Marantz Audio aus den späten 70ern - Expertenrat

AlanK

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Hallo liebe audiophilen Experten,

ich habe von einigen Jahren einen Turm mit Maranz Komponenten und Canton Lautsprechern geerbt.
Diesen möchte ich in unserem Partykeller ein zweites, würdiges Leben einhauchen.

Folgendes ist vorhanden:

  • Marantz 2325
  • Marantz 5025
  • Marantz 2216B

  • 2x Canton GLE 100
  • 1x Canton Combi 986573

Komplett in einem rollbaren maßgeschneiderten Schwarznussholz Schrank.

Es geht mir primär darum, dass die Komponenten stilgerecht beibehalten werden und kombiniert werden mit moderner Anschlussvielfalt, damit ich Spotify, Tidal und meine flac + mp3 Sammlung darauf abspielen Streamen kann.
Der Partykeller ist ca. 5x4,5m² klein.

Habt ihr Ideen was ich ergänzen müsste damit ich die Marantz Geräte weiter benutzen kann?
Habe heute alles geprüft und mit Schallplatten und Musikkassetten die Geräte getestet.
Das Lichtspektakel und die Anmutung der Knöpfe, die Haptik, richtig edel finde ich.

Vom Sound kann ich nicht viel sagen, ich bin nicht der Experte und habe wohl auch nicht das Ohr total audiophil zu sein.
Das ganze zu verkaufen ist keine Option, da mir der Erinnerungswert an die Vorbesitzer in der Familie zu wertvoll sind.

Sehr edel wäre eine Ergänzung, dass ich vom Handy (Android) oder vom Tablet iPad Pro) Appsteuerung machen könne, sprich Playlisten, Laut und Leise etc. Alexa Echo Dot Kompatibilität wäre das I-Tüpfelchen.

Ideen oder bringt das alles nichts mehr bei den alten Schätzchen?
Danke euch :)
 
Du solltest die Schätzchen überprüfen; bei den Cassetten-Decks und Plattenspielern werden die Gummiriemen porös und auch die Kondensatoren können sich auflösen oder auslaufen, die sollten dann getauscht werden. Vom Klang her würde ich sagen auf jeden Fall behalten :) Ich habe hier Opa's alte Heco Boxen aus den 80ern, für vergleichbare musst heute ne Menge Kohle hinlegen.
 
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Um die Anlage mit modernen digitalen Quellen zu verbinden, ist ein DAC DA Wandler nötig. Übrigens, der Marantz 2325 ist ein gesuchtes Teil und relativ teuer, bei Ebay werden Preise um die 1000€ und mehr aufgerufen.
 
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Danke für die Tipps, aber ich werde ja Kassetten nicht mehr abspielen. Auslaufende Kondensatoren hm, stand immer im Wohnzimmer, nicht in kalten Räumen beim Erstbesitzer.

Das Ganze jetzt prüfen lassen, Geld reinstecken, erstmal wen finden der noch späte 70er Jahre Technik versteht.
Auf der Fertigungstechnologie einen Kondensator tauschen sollte jetzt nicht der höchste Anspruch sein, aber trotzdem vertraut man Oldtimer ja auch nicht ATU an. :D

Kann jemand meine eigentlichen Fragen beantworten? Wichtig wäre die Konnektivität mit den neusten Musikstreaming Diensten und die Steuerung. Siehe oben.



Edit

Blueline56 schrieb:
Um die Anlage mit modernen digitalen Quellen zu verbinden, ist ein DAC DA Wandler nötig. Übrigens, der Marantz 2325 ist ein gesuchtes Teil und relativ teuer, bei Ebay werden Preise um die 1000€ und mehr aufgerufen.

Danke, aber wie verbinde ich das stilgerecht mit einem D/A Wandler, möchte ja die Optik beibehalten und den Sound nicht verpfuschen. Steuerung mit Ipad und Streaming etc.

Auch wenns deutlich über 1000€ geht, verkaufen möchte ich es nicht, denn der Hauptwunsch ist es einfach weiter zu nutzen, auch als Respekt derer die mir die Geräte vermacht haben.

