Neuer PC begrüßt mich unregelmäßig mit Bluescreen

Chrisspy

Cadet 4th Year
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Mahlzeit zusammen,

auch in meinem Fall läuft ein neuer, selbst zusammengestellter PC leider nicht ganz so rund wie erwartet. Der Rechner ist kein Komplettsystem, wurde also aus separaten Einzelteilen zusammengestellt - die Einzelteile als Übersicht:

  • 500 GB WD Black SN750 Gaming M.2 2280 (Systemplatte)
  • 2000 GB Intel 660P M.2 2280 (Datenplatte)
  • Mainboard: MSI B550-A Pro, ATX
  • CPU: AMD Ryzen 7 3700X 8x 3.60GHz
  • RAM: 32GB G.Skill Aegis DDR4-3200 DIMM CL16 Dual Kit
  • GraKa: 8GB ZOTAC Gaming GeForce RTX 2080 SUPER Triple Fan
  • Netzteil: 550 Watt be quiet! Straight Power 11 Modular 80+ Gold
  • OS: Win10 64x
  • Tower: Sharkoon M25 Silent PCGH
  • Anti-Virus: Kaspersky AV in der aktuellsten Version mit aktuellen Datenbanken.

Der Rechner läuft grundsätzlich wie geschmiert, ab und an kommt es aber vor, dass er sich in den ersten 10-15 Minuten Nutzung des Tages ohne (für mich) erkennbaren Grund in einen kurzen Bluescreen verabschiedet, neu startet und dann war es das aber auch - zumindest in der einen Woche, die ich den Rechner nun hier stehen habe.

Über einen anderen Thread hier im Board habe ich schon lesen können, dass man im Eventlog die Augen nach ID 41 offen halten soll - diesen finde ich auch entsprechend der Zeiten des Neustarts, kann jedoch aufgrund fehlender Fachkenntnis mit den Angaben darin allerdings nichts anfangen:


-System

-Provider
[ Name] Microsoft-Windows-Kernel-Power
[ Guid] {331c3b3a-2005-44c2-ac5e-77220c37d6b4}

EventID41

Version8

Level1

Task63

Opcode0

Keywords0x8000400000000002

-TimeCreated
[ SystemTime] 2020-09-17T11:23:53.4009999Z

EventRecordID3141

Correlation

-Execution
[ ProcessID] 4
[ ThreadID] 8

ChannelSystem

ComputerDESKTOP-IHUDCCL

-Security
[ UserID] S-1-5-18

-EventData

BugcheckCode0

BugcheckParameter10x0

BugcheckParameter20x0

BugcheckParameter30x0

BugcheckParameter40x0

SleepInProgress0

PowerButtonTimestamp0

BootAppStatus0

Checkpoint0

ConnectedStandbyInProgressfalse

SystemSleepTransitionsToOn1

CsEntryScenarioInstanceId0

BugcheckInfoFromEFIfalse

CheckpointStatus0

CsEntryScenarioInstanceIdV20

LongPowerButtonPressDetectedfalse


Ich hoffe Ihr seht es mir nach, aber ich weiß einfach nicht wonach ich ausschau halten muss - ist es ein Software- oder Hardware-Problem? Wie kann ich der Sache auf den Grund gehen?

Vielen Dank im Voraus für jegliche Hinweise. Sollte ich irgendwelche Angaben vergessen haben lasst es mich gern wissen, dann versuche ich diese asap nachzuliefern.

Besten Gruß
Chriss
 
Hast du deinen RAM korrekt im BIOS eingestellt? Der verursacht so etwas gerne, zufällig und nicht wirklich reproduzierbar. Hatte ich auch schon zur Genüge.
 
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Wenn bei Ryzen was klemmt, hat es fast immer mit dem RAM zu tun.

BIOS aktuell?.. wenn nicht... machen.
Hast Du das XMP Profil geladen?... mal ohne versuchen um RAM auszuschließen.

Du kannst auch versuchen die Speicherspannung etwas zu erhöhen.
 
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Das Problem könnte an der RAM Kompatibilität liegen. Stell im BIOS den Takt von 3200mhz runter auf 2933 oder 2666 und teste ob es stabil läuft.
 
Chrisspy schrieb:
RAM: 32GB G.Skill Aegis DDR4-3200 DIMM CL16 Dual Kit
könnte tatsächlich daran liegen.

