News Mobilfunk: Deutsche Telekom will LTE primär in Städten ausbauen

MaverickM schrieb:
Wenn man sowas schon in einem Technik-Forum lesen muss, dann ist eh schon Hopfen und Malz verloren für die Menschheit...
Offensichtlich geht heute nichts mehr ohne deutluche Ironietags. Das war kein Aluhutbeitrag sondern pro Natur in den Ballungsgebieten, da haben wir eh genug Smog von allem, Lärm, Schmutz, Betonierung und Co.
Hier im Umkreis finde ich 20 WLANs, man kann sich dem eh nicht entziehen.
 
Laphonso schrieb:
Offensichtlich geht heute nichts mehr ohne deutluche Ironietags. Das war kein Aluhutbeitrag sondern pro Natur in den Ballungsgebieten, da haben wir eh genug Smog von allem, Lärm, Schmutz, Betonierung und Co.
Hier im Umkreis finde ich 20 WLANs, man kann sich dem eh nicht entziehen.

In den Ballungsgebieten sollte man vielleicht auch mal vor der eigenen Haustüre kehren. Ich weiß nicht, wie es in anderen Großstädten aussieht, aber in München ist der Steingarten in den letzten Jahren immer beliebter. Da findest Du kein einziges Grashälmchen mehr. Müsste man ja auch mal abmähen, viel zu viel Arbeit...

Meiner Meinung nach sollten Hausbesitzer verpflichtet werden, Grünanlagen anzulegen. Wenn wir hier auf dem Land bauen, müssen wir auch als Ausgleich Bepflanzung schaffen. In der Stadt scheint das alles kein Problem zu sein. Bei den Eigentumshausbesitzern fängts an und bei den Miethaien mit Hochhäusern hörts auf. Dort könnte man bspw. ohne Probleme auf dem Flachdach Gärten anlegen. Das wäre sowohl für die Umwelt, als auch für die Bewohner positiv. Sogar - auf lange Sicht - für den Geldbeutel des Hausbesitzers, denn eine Dachbegrünung sorgt für geringere Heizkosten im Winter und es ist kühler im Sommer.

Was das ganze aber mit den paar Masten für LTE und 5G zu tun haben soll, ist mir immer noch ein Rätsel. Die dafür benötigte Grundfläche ist gering, es wird ja ohnehin in aller Regel bereits auf Häuserdächern gebaut.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Rockstar85 und Laphonso
Laphonso schrieb:
"„Wenn der Bannwald höher priorisiert wird als der Mobilfunk, gibt es eben keine Versorgung“, so Goldenits. "

Als LTE Telekomkunde mobil und Internet sage ich da: ja, ZURECHT. Wir sind echt komplett "verstrahlt", und ich bin froh über jeden Park und Wald in den Städten.
Elektro Smog hast du auch zu Hause in deinen Wänden. Davon Mal ab. Die Stromleitung strahlt auch. Alles mit Strom hat ein elektromagnetisches Feld. Und ob Wunder die kosmische Strahlung ist viel schlimmer. Also bitte lass solche Verdummungskommentare
Aber lassen wir das Thema, mancher glaubt auch an freie Energie
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Kenshin_01 und katamaran3060
Moep89 schrieb:
Ist klar, an den Bahnstrecken gibt es keinen Platz für einen Masten, der muss in diesen Wald, was leider nicht geht. :rolleyes: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Aber das kostet zu viel.

Das Gelände gehört der Bahn, nicht der Deutsche Telekom. Ohne Zustimmung der Bahn kein Ausbau.

Wir machen genau so weiter wie bisher und deshalb geht nichts voran. Der Bund soll endlich die Aktien abstoßen und dann knallharte Gesetze zu Ausbaupflichten UND Preisen machen. Anbindung an das Internet und Kommunikationskanäle sind kein Spekulationsobjekt, sondern gehören zur Grundversorgung. Aber dann können sich die Freunde in der Wirtschaft nicht mehr die Taschen auf Kosten der Bevölerung vollstopfen, schon klar. :kotz:

Der Bund würde damit seine Kompetenzen gewaltig übersschreiten.

