Nach RAM-Wechsel nur noch 2133 MHz

Mystic Light

Lt. Junior Grade
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Hi Leute,

es gibt ein kleines (oder grosses, das weiss ich noch nicht) Problem mit dem RAM.....
Heute Nachmittag habe ich das neue 32 Gigabyte 3000 Megahertz Cl14 RAM Kit eingebaut, und es lief wie ein Schweizer Uhrwerk (auch ca. eine Viertelstunde Prime95 RAM-Tests absolut perfekt, keine Komponente im Computer wurde heiss, höchstens handwarm.)

So weit so schlecht, als ich heute Abend nochmal den alten RAM eingesetzt habe um mir die Spezifikationen anzusehen, und dann den PC ausgeschalten habe um wieder den neuen RAM einzusetzen, gingen die Probleme plötzlich los....

Erst hat er geschätzte fünf oder sechsmal neugestartet, nachdem er fast eine halbe Minute im RAM-Warnlicht hing (diese Debug-LED die anzeigt ob CPU RAM GPU und HDD korrekt booten), dann hat er überhaupt nicht mehr gestartet und ich bin nichtmal ins BIOS reingekommen.

Dann hab ich den Stecker gezogen als ich mir schon dachte ojeeee mein neuer PC oder zumindest der teure neue RAM ist jetzt vielleicht kaputt - hat er doch nochmal gestartet.
Und jetzt hängt er der neue 3000er RAM in einer 2133 Megahertz Begrenzung, und im MSI Dragon Center werden komplett falsche Timings angezeigt.

Sobald man die Megahertz im BIOS nur minimal anhebt, zum Beispiel von 2133 auf 2400 MHz geht das fünfmal Neustarten (und sich irgendwie automatisch auf 2133MHz zurücksetzen) oder überhaupt nicht starten und mit schwarzem Bildschirm einen RAM-Fehler mit der Debug-LED anzeigen, los.

Bitte um Vorschläge, ich habe keine Ideen mehr (BIOS ist ganz frisch am neuesten Stand, und heute Nachmittag hat alles noch zur vollsten Perfektion funktioniert.)
 

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Was fürn Board? Bios Reset nach dem Wechsel gemacht? Sitzen die RAMs in den richtigen Steckplätzen?
 
Schau mal im Bios, ob du XMPP Profil aktiviert hast, sonst läuft der RAM nur nach den JEDEC-Spezifikationen und da sind 2133 normal. (Was das jetzt technisch genau bedeutet ist wohl irrelevant, ich hatte kürzlich aber ein ähnliches Problem nach Aufrüsten von Speicher durch gleiches Modell. Ein Bios Update hat geholfen, das hast du ja schon gemacht.)
 
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Sofern du im Bios kein XMP Profil oder anderes aktiviert hast, läuft der Ram nur mit Jedec und das ist fast immer 2133MHz bei 1,2V.

Das XMP Profil sollte deine 3000 Cl14 mit 1,35V eingestellt werden....nur 2400MHz einzustellen, kann wegen falsche Timings...falschen Widerständen oder den nur 1,2V schief gehen.

Was ist das eigentlich für eine CPU? teilweise sind 32GB schwieriger zu stabilisieren.
 
welcher RAM ist denn diesmal verbaut? Im letzten Thread waren es ja mal 4000MHz Module, und da wurde ja auch vergessen XMP zu laden.

Insgesamt waere es schoen endlich mal alle Details zu nennen, wenn du einen Thread eroeffnest. Ist ja nicht das erste mal jetzt. Also relevante Hardware auflisten (wenigstens Board, RAM und CPU in diesem Fall) und in diesem Thread hier genaue Bezeichnung von allen RAM Modulen, die verbaut werden soll.

Was willst du eigentlich mit dem Dragoncenter machen? Ich hab jetzt schon oefters hier im Forum gelesen, dass es merkwuerdige Problem versuchen kann - kann und nicht muss. Also, was machst du damit?
 
