News Linux-News der Woche: Update-Probleme bei Arch, Steam Play für alle

Kaito Kariheddo

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Valve vereinfacht den Linux-Einstieg für Spieler, indem Steam Play zukünftig automatisch für alle Titel aktiv ist. Arch-Linux-Nutzer berichten derweil von Problemen mit dem jüngsten Update des Firmware-Pakets. Microsofts WSL wird Open Source und Lebenszeichen der SteamOS-Verbreitung auf weiterer Hardware tauchen auf.

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Microsofts langjähriges Unterfangen, Linux-Befehle und Tools ohne VM-Overhead in Windows auszuführen, wird mit Version 2.6.0 Open Source.

@Kaito Kariheddo WSL2 ist doch nix anderes als ne Linux-VM im Hyper-V die ein paar Integrationsfeatures mitbringt?!
 
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@Kaito Kariheddo Danke für die News! Aus PR-Perspektive würde ich "Nutzer-Eingriff bei Update von Arch erforderlich" statt "Update-Probleme bei Arch" schreiben. Probleme sind ja meistens unvorhersehbar, hier ist aber ein planmäßiger und nicht anders zu lösender Eingriff nötig und dann tauchen auch keine Probleme auf.
 
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Ich hatte das Problem auch heute. Aber war fix zu lösen mit yay. :)
Danke für die News!
 
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@Photon
Dann war mein Autoproblem auch kein Problem, sondern nur ein notwendiger Nutzer-Eingriff bei der Aussetzung von Umweltfaktoren.
 
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Ich wünschte nVidia würde mal seine Treiber und Wayland in den Griff bekommen.

Gut mein aktuelles Problem ist bei Ubuntu auch unter X11 vorhanden und anscheinend keine Seltenheit. Bei Fedora 42 reichte ein Update des Treibers auf die 575... Bei Ubuntu LTS dauert es wohl noch bis der Treiber mal in den Repos ist... Na ja...

Ansonsten bin ich zufrieden und man merkt das Gaming unter Linux immer besser wird. Es gibt eigentlich wirklich kaum noch spürbare Unterschiede.
 
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@Alter_Falter du hast Recht, aber Microsoft hat ja versprochen, es soll weniger Overhead als eine vergleichbare VM-Lösung haben und an WSL 1 dran sein. Ich wollte einfach zum Ausdruck bringen, dass es schon was anderes ist als einfach eine VM.
 
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Alter_Falter schrieb:
@Kaito Kariheddo WSL2 ist doch nix anderes als ne Linux-VM im Hyper-V die ein paar Integrationsfeatures mitbringt?!
Es ist zwar laut Definition eine VM aber sowas wie eine VM auf Aufputschmittel. Nicht zu vergleichen mit üblichen "VMs". Da ist praktisch kein Overhead mehr
 
Fedora hat auch ein "kleines" Problem...
https://fedoramagazine.org/announcing-fedora-linux-42/

Last-Minute-Warnung!
Nein, es liegt nicht an den Vogonen, aber es ist hässlich. Wir haben in letzter Minute ein Problem mit dem Live-Bootmedium entdeckt, und da die Version bereits aus der Luftschleuse war, können wir nicht viel dagegen tun. Es beschädigt zwar nichts, ist aber ärgerlich: Allein das Booten des Live-Mediums fügt dem UEFI-Bootloader einen unerwarteten Eintrag hinzu, selbst wenn Fedora Linux 42 nicht auf dem lokalen System installiert ist.

Dies ist vor allem dann ein Problem, wenn Sie einen Dual-Boot mit einem anderen Betriebssystem durchführen oder wenn Sie nur das Live-Image ausführen und nicht beabsichtigen, es tatsächlich zu installieren.
 
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Arboster schrieb:
Fedora hat auch ein "kleines" Problem...
Nicht nur das... Anaconda hängt sich auf, sobald man die Zeitzone sucht bei der Installation. Klickt man auf die Weltkarte ist alles gut.

Dann können die gleich eine neue ISO erstellen und releasen.
 
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@Kaito Kariheddo @neutrongummi
Also WSL basiert auf Hyper-V und das ist ein Tier2 Hypervisor und bedingt Overhead wie andere (gute) Hypervisorlösungen auch. Der Overhead ist mittlerweile recht klein, da Adressübersetzung die CPUs bzw. deren MMUs erledigen, aber Overhead ist vorhanden. Bei der Grafikbeschleunigung hat sich Microsoft auch Mühe gegeben, dass OpenGL/Vulkan recht problemlos auf DirectX laufen können, inkl Videobeschleunigung.

Edit: Und generell scheint Microsoft den Linuxkernel (und HyperV) so erweitert zu haben, dass Linux (mehr oder weniger) direkt Windows APIs nutzen kann.

Edit2: KVMs VirtIO geht in eine ähnliche Richtung.
 
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Fard Dwalling schrieb:
Wann wird denn wohl Steam Remote Play über Linux gehen? Ich meine, letztens ging das noch nicht.
Nutze ich schon seit nen paar Tagen. Wusste nichtmal das das neu ist. :D
 
Zum Thema "Steamplay für alle Titel":
Weiß jemand wie das dann bei Spielen ist, die native Spielversionen bieten und eben die Kompatibilitätsversion über Steamplay? Bislang nutzt meine Freundin Linux zum Gaming und hatte jetzt schon 1-2 Spiele, wo mal die native besser funktionierte, mal aber auch die Steamplay-Variante. Die beste Lösung war daher bisher, den Schalter für Steamplay aus zu lassen (also wo geht, werden die nativen Versionen genutzt) und dann pro anderem Spiel manuell die Kompatibiltät einzustellen.
 
Der gute alte AyaNeo 2021 wird hier sicherlich dem AyaNeo 3 Platz machen müssen, in der Meldung, trotzdem, zusammen mit dem Umstand, dass man sich bald das manuelle aktivieren von SteamPlay sparen kann, ein großer, wichtiger Schritt, zur weiteren Verbreitung und Akzeptanz, des ganzen.

Vergesse bei neuen Systemen selbst gern, SteamPlay zu aktivieren 😅
 
Was mich an dem neuen Firmware-Paket wundert/nervt: wozu haben sie das überhaupt aufgesplittet, wenn es dann die größten Klopper doch wieder als unbedingte Abhängigkeit hat, darunter nämlich intel, nvidia.
 
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Ich finde den Titel auch sehr unglücklich gewählt. Das ist nicht das erste mal, dass es für Arch ein Update mit "manual intervention" gibt, und wie immer ist auch auf der Website von Arch direkt beschrieben, was man machen muss. Dazu gibt yay bzw pacman sogar eine Warnmeldung aus, inklusive Link zur Webseite. Hierbei handelt es sich ja nicht um ein Problem, welches durch ein Update aufgetreten ist sondern um eine angekündigte Änderung.
 
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Soulwarrior schrieb:
Zum Thema "Steamplay für alle Titel":
Weiß jemand wie das dann bei Spielen ist, die native Spielversionen bieten und eben die Kompatibilitätsversion über Steamplay?
Da ändert sich im Prinzip nichts. Es ist ja nur der allgemeine Haken jetzt default an statt default aus. Man kann es aber weiterhin noch pro Spiel in dessen Einstellungen an/-/ausschalten.

Ich habe bei mir zum Beispiel Steam-Play generell eingeschaltet, bei Factorio selbst aber abgeschaltet.
 
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