Ein weiteres Rack in Marantz Optik, Marantz NA6005 scheint ja auch nicht wirklich zu passen, die neuen Marantz Geräte haben auch nicht mehr die Optik und Wertgikeit durch Verkauf, Neuverkauf der Marke. :-(
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gehe davon aus, dass dir klar ist, dass die gewünschte Verbindung der digitalen Audiowelt (bzw. ihrer Steuerung) mit der Marantz-Anlage nur über ein digitales "Interface" zu machen ist, also beispielsweise über dieses Gerät (einfach als Beispiel für die nötigen Features zu betrachten, nicht als Produkteempfehlung. Das Gerät gehört auch nicht zur neusten Generation). Das Node 2 würde dann analog mit der Marantz-Anlage verbunden, es würden also per Cinch-Kabel die beiden Audioausgänge des Node2 auf die AUX IN-Eingänge des Marantz 2325 geführt.
Sämtliche Steuerung der digitalen Musikquellen würde via App oder direkt am Node vorgenommen.

Das heisst in der Praxis:
1. Die Musik, die du 'ferngesteuert' hören willst, müsste in digitaler Form vorhanden sein und das digitale Interface (hier eben Node 2) muss darauf zugreifen können; sie müssen also per Netzwerk, WLAN oder sonstwie verbunden sein.
2. Die Audio-Anlage muss (manuell!) eingeschaltet und auf AUX IN geschaltet werden.
3. Erst jetzt kann Sound ertönen.

Du musst dich fragen, ob das bisschen Fernsteuern den ganzen (finanziellen und zeitlichen) Aufwand wert ist, oder ob du nicht die Marantz-Anlage auch 'analog' bedienen, also auf ein digitales Interface verzichten willst.

Am Rande eine Bemerkung zu den Geräten: Ein Parallelbetrieb von 2325 und 2216B ist meines Erachtens sinnlos, es handelt sich um zwei sogenannte Receiver. Der 2325 ist der bessere und leistungsfähigere; ich sehe nicht, was der 2216B beitragen könnte (als Spekulation: Der 2325 erlaubt es, die Signale der Vorstufe separat abzugreifen (Pre-Out) und an noch leistungsstärkere Endverstärker zu führen. Dafür bräuchte es aber eine entsprechende Endstufe, der 2261B wäre ungeeignet).
 
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AlanK schrieb:
Wichtig wäre die Konnektivität mit den neusten Musikstreaming Diensten und die Steuerung. Siehe oben.

Im Prinzip reicht schon ein Adapterkabel 3,5 mm Stereoklinke auf Cinch, zumindest, wenn das Handy noch einen normalen Kopfhörerausgang hat. Das andere Ende an Aux, Tape1 oder Tape2 (nicht Phono !).
 
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Da war #6 schneller . Mehr brauchst du nicht .

Die Frage ist noch wie lange diese Geräte nicht mehr in Betrieb waren . Stichwort Kondensatoren .
 
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zazie schrieb:
I
Am Rande eine Bemerkung zu den Geräten: Ein Parallelbetrieb von 2325 und 2216B ist meines Erachtens sinnlos, es handelt sich um zwei sogenannte Receiver. Der 2325 ist der bessere und leistungsfähigere; ich sehe nicht, was der 2216B beitragen könnte (als Spekulation: Der 2325 erlaubt es, die Signale der Vorstufe separat abzugreifen (Pre-Out) und an noch leistungsstärkere Endverstärker zu führen. Dafür bräuchte es aber eine entsprechende Endstufe, der 2261B wäre ungeeignet).

2216 ist am Plattenspieler angeschlossen, finde die Modellnummer nicht, auch von Marantz.
2325 ist am Marantz 5025 und einem Technics Discman frühe 90er Jahre (?) angeschlossen.

Klinkenstecker vom Handy ist ja unpraktisch, ich will nicht mit einem Kabel rumfummeln.

Danke für den Node2 Tipp, habe mir das mal genauer angeguckt:
http://www.bluesound.com/de-eu/products/node-2/?cl

Sowas würde versteckt sogar noch im Rack passen, gibt es andere Tipps?
Wie viel Geld sollte ich in die Hand nehmen?

Werde mit bezüglich dem 2325 mal umhören ob jemand das Gerät mit mir öffnen und den Zustand der Platine und Kondensatoren bewertet.


