Kubuntu auf externe M2 installieren?

Schrotty74

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Ich nutze eine M2 NVME in einem externen USB-C Gehäuse, worauf ich Kubuntu installieren will. Auf meiner internen M2 ist Windows 11 installiert. Nun möchte ich aber das der Bootloader von Windows 11 nicht verändert wird, daher der Kubuntu Bootloader soll auf der externen M2 drauf. Wie muss ich da vorgehen, dass der Bootloader von Kubuntu nur dann erscheint, wenn ich das externe Laufwerk anschließe, um davon booten zu können?
 
Das war klar, meine Frage war aber eine andere.
 
Soll sie via PCIe oder USB laufen?

Schrotty74 schrieb:
Das war klar, meine Frage war aber eine andere.
alle anderen datentraeger bei der installation ausbauen, hinterher die bootreihenfolge entsprechend setzen. Dann kannst du 100% sicher sein.
 
Da extern kann es ja nur USB sein.
 
Schrotty74 schrieb:
meine Frage war aber eine andere.
Naja, das ist deine Frage:
Schrotty74 schrieb:
Wie muss ich da vorgehen, dass der Bootloader von Kubuntu nur dann erscheint, wenn ich das externe Laufwerk anschließe, um davon booten zu können?
Und die wird mit meiner Aussage zu 100% beantwortet.

Wenn du wissen möchtest, wie man Kubuntu auf die externe installiert ohne die interne SSD zu verändern, dann musst du das auch so formulieren.
 
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Hatte ich doch aber vielleicht nicht verständlich formuliert. Die interne M2 vorher ausbauen will ich nur ungern.
 
Nope. Du sagst USB-C - Wenn das nun via thunderbolt geht, ist es bspw. via PCIe, Wenn du via USb gehst, hast du so dermassen viel mehr lateznen, dass du mit einer internen SATA SSD mehr performance hast. Und die kannst du leicht mit einem schalter an und ab schalten und sparst dir so das umstecken

USB-C bedeutet nur, dass der stecker oval ist und mehr oder weniger 20 Pins hat. Meist gehen da auch daten durch
 
Ist kein Thunderbold aber USB C 3.2 daher schneller als eine interne normale SSD. Erreiche 1Gbit damit.
 
Schrotty74 schrieb:
Die interne M2 vorher ausbauen will ich nur ungern.
Dann musst du bei der Installation einfach aufpassen, wohin Linux den Bootloader installieren möchte und das dann ggf. anpassen. Oder einfach komplett manuell formatieren.
Schrotty74 schrieb:
aber USB 3.2 daher schneller als eine interne normale SSD.
Es geht hier aber nicht um MB/s. Eine NVMe per USB-C angebunden wird gegenüber einer internen SATA-SSD nicht das bessere Systemlaufwerk sein. Eben weil noch zusätzliche Controller dazwischen hängen und die bei random reads and writes eben abkacken. Die können nur eine begrenzte Anzahl an Anfragen/s abarbeiten.
 
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Ok also kann ich das einstellen im Setup wo der Bootloader installiert werden soll.
 
Das Problem sind die Latenzen die dir der USB Controller drauf packt. SSDs sind nicht so flink, weil da hohe MB/s stehen, sondern wegen pervers hoher IOPS und sehr niedriger Latenzen. Das geht via USB halt etwas kaputt.

Ist aber auch nur ein hinwies, wie du dein Problem komfortabler und mit mehr Performance lösen kannst

Schrotty74 schrieb:
Ok also kann ich das einstellen im Setup wo der Bootloader installiert werden soll.
ja
 
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Alles klar. Nutze keine normalen SSD mehr, habe nur noch M2 NVNE intern als auch extern.
 
Schrotty74 schrieb:
Kompliziert das ganze. Da lass ich das lieber.
Ist auch völlig unnötig für deine Zwecke. Denn Linux ist nicht komplizierter, das kannst du genauso problemfrei wie Windows auf den externen Datenträger installieren.
 
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