Baugehnemigungen, Kampfmittelfreiheit, Wegesicherung, Umweltschutz und verkehrsrechtliche Anordnungen gehörden nicht zu den Aufgaben des Bundes.

Die Preise der Deutschen Telekom sind zudem bereits reguliert. Die DTAG kann keinen einzigen Schritt in Deutschland ohne die Bundesnetzagentur machen.

Gewinn erwirtschaften ist notwendig, ohne Gewinn keine Investitionen. Niemand macht sich da die "Taschenvoll". Außer vieleicht die Tiefbauuntenrhemen die mittlweile, schlicht weil es zu wenige gibt, jegliche Preise verlangen können.


Was nützt eine Ausbaupflicht, wenn keine Gehnehmigungen erteilt werden und sich überall "Bürgerinitativen" gegen den Ausbau bilden?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Rockstar85
Knuddelkatze schrieb:
Das Gelände gehört der Bahn, nicht der Deutsche Telekom. Ohne Zustimmung der Bahn kein Ausbau.

Das ist völlig klar. Aber die Bahn hat ja nicht kategorisch etwas gegen den Ausbau. Im Gegenteil: Eine gute Anbindung macht das Bahnfahren für Kunden attraktiver. Es geht also auch hier ums Geld. Die Bahn bietet Konditionen, die der Telekom nicht genehm sind.

Knuddelkatze schrieb:
Der Bund würde damit seine Kompetenzen gewaltig übersschreiten.

Baugehnemigungen, Kampfmittelfreiheit, Wegesicherung, Umweltschutz und verkehrsrechtliche Anordnungen gehörden nicht zu den Aufgaben des Bundes.

Die Preise der Deutschen Telekom sind zudem bereits reguliert. Die DTAG kann keinen einzigen Schritt in Deutschland ohne die Bundesnetzagentur machen.

Gewinn erwirtschaften ist notwendig, ohne Gewinn keine Investitionen. Niemand macht sich da die "Taschenvoll". Außer vieleicht die Tiefbauuntenrhemen die mittlweile, schlicht weil es zu wenige gibt, jegliche Preise verlangen können.


Was nützt eine Ausbaupflicht, wenn keine Gehnehmigungen erteilt werden und sich überall "Bürgerinitativen" gegen den Ausbau bilden?

Die Kompetenzen von Bund, Ländern und Kommunen können verschoben werden. Im GG ist erstmal nur der alberne Föderalismus als solcher nicht änderbar verankert, die genaue Ausprägung kann geändert werden und wurde es auch schon mehrfach.
Wäre hier aber nichtmal nötig, denn die Regulierung erfolgt schon jetzt, wie du schreibst, über die Bundesnetzagentur.
Dass eine Regulierung besteht ist zwar richtig, aber diese lässt zu viel Spielraum bzw. liegt (besonders im Mobilfunk) zu hoch. Wie geschrieben, sind Dinge, die zur Grundversorgung (Nahrung, Wohnraum, Bildung, Infrastruktur etc) gehören nichts womit Gewinn gemacht werden sollte. Selbstkostenpreis + Puffer und fertig. Den Gewinn können und sollen die Unternehmen mit Luxusgütern machen auf die nicht alle Menschen zwingend angewiesen sind. Vermögen kann man nur einmal ausgeben und das sollte nicht für grundlegende Güter geschehen.

Die Sache mit den schleppenden Genehmigungen ist nach wie vor ein Problem, wird aber zumindest langsam auch angegangen. Genehmigungen, die nicht beantragt werden, können aber auch nicht erteilt werden, z.B. in kleinen Dörfern am Arsch der Welt wo die viel zitierte Wirtschaftlichkeit nicht gegeben ist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: katamaran3060
SiStM schrieb:
Man Entschuldige den Ausdruck aber wenn ich nur lese "LTE primär in Städten ausbauen" bekomme ich das blanke kotzen! Auf dem Land hängen so Viele mit 16000er Leitungen oder gar noch weniger quasi in der Digitalen Luft und haben Mobil nur einen Balken Empfang, wenn Sie womöglich auf'm Dach stehen und aus wirtschaftlicher Sicht wird der Ländliche Raum so dermaßen Stiefmütterlich behandelt. Wann passiert bitte endlich mal was was den Ländlichen Raum "spürbar" voranbringt im Digitalen Zeitalter?