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Hi

Im Bios das XMP Profil aktivieren , oder nen kompletten CMOS Reset machen , wie schon in anderen Posts erwähnt wurde , achte auch auf die Korrekte Spannung , die wird aber normalerweise mit XMP auch erkannt.

Am sonnsten , die Module Mal einzeln Testen mit Memtest , vlt. hat ja doch eins auf einmal Fehler.

Mfg.
 
Wen außer den Oc-Spinnern :D juckt des schon?

Die einzige Relevanz ist die Stabilität deines Systemes, keinesfalls irgendwelche Benchmarks.

Meine Meinung.
 
abcddcba schrieb:
welcher RAM ist denn diesmal verbaut? Im letzten Thread waren es ja mal 4000MHz Module, und da wurde ja auch vergessen XMP zu laden.

Insgesamt waere es schoen endlich mal alle Details zu nennen, wenn du einen Thread eroeffnest. Ist ja nicht das erste mal jetzt. Also relevante Hardware auflisten (wenigstens Board, RAM und CPU in diesem Fall) und in diesem Thread hier genaue Bezeichnung von allen RAM Modulen, die verbaut werden soll.

RAM Info:

Neu:
G.Skill F4-3000C14D-32GTZR DDR4-3000 CL-14-14-14-34 1.35V

Alt:
G.Skill F4-4000C18D-16GTZRB DDR4-4000 CL-18-22-22-42 1.35V

DRAM Voltage sofern die Angaben stimmen: 1.38V
CPU sieht nach einem AMD Ryzen 9 3950X aus
 
Overclocken tu ich die Maschine nicht, ich hab nur den RAM auf die aufgedruckten Spezifikationen gesetzt und wie empfohlen für höhere Stabilität 0,1 bis 0,3 Volt mehr.
Aber es scheint so, als wäre das Mainboard kaputt..... nach dem Wiedereinstecken des alten RAMS wird jetzt nur noch ein Riegel erkannt und leuchtet beim Booten (und läuft wieder ganz problemlos und lässt sich ganz problemlos auf die angegebene Taktrate setzen, ich hab mal 2400MHz probiert), die Bootprobleme treten nicht mehr auf, und der B2 Slot wird nicht mehr erkannt.
Tja ich wollte eh schon lange so ein Asus ROG Mainboard haben, also hmm scheint so als wäre das eine Gelegenheit dafür?
 

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Die AM4 Mainboards haben öfter mal Probleme mit dem Erkennen des Ram wenn man ihn umsteckt.

Da hilft es in der Regel, den Ram rauszunehmen....Strom abziehen....Bios reseten....dann wieder mit dem Ram versuchen.

Manchmal hat man auch etwas Staub im Slot und deshalb wird nicht alles richtig erkannt, da hilft es oft schon einfach aus- und einbauen.
 
Das habe ich jetzt gerade gemacht mein Wookiefreund, und wie durch Zauberhand hat der B2 Slot auf einmal wieder funktioniert. Tja das ist seltsam (aber da war vermutlich die Macht im Spiel) und beim Prime95 Test hat er sich nach ca. 5 Minuten einfach abgeschalten und neu gestartet.
Ohne dass irgend etwas heiss wurde.
Dieser Rechner hat sich noch niemals abgeschaltet, auch nicht bei Blair Witch oder Flight Sim 2020, den hardwarehungrigsten Games aller Zeiten.

Jetzt bleibt die Frage, ob vielleicht diese RAM-Riegel nicht ganz okay sind und irgendwie technisch defekt (da der Rechner zuvor ein halbes Jahr ohne jegliches Problem und ohne einen einzigen Absturz mit den vorigen RAM Riegeln lief).
Oder ob das Mainboard einen Defekt hat / oder das Mainboard diesen RAM und seine hohe Taktfrequenz und schnelle Latency aus irgendeinem Grund irgendwie nicht "packt" / oder ob der RAM schlicht und einfach zuwenig Strom bekommt (höher als auf 1.38 Volt wage ich ihn aber nicht höher zu drehen).
 