Sicherlich wieder diese glorreichen Samsung Cdies drauf verbaut.
Schau mal auf den Sticker am RAM selbst - endet da der LotCode mit 10C, dann sind es Cdies von Samsung.

Bei denen ist es mit der Spannung umgekehrt - weniger ist da mehr.
Sprich, wenn das XMP/DOCP Profil lädst, dann nicht 1,35V lassen sondern mal runter auf 1,32V gehen.
 
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@cm87
Sorry wenn ich den Thread mal missbrauche, aber kann falsch eingestellter ram (Trident Z RGB 3600 4x16c17 D-Die XMP geladen und CL auf 16 gesetzt) auch für NVLDDMKM.SYS (nvidia grafikkartentreiber) abstürze sorgen ?
Habe gelegentlich solche abstürze (kurzer Blackscreen kein BSOD) vlt 1 2 mal die Woche, muss dann die Kiste neustarten, weil ansonsten nichts mehr GPU mäßig geht und dann läufts wieder ne Zeitlang
 
4x16GB sind ja wieder eine andere Geschichte.
Die Frage ist ja, was das Board im XMP für Widerstände und Spannungen setzt.
Kann mich jetzt auf die schnelle bei BSODs nicht auf Nvidia Fehler erinnern, aber ausschließen würde ich das nicht, sofern der Fehler nur im XMP Profil auftritt.

Schau am besten in unserem RAM OC Community Thread oder auch auf Discord (Link im Startbeitrag der Community - siehe Signatur) vorbei. Da findest die notwendigen Programme und Hilfestellungen für einen stabilen Betrieb.
 
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@Hatsune_Miku Aus eigener Erfahrung: Ja. Ich hatte 2017 Corsair Vengeance 2666er RAM für den Ryzen 7 1700 gekauft und die Spiele haben sich dauernd so verabschiedet. Auch der Nvidia Treiber liegt natürlich im RAM des Computers und kann sich durch Fehler dessen verabschieden. Der RAM war damals entweder defekt oder komplett inkompatibel, war direkt nach Release von Ryzen gekauft.
 
Euch allen erst einmal herzlichen Dank für den Input!

DaysShadow schrieb:
Hast du deinen RAM korrekt im BIOS eingestellt? Der verursacht so etwas gerne, zufällig und nicht wirklich reproduzierbar. Hatte ich auch schon zur Genüge.
Wie bereits gesagt bin ich total unbedarft in solchen Angelegenheiten - wie stellt man den RAM korrekt im BIOS ein bzw. wie finde ich raus ob die bestehenden Einstellungen nicht bereits eh korrekt sind?

blaufischer schrieb:
Das Problem könnte an der RAM Kompatibilität liegen. Stell im BIOS den Takt von 3200mhz runter auf 2933 oder 2666 und teste ob es stabil läuft.
Mist. Da macht man sich so viele Gedanken beim Zusammenstellen und erwischt dann ausgerechnet RAM der schlimmstenfalls nicht so gut mit Board/ CPU zusammenarbeitet :freak:

Bin nun von 'AUTO' unter 'DRAM Frequency' auf 'Adjusted DRM Frequency' mit 2666 MHz gewechselt und werde das nun mal beobachten. Ich hoffe das war das was gemeint war.

IBISXI schrieb:
Hast Du das XMP Profil geladen?... mal ohne versuchen um RAM auszuschließen.
XMP habe ich bei der Gelegenheit direkt mal komplett deaktiviert - habe jedoch nur 'A-XMP' gefunden, aber das wird doch wohl dasselbe sein, oder?

cm87 schrieb:
Sicherlich wieder diese glorreichen Samsung Cdies drauf verbaut.
Schau mal auf den Sticker am RAM selbst - endet da der LotCode mit 10C, dann sind es Cdies von Samsung.
Muss ich bei nächster Gelegenheit mal tun. Der PC steht hinter meinem TV-Gerät, da wäre jetzt nicht so schnell dran zu kommen gewesen. Lässt sich sowas nicht auch per Software auslesen?