Das Schlimme ist ja: Die Politik weiß seit Jahren ganz genau um die Tatsache, dass Großstädte (mit ihren Vorstädten und "Sub-Urbs") immer größer werden und sich dort Probleme entsprechend vergrößern (wie Wohnungsnot, Kriminalität, Preisgestaltung, Umweltschmutz, Verkehr) und im Gegensatz dazu die Gemeinden und Dörfer auf dem Land (besonders im Osten) schrumpfen. Und man hat NICHTS getan.

Dieser Sachverhalt muss endlich aggressiv angegangen werden und neben besserem ÖV-Angebot oder modernen Arbeitsformen (Homeoffice) spielt eben die digitale Anbindung auch eine wichtige Rolle, um das Ländliche zu stärken. Viele kleine Verbesserungen führen dann mittelfristig zu einer höheren Attraktivität für den ländlichen Raum und es bleibt zu hoffen, dass wieder eine Abwanderung aus den Städten in das (weite) Umland stattfindet.

Klar, in den Städten kann durch LTE-Ausbau vielleicht mehr Kohle verdient werden, aber es führt zu einer Verschärfung der des "demographischen Konfliktes". Vielleicht muss da der Staat aus seiner Nachtwächterposition mal herauskommen und tatsächlich lenkend wirken bzw. durch Subventionen etc. es für Unternehmen wie Telekom & Co. lukrativer gestalten, auf dem Land zu investieren.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: katamaran3060
Mobilfunk wäre schon toll und LTE der Brüller. Leider hat sich noch keine Anbieter gefunden einen Masten in unserer Dorf zu stellen. Zum Glück liegen jetzt bei fast allen 50 bzw. 100 MBit DSL an.
 
Darklordx schrieb:
In Deutschland hätte da man noch ein Wählscheibentelefon!

Also ich sammle Wählscheibentelefone 😁
Meine Schätze sind zwei W48 (in Schwarz und Elfenbein) und ein W49 (umbaufähig von Tisch auf Wand und dazu in Elfenbein; die sind recht selten heutzutage 🤔)

Sofern ich die Teile bekommen, dann repariere ich die Dinger und bis auf den schwarzen W48 funktionieren alle 😁
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Kenshin_01
knoxxi schrieb:
Wenn ich den Begriff „Kundenerlebnis“ lese, bekomme ich einen fiesen Krampf in der Speiseröhre

das ist doch das 1*1 des managment-phrasendreschens.
wie oft hat man bei einer, aus kundensicht "verschlimmbesserung", die englischsprachigen manager von einer "improved user experience" reden gehört?

davon abgesehen zeigt das wunderbar warum die ausgestaltung bestimmter bereiche der infrastruktur nicht vollständig den privaten, kommerziell agierenden, unternehmen überlassen darf.
diese wollen primär profit für shareholder erwirtschaften und nicht irgendeinen versorgungsauftrag erfüllen; und falls sie doch dazu gezwungen werden, dann wird möglichst billig die minimalstanforderung erfüllt oder die umsetzung über jahre hinausgezögert bis die technik spottbillig, aber auch veraltet ist.
papier ist gedulduldig; geschäftberichte dagegen sind konkret terminiert.

die unternehmen wollen 5g frequenzen ohne auktion??
ok, aber dann werden sie so in die pflicht genommen, dass sie sich nicht nur die rosinen wie großstädte herauspicken können! wenn nach einer frist (sagen wir ca. 3 jahre) ab frequenzvergabe nicht auch die ländliche gegend x versorgt wird, geht der gesamte frequenzblock an die bundesnetzagentur zurück und wird dem nächsten bewerber in der liste zugeteilt.
oder alternativ:
das unternehmen darf eine (saftige) konventionalstrafe blechen - frei nach motto: das geld steckst du in das ländliche netz oder du steckst es zwangsweise dem staat in die tasche; der kann damit dann den ausbau durch einen mitbewerber finanzieren.

wenn die bundesnetzagentur wollte, könnte sie auch....
Ergänzung ()

@Darklordx wenn man mal in finnland unterwegs war, wundert man sich warum irgendwelche 2-häuser-inselchen LTE versorgung und breitband-internet haben...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Exar_Kun und katamaran3060
Darklordx schrieb:
Kilometer weit weg von irgendeiner großen Stadt (Was in Island eine Stadt ist, ist in Deutschland ein Dorf oder Weiler oder am Arsch der Welt), nur eine Ansiedlung von ein paar Häuschen mit Cafe für die Touristen, die hier durchkommen: VOLLER LTE-Empfang.
Deutschland, Kilometer weg von der nächsten Siedlung (Dorf mit paar hundert Einwohnern), wo sonst im Umkreis absolut nichts außer Wald und Tier ist: VOLLER LTE-Empfang.

