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Mit dem Zocken aufhören

3D ... :D
Zu der Zeit waren ja 2D Spiele mit Sprites noch recht modern - es gab Zeiten da bestanden die Grafiken aus simplen Textsymbolen.

Aber schade das hier wirklich einige denken es gäbe keine vernünftigen Spiele und erwähnen dann Titel wie GTA (bis GTA2 würde ich das zumindest noch gelten lassen).
 
An die alten Säcke über/an die 30: Was soll das genöhle? IHR seid nicht mehr Zielgruppe!
Welche Altersgruppe die Zielgruppe ist bestimmst nicht du. Was mit 30 soll man schon ein "alter Sack" sein? Sag ma wie alt bist du den das du so eine Behauptung aufstellen kannst. Außerdem wie Elvis es schon so schön gesagt hat sind die "erfahreneren" Leute (oh entschuldige nochmal für dich "die alten Säcke") eher die Zielgruppe der Hersteller da die doch mehr Kaufkraft aufbringen können als so kleine "Kiddy's" mit 20€ Taschengeld im Monat oder glaubst du CoD wird speziell "nur" für "Kleinkinder" gemacht die sich ihrer Welt entziehen wollen und nix anderes tun als Koreaner umzunieten? (Sry ich kenn mich mit CoD nicht ganz so aus falls es doch nicht die Koreaner sein sollten nicht böse sein. Von den ganzen Metzelgames kommt man total durcheinander)
 
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darkarchon schrieb:
Jaaaeeeein. 3dfx wurde von nVidia gekauft und damit die Technik des SLI.
3Dfx' SLI (Scan Line Interleaving) hat nichts mit Nvidias SLI (Scalable Link Interface) zu tun. Die Techniken sind sehr verschieden. Bei 3Dfx hat jede Grafikkarte eine andere Pixelzeile berechnet, während bei Nvidia sich die Grafikkarten bei der Berechnung eines ganzen Bildes abwechseln.
 
Ich frage mich, wie manche Zielgruppe definieren. Gerade in der heutigen Zeit sind nicht mehr die "Kiddies" Zielgruppe, sondern eher die Erwachsenen. Und manchmal komme ich mir mit meinen 31 Jahren noch als "Youngster" vor.
Hier hat sich im Laufe der Jahre und Jahrzehnte einiges geändert: in der Anfangszeit der Computerspiele, bspw. Anfang der Neunziger, waren gerade die ganzen Jungen, die Kinder und Jugendlichen primäre Zielgruppe. Nicht von irgendwo her kommt ja der Mythos des Computerspiels als "Zeitverschwendung/Verdummungsinstrument für Kinder". Als ich im Alter von 11 Jahren angefangen habe, kannte ich keinen einzigen Erwachsenen, der Computerspiele gespielt hat. Heute sieht die Welt ganz anders aus: Große Rollenspielmeisterwerke richten sich an Erwachsene, und selbst Online-Shooter wie Battlefield setzen heute skills voraus, die man sich über viele Jahre antrainieren muß.
 
Bei mir in der Arbeit verabreden sich meine Chef's (Alter: 30-60) wenn sie Lust haben Abends nach der Arbeit zum Battlefield zocken! Und wenn die Azubi's dabei sind kommen die immer an "Ach die Alten machen wir locker fertig" aber denkste! Vorallem mein ältester Chef der geht beim zocken ab das du dir echt als außenstehender denkst "Die sind doch alle bescheuert" :D
 
Sprüche ala "Das is nix für alte Säcke" sind genauso daneben wie "Da bist zu jung für" ;) (außer es handelt sich um 18er Metzeltitel .. da sind manche wirklich zu jung für)

Man könnte auch sagen "We were there first" :D

Ich finds cool wenn ich mit 15, 20, 30, 40 oder 50+ jährigen Zocke solange die sich zu benehmen wissen. Das bereichert doch ungemein und vor allem hilfts doch auch der durchgängigen Akzeptanz in der Gesellschaft.

Ich meine, wie witzig wäre es wenn ich irgendwann mit meinem Sohn und seinen Kindern zusammen ´ne runde zocken kann .. :D Wer will den schon später da sitzen und über die Jugend & ihre Hobbies lamentieren. So bleibt man vielleicht noch ein Stück weit am Ball.
 
