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Mit dem Zocken aufhören

Mir geht es ähnlich. Früher noch extrem intensiv CSS gezockt. Spiele ich aktuell max nur noch auf LAN mit Freunden.

Spiele also normalerweise in der Woche gar nicht. Hänge als Informatiker eh schon genug vor der Kiste.

Dennoch muss ich sagen ich suche ein Spiel was man gemütlich mal nebenbei spielen kann falls man an einem Sonntagabend keine Beschäftigung hat.

Aber aktuell lege ich nicht wie früher viel Wert darauf mit Leuten zuspielen mit denen ich auch viel im echten Leben zutun hab.
 
Aufhören ?? Wie wärs mit: Wieder anfangen ?! :D
Habe 8 Jahre die Füsse fast still gehalten und mit paar Kumpels nur alten "Müll" gezockt !
Sitze hier an nem Athlon 2800XP+ mit 1 GB RAM und ner128MB Karte !

Nu wird auf SB i7-2600 und 8GB mit ner GF 570 auf gerüstet...meine Kumpels sind au am Start ! Ich bin 32 und alle meine Freunde zwischen 28 und meinem Alter !
Jeder hat Arbeit, Freundin und andere Pflichten oder au Interessen, jeder hat immer weniger Zeit und braucht bei nem stressigen Job mal Ruhe ! Viele denken an Kinder und Familie und Haus bauen usw. ! Aber es gibt dinge, die dürfen nicht "aussterben".... und dieses....älter werden.....vernüftiger werden......ruhiger werden !!!
Dazu fällt mir nur eins ein FU** O** !!! :utminigun:

Niemals !
Greetz
:cool_alt:
 
Ich finde die Fragestellung auch nicht so recht nachvollziehbar. Meiner Meinung nach sollte jeder seine Freizeit so gestalten wie es ihm beliebt und dementsprechend seine Prioritäten setzen. Dabei spielt das Alter doch keine Rolle, schließlich gibt es bei Videospielen keine Altersgrenze nach oben. ;)
Zocken ist ein ganz normales Hobby und es sollte daher auch jedem selbst überlassen sein, wie intensiv er sich dem widmet. Ich persönlich sehe auch nichts verwerfliches daran auch im "fortgeschrittenen" Alter noch zu zocken.
Nur weil man ein gewisses Alter erreicht hat, heißt das ja nicht, dass man ab dann nur noch klassische Musik hören und Bücher von Tolstoi lesen darf, um seinem Alter zu entsprechen. :D

Ich persönlich habe auch mit 26 noch große Freude am Zocken und freu mich immer, wenn ich neue, faszinierende Spiele-Welten erkunden kann.
Ich gehe auch nicht davon aus, dass ich so schnell komplett mit dem Spielen aufhöre. Ein bisschen Zeit dafür kann man immer irgendwo abzwacken, wenn das eigene Zeitmanagement stimmt.
 
Warum sollte man plötzlich ab Tag X beschließen nicht mehr zu zocken ? Das macht ja nur Sinn wenn man schlicht und ergreifend keinerlei Lust mehr drauf hat. Egal ob jung oder alt. Und wenn man dann irgendwann wieder Lust verspürt, kann man ja einfach wieder anfangen. Für mich ist es ein Hobbie wie viele andere auch .. man hört ja nicht plötzlich auf Bücher zu lesen, Filme zu schauen, Musik zu machen, zu malen, Sport zu treiben weil man Zeitpunkt X im Leben erreicht hat.

Computerspiele sind verhältnissmäßig gesehn noch ein sehr junges Hobby, aber kein Vorrecht der Jugendlichen. Das wäre ja sehr abstrus. :lol:

Ich z.B. werde dieses Jahr 40, hab Frau & 2 Kinder, Haus, 2 Katzen, einen 10-12 Stunden Job und würde nicht auf die Idee kommen wegen all dieser Dinge aufzuhören. Es muss halt wie alle Hobbies bzw. Freizeitaktivitäten seinen Raum haben, mal mehr, mal weniger.

