Linux-Umsteiger-Thread

Ja, keine Ahnung, da bin ich 0 empfindlich :D solange ich nicht irgendwas seltsames wie doppelt große Cursor kriege oder so, sehen die halt aus wie sie aussehen.

Edit:
Aber echt interessant, das man das so machen kann.
 
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Alexander2 schrieb:
solange ich nicht irgendwas seltsames wie doppelt große Cursor kriege
bei mir war es oft sehr kleine Schrift, etc... schwere Lesbarkeit....
 
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Schriftarten unter Fedora KDE

https://docs.fedoraproject.org/en-US/quick-docs/fonts/#unpackaged

Laut der verlinkten Info sollte Schriftarten systemweit unter
/usr/local/share/fonts/
sein. Gibt es aber gar nicht. Sie liegen bei mir unter
/usr/share/fonts/
Dort sind 41 Ordner mit Schriftarten.

Sind das die Schriftarten die Fedora per default mitbringt, oder sind die durch zusätzliche Software aufs System gekommen?
Ist die Hilfeseite veraltet, oder halten sich diverse Programme nicht an die vorgesehen Ordnung?


Desweiteren hatte ich mir hier 10 "Persönliche Schriftarten" manuell installiert:
/home/[x-worf]/.local/share/fonts/

Ich wollte gerade ein Backup der Fonts machen, weswegen ich mir die Fragen zu den "System-Schriftarten" stelle. An sich scheint hier unter den "Systemeinstellungen" die "Schriftarten-Verwaltung" ganz praktisch zu sein. Wobei C&P auch nicht viel umständlicher ist.
 
2025-10-30_18-04.png

12 Ordner, bei mir, aber auch der Ort.
Ist von arch abstammendes Manjaro.
 
Wie es scheint, sind unter /usr/share/fonts/ die Schriftarten vom OS selbst. Den anderen fonts-Ordner hätte ich für systemweite Schriftarten selbst anlegen müssen (wie ich es für meinen Benutzer getan habe).

Aber warum nicht gleich den Systemordner verwenden, statt unter "local" neu anzulegen?

EDIT: macht natürlich Zwecks Systemhygiene Sinn.
 
X-Worf schrieb:
Laut der verlinkten Info sollte Schriftarten systemweit unter
/usr/local/share/fonts/
sein. Gibt es aber gar nicht. Sie liegen bei mir unter
/usr/share/fonts/
Dort sind 41 Ordner mit Schriftarten.

Sind das die Schriftarten die Fedora per default mitbringt, oder sind die durch zusätzliche Software aufs System gekommen?
Ist die Hilfeseite veraltet, oder halten sich diverse Programme nicht an die vorgesehen Ordnung?
Das ist alles korrekt nach Standard.

/usr/share/fonts beinhaltet Shared Resources, die vom OS installiert wurden. Wenn du über den Paketmanager eine Schriftart installierst, landet die genau in diesem Verzeichnis.

/usr/local/share/fonts enthält die Schriftarten, die du manuell installiert hast am Paketmanager vorbei (cp). Diese Schriftarten stehen global allen Usern zur Verfügung.

X-Worf schrieb:
Desweiteren hatte ich mir hier 10 "Persönliche Schriftarten" manuell installiert:
/home/[x-worf]/.local/share/fonts/
Das sind die Schriftarten, die du manuell installiert hast, die aber nur Deinem User x-worf zur Verfügung stehen.

X-Worf schrieb:
Ich wollte gerade ein Backup der Fonts machen, weswegen ich mir die Fragen zu den "System-Schriftarten" stelle. An sich scheint hier unter den "Systemeinstellungen" die "Schriftarten-Verwaltung" ganz praktisch zu sein. Wobei C&P auch nicht viel umständlicher ist.
Relevant sind hier die Verzeichnisse (siehe oben): /usr/local/share/fonts und /home/[x-worf]/.local/share/fonts/. Den Rest kannst du ignorieren. Da reicht's, wenn du ein Backup der Liste der installierten Schriftarten machst.
Code:
dnf list --installed | grep fonts
Wobei das auch nicht ganz sinnvoll ist, da die meisten Schriftarten als Abhängigkeit eines anderen Paketes installiert wurden. Explizit installierte Schriftarten zeigst du an mit:
Code:
dnf repoquery --userinstalled | grep fonts
 
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... nutze ich mit EndeavourOS. 😜
 
komisches Problem:
Ich möchte in Reaper Aufnahmen "rendern". Die Dateien liegen auf einer NTFS-formatierten SSD...
bei "rendern nach" kann ich keinen Dateipfad eingeben...
 
Findest du nicht, dass du vielleicht für sowas ein eigenes Thema starten solltest? Vielleicht hat jemand das gleiche oder ein ähnliches Problem oder gar die Lösung, aber es ist mühsamer, es hier drin vergraben auf Seite 31 zu finden, als im Linux Unterforum mit entsprechend betitelten Thema.
 
