News Mobilfunk: Deutsche Telekom will LTE primär in Städten ausbauen

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Der Technik-Chef der Deutschen Telekom, Walter Goldenits, hat sich Fragen aus dem Netz rund um die Themen Mobilfunkversorgung, 5G und LTE, Inbetriebnahme von Mobilfunkmasten, Fiber to the Home, Überbrückung der letzten Meile und Versorgung von ländlichen Gebieten, die derzeit noch ADSL mit 16 Mbit/s nutzen müssen, gestellt.

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"„Wenn der Bannwald höher priorisiert wird als der Mobilfunk, gibt es eben keine Versorgung“, so Goldenits. "

Als LTE Telekomkunde mobil und Internet sage ich da: ja, ZURECHT. Wir sind echt komplett "verstrahlt", und ich bin froh über jeden Park und Wald in den Städten.
 
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Ich wäre ja schon froh, wenn ich auf dem Land von A nach B fahren könnte und dabei telefonieren könnte, ohne 5x wegen einem Funkloch unterbrochen zu werden.
 
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"Die zukünftige Vergabe weiterer 5G-Frequenzen, die für 2025 erwartet wird, soll nach Vorstellung der Deutschen Telekom der Vergabe in Skandinavien ohne Versteigerung folgen. Immer wieder betonen Netzbetreiber und Netzausrüster, dass das für die Auktionen ausgegebene Geld beim Netzausbau fehle. „Stattdessen wird den Netzbetreibern dort [Skandinavien] nahegelegt, etwas Gutes für die Bevölkerung zu tun. Und statt Auktionsgeld einzunehmen, wird einfach ins Netz investiert.“ Diese Methode sollte Goldenits zufolge auch in Deutschland in Betracht gezogen werden."


Ich bin gespannt, ob die Telekom dies auch wirklich so macht😂 Preise werden die auch nicht senken, was ich bei einer nicht versteigerung für sinnvoll erachte, aber nicht als wirtschaftlich sinnvoll ansehe.
 
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Laphonso schrieb:
"„Wenn der Bannwald höher priorisiert wird als der Mobilfunk, gibt es eben keine Versorgung“, so Goldenits. "
Halte ich auch für ne Schutzbehauptung. Wenn da ne Bahnstrecke langgeht, dann wird in deren unmittelbaren Umgebung ja wohl auch ein Mast möglich sein. Nur werden wohl die Kosten höher sein als üblich und das will die Telekom nicht tragen. Also müsste es korrekterweise heißen "wenn wir nicht zu unseren Bedingungen unter allen Umständen bauen dürfen, gibt's eben keine Versorgung".

Ansonsten verstehe ich die Logik nicht. Wo sind den die Lücken und wo muss man mit 16 Mbit (wasn Witz, als würden in der Masse grade da auch wirklich 16 Mbit anstehen) auskommen? Ja wohl in der Regel auf dem Land und da soll nicht mit Prio ausgebaut werden, sondern da, wo die Versorgung schon über dem gesteckten Versorgungszielen ist? Und der Staat schaut munter zu und wundert sich dann, dass die Städte aus allen Nähten platzen und in Folge es dort an insbesonder bezahlbaren Wohnraum mangelt und der Verkehr aus allen Nähten platzt. Nur welcher vernünftige junge Mensch plant den heute noch ein Haus/Wohnung in einer Gegend, die digital nicht wirklich angebunden ist?

Und zum Thema 5G Vergabe. Jaja umsonst mit dem Apell was gutes zu tun. Ist klar. Als würde das Geld bei Vodafone und Co dann beim Kunden ankommen. Das hat wann jemals funktioniert?
 
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Und hier hätten wir ein klassisches Beispiel, warum man Frequenzen nicht bedingungslos möglichst teuer versteigern sollte.
Lasst uns weiter Regionen abhängen, da steigt die Stimmung in machen Regionen sicher!
 
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LTE von großen T: Ja aber sicher doch mit 20 Funklöchern auf 5 km Strecke!

DSL: Ja aber sicher liefern wir das - 6 MBit-Leitung seit 2007.

Überlegung meinerseits: Das feine feine Bio-Fressi, das dem Vorstand des großen T so gut schmeckt kommt jetzt auch so sporadisch wie ein Ausbau auf dem Land! A...rmleuchter
 
Und ich armes Kind ziehe bald beruflich in die Eifel... Habe mir das letzte halbe Jahr noch Hoffnungen gemacht, dass sich in dem Jahr bis dahin noch etwas ändert Q_Q

Aber so Leute wie ich glauben auch noch an das Christkind oder 3dfx... :D
 
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Wenn ich den Begriff „Kundenerlebnis“ lese, bekomme ich einen fiesen Krampf in der Speiseröhre
 
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derSafran schrieb:
Und ich armes Kind ziehe bald beruflich in die Eifel... Habe mir das letzte halbe Jahr noch Hoffnungen gemacht, dass sich in dem Jahr bis dahin noch etwas ändert Q_Q