Die Altersempfehlungen gelten ja AB dem jeweiligen Jahr und nicht FÜR das jeweilige Jahr, nach oben hin sind sie komplett offen.

Wer gerne mit 62 Winnie Puh spielt der kann das halt gerne tun. ;)

Ich persönlich spiele auch lieber mit älteren - schon allein weil diese nicht in jeder Zeile 5x das Zirkumflex (^^) missbrauchen. Kenne aber auch genug Minderjährige die sich reifer benehmen als mancher über 30.
 
Elvis schrieb:
Man könnte auch sagen "We were there first"

Jooo, das is mal ne aussage...gibs ihnen ! :lol:
Da schließ ich mich an...als WIR (die leute mit ner 3 an erster Alters-Stelle) schon "Doom", "Monkey Island" oder "Leisure Suit Larry" gezockt haben, waren grosse Teile des Forums hier noch flüssig ! :evillol:
Da wär ich mit "alte säcke" & Co vorsichtig :D

Geschweige denn, dass einer von den Youngsters's hier schon mal nen C64 oder nen Amiga in der Hand hatte !
 
Auch wenn ich selber erst 19 bin finde ich wie oben schon gesagt die Aussagen von einigen hier im Forum einfach nur respektlos. Mal sollte sich vor Augen halten das die Menschen mit ner 3 vorne (oder auch schon höher) viel mehr Erfahrung haben als mit ner 2, 1 oder mal gar nix vorne dran haben. Sei es Spieletechnisch oder auch sonst im Leben (kann man zwar nicht von jeden sagen aber auf die Menge trifft das zu). Eigentlich sollte man froh sein wenn solche Menschen sich überhaupt erst mit jüngeren abgeben.

Und mit 30+ is man noch lange kein "alter Sack". Meine Mutti is schon 43 und manche fragen mich trotzdem noch ob das meine Schwester is ;) Man kann einen Menschen nicht am Alter festnageln! Es gibt Menschen die sind körperlich 32, führen sich aber geistig (charakterlich) auf wie ein Kleinkind. Also keine Beleidigungen hier nur weil man älter ist als man selbst.
 
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Also ich bin jetzt 25 und hab es auf jeden fall reduziert... musste ich früher noch jeden Titel der auf den Markt kommt und halbwegs gut aussah haben und bis zur vergasung zocken, sind es heute vielleicht 2 bis 3 Spiele im Jahr - die werden immer noch recht exzessiv gespielt (gerade bin ich wieder richtig tief in Bad Company 2 drinnen - und Battlefield 3 ist vorbestellt - die Serie spiele ich seit dem erscheinen von 1942). Mal davon abgesehen erscheinen heute lange nicht mehr so gute und umfangreiche Titel wie früher - Beispiel: X-Com Ufo-Defense hat mich damals 80Mark gekostet und hatte so um die 100+Stunden Spielzeit... Crysis hat mal 60€ gekostet und war nach 6 Stunden durchgespielt. (Und das lässt sich auch auf alte Shooter abstrahieren - ein normaler Spieler hat mit Doom sicherlich 30 Stunden zugebracht...)
Meist sind es aber heute nur noch Multiplayer-Titel, ich hab einen Freundeskreis der ebenfalls gerne zockt und das Online-Angebot ist heutzutage so gut das ich gerne mit meinen Freunden im Netz unterwegs bin und gemeinsam ne Runde daddeln. Auch Rollenspiele haben es mir immer noch angetan. Nur gebe ich im Jahr vielleicht noch 120€ für Spiele aus. Es muss dann auch nicht die Limted Edition mit goldenem Eierwärmer oder ähnlichem sein.

Man setzt mit dem Alter auch einfach andere Prioritäten, ich arbeite recht viel, die Freundin braucht Aufmerksamkeit und auch die andern Hobbys wollen nicht zu kurz kommen, da haben es Schüler und Studenten noch viel einfacher. Waren es früher 12+Stunden in der Woche die ich gedaddelt habe sind es heute vielleicht noch 5-7 Stunden (reine Spielzeit).
Hätte ich nicht ein Hobby das ebenfalls einen leistungsstarken Rechner erfordert (Videoschnitt und Fotografie), würde ich wohl gar keine aktuellen Titel mehr spielen und nur noch Klassiker ausgraben. (Momentan sind neben den ganzen Lucas-Arts Titeln auch die beiden erstem X-Com Teile auf meinem Rechner und werden ab und an mal gestartet) Denn das Geld für die neuste Hardware nur wegen ein paar Spielen auszugeben sehe ich heute nicht mehr ein - und mit Konsolen konnte ich mich nie so richtig anfreunden.

