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ich habe ein ca. 6 Jahre altes Notebook Acer V3-371-3130 bekommen, das zurückgesetzt war.
Nach der Einrichtung habe ich festgestellt, dass noch Win 10 Home Version 1909 installiert ist.
Nachdem ich eine Suche nach Updates angestoßen habe, wurden auch einige Updates gefunden und installiert, aber mir wird keine neuere Windows-Version als 1909 angeboten.
Kann es sein, dass eine neuere Version nicht zu irgendeiner Hardwarekomponente kompatibel ist, oder welche Ursache könnte das noch haben?
Gibt es Abhilfe?
Gebraucht übernommene PCs und Laptops sollte man komplett neu installieren (neu aufsetzen, mit neuester OS-Version), ohne die Vorinstallation zu übernehmen. Wenn Windows 10 für diese Hardware als digitale Lizenz bei Microsoft hinterlegt ist, ist das Ganze auch kein Problem.
du hättest die Suche im Forum nutzen können da gibt es schon x Threads zum Thema. Die schnellste Möglichkeit ist es das UpgradeTool zu nutzen. Nicht über die ISO (MediacreationTool) das dauert zu lange. Hier der Link zum UpgradeTool:
Bei meinem Thinkpad gab es ganz lange (laut offizeller Information) eine Inkompatibilität mit Synaptic Treibern für das Touchpad, weshalb das Featureupgrade zurück gehalten wurde. Das wurde aber auch so auf der Windows eigenen Update-Seite kommuniziert. Vielleicht ist das bei dir ähnlich.
Von Microsoft (bzw. hier) direkt per Windows 10 ISO Download für eine neue Version einen USB-Stick erstellen und dann diese Windows-Version direkt installieren. Das klappt immer
Ich hatte irgendwann hier auf dem Privatrechner das Problem, dass das Win-Update die neue Version vorgeschlagen hatte, aber der Update-Prozeß dann hängen blieb. Dann wurde Windows wieder zurückgesetzt und das Spiel begann von Neuem. Mit obigem hatte ich es schlussendlich geschafft, doch eine aktuelle Windowsversion zu installieren Und obwohl man eine neue Version drüberbügelt, ist es doch ein Upgrade, d.h. die Programme und Daten bleiben erhalten.
Es kann, gerade bei älteren Geräten, immer sein, das ein Gerät/Treiber das Update blockiert.
Bei uns hat es auch eine ganze Weile gedauert, bis für die 4000er Serie des intel das letzte große Update kam. Im Hintergrund schon alles runtergeladen und bereit zur Installation hatte es sich noch um einen Monat verzögert.
Ich glaube, das lag an den intel Grafiktreibern.
Man kann auch ganz einfach immer ein Update starten: Aktuelle ISO runterladen, auspacken auf ein Laufwerk, was zugreifbar ist (nicht einfach das ISO per Explorer anbinden), und dann die setup.exe starten. Das Update lädt sich hier dann auch vorher neuere Patches runter.
Wenn ich das Upgrade Tool verwende, ist dann auch sichergestellt, dass danach noch alles funktioniert?
Nicht, dass dann am Ende das erwähnte Touchpad oder ähnliches nicht mehr funktioniert.
Windows ist aktiviert, aber ich habe keinen Aufkleber mit einem Lizenz Key auf dem Gerät oder in den Unterlagen.
Ist der im Gerät gespeichert für den Fall, dass ich Windows komplett neu installieren will?
Wenn Win8 drauf war ist der Key im UEFi gespeichert. Kannst Du mit OEMKEY auslesen. Wenn auf einem Gerät schon mal Win10 aktiviert war aktiviert sich Win10 nach einer Neu Installation auch wieder automatisch. Du kannst den digitalen Key aber auch mit einem MS Konto verbinden. Ich würde diesen aber auch auf jeden Fall auslesen und abspeichern. Kann man immer gut gebrauchen.
Dann wirds mal Zeit. Der Vorteil ist, daß Du hier ein Neuinstallation "sparst", wenn es mal einen Fehler gibt. Gerade wer viele Programme verwendet und installieren muß, weiß ja, wieviel Arbeit da drin stehen kann, bis man sich das alles so hinkonfiguriert und installiert hat, bis man "arbeitsfähig" ist. Und dann jedesmal bei Problemen immer wieder komplett neu zu installieren ist nicht so ganz effizient, oder?