Was_denn schrieb:
Die Frage ist noch wie lange diese Geräte nicht mehr in Betrieb waren . Stichwort Kondensatoren .

~3 bis 5 Jahre nicht in Betrieb
Davon über 1 Jahr bei mir nicht mehr in Betrieb.

Heute Kassette (80er Jahre BASF 60min Kassette, Musik aus dem Radio aufgenommen schätze ich) und ABBA Platten aus den 70ern getestet, funktionieren einwandfrei.
Kann jetzt aber auch nicht bewerten ob alles perfekt ist.
Sound klingt für mich gut.
 
Ich hab seit 20 Jahren n Marantz Pm7200 - Audiophil wirst du ganz automatisch wenn man erstmal n Jahr drauf Mucke hört, danach klingt alles andere nur nach Plastik.

Generell ; Keine Experimente - ja ist Oldtimer, sei Vorsichtig, ansonsten gilt im professionellen Audiobereich ; Bloß nix konvertieren, adaptieren, bzw so wenig wie möglich. Signal kann nie gut genug sein - Nimm n kleinen Minirechner, verpass dem Fernbedienung was auch immer benötigt, kauf ne ordentliche Soundkarte, von der man dann in den Verstärker geht. Klincke/Chinch/vergoldet low-noise Mikrofonkabel.

Klar kannst n Handy auch anklemmen, aber Soundmäßig ist natürlich n handy meilenweit ner Soundkarte mit Handgroßen Kondensatoren unterlegen. Funktioniert, klar, nur die Frage wie. ..Gibt halt immer nochn Grund warum die Schallplatte und Tonband nicht tot ist (klanglich einfach schwer einholbar) ..wobei, so langsam gibt e ja auch halt Flac/wave mit raten von 7000 und mehr... ne CD hatte oft "nur" 1440, Mp3 320.

High End Class A Hersteller wie z.b. "Lynn" haben mittlerweile sogar CD-Player Produktion aufgegeben, weil die halt gegenüber unkomprimierten streams mit bis zu 10.000, ni mehr zu melden haben.

Naja ansonsten ; machs nich zu kompliziert, je direkter, desto sauberer, weniger brummen, probleme, Kontakte, Schalter müssen durchquert werden. Denn irgendwann braucht man dann schon Netzfilter um alle Geräte brummfrei zu vereinen.
 
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Lass mal eine Zeit lang auf höheren Lautstärken laufen, dass mit den Kondensatoren war nämlich ein guter Schubs in die richtige Richtung. Habe einen Onkyo AVR von 1992 an einen Kumpel weiter gegeben, langsam wird es brenzlig. Wenn das Teil immer wieder gelaufen ist, könntest du Glück haben.
 
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Auch ich habe eine alte HiFi-Anlage. Ich spiele vom Smartphone über Bluetooth in ein an der Anlage angestecktes Philipps Dingens (Google mal Philips AEA2500-12 Bluetooth Hi-Fi Adapter). Das Philips-Dingens hängt an einem der AUX-Eingänge und am Netz. DAs Smartphone findet es via Bluetooth sofort und die ganze Installation ist in zwei Minuten erledigt! Ich habe bisher keine einfachere und HiFi-taugliche Lösung gefunden.
Früher taugten die Audiochips in Smartphones nicht viel, außer Apple, die hatten schon immer sehr gute Audiochips. Die anderen, vor allem Samsung haben dann nachgezogen und heute ist, soweit ich das weiß, in vielen Phones ein Wolfson-Chip drin.
Also: Ich kann das Philips-Dingens nur empfehlen, kostete als ich es vor Jahren kaufte um die 40 Euro und im Prinzip kann auch jeder Gast seine Musik im Phone mitbringen und abspielen. Und viele Gäste hören ihre Musik das erste mal richtig auf meiner Anlage (ist ne alte Mcintosh).

Das mit den Kondensatoren ist bei älteren Geräten immer kritisch, denn da wurden bei vielen Herstellern oft Billigteile verwendet. Bei hochwertigen Geräten, und da zähle ich Marantz dazu (Deine Geräte wurden - meine Einschätzung - noch in Japan vor der Übernahme durch Philips mit hochwertigen Teilen gebaut), ist das auf Dauer nicht so kritisch. Es gibt aber ausreichend Firmen, die dir die Kondensatoren komplett tauschen, wenn´snotwendig wird.