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Die 3000MHz(2933) sollten eigentlich keine Probleme machen.... Auch bei einer Zen+ cpu nicht und mit Zen2 auf keinen Fall.

Das RAM wirklich defekt ist, ist super selten.... Es ist zu 90% eine Einstellungssache.
Die Spannung sollte eigentlich reichen.... In der Regel sind die passenden Widerstände für die Signalqualität der Schlüssel zur Stabilität von DDR4.
... Immer mehr AM4 Boards stellen diese von selbst passend ein.... Aber leider funktioniert das nicht immer.

Selbst optimieren ist viel Arbeit....erfordert Geduld und ist aufwendig wenn man ohne Vorwissen anfängt.

Ich hatte es auch, das mein Board beim Wechsel auf 32GB, bei den subtimings eines zu niedrig gewählt hat und es deshalb nicht ganz stabil war..... Aber es gibt ja ca 30 Timings.... Das ist wieder mit viel Erfahrung verbunden.

Du kannst dich Mal in RAM OC thread melden.... Da wirst du viel Hilfe finden, allerdings wird auch Mitarbeit von deiner Seite verlangt werden.
 
Vielen lieben Dank für die Antwort, ich werde das noch ein wenig weiter testen.

Aber ich glaube ich weiss jetzt, wo das Problem ist, und wo diese ständigen Probleme, Instabilitäten und Reboots her rühren, seit dieser RAM drin ist!
Das hab ich nur jetzt gerade durch Zufall bemerkt beim Einstellen des RGB Lichtes.

Jetzt weiss ich, warum zwei dieser RAM Riegel ganz normal im Dual-Channel und nicht übertaktet sondern bloss laufend zu den "angeblich aufgeklebten Spezifikationen" (sogar ein bisschen darunter) soviel Probleme bereiten.
Die Timings sind exakt wie auf der Packung aufgedruckt eingestellt, und die Taktfrequenz ist etwas unter der Höchstspezifikation, und um die Stabilität zu erhöhen und da der RAM nichtmal warm wird, habe ich die Volt ein wenig erhöht.

Aber ich ahne warum ein Riegel immer wieder ausfällt und dann nach dem BIOS Reset wieder eine Zeitlang geht, bevor er wieder ausfällt und das Mainboard zwischendurch immer mal wieder das Booten verweigert, wenn diese beiden Riegel im Dual-Channel laufen, und immer wieder aufs neue beim Restarten des Computers Bootfehler auftauchen und zwischendurch fast eine Minute das rote RAM Debug Licht leuchtet, und so weiter.

Das sind zwei komplett verschiedene Riegel mit wahrscheinlich anderen Latenzen und anderen Taktraten, die möglicherweise in der Fabrik verwechselt oder falsch etikettiert wurden.
Oder kurz einmal fünf Minuten auf 3000 Megahertz getestet und für 3000MHz tauglich befunden und Sticker drauf (obwohl einer der RAMs in Wirklichkeit unpassend zum Set ist, und von minderwertigerer Speicherbausteinqualität, und wahrscheinlich nur mit 2666 oder so stabil läuft).

Ich sehe da nämlich gerade, dass die Rückseite der RGB Beleuchtung völlig verschiedene Farbtöne aufweist, wenn man einfach nur "weiss" einstellt als Farbe.
Das scheinen mir zwei verschiedene RAM-Riegel von zwei verschiedenen Fertigungen zu sein.

Es kann durchaus sein, dass auch die innen verbauten Speicherbausteine irgendwie verwechselt wurden in der Fabrik genau wie die RGB Zierstreifen, und es kann sein dass einer der beiden Riegel zu einem ganz anderen (vielleicht 2666 oder 2400er Set) gehören, und mit einem falschen JEDEC/XMP Profil gefirmwared wurde, oder unzureichend getestet (um mit den drastisch verlängerten Produktions- und Lieferzeiten trotz Corona klar zu kommen) oder falsch etikettiert wurde:
 

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Gut das Problem hat sich glücklicherweise durch einiges Recherchieren gelöst.
Alles läuft seit einigen Tagen endlich wieder normal und stabil.