Derzeit hab ich eine PS3 Pause, dafür mal wieder etwas am PC. Aber halt dann wenns passt. Und das geht trotz Kindern, Haus, Frau, Freunden, anderen Hobbies etc. ... ist ja nicht so das man jeden Abend zusammenhängt. Wenn die bessere Hälfte mit ihren Freundinen ausgeht, mach ich schonmal einen Zockabend :D

Man sollte und muss sich seine Freiräume schaffen, natürlich ohne es zu übertreiben. Aber unterm Strich ist es ja auch mein Leben und das gestalte ich zum Großteil schon so wie ich es mir vorstelle. Kompromisse natürlich mit eingeschlossen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit den Gedanken spiele ich schon lange.
Meist dann wieder, wenn ich so Spiele wie TDU2 gekauft habe und mir absolut der Arsch platzt.
Da fragt man sich echt, warum man überhaupt dermaßen viel Zeit und auch Geld darein steckt.
Davon ab, dass ich früher so gut wie alles spielen konnte und gut fand.
Mittlerweile langweilen mich 75% der Spiele nach 1h und dann fliegen sie von der Platte.

Wobei ich bei diesen Punkt schon lange auch überlege, ob das nicht eher an den Spielen liegt.
Firmen wie EA mit ihrer jährlichen Aufgusspolitik tun uns keine Freude.
Hauptsache ein neues Spiel auf den Markt schmeißen und Kohle scheffeln.

Fordernde Spiele gibt es dank Pussygodmode ja auch kaum noch.
Ich spiele jetzt seit Wochen wieder Stalker, mit eigenen Konfigs und es macht mir mehr Spaß alle 5 Minuten zu verrecken, als im Godmode durch das Spiel zu laufen.

Es war auch eine doch recht ruppige und harte Umstellung, wenn man den Mist erst mal gewöhnt ist.
Aber immerhin, weiß ich jetzt was ich vermisst habe.

Spiele wie TDU2 allerdings bringen das Fass zum überlaufen.
Da legt man echt 40€ für eine Beta auf den Tisch und muss sich Stundenlang mit absolut unnötigen Dingen rum ärgern, die durch anständige Programmierung und ein wenig mehr Liebe zur Arbeit definitiv vermeidbar wären.

Shooter sind mir generell bald zu langweilig geworden.
Nicht nur der schon erwähnte Godmode, nein auch die gesamte Struktur, die nichts mehr hergibt, machen diese Spiele total langweilig.
Das getriggerte Spielgeschehen wird ein selten so markant auf die Nase gebunden, wie in Spiele Marke CoD, oder anderen aktuellen Shootern.
Die Strunzdumme KI treibt mich dann meist letzten Endes komplett in den Wahnsinn.
Aber die Grafik... ja und? Was nützt es mir bitte schön, wenn ich in paar Jahren auf Raytracing zocken kann, aber die KI so dämlich ist, wie ein Stück Zwieback? Genau... nix.

Es scheinen in den letzten Jahren zu viele "Trends" gesetzt worden zu sein, die sich leider immer mehr ausbreiten.
DLC ist auch einer davon. Halbe Spiel auf den Markt schmeißen und den Rest als DLC.
Da vergeht es meiner "alten" Zockerseele auch von jetzt auf gleich.
Die Enttäuschung über das total verbockte Mafia 2 hängt mir immer noch nach.

Leider gibt es sehr wenig Spiele, die vernünftig zu Ende gebracht worden sind und einen anständigen, laaangen Kontent enthalten.
Das ist vielleicht auch mit einer der Grpnde, warum ich in letzter Zeit mehr RPGs spiele.
Da hat man noch was vom Geld.
Wobei Two Worlds 2 da auch mehr versprochen hatte, als letzten Endes im fertigen Spiel war.

Lieber warte ich 5-6 Jahre auf einen neuen Titel, den ich dann aber auch die nächsten Jahre immer wieder spiele, als diese 0815 Titel der letzten Monate.
Die versalzen mir die "zockersuppe" nämlich gewaltig.

Dabei hab ich dank zahlreicher Systeme genug Auswahl... aber die schrumpft leider bald täglich mit den tollen neuen Spielen. :freak:
 
Ich habe vor 20 Jahren im Alter von 11 Jahren angefangen zu zocken - und heute mit 31 (trotz Job, Familie, Dissertation) macht es mir mehr Spaß denn je. In Spielen ferne Science-Fiction-Welten zu erkunden, sich in Fantasy-Welten zu bewegen etc - das sind zeitlose Erlebnisse. Und was heißt, ab einem bestimmten Alter gibt es wichtigere Dinge? Sogenannte "wichtigere" Dinge gibt es auch, wenn man Kind ist: die Gesundheit, Eltern, Freundschaften, moralische Werte. Dennoch kann man seinen Leidenschaften zeitlos nachgehen.
 