Bei denen ist es mit der Spannung umgekehrt - weniger ist da mehr.
Sprich, wenn das XMP/DOCP Profil lädst, dann nicht 1,35V lassen sondern mal runter auf 1,32V gehen.
Leider bin ich hierzu gar nicht fündig geworden. DRAM Volting wurde in der BIOS-Maske in der ich alles andere umstellen konnte nur mit 1,196V ausgewiesen. Die von Dir genannten 1,35V habe ich gar nicht gelesen.
 
Thaiphoon Burner passt, wird dir aber keine Cdies sondern Samsung Bdies auslesen, wenn es 10C sind. Bdies sind da ganz sicher nicht verbaut.

Bei MSI heißt es Dram Voltage, wenn ich das richtig im Kopf habe.
Also zuerst das XMP Profil laden und dann die Spannung runter setzen.
 
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cm87 schrieb:
Bei MSI heißt es Dram Voltage, wenn ich das richtig im Kopf habe.
Also zuerst das XMP Profil laden und dann die Spannung runter setzen.
XMP ist jetzt komplett deaktiviert. Was heißt das eigentlich nun generell für die Performance?
 
dann läuft er vermutlich mit 2133MHz RAM Takt.

Aegis RAM: Hatte ausser einem Voll-Defekt noch nie Problem mit den Aegis RAMs (3000er und 3200er) und verschiedensten Ryzen CPUs.
 
Schmeiss das AntiVirus Prog runter! Ab Win 10 reicht der integrierte Defender bzw das security center.
Ander AntiVirus Software kann nur Reinpfuschen und Probleme verursachen, wo man NIE drauf kommt, dass etwas wegen Antivirus prog nicht geht. Und das kommt immer wieder vor.
Also ganz generell ob es direkt mit deinem konkreten Problem zu tun hat oder nicht:
Win 10 frisch aufsetzen (mit 1909 soll es auch weniger Peobleme geben als mit 2004) und alles so lassen bezüglich Antivirus, nix installieren!
Jetzt noch in den Energieoptionen den dämlichem Schnellstart ausschalten (sys bootet sonst nicht neu sondern lädt den zuletzt abgespeicherten Zustand), der bei SSDs nix bringt und nur eine sinnlose Fehlerquelle darstellt.
In den Einsungen bei Update dann noch die Synchronisation der Win Updates abstellen. Haben auch ein paar Leut mit dem September Update Probleme gehabt bzw durch Abschalten dieses Syncs gefixt.
.
Rest kann dann nur noch Hardware sein! :)
BIOS load setup defaults. CMOS resett. Neuestes BIOS flashen. Neuerdings wirds sogar empfohlen das 2x zu machen. Dann nochmal load setup defaults und neustarten lassen. Dann Kiste komplett herunterfahren.
Erst jetzt hat man offenbar 100,00% Sicherheit, dass da alles passt.
Jetzt kannst du im BIOS Dinge wie die Bootreihenfolge ändern, nicht genutzte controller deaktivieren, XMP Profil für den RAM laden, etc.
Wenn dann immer noch alles funzt, kannst du dein System feintunen. Du kannst ja immer auf diesen stabilen, letzten Zustand zurückkehren.
MfG
 
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Chrisspy schrieb:
XMP ist jetzt komplett deaktiviert. Was heißt das eigentlich nun generell für die Performance?

Warte mal ab ob das Besserung bringt.

Wenn ja, halte Dich an @cm87 ... kaum jemand anderer hat so viel Ahnung von RAM.
...XMP laden und RAM Spannung senken.

Und nochmal testen.

Wenns nicht hilft, meld dich nochmal.

Generell geht bei weniger Ramspeed Gaming Performance flöten.

Die AEGIS tauchen hier überduchschnittlich oft im Zusammenhang mit Ryzen Instabilitäten auf, deshalb ist das meine Vermutung.

Wenn das so ist, kannst Du den Ram zurückschicken (was ich machen würde, da Gskill Fehler) oder an den Settings schrauben.
 
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Smartbomb schrieb:
Jetzt noch in den Energieoptionen den dämlichem Schnellstart ausschalten (sys bootet sonst nicht neu sondern lädt den zuletzt abgespeicherten Zustand), der bei SSDs nix bringt und nur eine sinnlose Fehlerquelle darstellt.
Habe ich bereits getan, danke.

In den Einsungen bei Update dann noch die Synchronisation der Win Updates abstellen. Haben auch ein paar Leut mit dem September Update Probleme gehabt bzw durch Abschalten dieses Syncs gefixt.
Da müsstest Du bitte noch einmal etwas genauer werden, das verstehe ich leider nicht.