Leider geht diese schöne und irgendwie auch sehr unbedarfte Zeit vorbei und die Freizeit schrumpft schon merklich. Aber zu "Erwachsen" wird man heutzutage für Computerspiele nicht mehr - glaube ich. Das ist einfach eine Generationsfrage, mein Vater ist schon recht aufgeweckt was Technik angeht und sitzt auch oft und lange vorm PC, ein paar Väter von meinen Freunden zocken ab und an auch Strategie-Titel. Die haben dann aber auch schon auf dem Atari gespielt.

Ich selber hab seit dem 8 Lebensjahr einen PC (Amiga500) und werde bestimmt bis ins hohe Alter spielen. Ich bin da auch ganz froh technisch Aufgeklärter zu sein als die vorherige Generation. Für mich ist Zocken immernoch ein schöner Zeitvertreib und auch ein nettes Hobby - vorallem in der digitalen Zeit auch um Freundschaften zu pflegen. (Wenn die Freunde über die Bundesrepublik/EU verstreut sind ist es doch schön ab und an mal die Stimmen zu hören und ne runde zu daddeln)

Just my 2 cents.
 
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Man,man,man...alter Sack wird als Beleidigung aufgefasst? Ja, dann mal sorry. Ich komme aus dem Pott und da ist das lediglich ne Feststellung. Tja, wenn Entwickler von PC-Spielen als Zielgruppe tatsächlich die 30-39 jährigen im Focus haben sollten, frage ich mich warum die dann immer die gleichen Spiele (schon seit Dekaden) im "anderen Gewand" verhökern? Halten die Entwickler ihrer Zielgruppe für.....einfältig? :freak:


Wohl ne Ansichtssache.


Greetings
 
Die Zielgruppe ist weder primär die 15-29 jährigen, noch die 30-49 jährigen .. die sind alle Bestandteil der Gesamtgruppe Gamer. Und ´nem 17 jährigen kann ein Game doch genauso viel Spaß machen wie einem 48 jährigen .. ich seh da keinen Unterschied .. schließlich spielen da so viele unteschiedliche Komponenten mit rein.

Einfach mal mehr open minded sein .. everything goes, nothing have to.

Ich denke schon das es Ansichtssache ist .. aber ich finde nicht das seit Dekaden immer diesselben Games rauskommen. Es gibt immer wieder tolle neue Games oder Weiterentwicklungen, genauso wie gewisse Genres die halt immer wieder in Variationen bedient werden. Aber das ist ja bei Büchern, Filmen, Serien etc. genauso.

Ich denke man sollte das nicht so verbissen bzw. einseitig sehen.
 
würde mein lebenlang spielen, bis ich was wichtigeres finde und oder keine zeit mehr habe für das zocken
 
Ich will hier nicht streiten, oder Respektlos aufschlagen. Ich mag auch die 30 jährigen lieber als z.B. die 17 jährigen ;) , allerdings sehe ich was Kreativität in Spielen anbelangt schon seit zig Jahren nur Monotonie. Klar, es gibt schon sinnvolle Verbesserungen bei Spielserien (Assassin's Creed, Starcraft... z.B.) und klar hat sich die Spielevermarktung zum "aggressiveren" geändert(DLC's) UND die Entwickler müssen auch das Rad nicht neu erfinden(was sie auch nicht könnten), aber nen bissl mehr wäre von meiner Seite schon wünschenswert. Ist natürlich alles ne Geschmacksfrage, aber z.B dieses "hochgelobte" Bulletstorm is nix anderes als Doom(1) von der Spielemechanik her.....Rage is nix anderes als Borderlands in toller Grafik..etc.pp. Ich empfinde das schon ein wenig frustrierend, da ich echt gerne zocke.


Greetings
 
Moinsen !

Ich, Ü50, ergo mega-alter-Sack, spiele seit dem Commodore +4 von Aldü, gefühlte 100 Jahre also.
Jeder, der Geld hat, ist die Zielgruppe. Spaß macht es mir (teilweise) auch noch, obwohl man fast alles gesehen und gespielt hat.
Die fehlende Jugend wird durch Erfahrung wett gemacht, da spiele ich locker einige an die Wand.