Vodafone regelt. :D

Man sieht, beide Extreme gibt es in beiden Ländern. Dass es in D unbestreitbar unattraktive Netzabdeckungen gibt, absolut. Aber das Gejammer wie schlimm es in D ja angeblich immer ist kann ich mittlerweile nicht mehr hören. Wandert aus, China war ja letztens schon im Gespräch, nun Island. Und nein, Technikgläubigkeit hilft einem dort nicht unbedingt in den Fragen des Alltags weiter.

Da scheint ja immerhin der Mobilfunkempfang top zu sein - wenn es sonst nichts ist. :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Hayda Ministral
0x8100 schrieb:
"Auf dem Land hat die Wirtschaftlichkeit Priorität" - na da werden sich die angehörigen aber sicher drüber freuen -> https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2019/11/brandenburg-unfaelle-zwei-tote-b96-oberhavel.html

und das war auf einer bundesstraße - keine kleine landstraße im nirgendwo...

So tragisch ich es finde dass bei dem von einem Selbstmörder verursachten Unfall auch ein LKW Fahrer verletzt wurde - aber bei solchen Gelegenheiten fühle ich mich an geistig eher weniger gut ausgestattete Menschen erinnert die sich angesichts einer stehenden Rolltreppe vollkommen fassungslos fragen wie um himmels Willen das geschehen konnte und wie sie denn nun in die 10 Meter tiefer gelegene B-Ebene kommen.

Mit anderen Worten: Wenn ich keinen Notruf absetzen kann weil ich keinen Empfang habe dann fahre ich halt dorthin wo ich Empfang habe. Das macht das Funkloch nicht weniger unschön, aber die Berichterstattung doch einigermaßen lächerlich.
 
zum einem steht da nichts von einem suizid. selbst wenn du dem verursacher keine hilfe zugestehst, so gibt es auch andere verletzte. und bei denen kommt es auf jede minute an, die man nicht vergeuden sollte, um erst zu einem ort mit empfang zu gelangen.
 
Laphonso schrieb:
Als LTE Telekomkunde mobil und Internet sage ich da: ja, ZURECHT. Wir sind echt komplett "verstrahlt", und ich bin froh über jeden Park und Wald in den Städten.

Du bist da möglicherweise einer Fake-News aufgesessen. Gegen die pöhse STRAHLUNG (Hintergrund: uuuhhhhhhh....) helfen keine Bäume sondern nur die echten Anti-Rad-Aluhüte für 137,20€ aus dem Eso-Shop, am Besten in Kombination mit den heilenden und ionisierungsabsorbierenden Steinen für nur 39,98€ das Stück oder 100€ im Fünferpack für die ganze (dann vor Freude strahlende) Familie.
 
Laphonso schrieb:
"„Wenn der Bannwald höher priorisiert wird als der Mobilfunk, gibt es eben keine Versorgung“, so Goldenits. "

Als LTE Telekomkunde mobil und Internet sage ich da: ja, ZURECHT. Wir sind echt komplett "verstrahlt", und ich bin froh über jeden Park und Wald in den Städten.
Vorallem weil diese Argumentation ablenken soll. Der Unwissende soll lesen, „die Ökos sind schuld am schlechte Ausbau“, wobei das Argument nur für einen Promille, der nicht erschlossenen Gebiete gilt.
Die wollen einfach keine Riskiogeschäfte eingehen, die dann maximal ein kleinen Gewinn abwerfen oder im schlimmsten Fall sogar Verlust generieren. Das hat man davon, wenn man Privatisiert.