BIOS load setup defaults. CMOS resett. Neuestes BIOS flashen. Neuerdings wirds sogar empfohlen das 2x zu machen. Dann nochmal load setup defaults und neustarten lassen. Dann Kiste komplett herunterfahren.
Siehe oben, dazu bin ich zu sehr Otto-Normalverbraucher, sorry 😅 Neustarten und herunter fahren, OK, aber beim Rest verstehe ich leider nur Bahnhof.

IBISXI schrieb:
Warte mal ab ob das Besserung bringt.
Die von mir getätigten Anpassungen haben leider gar nichts gebracht - heut Nachmittag den Rechner runter gefahren, vor ner halben Stunde wieder dran gesetzt und kaum drei Minuten nach Login ins System wieder vom BSoD begrüßt worden 😟

Wenn ja, halte Dich an @cm87 ... kaum jemand anderer hat so viel Ahnung von RAM.
...XMP laden und RAM Spannung senken.
Ich werde es auf jeden Fall versuchen, so fern ich die nötigen Einstellungen im BIOS finde ...

Wenn das so ist, kannst Du den Ram zurückschicken (was ich machen würde, da Gskill Fehler) oder an den Settings schrauben.
Da es sich hier 'nur' um eine Inkompatibilität und keinen Defekt handelt wird es wohl auf Goodwill des Lieferanten (Mindfactory, immerhin bestellt über Service Level Gold) hinauslaufen. Sollte sich der Verdacht bestätigen und die Feinjustierung der Settings keine Besserung bringen, welchen RAM würdet Ihr mir denn dann als Austausch zu eingangs genanntem Setup empfehlen?
Ergänzung ()

IBISXI schrieb:
Die AEGIS tauchen hier überduchschnittlich oft im Zusammenhang mit Ryzen Instabilitäten auf, deshalb ist das meine Vermutung.
Kleiner Nachtrag, weil ich da soeben nochmal beim googlen drüber gestolpert bin: beim Zusammenstellen des Rechners haben wir uns maßgeblich an den hauseigenen Empfehlungen orientiert - da wundert es mich doch ein wenig dass die Riegel inoffiziell in der Kombi doch eher negativ behaftet zu sein scheinen 🤔
 
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Chrisspy schrieb:
Da müsstest Du bitte noch einmal etwas genauer werden, das verstehe ich leider nicht
Win 10 --> Einstellungen --> Update (dort wo du manuell die Windows Updates anstoßen kannst).
Dort links sind überienandern weitere Menüpunkte. Einer davon ist irgendwas mit Synchronisation oder Übermittlungsoptionen oder sowas. Da kann man dann den Haken raus nehmen, dass Win Updates von anderen PCs im Netzwerk geliefert werden können bzw man diese selber "shared".
ich google mal Bilder, da ich selber ned vorm Win 10 sitze gerade ;)

Windows-Update-Einstellungen-1.jpg


Windows-Update-Einstellungen-2.jpg


Windows-Update-Einstellungen-3.jpg


Quelle:
https://www.deskmodder.de/wiki/inde...en_PC_aktivieren_einstellen_oder_deaktivieren
Ergänzung ()

Chrisspy schrieb:
Siehe oben, dazu bin ich zu sehr Otto-Normalverbraucher, sorry 😅 Neustarten und herunter fahren, OK, aber beim Rest verstehe ich leider nur Bahnhof.
Google! :)
Im BIOS bzw (U)EFI gibts irgendwo einen Option, die Standardeinstellungen wiederherzustellen.
Auf Endglisch halt: Load Setup Defaults. Dann Speichern und verlassen (Save & Exit).
BIOS bzw (U)EFI auf neuesten Stand bringen: Auf Mainboardhersteller Homepage das genaue Mainboard Modell suchen, dort bei Dowmloads, BIOS... das neueste nehmen und streng(!) nach der dortigen Anleitung aufspielen ( =flashen).
Die meisten Mainboardhersteller haben mittlerweile Tools die über Windows laufen und das Ganze direkt so machen können. das ist dann wie ne Treiberinstallation. Aber das muss nicht immer klappen. Am besten ists immer noch per USB Stick. Also einen USB Stick mit dem Dateisystem aus der Anleitung formatieren, die BIOS Datei drauf kopieren, den PC neu starten, bevor BIOS Post fertig ist die Taste fürs Boot Menü drücken und gedrückt halten (ost ist das F8), dann den Stick auswählen etc. Oder im BIOS selbst gibts wo eine Option mit dem flashen.
Wie gesagt, guck dazu GANZ GENAU in die beschreibung aufn der HP wo du die BIOS Datei er hast bzw guck ins Handbuch vom Mainboard. Dieses als pdf kannst du auch von der Mainboard Seite runterladen, brauchst also nicht das Büchlein suchen ;)
Dort steht auch wo und wie man einen Clear CMOS macht. Das löscht den BIOS Speicherchip komplett. Oder halt alle Änderungen, die man jemals gemacht hat.
Ergänzung ()

