Khalinor
Banned
- Registriert
- Dez. 2011
- Beiträge
- 3.231
Du hörst Musik über so eine Bluetooth-Grütze und willst hier ernsthaft über Audioqualität reden?daawuud schrieb:Sony SRS-XB12, werde aber bald auf JBL Pulse 4
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Du hörst Musik über so eine Bluetooth-Grütze und willst hier ernsthaft über Audioqualität reden?daawuud schrieb:Sony SRS-XB12, werde aber bald auf JBL Pulse 4
daawuud schrieb:aktuell habe ich eine kleine Box von Sony SRS-XB12, werde aber bald auf JBL Pulse 4 umsteigen und glaubt mir, man hört den Unterschied.
micha` schrieb:
calippo schrieb:JBL Pulse 4 ist ein BT Lautsprecher mit A2DP V1.3, wenn er Dir gefällt und sich für Dich gut anhört, hab Spaß damit.
Den Unterschied zwischen Streaming Diensten wirst Du damit nicht feststellen können, allenfalls welcher mit höherer Lautstärke und damit subjektiv besser daher kommt.
daawuud schrieb:aktuell habe ich eine kleine Box von Sony SRS-XB12, werde aber bald auf JBL Pulse 4 umsteigen und glaubt mir, man hört den Unterschied.
Ja, ja.e-Funktion schrieb:320 vs Original ist erst interessant. Mit Mühe schaffe ich das
daawuud schrieb:Mit der erwähnten Sony-Box höre ich jedoch laut meiner Empfindung sehr klare Unterschiede.
druckluft schrieb:Auch lustig, wie solche über ähnliche Themen diskutieren, die es eigentlich besser wissen müssten...
tidus1979 schrieb:Und das mit dem veralteten MP3 Codec
Ich kenne die Thematik und habe das Foobar ABX-Plugin verwendet da es mich interessiert hat. Die Trefferrate war alles andere als perfekt und abhängig vom Titel entweder gut oder miserabel. Da das Thema ein komplexes ist spielen natürlich viele Faktoren rein. Und je nach Song und seiner Audiostruktur kann ein Codec den einen oder anderen hörbaren Fehler eben doch einbauen. Menschen mit abweichendem Gehör hören solche Fehler übrigens eher als Normalos, da die verlustbehaftete Komprimierung üblicherweise auf Modellen basiert, das nicht 100% aller Menschen abdeckt.Eisholz schrieb:Ja, ja.
Die c't hat das bereits im Jahr 2000 getestet. Dort wurde sauteures Equipment genutzt und selbst Profis, die tagtäglich mit Musik zu tun haben, sind spätestens bei 256 kBit/s gescheitert.
Test: Klick
Gruß eisholz
e-Funktion schrieb:Menschen mit abweichendem Gehör hören solche Fehler übrigens eher als Normalos, da die verlustbehaftete Komprimierung üblicherweise auf Modellen basiert, das nicht 100% aller Menschen abdeckt.
Spotify gehört mit Tidal und Deezer auch zu den Streamern, deren Codecs bei 320 kBit/s die wenigsten Artefakte produzieren. [...] Bei YouTube und Amazon tauchen aufgrund der geringeren Datenraten etwas mehr Artefakte auf, am schlechtesten schneidet hier Apple ab. Die Unterschiede fallen jedoch höchstens dann ins Gewicht, wenn ein Abspielsystem die Stereobreite künstlich stark vergrößert.
Wesentlich wichtiger ist, welche Fassungen die Musik-Label den Diensten zur Verfügung stellen. Für den Kunden ist es deshalb ein Glücksspiel, wo er die beste Version bekommt. [...]
Man muss dazu sagen, dass die Codecs sowie das psychoakustische Modell auch laufend weiterentwickelt werden. Zu meiner Aussage mit den hörbaren Kompressionsartefakten finde ich leider gerade keine sinnvolle Quelle mehr ohne viel Zeit zu investieren. Das ganze Thema um den Encoder ist naturgemäß auch etwas komplexer.druckluft schrieb:Da mag durchaus was dran sein. Das können dann halt selbst Leute mit geschultem Gehör nicht nachvollziehen, wenn sie im grünen Bereich des Algorithmus liegen.
Meinst du so etwas? Wieder c't, allerdings vor 20 Jahren: http://heise.de/-287592e-Funktion schrieb:Zu meiner Aussage mit den hörbaren Kompressionsartefakten finde ich leider gerade keine sinnvolle Quelle mehr ohne viel Zeit zu investieren.
Nicht das perfekte, sondern das stark vom Normalhörenden abweichende Ohr scheint also besonders empfindlich für die MP3-Artefakte zu sein. Die dem Algorithmus zugrunde liegenden psychoakustischen Verdeckungseffekte - der Wecker tickt weiter, auch wenn er klingelt - gelten ja auch für die auftretenden Regelgeräusche, die normalerweise vom Nutzsignal verdeckt werden. Bleibt Letzteres beispielsweise wegen eines Hörschadens auf der Strecke, nimmt man halt vorrangig die Artefakte wahr.
Thomaswww schrieb:Damals gabs noch viele Encoder wie FhG (der Erste, vom Erfinder der MP3, leider nicht der Beste), Xing, Blade, und natürlich der Beste: LAME mit dem berühmten "--Alt Preset Standard" Argument.
Das waren Zeiten...