Du willst das ja "nur" im Partykeller nutzen und bist, wie du selbst schreibst, nicht der HiFi-Affine Hörer. Dafür sollte diese Philips-Lösung mehr als ausreichen. Klar gibt es immer bessere und aufwändigere Lösungen - aber kaum zu diesem Preis.
 
Zuletzt bearbeitet:
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freekymachine schrieb:
Klar kannst n Handy auch anklemmen, aber Soundmäßig ist natürlich n handy meilenweit ner Soundkarte mit Handgroßen Kondensatoren unterlegen.
Dann empfehle ich dir mal SPEAKA_USB_AUDIO_DAC_96KHZ per USB OTG Adapter angeschlossen an ein Smartpfone zu hören .

Allgemein werden hier externe Soundkarten empfohlen . Und der Klangunterschied zwischen MP3 und anderen Formaten sollte schon lange abgehakt sein .

Aber es gibt immer noch die ewig gestrigen . :daumen:
 
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freekymachine schrieb:
Nimm n kleinen Minirechner, verpass dem Fernbedienung was auch immer benötigt, kauf ne ordentliche Soundkarte, von der man dann in den Verstärker geht. Klincke/Chinch/vergoldet low-noise Mikrofonkabel.

Für so einen hochwertigen Verstärker würde ich da auf jeden Fall einen externen USB HiFi-DAC nehmen. Klingt immer besser, als eine Soundkarte. Der DAC hat ein eigenes Netzteil und befindet sich nicht mitten in der Hochfrequenz-Hölle des PC-Gehäuses.

Wenn es lieber per Bluetooth gehen soll, da gibt es auch viel Auswahl an Geräten, z.B. so etwas: https://www.sg-akustik.de/shop/Netzwerkplayer/Pro-Ject/Pro-Ject-Bluetooth-Box-S

Es gibt unter der Kategorie "Netzwerkplayer" auch Geräte, die alles mögliche können, DLNA Audionetzwerke, DAC, Bluetooth, DSD Audio Streaming, diverse Streaming Dienste, Internetradio, Abspielen direkt von Stick/HDD, usw.
So ein Gerät wird dann einfach per Cinch Kabel mit dem Verstärker verbunden und fertig. Wie alt der Verstärker ist, spielt da keine Rolle. Die meisten hochwertigen, modernen HiFi Verstärker nutzen sowieso noch Technik, die es auch schon vor 40 Jahren gab.

Du musst dir dann einfach einen Netzwerkplayer aussuchen, der die Quellen beherrscht, die du gerne haben möchtest, also wie du sagtest Spotify, Tidal und dein gewünschtes Quellgerät für mp3 und FLAC (per Bluetooth oder per USB Kabel).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (altes Zitat entfernt, das aus einem anderen Thread kam)
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@AlanK:

Im HiFi-Receiver könnten auch die Schwingkreise verstimmt sein, dann stimmt die PLL-Sender-Abstimmung nicht mehr und Stereo ist verrauscht, weil die Frequenzen daneben liegen. Manchmal hilft ein wenig Abgleicharbeit oder (und) der Austausch der Schwingquarze. Dabei werden die suspekten Kondensatoren gleich mit getauscht. Eine ganz normale HiFi-Werkstatt oder TV-Reparaturwerkstatt (ja, sowas soll es noch geben) macht Dir die Reparaturen je nach Aufwand so zwischen 50 und 100 Euro pro Gerät. Danach solltest Du wieder einige Jahre Ruhe haben, weil ja nach wie vor die übrigen Bauelemente ebenfalls weiter altern. Ich habe das hier mit meinen alten Technics-Schätzchen ebenfalls durch...
 
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Hallo und Danke für die vielen Ratschläge und Antworten.
Ich habe mir überlegt, dass ich die 2325 von einem örtlichen Fachbetrieb prüfen lassen werde.

Anschließend eine Wireless Streaming Lösung kombinieren, bisher bin ich hier aber sehr unentschlossen, ich brauche auf jeden Fall LAN oder WLAN.

