Neuen Router vom Hausanschluss weg zentraler platzieren?

Bitte aufpassen: ADSL ist ungleich VDSL!
Es gibt kein 6Mbit/s VDSL und auch kein ADSL mit Vectoring.
 
xexex schrieb:
Es geht nicht um das Einmessen. [...] Das Problem ist nun, dass die Informationen nicht konsistent sein können, wenn ein Teilstück nun über die Leitung der Telekom läuft, ein anderer über das angedachte Kabel, Adapter und Dosenwirrwarr.

Die Informationen stammen aus den Messvorgängen bei der Verbindungsaufnahme der beiden Modems. Und da sind auch keinerlei sonstige Daten über die Leitungsführung hinterlegt wie Du anzunehmen scheinst. Entsprechend gibt es da keine Inkonsistenz, die Leitung hat lediglich mit einer Verlängerung andere physikalische Eigenschaften als ohne. Und diese Eigenschaften werden bei den Messvorgängen ermittelt.

@huberfra: Es ist kein Pfusch, aber eben eine zusätzliche Strecke und damit eine potentielle Fehlerquelle. Wird millionenfach gemacht, funktioniert millionenfach, bringt aber auch immer wieder mal Leute schier zur Verzweiflung wenn es nicht funktioniert. Auf eine zusätzliche Verlängerung zu verzichten wo es möglich ist ist bei DSL generell keine schlechte Idee.
 
Zuletzt bearbeitet: (Etwas entschärft...)
Hayda Ministral schrieb:
@huberfra: Es ist kein Pfusch, aber eben eine zusätzliche Strecke und damit eine potentielle Fehlerquelle. Wird millionenfach gemacht, funktioniert millionenfach, bringt aber auch immer wieder mal Leute schier zur Verzweiflung wenn es nicht funktioniert. Auf eine zusätzliche Verlängerung zu verzichten wo es möglich ist ist bei DSL generell keine schlechte Idee.
In diesem konkreten Fall wäre die "Verkabelung mit Verlängerung" IMHO sogar eine Vereinfachung, wenn der Threadstartet dadurch tatsächlich ohne große Einbußen ein oder mehrere Geräte (Router, DECT-Repeater etc.) einsparen kann. Eine Leitung an sich ist ja, einmal korrekt verlegt, praktisch unkaputtbar. :) Vielleicht ist es nur ein Tick von mir, aber ich halte es unter diesem Gesichtspunkt (und natürlich auch aus Kostensicht) für optimal, mit möglichst wenigen (aber dafür strategisch platzierten) aktiven Netzwerkkomponenten auszukommen.
 
huberfra schrieb:
Ich habe grundsätzlich eine Ablehnung gegen jede Form von "Pfusch"! Und das "Durchschleifen" des Hausanschlusses über das LAN ins andere Stockwerk ist offensichtlich ein solcher.

Unabhängig davon ob das andere für Pfusch halten, ich hab das erst vor wenigen Wochen bei meinen Eltern so ähnlich ungesetzt mit 6m Kabelweg dazwischen. Läuft problemlos mit 25er VDSL, mehr gibts dort halt nicht. Allerdings habe ich keine "Port Doppler" genommen sondern das Verlegekabel in neue 4/4 Doppeldosen aufgelegt.
Ansonsten kannst du das Kabel auch rausziehen, dabei ne Spirale einziehen und dann LAN und Modemkabel zusammen neu einziehen. Das geschirmte Twisted Pair Verlegekabel ist aber besser als jedes Modem Kabel und jede TAE Verlängerung, egal ob da noch 2 Übergangswiderstände mehr sind oder nicht. Wäre deine TAE im Wohnzimmer wäre diese über 2 madige ungeschirmte Drähte mit dem APL im Keller verbunden.

EDIT: Achso, ich hab die 1. TAE auch gleich gegen eine RJ45 Dose getauscht und die zwei relevanten Drähte vom APL aufgelegt. Dann mit nem Patchkabel auf die 4/4 Verlegedose. Ist sicher auch besser als ein normales TAE Kabel ohne Schirmung.

huberfra schrieb:
Man könnte noch 2 Speedphones (oder Fritzphones) daran anmelden und alles wäre super
Die Fritzphones sterben in unseren Home Offices reihenweise weg.
Wir verwenden jetzt überall Gigaset C430HX, die sind speziell für DECT IP Router geeignet, kosten die Hälfte und funktionieren erstklassig.
Ich hab mittlerweile auch eins privat zuhause.
Gigaset C430HX - Das Universal-Mobilteil für FRITZ!Box, Speedport & Co.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werde es jetzt mit der Fritzbox 7590 und den obengenannten Gigaset probieren!
Übrigens hatte ich einenen groben Denkfehler: Die LAN-Dose im Wohnzimmer ist ja eh schon doppelt belegt! 1x hängt da jetzt mein WLAN-Accesspoint dran und 1x der TV! Da der zukünftige Router aber auf alle Fälle einen internen Switch hat und der Accespoint dann nicht mehr benötigt wird, brauch ich keine Portdoppler! Das Ganze sollte deshalb sogar halbwegs fachgerecht werden!
 
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