Eifel geht eigentlich mit der Telekom. Die Grenze zu Luxemburg und Belgien ist schwierig und ein paar Täler, aber ansonsten hast du eigentlich viel LTE. Beo Telefónica ist die Eifel aber ein riesengroßes Funkloch
 
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Lasst mich in Ruhe mit 5G, aber gebt mir endlich LTE in der Berliner U-Bahn! Ach was, 3G reicht mir schon! Dieses Bummel EDGE womit man nicht mal Mails checken kann ist einfach unerträglich. :(
 
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Die sollen einfach mal in Rumänien oder Lettland anfragen, wie man sowas macht. Dort LTE im tiefsten Wald und an jeder Gießkanne, hier teilweise mit viel Glück noch EDGE...
 
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Laphonso schrieb:
Als LTE Telekomkunde mobil und Internet sage ich da: ja, ZURECHT. Wir sind echt komplett "verstrahlt", und ich bin froh über jeden Park und Wald in den Städten.
Autsch, aus diesem Grund geht es in unserem Land gerade mal im Schneckentempo voran.
ALLE wollen grünen Strom, die Windräder, Stromleitungen und Sonnenpanele will aber möglichst keiner in der Nähe haben.
ALLE wollen Netzanbindung an dem Handy, doch keiner will Funkmasten sehen, geschweige denn diese in unmittelbarer Umgebung haben.
ALLE wollen den Güterverkehr von der Straße auf die Schienen verlagern, die benötigten Schienen will aber keiner im Umkreis von 10km. Je nachdem wie der Wind steht hört man den Zug ja lauter oder leiser.
Die Liste ist endlos

@Mustis es ist vollkommen egal ob da bereits seit 50 Jahren eine Schiene verläuft. Der Schienenbau wurde damals genehmigt. Damals ist aber nicht heute. Wenn der Wald heute ein Naturschutzgebiet darstellt kann man nicht einfach so ein paar Betonfundamente gießen. Selbst wenn es auch nur 5cm neben der Schiene ist. Hierzu muss eine neue Baugenehmigung erteilt werden. Und ich wünsch dir dafür ganz viel Spaß wenn es sich um ein Naturschutzgebiet handelt und dann auch noch das öffentliche Bauamt damit beschäftigt ist.
 
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Fliz schrieb:
Die sollen einfach mal in Rumänien oder Lettland anfragen, wie man sowas macht. Dort LTE im tiefsten Wald und an jeder Gießkanne, hier teilweise mit viel Glück noch EDGE...

In Rumänien und anderen Ländern interessiert die Sendeleistung und Schutz vor elektromagnetischen Feldern auch keinen. Daher kein Wunder.

Wenn dann die Schweiz und Österreich als Beispiel nehmen, Funkrichtlinien werden eingehalten und trotzdem super Mobilfunknetz trotz der Topographie.
 
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Duststorm schrieb:
dann auch noch das öffentliche Bauamt damit beschäftigt ist.
Ja dauert lange und wird teuer. Weiß ich. Ich bezweifele aber, dass es generell keine Möglichkeit gibt, so wie es die Telekom darstellt. Sie scheut vielmehr den Aufwand.
 
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Nero FX schrieb:
In Rumänien und anderen Ländern interessiert die Sendeleistung und Schutz vor elektromagnetischen Feldern auch keinen. Daher kein Wunder.

Wenn dann die Schweiz und Österreich als Beispiel nehmen, Funkrichtlinien werden eingehalten und trotzdem super Mobilfunknetz trotz der Topographie.

Dann sollte Deutschland mal Österreich um Hilfe bitten … LOL …
Soweit sind wir schon gekommen.

Kein Wunder … 14 Jahre Muttis Regentschaft hinterlässt deutliche Spuren …
 
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Fliz schrieb:
Die sollen einfach mal in Rumänien oder Lettland anfragen, wie man sowas macht. Dort LTE im tiefsten Wald und an jeder Gießkanne, hier teilweise mit viel Glück noch EDGE...

Oder die Isländer! Mitten im Hochland, Kilometer weit weg von irgendeiner großen Stadt (Was in Island eine Stadt ist, ist in Deutschland ein Dorf oder Weiler oder am Arsch der Welt), nur eine Ansiedlung von ein paar Häuschen mit Cafe für die Touristen, die hier durchkommen: VOLLER LTE-Empfang.
In Deutschland hätte da man noch ein Wählscheibentelefon!
 
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Skywalker1992 schrieb:
Ich wäre ja schon froh, wenn ich auf dem Land von A nach B fahren könnte und dabei telefonieren könnte, ohne 5x wegen einem Funkloch unterbrochen zu werden.
"Auf dem Land": Du kannst nicht mal auf der A8 zwischen Stuggi und KA telefonieren ohne 10x von Funklöchern unterbrochen zu werden.
 
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