Googlen hat ergeben eine Ryzen Generation 1 CPU (Zen 1) wie die Ryzen 5 2400G APU kann nur 2933 Megahertz RAM-Takt - und wird darüber hinaus extrem instabil.

Das heisst wenn man mit einem Zen 1 den RAM auf 3000 oder 3066MHz einstellt (für einen DAU wie mich ist das "vermeintlich angegebene Spezifikationen und müsste ja eigentlich laufen!" aber für die Zen1 CPU ist das bereits Übertaktung!) wird das System dadurch extrem instabil, verweigert sporadisch das Booten, und setzt sich sporadisch auf 2133 MHz zurück.

Gut dann hat sich das Problem gelöst, aber da erstmal draufzukommen kann dauern, zumal ja vom Ryzen 5 Zen 1 und Zen 2 Versionen am Markt sind, und darum Leute durchaus RAM mit 3400 oder 3600MHz ohne Probleme betreiben ab Ryzen 5 Zen 2.

Trotzdem stört der extrem stark abweichende Farbton bei Weiss-Einstellung am LED Lichtstreifen sehr, sodass ich diese RAM-Riegel mit genanntem RGB-Defekt günstiger weiterverkaufen werde, und mir edlen schlichten silbernen non RGB g.Skill Trident Z mit schwarzem Zierstreifen holen werde.
 
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Bin jetzt zu faul Alles durchzulesen aber warum steht im 1.Post nicht welches Mainboard verbaut ist,
ob das Bios aktuell ist, welche Speicher es genau sind und welche Steckplätze genommen wurden ?
Und vor allem ob die Speicher in der Kompatibilitätsliste vom Mainboard Hersteller stehen ?
 
Hi, keine Sorge es läuft alles bestens :)

Der RAM ist kompatibel, weil ich eine schnellere getaktete aber kleinere Version (16GB G.Skill Trident Z) von diesem G.Skill Trident Z schon ein halbes Jahr laufen hatte, und jetzt fürn Flight Sim 2020 grössere 32GB aufgerüstet habe.

Das BIOS ist aktuell, und alles funktioniert bestens. (MSI MPG X570 Gaming Edge WiFi).

Wo dieser Fehler herkam, dass der äusserste Slot auf einmal nicht erkannt wurde, weiss ich nicht, vielleicht war das irgendein Wackelkontakt.

Die Bootprobleme und Abstürze kamen daher, dass die CPU genau 2933MHz schafft und mehr nicht. Wenn man auf 3000MHz stellt, wird das schon extrem instabil.
Ryzen sind perfekt und pfeilschnell aber mögen das überhaupt nicht, unnötig getrieben und übertaktet zu werden, aber wer mag das schon.
Der PC läuft jetzt schon seit vielen Tagen wie zuvor 100% rocksolid ohne ein einziges Problem oder Absturz.
Man muss nur wissen, dass eine Ryzen 2400G APU nicht schneller als bis 2933MHz RAMtakt gestellt werden möchte ;)

Wenn man das nicht weiss hat man natürlich ein gewaltiges Problem und kommt nie oder nur ganz umständlich drauf, woran die extreme Instabilität liegen könnte - aber ich hab zufällig vor einigen Tagen irgendwo bei Userbewertungen gelesen dass eine Ryzen 5 APU spezifisch exakt 2933MHz kann, und nicht darüber, und seitdem der RAM mit genau der Taktung läuft, ist alles perfekt.
 
Erst sagst du der neue RAM ist kompatibel weil es der Alte auch war aber nun läuft der Neue nicht per XMP.
Was sagt uns das ? Auf die Details bzw. auf die verbauten Chips kommt es an und die unterscheiden sich.

Die F4-3000C14D-32GTZR stehen nicht in der Kompatibilitätsliste vom MSI MPG X570 Gaming Edge WiFi.
Das bedeutet aber nur, dass es keine Garantie für den stabilen Befrieb des hinterlegten XMP Profil's gibt.

