man muss an die normative Kraft des Faktischen erinnern.
Der Ami macht die Sperren, weil er sieht, dass ihm China sonst als Wirtschaftsmacht Nr. 1 schnell den
Rang ablaufen könnte.
Aus Gut-Menschentum macht es der Ami nicht, das ist aber letztlich in der Betrachtung des Faktischen
unerheblich.
Diese Grafikkarte hier zeigt auf was passieren kann und eben oft auch passieren wird:
Ein Unternehmen aus China hat in China mit chinesischen Komponenten einen ernsthaften Konkurrenten
fĂŒr US-Platzhirsche entwickelt. Das wird auch ĂŒber kurz oder lang auch Abnehmer in aller Welt finden.
Ergebnis der US-Sanktionen in dieser Produktkategorie:
Es gibt einen China Konkurrenten, der komplett ohne Wertschöpfung in anderen LÀndern, vor allem
nicht in der USA und der EU erfolgreich ist.
Die Hanseln in der USA und der EU werden in spÀtestens 5 Jahren feststellen, dass sie Dummbeutel
sich selbst einen BĂ€rendienst erwiesen haben.
NĂ€mlich weil dann konkurrenzfĂ€hige Produkte aus China am Markt sind, die ausschlieĂlich Geld nach China pumpen.
WĂŒrden die Sanktionen nicht da sein, wĂŒrde die Entwicklung von High-End Chips zwar schneller gehen,
aber wenigstens wĂŒrden diverse Bauteile und Equipment wie ASML direkt in der Wertschöpfung
Geld mitverdienen und auch in die EU und USA Geld pumpen.
Das ist der zentrale Punkt wieso die Sanktionen das Gegenteil erzeugen, was der Ami will.
Wie oben schon das Beispiel erwÀhnt, China scheisst auf Liebherr, brauchen sie nicht mehr
weil sie Sany nach oben gebracht haben.
Vielleicht wird der Liebherr Laden ja auch irgendwann von Sany geschluckt, wenn die Bock haben.
Einen Nationalstolz gibt es in DE ja leider auch nicht mehr groĂ, siehe
die Ăbernahme der Industrie-Ikone Kuka Roboter.
Elmos und der Hamburger Hafen ist ein Scheiss gegen Kuka,
das hĂ€tte das Bundeskabinett verbieten mĂŒssen, als aller erstes.