanden, wenn es dann am Ende gar nicht mehr anders geht. Und bis dahin heißt es dann immer „you are holding it wrong“.
Und das sind nur die Dinge, die mir spontan einfallen. Gibt sicherlich eine umfängliche Liste.

- gesendet von einem iPhone 8 😉
 
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Wie wäre es, wenn einfach jeder Betroffenen mit einer Aktie entschädigt würde?
Apple war doch fleißig am Aktien Rückkaufprogramm beteiligt.
 
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25$ sind ein Witz, dafür kann man sich nicht mal den Akku tauschen lassen.
 
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Rickmer schrieb:
Bei 300-500 mio. USD (wenn so viel mal ausgezahlt wird und es nicht wieder daran hängen bleibt, dass jeder selbst dem Geld hinterherrennen muss) wird Apple an den Mehrverkäufen durch geplante Obsoleszenz trotzdem noch einen Profit reingeholt haben...
Eher haben die sich damit Bereichtert, nicht nur einfachen Profit gemacht damit ^^

Ein Gerät kostet in den meisten Fällen ~80% weniger als der Verkaufspreis ist!
z.B. kostet ein iPhone 11 Pro laut Geizhals 1200-1300€ und das Ding kostet gerade mal 200-300€ in der Herstellung wenn überhaupt!

Jedem Kunden 25$ zu geben, würde das Gerät 25$ Billiger machen, was im grunde "nichts" ist wenn man mal genauer rechnet, denn da ist der Aufwand die 25$ zu zahlen mehr Problem als die 25$ selbst...

Jedem Kunden 100$ zu zahlen wür da schon eher angemessen und dann würden die das auch spüren.

Man sollte sich mal darüber Gedanken machen, dass wenn nur 25$ an jeden Kunden gezahlt werden das gesamt auf ~500 Millionen kommt!
Man stelle sich mal vor was die im Monat an Profit fahren... :p

Kassenwart schrieb:
25$ sind ein Witz, dafür kann man sich nicht mal den Akku tauschen lassen.
Oh ja...
wie schon oben erwähnt, ist der Aufwand die 25$ zu zahlen wahrscheinlich teurer als die 25$ :p
 
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Rickmer schrieb:
Mehrverkäufen durch geplante Obsoleszenz
warum, apple hat doch günstig akkus getauscht.
ansonsten war es in 10 minuten auch selber gemacht.
 
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Wie jetzt? Die Drosselung wurde nachgewiesen und Apple ist nicht verpflichtet diese zurückzunehmen? Was ist das für ein Urteil?

Gibts bei Android aber gefühlt auch.
 
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Ein Gerät kostet in den meisten Fällen ~80% weniger als der Verkaufspreis ist!

Apple hat ca. 45-55% Marge...also liegst du weit daneben :)
 
q3fuba schrieb:
z.B. kostet ein iPhone 11 Pro laut Geizhals 1200-1300€ und das Ding kostet gerade mal 200-300€ in der Herstellung wenn überhaupt!
Der Endpreis ist wirklich höher als der Herstellungspreis? Wo gibt es denn sowas?

Topic: Ich habe das Theater nie verstanden. Ich konnte das Smartphone weiterhin mit gleicher Batterielaufzeit nutzen und habe dafür auf Leistung verzichtet, die ich sowieso nie brauchte.
Vielleicht nutze ich mein Smartphone einfach zu wenig dafür.
 
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Nur 25€? Das ist aber kein Apple-Preis. Beim Kassieren langen sie zu, aber wenn es ums Zurückzahlen geht geizen sie rum... auf jeden Fall fehlt da ne Null!
 
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NuminousDestiny schrieb:
Wie jetzt? Die Drosselung wurde nachgewiesen und Apple ist nicht verpflichtet diese zurückzunehmen? Was ist das für ein Urteil?
wenn man keine ahnung hat...
deswegen gab es akkutauschprogramm..
ohne drosselung absturz bei alten akkus.. ... ...
wenn du lieber mit nem abstürzenden smartphone arbeiten willst, das nicht drosselt :evillol:
 
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q3fuba schrieb:
Ein Gerät kostet in den meisten Fällen ~80% weniger als der Verkaufspreis ist!
z.B. kostet ein iPhone 11 Pro laut Geizhals 1200-1300€ und das Ding kostet gerade mal 200-300€ in der Herstellung wenn überhaupt!

:p

Und wer bezahlt Marketing-Leute, Verpackung, Versand etc. ?
 
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q3fuba schrieb:
Ein Gerät kostet in den meisten Fällen ~80% weniger als der Verkaufspreis ist!
z.B. kostet ein iPhone 11 Pro laut Geizhals 1200-1300€ und das Ding kostet gerade mal 200-300€ in der Herstellung wenn überhaupt!

Und wie viel Gewinn macht Apple deiner Rechnung zufolge pro verkauftem iPhone?
 
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Irgendwie finde ich einige Reaktionen schon irgendwie belustigend denn was ist bei dem gealterten Akku die Alternative?
Natürlich deutlich kürzere Laufzeiten wie bei jedem anderen Gerät auch, mah hat also mit der Maßname die Laufzeit des Gerätes nur mehr oder weniger konstant gehalten.
Jeder der jetzt geplante Obsolenz schreit dürfte also kein Gerät aufgrund der Akku Laufzeit tauschen oder gar den Akku wechseln. Irgendwie halte ich das für extrem unwarscheinlich.

Was bleibt also am Ende? Mehr als mangelnde Transparens und die fehlende Wahlmöglichkeit zwischen Leistung und Laufzeit kann ich ehrlich gesagt nicht entdecken.
Ergänzung ()

@q3fuba

Dann kannst du dir ja die Einzelteile ja in ner Schachtel zuschicken lassen und es selbst zusammellöten und basteln aber was brint dir das ohne Software, Appstore und Co.?
Na immerhin hast du dann einen formschönen Briefbeschwerer der womöglich sogar leuchtet.
 
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Den Kunden ist die "geplante Obsoleszenz" völlig schnuppe. Die hatten eher darauf spekuliert, dass sie bei Apple abkassieren können.

Ist ja in Trumpland möglich.
 
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Der Grund für die geringe Zahlung ist, das Apple ein US Unternehmen ist, sonst wäre das viel teurer geworden. Man erinnere sich an die Entschädigung für NICHT leistungseingeschränkte Dieselmotoren.
 
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Issou schrieb:
Und wer bezahlt Marketing-Leute, Verpackung, Versand etc. ?

Und iOS schreibt sich auch selber, da muss man zum Glück keine Programmierer bezahlen.
Viele vergessen, dass es auch teurer ist ein OS selber zu entwickeln, als ein bestehendes OS zu nehmen und Treiber anzupassen, bzw noch eine eigene Oberfläche drüber zu bügeln.
 
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