Hier mal ein paar Tipps für Backup-Neueinsteiger, wie ich seit Jahrzehnten sichere:
Neues Notebook -> komplettes Backup auf USB-HDD/SSD und dann Neuinstallation ohne die Hersteller-Bloatware.
Vorteil: Sobald Du das Notebook verkaufst, verschenkst etc., kannst Du schnell wieder in den Urzustand zurücksetzen (aber erst, nach dem die Platte vorher ordentlich einmal komplett gelöscht wurde!).
Backup von SSD auf SSD geht natürlich am schnellsten, und ein Recovery ist dann innerhalb von 5 Minuten auch durch.
Treiberupdates -> vorher Backup
OS Updates -> vorher Backup
Mit dem Konzept habe ich seit vielen Jahrzehnten keinen Ärger mehr mit fehlerhaften Treiber oder OS-Updates oder problematischen Programmen wie Viren. Einfach das letzte Backup einspielen, fertig. In den meisten Fällen habe ich innerhalb von 5-10 Minuten ein lauffähiges System. Letztes Jahr ging an meinem Spiele-PC die OS-SSD kaputt. Kein Thema, innerhalb von 15 Minuten Ersatz-SSD (die bei mir immer auf Halde liegen) eingebaut und Backup eingespielt, und ich konnte wieder spielen.
Für ganz wichtige Daten mehrfache Sicherungen auf verschiedene Datenträger/Cloud, und immer ein Backup außer Haus lagern.
Als Sicherungsprogramme habe ich fast alles (Veeam fehlt mir noch) durch (siehe Tests),
Ich verwende seit 2006 Acronis TI, heute bis zur 5er Lizenz, Paragon Festplattenmanager Advanced. Für Freudes-PC setzte ich, wenn sie kein Acronis kaufen wollen, Aomei Backupper ein. Unter Linux kommt das klassische dd zum Einsatz. Acronis hat leider seine Höhen und Tiefen, ist aber IHMO bis heute leider bgzl. Features und Zuverlässigkeit alternativlos geblieben. Es ist "das kleinere" Übel.
Was soll er da sichern, wenn da nach dem Zurücksetzen eh nur 1909 Clean drauf ist.
Abgesehen davon, muss auch nicht jeder Mensch sein ganzes Windows sichern und ein Backup Programm lernen.
Bilder und ein paar Briefe kann man auch so sichern. Die Cloud gibt es ja auch noch.
Daten und Datenbanken hat ja nun ein normal User auch nicht.
Treiber? Updates? Weitere Programme? Wer hat den heute nur ein reines nacktes OS drauf? Viele installieren sich ein Office, ein Browser, Hardcore noch eine externe Virenschutzlösung, Spiele usw. Da kostet so eine Neuinstallation schon mal einen halben bis ganzen Tag. Das gegen ein Recovery von 15-30 min ist schon ein gewaltiger Unterschied. Nicht alle haben eine gute Leitung bei Updates und Spieleinstallationen. Wenn so ein Spiel von 50-80 GB mal einen Tag lang braucht, der wird ein Backup hier sehr wohl sehr schätzen.
Noch ein gewichtiges Argument: Du frierst den gesamten Zustand des Systems sauber ein. Jede Neuinstallation läuft immer wieder etwas anders ab (wenn man das nicht routiniert so oft macht), und macht gerade bei Problemen mit diversen Patches und Treibern die Fehlersuche schwierig. Mit einer Komplettsicherung hast Du immer genau den Zustand, den Du zu diesem Zeitpunkt als funktionstüchtig festgelegt hast. Du hast einen zuverlässigen Aufsetzpunkt für weitere Schritte und Fehlersuche.
Es ist natürlich von meiner Seite nur einem Empfehlung.
Er hat ein Nacktes OS drauf, gerade erst zurückgesetzt auf 1909
Da sind nicht mal mehr Bilder und Briefe drauf.
Haben heute alle hier Corona Lockdown, Home Office und Langeweile?
Jeder Mensch hat nun mal auch keinen Daten und braucht auch nichts Wichtiges zu sichern.
Die drei Programme, die ich wirklich brauche, kann ich Ruck zuck Neuinstallieren.
Man muss doch nicht jeden User zu Backup zwingen.
Wenn ich das Wort Daten schon höre im Privatbereich bei Usern jeder Altersgruppe,
Wer hat denn hier eine Firma mit Datenbeständen.
Meinen Namen, mein Geburtsdatum und meine Bankverbindung brauche ich nicht sicher.