Warum man nicht das durchzieht, was man schon im Strom/Gas Bereich hat, ist für mich nicht zu verstehen. EINEN Netzbetreiber, viele Anbieter.
 
Heptaband antennen und 4x4 mimo , aber das machen sie schon seit mindestens letzten Jahr,
Wobei eigentlich der Upload am interessantesten, denn den teilen sich die Städter dann wohl mit 5g NSA,

Oh ja ich hör die Autokonzern Lobby schon den Sündenbock für ein Fail des autonomen Fahrens verkünden, Moment autonom?
 
Die Telekom will also die Städte mit LTE ausbauen.
Was für ein ambitionierter Plan, so knapp 10 Jahre nachdem LTE eingeführt wurde.

Ansonsten klingt das wie das übliche Gewäsch.
Der böse Bund hat Geld für 5G verlangt und dreisterweise auch noch ne vierte Patei bei der Aktion zugelassen, statt die 3 von der Tankstelle zu bitten für das Geld noch ne Ecke mehr ausbauen.
Bullshit hoch drei.
Und dann das Gelaber von wegen Empfang an den Bahnschienen und den bösen Naturschutzgebieten.
Ich wette 100km Bahnfahrt durchs Ruhrgebiet ergibt bestimmt 20 Funklöcher und 0 Wälder wo man nichts aufstellen kann.

Gerade an Bahntrassen muss es doch besonders einfach sein.
Da liegen mit Sicherheit überall schon Rohre, Strom drüfte auch machbar sein, größere Steigungen oder Berge im Weg gibt es auch nicht.
Einfach mal mit der Bahn zusammensetzen und alle 3 km was hinpfanzen.
Und scheiß auf den ICE von Berlin nach Hamburg, 9 von 10 Bahnkunden sitzen täglich in S-Bahn, RB oder RE.
Wer ne Stunde pro Tag pendelt hat kommt auf 220 Stunden im Jahr, wer von Hamburg nach Berlin und zurück fährt, sitzt 6 Stunden im Zug.
Wo die leute da wohl ihr Prio legen mögen.
 
Private Infrastruktur funktioniert auch nicht wirklich hätten das nie verscherbeln sollen. Profitables wird überversorgt und für den Rest zahlt eh der Bund.
Exit666 schrieb:
... wie Pfandautomaten, die nach 15 Jahren immer noch nicht alle Flaschen annehmen.
Also meine Pfandautomaten nehmen alles an was der Markt auch anbietet bietet er es nicht an nimmt es der Pfandautomat auch nicht.
 
Ein_Freund schrieb:
Also meine Pfandautomaten nehmen alles an was der Markt auch anbietet bietet er es nicht an nimmt es der Pfandautomat auch nicht.
Meines Wissens nach muss er aber alles annehmen, was das Pfand-Siegel trägt.
 
Blutschlumpf schrieb:
Gerade an Bahntrassen muss es doch besonders einfach sein.
Da liegen mit Sicherheit überall schon Rohre

Die gehören der Bahn.
Nachdem was man von verschiedenen Leuten hört die mit der Bahn zu tun haben stellt deren Bürokratismus denn der Vogonen noch weit in den Schatten.
 
Der Bund und die Länder haben aber Gesetzgebungskompetenzen, wenn es um die Sicherung und Herstellung von gleichen Lebensbedingungen in den Ländern sowie im Bund geht. Dadurch kann er den Rahmen festlegen, wenn es darum geht, wie die vergebenen Lizenzen von Mobilfunk verwendet werden dürfen. Er kann auch bestimmen, wieviel Netzausbau nach wieviel Jahren vorliegen muss. Wenn entsprechende Regelungen bekämpft, ausgehebelt oder wegen Industrielobbyismus nicht bestraft werden, dann braucht/brauchen die Telekom und/oder andere derartig handelnde Unternehmen die Lizenzen wohl zukünftig nicht und andere Unternehmen können diese statt dessen haben. Weil aber Lizenzen sehr teuer sind, wird ein ausschließender und beschränkender Proketionismus betrieben, damit andere bessere arbeitende Unternehmen keine Chance haben, daran teilzunehmen. In Italien würde man dazu "mafiaartige öffentlich rechtliche" Vergabeverfahren sagen
 
Zurück
Oben