@China:

Ich kann dich gut verstehen...
Mir geht es ähnlich.

Ich weiss wie schon gesagt nicht, obs an den Spielen oder einfach am Alter liegt, aber viele Spiele machen mir auch einfach keinen Spaß mehr.
Ich habe mich sogar schon dabei erwischt, wie ich mich zwinge, ein Spiel zu beenden, obwohls mir nach 2/3 keinen Spaß mehr macht.
Liegt einfach daran, dass ich ungerne etwas angefangenes einfach liegen lasse.

Naja.
Vielleicht liegt es auch daran, dass die Spiele für PS3 zum Großteil eher oberflächlich sind.
Vielleicht sollte ich mich doch mal wieder an den Rechner hocken und Spiele mit mehr Tiefe zocken, z.B. Starcraft 2 oder irgendein Rollenspiel...

Das einzige, was mir 100% Spaß macht, ist Fifa mit Kumpels.
Das Problem ist nur, dass das unter der Woche eher selten klappt, am Wochenende geht man lieber raus als zu zocken und im bald kommenden Sommer zockt man sowieso noch seltener.

Ich überlege wirklich meine PS3 samt allen Spielen (~20) zu verkaufen und mir nen 3D Bluray Player zuzulegen und mich, was Spiele angeht, wieder dem PC zuzuwenden.
Hatte ich sowieso spätestens bei Diablo 3 vor.
 
Ich sags noch mal: Minecraft. :)
Das schöne is ja es kann auch die ganze Familie spielen.

Wenn du ein schönes RTS suchst: Sins of a Solar Empire (gibt es bald sogar ein neues Addon *hot).

Rollenspiele: The Witcher 1+2, bald kommt auch TESV: Skyrim (falls du mal Morrowind & Oblivion gespielt hast), Mass Effect 1+2 (3 kommt ebenfalls dieses Jahr).

Spore ist auch Familiengeeignet und kann auch ordentlich Spaß machen.

Fern halten würde ich mich vom typischen Shooter XYZ ala BC2, CoD, MF2 usw. ...
Das Konsolen nicht so toll sind liegt daran das sie mehr und mehr zum Casual gehen um auch Leute anzusprechen die nicht spielen, dadurch verlieren leider viele Titel die eigentlich für den PC gedacht waren bzw. hier gestartet haben ziemlich an Qualität und Quantität, trotzdem gibt es durchaus noch einige anständige Spiele die viel Spaß machen und die sich lohnen gespielt zu werden.

Die "guten alten Zeiten" der Spiele ist zum Großteil eben vorbei, es wird mehr oder bei einigen auch nur noch auf den Gewinn geschaut, Entwickler die Spiele entwickeln weil sie es wollen sind selten geworden.
 
China schrieb:
Mit den Gedanken spiele ich schon lange.
Meist dann wieder, wenn ich so Spiele wie TDU2 gekauft habe und mir absolut der Arsch platzt.
Da fragt man sich echt, warum man überhaupt dermaßen viel Zeit und auch Geld darein steckt.
Davon ab, dass ich früher so gut wie alles spielen konnte und gut fand.
Mittlerweile langweilen mich 75% der Spiele nach 1h und dann fliegen sie von der Platte.

mir gehts ganz genau so.

es kommt echt nur noch schrott raus. und das schon seit jahren

das einzige was ich noch spiele ist ne runde fifa, ab und zu ne runde trackmania und wenn ein neues gta rauskommt.

dirt 3 werd ich noch spielen. was anderes gibs dieses jahr nicht oder interessiert mich nicht wirklich.

f1 2011 wird erstma abgewartet. schlimmer kanns ja eigentlich nichtmehr werden

hab leider keine wii mehr sonst würde ich evtl das neue zelda spielen. die spiele sind eh die besten.

mir macht sogar pokemon mehr spass als die heutigen sachen^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann mich China auch nur anschließen. Mit den meisten heutigen Spielen kann ich auch nichts mehr anfangen.
Sie haben zwar eine dolle Grafik, aber das war es auch schon.

mMn fing das damals mit EA an, als sie nach und nach alle erfolgreichen Spieleschmieden aufgekauft haben. Ab diesem Zeitpunkt haben sich die Spiele fast nur noch grafisch weiterentwickelt. Man merkt es ja an der PR: "'Very high' wird auf der aktuellen Generation nicht laufen." Was soll denn das? Was soll ich mit einem Spiel, dass erst mit der nächsten Hardwaregeneration vollends ausgereizt werden kann, aber sonst kaum was bietet?