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Ich bin gerade mit Fedora 43 KDE auf meinem 500 GB ThinkPad unterwegs.

Gibt es hier ebenfalls Timeshift? Oder setzt ihr auf BTRFS-Snapshots?
Eigentlich reicht mir eine tägliche Version, da ich im Zweifel noch ein tägliches Backup auf meine Synology übertragen kann. Eine Version, maximal zwei, falls ich mir etwas nach einer Installation/Update abschieße und schnell wieder restoren müsste.
 
Ich nutze den btrfs-Assistant für root und home. Klappt soweit gut.
 
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Hi,
ich bin per DualBoot unterwegs.
2TB SSD NMVe Linux
1TB SSD NVMe Win 11
1TB SSD Linux Games
1TB SSD Win Games + 50GB Partition zum Datenaustausch zwischen den System.

Unter Fedora 43 KDE werden nach jedem Reboot die anderen SSDs ausgehängt. Diese muss ich danach mit meinem Passwort wieder einhängen. Mache ich das via fstab? Mit "Disks" klappt es irgendwie nicht.
 

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@X-Worf

Kann ich mit dem btrfs-Assistant Ordner ausschließen? Ich sehe keine Option. In meinem Fall Steam.

Ich habe home/username/games/steam angelegt.
Werden dann auch alle Spiele in eine Sicherung eingeschlossen? Oder erstelle ich außerhalb von "Home" extra einen anderen Ordner für Steam?

Danke
 
Ja, fstab ist auf jeden Fall eine Möglichkeit, da kannst du festlegen wo die hin gemountet werden und wie, ggf. auch einzelne Ordner an in Linux irgendwo passend mounten.

Aber bitte nicht mit ecternen Datenträgern machen, da dann vorher gesondert einlesen, das was in fstab steht wird beim Booten (standardmäßig jedenfalls) auch erwartet und wenns nicht da ist, oder die Zeile falsch hängst du im Bootschirm.

Auch einfache weise kannst du einen der Festplattenmanager benutzen um nen simplen fstab Eintrag anlegen zu lassen. ich glaube mit gparted geht das und der von kde der fast gleich ist kann das wohl auch.

Edit:
warum hast du denn einen solchen Ordner für steam? das ist doch immer unter ~/.steam
Und alle Helfer Tools und Programme, die sich darauf beziehen rechnen auch mit dem Pfad.
 
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@Alexander2 Danke. Ich hatte einen Ordner angelegt zwecks "Übersicht" und um es aus meinen Backups auszuschließen. Diesen kann ich auch wieder herausziehen zu ~/.steam.

Via KDE-Partitionsverwaltung bekomme ich die SSD weiterhin ab Start nicht eingehängt. Sprich, ich muss immer wieder ein Passwort eingeben, nach Klick auf die SSD innerhalb von Dolphin.
 

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Ich kenne mich mit dem brtfs-Assistant auch noch nicht wirklich aus, aber das Sichern von root und home klappt halt soweit super. Ich habe auch nichts ausgeschlossen. In dem Punkt kann ich dir nicht weiterhelfen. Die ganzen erzeugten Snaps haben meine System-SSD aber nach ca. einem 3/4 Jahr aber stark gefüllt. Hier lösche ich dann von Zeit zu Zeit manuell, da mir als Anfänger häufige und "zu viel" Snaps wichtiger sind, als umgekehrt.

Dass du weiterhin ein PW eintippen musst, hängt mit fehlenden crypttab-Einträgen zusammen. In fstab sind Einträge vermutlich richtig eingetragen.


Bei mir ist es wie folgt:
1TB SSD mit Fedora (inklusive der bei der Installation angelegten Partitionen)
2TB SSD für die eigenen Daten (~home nutze ich quasi nur zur temporären Dateiablage)
4TB SSD als ein erstes Backup (auch für andere Geräte)

Alle drei SSDs haben die gleiche Verschlüsselung. Die 1TB wird beim Bootvorgang entschlüsselt. Die 2TB und 4TB SSD werden über fstab mit eingehangen. In Kombination mit Einträgen in crypttab (und den gleichen PWs) auch automatisch entschlüsselt. Mit unterschiedlichen PWs wird ein Automount samt Entschlüsselung wohl nochmal schwieriger. (Werde ich denmächst selber erst ausprobieren, da ich eine gleiches System wie du aufesetzen möchte, nur ohne WinOS, aber mit "Spiele Linux" mit separatem PW)

Meine persönlich Anleitung sieht dazu wie folgt aus:

Interne Laufwerke verschlüsseln und automatisch, entschlüsselt einhängen

(funktioniert solange alle Laufwerke die gleiche Verschlüsselung haben)