Mit Glück reicht bereits eine Taktstufe niedriger aber mit Pech bekommt man das System nie richtig stabil.
Beim nächsten Mal vor dem Kauf lieber genau nachschauen und einen zum Board passenden Ram kaufen.
 
XMP benutze ich nicht, das System läuft schon seit Wochen 100% stabil ohne einen Absturz.
Die beiden am neuen RAM gespeicherten XMP Profile sind seltsam getaktet, und ganz anders als ich den RAM zurzeit im BIOS eingestellt habe ;)

Seltsame voreingestellte Profile und Clockbooster und Overclocking und all sowas, benötige ich nicht.
Es ist auch dieser "Game-Boost" und jeglicher sonstige sinnlose sonstige Overclockingramsch deaktivert, weil das den Computer nur laut und heiss macht und unnötig fordert (er kann sowieso jedes Game ultra-maxed-out auf 2560x1440 mit achtfach Kantenglättung - overclocken kann man später mal immer noch, so eine Woche bevor man komplett veraltete Hardware wegwirft, um mit niedrigsten Einstellungen von 12FPS auf gut spielbare rocksolid-wasserflüssige 14 FPS zu kommen bei doppeltem Stromverbrauch und jedes mal aufs Neue mindestens zwei Minuten lang auf 110% aufheulendes Lüftergetöse, jedes mal wenn man im Firefox eine Website scrollt oder am Desktop kurz den Mousepfeil bewegt *g)

Denn genau das macht jegliches XMP und Overclocking und Gamingboost - einen Computer nur laut heiss und instabil, aber kaum bis gar nicht schneller.

In der Zwischenzeit bevorzuge ich den PC cool und ultrasilent, darum würde immer empfehlen den RAM von Hand einzustellen, als einfach nur XMP1 oder XMP2 im BIOS zu aktivieren, und sich über muntere Abstürze zu freuen, weil der Prozessor das vielleicht gar nicht kann oder das Mainboard auch nicht (und dann möglicherweise nichtmal mehr ins BIOS booten zu können, um die Einstellungen zu resetten, sondern nur noch rotes Debug-Licht und schwarzer Bildschirm und sonst nichts anderes.)
Viel zu riskant....

Das wären die verfügbaren JDEC und XMP Profile des neuen RAMs, mir passt keines davon wirklich.... die einen sind zu langsam, die anderen gerade so einen Tick über den maximalen Spezifikationen (2933MHz) dass er dann nur noch abstürzt oder nicht bootet, weils der Prozessor nicht packt:
 

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Ich glaub du hast das mit XMP nicht ganz verstanden. Das bedeutet einfach nur, dass der Mainboard Hersteller
sich bereits die Mühe gemacht hat, auszutesten, wie der Speicher optimal läuft. Das erspart uns viel Lebenszeit.

Die höchstmögliche JEDEC Spezifikation ist gerade mal 2133Mhz siehe auch dein Screenshot und überlege mal
wie lange es dauern würde bis man die optimale Kombination aus Speicher Takt und Timings ausgetestet hat.

Das XMP Profil läuft natürlich nur dann wenn die Speicher in der Kompatibilitätsliste des Mainboards stehen.
weil nur dann ist gewährleistet, dass die verbauten Chips mit dem Speicher Controller der CPU harmonieren.

Du sagst, dir ist das Alles egal aber du kaufst OC Speicher mit dem Ziel ihn weit über JEDEC Takt zu betreiben.
Das ist irgendwie ein Widerspruch. Du wolltest ihn ja sicher mit dem beworbenen Takt und Timings betreiben.

Die Speichertakt Spezifikation des CPU Herstellers ist übrigens auch egal denn selbst wenn das steht 2933Mhz
kannst du dir trotzdem 4000Mhz kaufen und problemlos per XMP betreiben solange sie in der MB QVL stehen.

An der Lautstärke oder an den Temperaturen ändert es auch nicht wirklich etwas also bitte nicht so übertreiben.
Beim nächsten Mal vor dem Kauf einfach die QVL auf der MSI Webseite checken und das richtige Kit bestellen.
 
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