News Linux News der Woche: Linux bis 2036, AMD Control Center und EndeavourOS

[pseudopseudonym]

Long-term Support Ubuntu 24.04, Codename: Noble Numbat

Das würde ich super gern nutzen. Aber dass Programme bewusst nur als Snap vorliegen, killt's für mich. Werde wohl auf's nächste Mint warten, das darauf basiert, und KDE Plasma draufpacken.

 

[Interlink]

24.04 Upgrade/Fresh Install results in black screen ...

Meine Meinung als 22.04.01 - Anwender:
Wer keine Zeit für Experimente mit 24.04 investieren möchte, sollte - wie üblich - auf die ".01" warten, in der manche nervige Kinderkrankheiten beseitigt sein dürften.

Nach Start der 22.04 hat es letztlich auch geklappt, die grottigen Startzeiten mancher Snaps besser in den Griff zu bekommen. Und nervende Dinge wie anfangs nicht immer sinnvoll vordefinierten Rechte von Snaps zum Zugriff auf Netz- und USB-Laufwerke, wo man zwar meist, aber nicht immer auf die Schnelle händisch nachbessern konnte.

Wer "Ubuntu" sagt, wird je nach ins Auge gefassten Apps u.a. weder in den Repositories noch im Snapstore fündig. Hier nutze ich z.B. für Audacity und MkvToolnix aktuelle Flatpaks. Manche Repositories werden von den Maintainern nicht mehr für Ubuntu gepflegt. Für Open-Source-Programmierer ist die Installations-Vielfalt vermutlich bestenfalls nervig.

Der Snapstore soll sich bei Bedarf aber auch bei der 24.04 ggf. entsorgen lassen. Insofern könnten die Wünsche der Mint-Nutzer einigermaßen zügig erhört werden.

 

[PieczonyKurczak]

Freu mich schon auf Ubuntu 24.04 LTS wenn die ARM64 Version final ist. Dann setze ich die Ubuntu VM in Parallels auf meinem MacBook auf die neue Version auf.

 

[drake23]

Das würde ich super gern nutzen. Aber dass Programme bewusst nur als Snap vorliegen, killt's für mich. Werde wohl auf's nächste Mint warten, das darauf basiert, und KDE Plasma draufpacken.

Eine Möglichkeit: Kubuntu! Da kann man Flathub ganz entspannt in Discover einbinden und so Deb, snap, flatpak in einem Tool nutzen

 

[pseudopseudonym]

@drake23 Hat das nicht die selben Paketquellen wie Ubuntu?

 

[drake23]

Ja, wie Mint auch

 

[pseudopseudonym]

@drake23 Nein, Mint hat zusätzliche Quellen.

 

[ghecko]

kann man Flathub ganz entspannt in Discover einbinden

Uh, Discover ist so mein Alptraum was Softwareverwaltung betrifft. Ein Grund warum ich KDE nicht mag.

Aber ich werde jetzt auch alle Ubuntus und Tumbleweeds in meinem Wirkkreis nach Mint migrieren.
Tumbleweed ist mit lahmen Internet unmöglich zu handeln, außerdem musste ich zu oft den Desktop wieder zurecht biegen. Und Snap ist Snap.
Ich will dafür einfach wieder was .deb basiertes für den Normalo mit wenig Wartungsaufwand. Und ohne 2GB Firefox snap container

EndevourOS muss man mögen; ich mag es nicht.

Für meinen Vater ist das nix, aber ich komme damit prima zurecht. Die Vorteile von Arch ohne Linux als Zeitvertreib zu betreiben.

 

[Thomrock]

Das ist unter Windows auch nicht anders, da hat sich nur etabliert, dass viele Anwendungen ihre ganzen Abhänigkeiten nahezu komplett selbst mitbringen.

Unter Linux heißt das dann Flatpack

 

[Keylan]

Flatpack

don't make people Snap

 

[andy_m4]

Unter Linux heißt das dann Flatpack

Nicht notwendigerweise.