  • neue Laufwerke/Partitionen mit LUKS2 über „KDE-Partitionsverwaltung“ verschlüsseln
    • rebooten
  • Laufwerk manuell einhängen und entschlüsseln
  • Konsole: sudo blkid
    • UUID der entschlüsselten Partition ermitteln
      • Beispiel: UUID="[2tbEntschüsselt]"
    • Luks-Label und verschlüsselte UUID ermitteln
      • Beispiel: luks-[2tbVerschüsselt]
  • Neue Zeile(n) in /etc/fstabhinzufügen
    • Beispiel:
      • UUID=[2tbEntschüsselt] /mnt/2daten btrfs defaults,users,nofail
      • UUID=[4tbEntschüsselt] /mnt/4daten btrfs defaults,users,nofail,noauto
  • Neue Zeile(n) in /etc/crypttabhinzufügen
    • Beispiel:
      • luks-[2tbVerschlüsselt] UUID=[2tbVerschlüsselt] none nofail
      • luks-[4tbVerschlüsselt] UUID=[4tbVerschlüsselt] none nofail
  • Neustarten
  • Eigentümerrechter anpassen
    • https://wiki.ubuntuusers.de/chown/
    • Der Benutzer x-worf und die gleichnamige Gruppe x-worfwerden als Besitzer für das Verzeichnis /mnt/2daten mit allen Unterordnern und Dateien festgelegt:
      • sudo chown -R x-worf:x-worf /mnt/2daten
  • Neustarten
nofail ist wichtig, damit, wenn ein Fehler vorliegen, trotzdem gestartet wird.
noauto hat zur Folge, dass 4tb automatisch "da" ist, aber nicht eingehangen ist. Dies geht dann aber mit einem einfachen Mausklick in Dolphin. Also praktisch passiv eingehangen, aber erst aktiv eingehangen nach dem Mausklick.

Die Einträge in fstab und crpyttab mache ich ganz "normal" (für Linuxkenner sicher unnormal^^) über Dolphin. Dazu müssen versteckte Dateien und Ordner eingeblendet sein und für crypttab muss man auf jeden Fall das Verzeichnis etc als Admin öffnen (Rechtsklick Dolphin)

Eigentlich sollte die Einträge in fstab auch mit der KDE-Partitionsverwaltung funktionieren, aber das war mir immer zu undurchsichtig. Vielleicht bediene ich es falsch, oder es ist buggy.

Und vermutlich wäre es einfacher und schneller die Einträge in fstab und crpyttab über die Konsole zu machen. Aber das wird die nächste Übung für mich bei der nächsten Neuinstallation.
 
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tusen_takk schrieb:
Kann ich mit dem btrfs-Assistant Ordner ausschließen?
Meines Wissens nach kann man unter btrfs keine Dateien oder ganze Verzechnisse ausschließen, da die Snapshots hier nur auf Subvolume-Level passieren, mit dem btrfs Assistant ist das also nicht möglich. Mit rsync wäre das möglich, da du mit rsync selber festlegen kannst, was du sichern willst. Mit rsync sind dann aber keine btrfs-Snapshots möglich, heißt, der Dateisystem-Vorteil durch btrfs mit den Snapshots geht dir hier verloren; das sind dann nur ganz normale Dateisicherungen.
Etwas umständlich zwar, würde aber gehen, wenn du ~/.steam bzw. ~/.local/share/Steam selber in ein btrfs-Subvolume packst. Da ich das selber allerdings noch nie gemacht habe, kann ich nicht sagen, wie gut oder schlecht das funktioniert.
 
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Die sache ist aber auch, solange Daten sich nicht verändern verbrauchen sie im Snapshot bei BTRFS keinen Speicherplatz. Erst wenn es wirklich eine andere Datei ist wegen einer Änderung wird sie separat vorgehalten.

Edit:
Und ehrlich gesagt gehe ich immer zur fstab und trage da direkt meine Laufwerke ein :D ich wusste nur, das die Partitionsverwaltung und Gparted da auch so Einträge in den Menüs haben :D

Ist an sich auch nicht weiter wild, man folge Schema F und der Anleitung die dutzendfach im Internet zu finden ist.
(ubuntuusers zum beispiel auf Deutsch mit guten Erklärungen. Wobei zu beachten ist, das BTRFS gewisse Eigenheiten hat, etwas anders als die anderen Dateisysteme, eben wegen den Subvolumes.)

Man beachte wie vorne (Links) bei der einen BTRFS Partition, die gleich mehrmals auftauch, die UUID ja immer die selbe ist, weil die auf die Partition verweist. Die Unterscheidung dann weiter Rechts aber per subvol= ... Option gemacht wird. Also alles im roten Quadrat Links ist eben EINE BTRFS Partition. Dann mit der Subvolume Unterteilung.
2025-11-09_19-31.png

Bis tmpfs war alles ab Installation eingetragen. Die ganz Unten, die 8TB HDD habe ich hinzugefügt und die wird immer mit gemountet. keine Passworteingabe.
 
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