Aber zurück zum Thema: meine Freizeit fülle ich inzwischen damit (seit über 6 Jahren), für den Tierschutz tätig zu werden. Wer sich damit intensiv beschäftigt, wird feststellen, was da alles im Argen liegt und auf welch perverse Weise Tiere auf das grausamste zu Tode gequält werden. Wie wollen zivilisiert sein und leben im 21. Jahrhundert ? Sorry, aber ich lach micht tot. Wer möchte, dem teile ich per PN meine HP mit....Altersnachweis vorausgesetzt.

Trotzdem allen ein schönes WE.....Dierk
 
Warum sollte man mit etwas aufhören, das einem Spaß macht? Nur weil man zu alt ist (oder sich jetzt für zu alt/zu erwachsen dafür hält?)
Natürlich gibt es immer "wichtigere" Sachen im Leben, auf dem Papier! Aber was ist wichtiger als Spaß zu haben im Leben? Denn wir haben nur das Eine! (je nach philosophischer/religiöser Grundeinstellung vielleicht auch mehr ;) )

Ich bin auch Anfang 30, zocke seit über 20 Jahren (angefangen hats mit den famosen KC85 Serien, die vermutl. nur Ossis bekannt sind) und ich hab immer noch Spaß dabei. Klar gibts heute einen Haufen Scheiß an Spielen, weil der Markt viel größer ist, aber es gibt auch immer noch gute Spiele und so lange die mir Spaß machen werde ich auch weiter zocken. Genauso wie ich Volleyball spielen und Motorrad fahren werde, so lange es mir Spaß macht.

Was bringt einem denn 'ne Weiterbildung die man nur macht um was "sinnvolles" zu machen oder 2 Stunden mehr Arbeit am Tag für soundsoviel mehr Geld, wennn man mit dem was man hat bequem über die Runden kommt, aber dabei keinen Spaß hat?
 
meine meinung zu dem thread:

Zocken macht spaß. ich spiele so ca. 3 mal die woche je nach lust und laune so 2-3 stunden. ich frage mich auch gelegentlich ob ich da nicht besseres machen könnte oder das verschenkte zeit ist. immerhin macht man ja nichts als dazusitzen und auf den monitor zu starren?! nicht doch lieber raus gehen und sport machen?

da ich allerdings nicht zu hause wohne und da nur am wochenende bin habe ich unter der woche einfach viel zu viel zeit. ich wohne auf nem campus, habe hier alle sportstätten die ich brauche (fitnessraum, cardio raum, schwimmbad, laufstrecke, sportplatz, 3 sporthallen, sauna usw.) das mache ich auch so gut wie es geht jeden tag. (nicht alles an einem tag, abwechselnd). doch dann hab ich immernoch genug zeit. da ich freundin nur am WE sehe kann ich daher auch nur telefonieren. und daher spiel ich gerne mal zum zeitvertreib.


was ich allerdings nicht verstehe sind die hardcorezocker die den ganzen tag vor dem PC sitzten. die so genannten "pro". finde es schon lächerlich genug das solche fans haben und das die leute sich cool finden weil sie in einem COMPUTERSPIEL toll sind. omg

habe solche leute des öfteren in der ESL gesehen. die sind schon mega cool ;)

da mein beruf, neben dem studium, mich körperlich gelegentlich belastet ist mir der sport daher wichtiger.


und an alle die meinen jeden tag viel spielen zu müssen, rechnet mal die stunden auf tage hoch und schaut mal wieviel tage wenn nicht gar wochen oder monate oder jahre ihr euer leben damit verbringt einfach nur vor dem monitor zu sitzten und nichts sinnvolles zu machen :/


mfg
 
Ich (40+) spiele auch jeden Abend ein MMORPG und finde dies sinnvoller als mit den Kameraden der freiwilligen Feuerwehr einen "Brand in der Kehle zu löschen" oder mir das Hartz4-TV auf Proll7 anzutun.
Andere laufen 2x die Woche zu Bowling oder polieren jeden Sonntag den Mittelklassewagen in der Auffahrt.
Sind solche "Beschäftigungen" etwa höher angesehen, da sie nicht mit "spielen" in Verbindung gebracht werden?