 

[longusnickus]

Naja, das Treiber-Interface ist unter Linux ähnlich umfang- und hilfreich. Was fehlt ist eine offizielle GUI dafür

leider nein!
AMD hat es bis heute nicht geschafft AM4 und ich glaube auch AM5 CPUs anständig zu supporten. vor ein paar jahren flog k10temp aus dem kernel, weil AMD sich nicht ordentlich darum gekümmert hat und seitdem kann man den strom nicht mehr auslesen, also auch keine WATT mehr. man weiß also nie wie viel die CPU gerade schluckt.
zenpower kann das glaube ich für zen3, aber das muss man immer neu installieren bei kernel update.
die dinger funktionieren einwandfrei, aber was monitoring angeht macht AMD nicht viel.

da steht dann immer wie hier 0,0W

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[NoXPhasma]

Wichtig sind die zwei Optionen fps_limit=60 und no_display

Es können auch mehrere Limits angegeben werden, welche man per Tastenkombination (Standard Shift_L+F1) durchschalten kann. Finde das häufig recht nützlich:

fps_limit=60,120,240,0

 

[gaym0r]

Nur 5 Jahre kostenlose Updates?

Bei Microsoft und Apple sinds mindestens das doppelte.

Mit dem Unterschied dass Windows und MacOS nicht kostenlos sind.

 

[Randnotiz]

Discover ist so mein Alptraum was Softwareverwaltung betrifft. Ein Grund warum ich KDE nicht mag.

Zum einfachen installieren und aktualisieren reicht es aus.

Wo Du Tumbleweed erwähnst, ist die Handhabe von für den Benutzer installierte Flatpaks dennoch grausig.

Ich habe eine A.I. gefragt, um herauszufinden, dass sich das Verhalten für Discover nachträglich einrichten lässt, wenn man die Datei ~/.local/share/flatpak/config/flatpak.conf anlegt und da folgendes reinschreibt:

[update]

assumeyes=true

Angeblich soll das bei Neuinstallationen anders sein, ich musste es abändern, da standardmäßig von Discover und auf der Kommandozeile alles systemweit installiert wird.

Will man so dann in Discover die Flatpaks aktuasilieren, musste ich zumindest bisher immer das root Passwort angeben, was mir unsinnig erschien.

Am Ende des Tages hab ich eine grafische Oberfläche dennoch lieber als das Terminal, denn auch wenn ich nach 20 Jahren zwangsweise damit vertraut bin, sollte der Standard für Benutzer auf grafischer Ebene sein.

Es können auch mehrere Limits angegeben werden, welche man per Tastenkombination (Standard Shift_L+F1) durchschalten kann.

Gibt es dann auch eine Overlay-Funktion, wo nur das fps-Limit angezeigt wird?

Ich gehe einfach mal ganz stark davon aus, selbst nutze ich MangoHUD nur alle jubeljahre mal, wenn ich sehen will, was mein SteamDeck von bestimmten Spielen hält.

 

[Termy]

AMD hat es bis heute nicht geschafft AM4 und ich glaube auch AM5 CPUs anständig zu supporten. vor ein paar jahren flog k10temp aus dem kernel, weil AMD sich nicht ordentlich darum gekümmert hat

Ja, k10temp ist definitiv nicht AMDs Ruhmesblatt - hier ging es aber um die GPU-Treiber
Und da bietet der Linux-Treiber meines Wissens nach die gleichen Interfaces wie der Windows-Treiber.

 

[riloka]

Ich war früher ein grosser Freund von Muon als Oberfläche. Allerdings hat es mit AppImages, Flatpaks und Snaps nicht zusammengearbeitet

 

[Discovery_1]

Hier eine imho gute Übersicht über die Neuerungen:

Danke, für den Link. Wenn ich das richtig verstehe, fliegt bei Ubuntu wohl so nach und nach Open-Source raus, oder verstehe ich das falsch? Das wäre ja fatal.

Topic: Meine nächste Grafikkarte wird dann eine AMD werden. Mein kompletter Wechsel zu Linux ist dann mit dem Supportende von Windows 10 geplant.

 

[@mo]

Danke, für den Link. Wenn ich das richtig verstehe, fliegt bei Ubuntu wohl so nach und nach Open-Source raus, oder verstehe ich das falsch? Das wäre ja fatal.

Nein!, so ist das nicht!

Hier mal eine aktuelle Diskussion Entwicklerseits:
https://forum.ubuntuusers.de/topic/grundsatzfrage-snap-oder-deb-wie-seht-ihr-das/

Und generelle Funktionsweise:
https://wiki.ubuntuusers.de/snap/

 

[Discovery_1]

Nein!, so ist das nicht!

Na ja, vielleicht nicht. Ich bin aber skeptisch und Ubuntu wird daher nächstes Jahr garantiert nicht mein neues Haupt-OS werden.