Ich prangere den fehlenden Inhalt und den fehlenden Spielspaß an. Nehmen wir zB mal die Nfs-Serie. Damals war sie der absolute Renner. Mit jedem Teil kamen neue Dinge hinzu, ob es nun Polizei, Schadensmodell, Simulation oder auch Tuning war. Aber dann war die Luft raus und man hat nur noch alles jährlich in anderer Aufmachung wiederholt. So ca. ab Underground 2 war es dann vorbei. Ich konnte nicht mal mehr das Auto vernünftig steuern, weil der Hersteller der Meinung war, die ungenaue Konsolensteuerung drin zu lassen. Da hieß es dann: "Spiel mit einem Gamepad!" Hallo? Wenn ich mit einem Gamepad zocken will, setze ich mich an eine Konsole. An einem PC hat die Steuerung mit einem Keyboard zu funktionieren.

Man sieht es aber auch an anderen Spielen. Nehmen wir zB Surpreme Commander. Der erste Teil war Bombe, den zweiten Teil kann man an der Pfeife rauchen. Von Ego-Shootern brauche ich gar nicht erst anzufangen. Die sind absoluter Rotz.
Selbst StarCraft II ist nicht gerade berauschend. Das Kernstück des Spiels, der Multiplayer, kann man an der Pfeife rauchen, weil es nur noch darum geht, so schnell wie möglich zu rushen. Ansonsten bietet das Spiel nichts weiter. Ich finde es sogar schade um das Geld, dass ich dafür ausgegeben habe.
Früher habe ich SimCity geliebt (hab sogar den ersten Teil auf einem 386er gezockt). SimCity Societies kann man in den Müll werfen. Was hat das noch mit SimCity zu tun?

Es fällt auch die Genre-Armut auf. Heute gibt es irgendwie nur noch Action-RPGs, Action-Shooter, Action-RTS und Action-Racer. Und noch ein Haufen von sinnentleerten Action-Casual-Games, mit denen man früher maximal die Wartezeit bei der Installation richtiger Spiele überbrückt hat. Wo sind die Flugsimulatoren (Jane's, IL), 4X-Spiele, rundenbasierte RPGs und Strategiespiele hin? Wo sind Weltraumkampfspiele a la Freespace (eines meiner Lieblinge) hin? Alles weg, nur noch der x. Aufguss eines Call of Dutys, Medal of Honors und Battlefields kommen noch auf den Markt.

Das ist doch Schrott!


Aus diesem Grund packe ich mittlerweile wieder die alten Spiele aus, sofern sie noch auf heutigen Rechnern laufen. Und hey, man kann ja doch wieder stundenlang Spaß haben.
 
Ich kann auch nicht wirklich viel mit den meisten Games auf dem Markt anfangen. Hat meistens die selbe/ähnliche Handlung. Egal ob Shooter oder Rollenspiel.

Die einzigen Games die ich zock sind RISEN und Assassin's Creed (zur Info: bin 19 und obwohl ich n Mädl bin mag ich diese Games ;D). Da könnte ich stundenlang vorm PC sitzen und nicht anderes machen als über Italien's Dächer zu springen oder Echsenmenschen/krieger zu killen :)

Trotzdem is zocken nicht alles im Leben. Meistens geht es schon vom Beruf her nicht Tag täglich. Ein gesundes Maß ist hier immer gut :) Trotzdem ganz mit dem zocken aufhören is glaub ich nicht wirklich das gelbe vom Ei, schon allein da wir in einer Kommunikationsgesellschaft aufgewachsen sind und schon im jungen Alter mit Games in berührung gekommen sind. Gibt ja auch "einsame Stunden" in denen man nix mit sich anzufangen weiß und dann lächelt der PC so toll.
 
hi ihrs

vorweg ich bin 24 und ab morgen 25 :D

also spielen ist nie auf ein bestimmtes alter einzugrenzen, ich kenn leute von 12-60 die spielen.
ich selbst zocke nur bestimmte genres gern, favorite sind racing games.
da wirklich gute spiele aber auch nicht fließend vom band laufen, spielt man auch nicht dauernd oder immer.

naja, jedenfalls, finde ich, gibt es nur ein paar wichtige punkte was zocken und reallife angeht und das könnte auf jeden gamer zutreffen:

hab mir da nur mal paar gedanken gemacht drüber.