Ich sehe "zocken" (ich mag dieses Wort nicht besonders) als Hobby, wie Briefmarken sammeln oder Modellbau. Und die Partnerschaft hat nebenher auch ihre Zeit. Vor Jahren hatte ich eine Freundin mit der ich gemeinsam "Guild Wars" gespielt habe. So konnte man das soziale und virtuelle Leben kombinieren.

Hier als Beispiele die Extremen zu bemühen ist unsinnig, denn auf einen Hardcorezocker kommen bestimmt tausende normale Spieler, die nebenher auch gesund sind.
 
Ich bin noch jung mit meinen 21 Jahren und spiele auch schon seit Kind und jetzt während des Studiums hat meine Zeit, die ich zum Spielen komme, auch stark abgenommen, weil die Uni ganz schön Zeit verbraucht.
So lange allerdings Zeit bleibt und auch noch Spiele rauskommen, die mich ansprechen, werde ich nicht komplett aufhören zu spielen.
Früher habe ich echt alles gezockt, was nur ging, auch weil die Zeit dazu da war und wenn man sich übers Wochenende ein Spiel für ein paar Mark/Euro ausgeliehen hat und man konnte es durchspielen, dann war das schon was, oder wenn man mit seinen Kumpels zocken konnte, war es meist noch besser.
Dass im Moment viele Spiele kommen, die irgendwie ausgelutscht, kurz und fade sind, stimmt auch, aber es kommen jedes Jahr noch ein paar Perlen und genau da sollte man dann zuschlagen und die umso mehr genießen.
Wenn ich Leute sehe, die bei Steam (pfui!!!) sich zig Spiele kaufen, die sie eigentlich nie spielen werden, ist das nämlich auch sinnlos und man hat noch nicht mal die Packung fürs Regal zum angeben ;).

Leute die meinen, spielen sei sinnlos und man sollte seine Zeit mit anderen Sachen verbringen, verstehe ich in keinster Weise. Wenn ich einiger meiner Kommilitonen und Freunde angucke, die in ihrer Freizeit nichts Besseres zu tun haben, als sich die Birne zu zuschütten, dann frage ich mich ehrlich, ob das die bessere Alternative ist.
Auch andere Sachen sind für mich nicht als Ersatz bestimmend. Ich betreibe viele Hobbies. Da ist von PC-Spielen, über Technik-Verständnis, nach Lesen bis Angeln alles dabei und die meisten Hobbies fressen alle viel Zeit, wenn man sie ausübt. Ob man sie nun alleine oder mit Freunden ausführt, ist doch irgendwo egal.
Spiele ich mit Freunden zusammen am PC oder manchmal Konsole, dann ist es doch das Gleiche, ob ich mit ein paar Leuten zum Angeln gehe. Solange meine soziale Kompetenz da ist und ich mit andere arbeiten kann, oder mich unterhalten kann, sehe ich da kein Problem.
Wenn ich Zeit habe, spiele ich auch in einem Clan, wo hauptsächlich ältere Leute sind und wenn man da anfängt, unhöflich oder sonst was zu sein, braucht man auch da nicht mehr kommen. Da es allerdings ein Fun-Clan ist, existieren dort keine Pflichttermine und man kann kommen und gehen, wie man möchte. Alles andere wäre für mich nie in Frage gekommen.

Und wenn "Pros" meinen, die wollen damit ihr Geld verdienen, dann sollen sie das machen. Ob nun jemand den für mich unwichtigsten Job der Welt -Fußballer o.ä.- ausführt, oder am PC seine Kohle verdient, ist doch wurscht.

Wenn man Spielen als unsinniges Hobby benennt, dann sind es eigentlich alle und wenn man sagt, dass viele Spieler alleine zu Hause vergammeln, dann machen das Buch-Leser auch.
So ist meiner Meinung nach Spielen eines von hunderten Hobbies, die man haben kann und jedes Hobby verschlingt Zeit und muss und kann bei Bedarf zurückgestellt werden, egal ob es Fußball oder sonst was ist.
 
Entscheidend ist ja nicht die Frage "Zocken oder nicht Zocken?", sondern wie hoch man die Priorität für das Zocken ansetzt.
Games spielen ist genauso eine Freizeitbeschäftigung, wie auch TV glotzen, Tennis spielen oder einen Kochkurs besuchen. Solange einen das Zocken nicht von wirklich wichtigen Dingen abhält, spricht doch überhaupt nichts dagegen.
Es ist wie mit allen Dingen: Das Maß ist entscheidend.
 
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