Bisher habe ich das gefunden, bin gespannt auf eure Meinungen:

Yamaha MusicCast:
https://de.yamaha.com/de/products/audio_visual/accessories/wxad-10/index.html

Bose SoundTouch:
https://www.bose.de/de_de/products/...soundtouch_wireless_link_adapter_acc_black_eu

So könnten unsere Gäste ihre Musik abspielen, wir hätten Tidal, Spotify und Alexa.
 
Beide Geräte dürften den Zweck erfüllen, ich würde dir zum Yamaha raten, weil diese Firma den Übergang vom analogen ins digitale Zeitalter mit eigenen Ingenieuren geschafft hat - und zwar im Home- wie im Profi-Bereich.

Ein Kommentar zu den Empfehlungen für prüfen, austauschen etc. Die sind ja nicht falsch. Aber wenn du an AUX IN ein gutes DA-Zwischengerät schaltest (wie eben das WXAD-10), wirst du ja auch eher Internetradio nutzen statt das (leider) Auslaufmodell UKW. also können dir für das Nutzen der Anlage allfällig schwächelnde Schwingkreise egal sein. Solange das Signal besser klingt als dein Handy, musst du dir auch keine Sorgen wegen defekter Kondensatoren machen - ja, ein Scherz. Aber ernst gemeint. Ich sage das als Betreiber einer jetzt rund 40-jährigen, selbst finanzierten und gekauften, legendären Hifi-Anlage ( Hitachi 7500 MK1 Vor- und Endstufe der ersten Generation). Natürlich 'kratzen' die Potis manchmal, aber die Geräte aus den späten 70er bzw. 80er Jahren wurden mit Bauteilen gebaut, die über Jahre halten sollten. Obsoleszenz war verpönt, wenn jemand den Eintritt in die obere HiFi-Mittelklasse oder gar die Oberklasse suchte (wie damals Hitachi, Marantz, Technics, Pioneer - um nur einige der "Japaner" zu nennen)
 
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Wenn man hier mal die Werbeauftritte vergleicht so hat Yamaha hier deutlich die Nase vorne .
Dazu noch diese Aussage : BOSE: Buy Other Sound Equipment .

Ich war mal ein HIFI Junkie . Meine ersten Highlight waren AVM V1 und M1.
Nun bin ich geheilt . ;)



waren
 
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zazie schrieb:
Ich sage das als Betreiber einer jetzt rund 40-jährigen, selbst finanzierten und gekauften, legendären Hifi-Anlage ( Hitachi 7500 MK1 Vor- und Endstufe der ersten Generation). Natürlich 'kratzen' die Potis manchmal, aber die Geräte aus den späten 70er bzw. 80er Jahren wurden mit Bauteilen gebaut, die über Jahre halten sollten. Obsoleszenz war verpönt, wenn jemand den Eintritt in die obere HiFi-Mittelklasse oder gar die Oberklasse suchte (wie damals Hitachi, Marantz, Technics, Pioneer - um nur einige der "Japaner" zu nennen)

Ja die guten alten Zeiten, ich habe mir erst kürzlich die Quadral Montan MK III gegönnt (Boxen sind genau 32 Jahre alt) und was soll ich sagen, ein Traum, allerdings ist mein Marantz PM 68 trotz 95 Watt/8Ohm fast schon zu schwach für die Teile, eine richtige Männerbox wie man so schön sagt (47Kg pro Box, bei einer Abmessungen von 1070 x 380 x 360 mm (H x B x T)
 
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Gibt ja doch sehr viele Audiophile hier :) cool :)

Klar, externe Soundkarte = allerbest..nur..warum betreib ich dann noch den schönen Marantz Oldtimer ?
Is nur um dem Verstärker wenigstens irgendwas an besseres als handy/Onboard Sound als Signal zu geben.

Man wird ja bestimmt auch mal "hey guck das Video, Youtube" hören müssen, da ist man dann gezwungenermaßen wieder bei 240er MP3 oder sowat.

Da hilft einem dann auch kein Lynn / Class A / Röhrenverstärker mehr. Vindent baut n paar hübsche Hybrid..werbung^^
 
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