man sollte in der realität leben und nicht in-game oder online (mmorpg's, wow ist ein gutes beispiel, kennt bestimmt "fast" jeder) hat sogar diverse schlagzeilen gemacht schon mal.
einfach, wenn das reallife weniger wichtig ist als das spielen, dann läuft was schief.

aber solange alles passt, egal ob single, freundin, family und man gut zurecht kommt, warum sollte man dann nicht spielen in der freizeit, ist ein hobby wie vieles anderes auch.

und so wie bei vielem im leben, zu viel oder zu wenig ist nicht optimal, ein gesunder mittelweg machts :)

so, jetzt hab ich meiner meinung kund getan und bin zufrieden.

bis denn
 
Yo, bei RPG's bekommt man noch das meiste "Spielvergnügen" fürs Geld. Zumindest was die Stundenanzahl angeht.

An die alten Säcke über/an die 30: Was soll das genöhle? IHR seid nicht mehr Zielgruppe! Alle Spielserien haben sich verändert, nur NFS ist nicht mehr das, was es mal war? Klingt nen bissl Grotesk, oder? NFS kann gerne durch nen beliebigen Titel ersetzt werden. ;)


Klar, für die alten Hasen ist vieles boooooring, weil schon x mal gezockt, aber es kommen ja immer wieder neue (unbedarfte) Konsumenten in diesen Zyklus.

Btw: Wenn jemand vor 20 Jahren erzählt hätte, er hat 2 Grakas wegen mehr Fps...lölz...den hätten se doch als Vollhonk abgestempelt. Time changes. ^^


Greetings
 
@Schmörkel

Das stimmt nicht. Und das sag ich nicht nur als alter Sack (was ich ehrlich gesagt unverschämt finde) sonder auch weil die Fakten eine andere Sprache sprechen. ca. 40% der Zielgruppe sind 30-49 Jährige (übergreifend Konsole / PC)

Ist ja auch nicht unlogisch, denn diese Zielgruppe ist teilweise seit den Anfängen begeistert dabei und warum sollte sich das auch (pauschal) ändern ?

Das einzelne aufgrund von Interessenverschiebung, Übersättigung, Lebensumständen etc. die "Lust" am Spielen verlieren kann man auf jede andere Freizeitaktivität übertragen.

Immer diese Behauptungen ^^
 
Naja, vor 20 Jahren gab's das mit den zwei Grafikkarten noch nicht, aber vor 15 Jahren schon. Da hatte fast jeder ernsthafte Zocker zwei Grafikkarten drin, die reicheren sogar drei. Das war die Zeit, als die Spieler anfingen sich 3D-Beschleunigerkarten zu kaufen und zu ihrer 2D-Karte zu stecken. Damals gab es noch keine kombinierten 2D/3D-Karten. Die Könige hatte zwei Voodoo-Karten per SLI (hat nix mit dem SLI von Nvidia zu tun) verbunden und konnten in damals unnatürlichen Auflösungen (800x600, später 1024x768) zocken.
Am besten fand ich ja noch einen PC, den die Gamestar ein paar Jahre später verlost hat: Der hatte eine 2D-Karte und 2x 3D-Beschleuniger-Karten. Zu damaliger Zeit war das eine unerhörte Grafikleistung.

Btw, ich bin noch u30. Von einem "alten Sack" ist da überhaupt nicht die Rede.

Es nervt mich aber, dass es heute kaum noch Spiele gibt, die die ältere Generation noch anspricht. Ich gehe da ziemlich wählerisch vor, da das meiste überhaupt nicht mehr den Spaß macht, den Spiele von 15 Jahren gemacht haben.
ich kann Eve Online empfehlen. Erwachsene Community ("WoW-Kiddys" halten bei diesem Spiel nicht lange durch), komplexe Interaktionen, für die älteren Spieler ist es jedenfalls einen Blick wert.
 
Es ist interessant zu sehen, dass ich mit meiner Meinung/Gefühl doch nicht allein dastehe... :)

Und zum Thema Beschleuniger:

Kann mir jemand kurz und leicht verständlich erklären, wieso man damals neben der normalen Graka noch nen Beschleuniger brauchte?
Ich hab damals nen neuen Rechner gekriegt, ich glaube von Vobis, da war ne Diamond Monster 3D drin...
Aber wieso und weshalb, das wusste ich natürlich nicht. ;)
 
Und warum haben die dann nicht einfach ne Kombination rausgebracht, so wie heute?
Wäre wahrscheinlich zu teuer gewesen...
 
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