Windows 10 ISO v1909 (18363) hier herunterladen:
https://www.computerbase.de/downloads/betriebssysteme/windows-10/

Mit Rufus und dem Image einen bootfähigen USB Stick erstellen:
https://www.computerbase.de/downloads/systemtools/festplatten/rufus/

Nach dem PC neu aufsetzen sofort den blöden Schnellstart deaktivieren, den Sync ausschalten und statt die Updates manuell laden lassen zu müssen, einfach gleich das aktuelle kumulative Windows Update per Hand installieren (Windows 10 Kumulatives Update 1903/1909 (Build 18363.1082)):
https://www.computerbase.de/downloads/betriebssysteme/windows-10-kumulatives-update/

Jetzt noch in den Einstellungen --> Update & Sicherheit das übrige Zeug updaten lassen und neu starten.
nochmal Dort hingehen und auf update suchen klicken und installieren lassen, bis nichts mehr kommt.
Evtl auch den PC mal ganz herunterfahren, kurt warten und danach wieder einschalten.

ich weiß, das klingt jetzt etwas extrem, aber wie gesagt, das ist der 100,00% sichere Weg.
Und man machts nur 1 mal ;)
Wenn alles eingerichtet ist und zur Zufriedenheit läuft: Backup auf externe HDD machen, zB mit dem Gratis Programm Macrium Refelct Free:
https://www.computerbase.de/downloads/sicherheit/backup/macrium-reflect-free-edition/

Benutze ich selbst privat und im Büro auch und finde ich super. Flott und unkompliziert. Bingo :)

LG, S
Ergänzung ()

Ist das OC der Graka denn stabil? Nicht dass die etwas mit den Abstürzen zu tun hat. Wäre nicht das erste Mal, dss eine ab Werk übertaktete Komponenten nicht zu 100% stabil ist. Siehe RAM in der Vergangenheit, wo ein leichtes Anheben der Spannung diese stabil werden lies.

Ansonsten ja, den RAM testen!
Auf Fehler überprüfen:
memtest86+ herunterladen und von CD oder USb Stick booten. Mindestens 3 komplette Durchläufe laufen lassen.
Das ist kein wirklicher Stabilitätstest, sodnern testet den RAM wirklich gründlich auf Fehler ab.
Für Stabilität zB den prime95 blend test nehmen. Aber da bin ich nicht der beste Ansprechpartner, denn da werden von anderen Community MItgliedern andere tools empfohlen und seit bei Ryzen RAM optimierung zum Volkssport gehört, gibts da einen ganzen Haufen von fähigen Leuten hier :)
 
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Defaults im BIOS mit F5 oder F6 laden (bei MSI und Asus zumindest).
Bei MSI müsste es dann eben F6 sein (steht aber auch alles normal im Handbuch).

Bei MSI gehst du wie folgt vor:
1600409334883.png


Mit F7 in den "Advanced Mode" - dort dann auf "OC" klicken.
Dort findest den Punkt "A-XMP" - dort lädst du das 3200 MHz Profil.
ein paar Punkte darunter findest du dann den Punkt "Dram Voltage" - der sollte, wenn du das XMP Profil ausgewählt hast, auf 1,35V (oder bei MSI dann 1,36V) stehen. Diesen Wert dann mal auf 1,32V verringern.

Achte vorab darauf, dass dein RAM im Slot A2 und B2 steckt (zweiter und vierter Slot von der CPU aus gesehen) und auch korrekt eingerastet ist.
 
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Nochmals meinen herzlichsten Dank für die Schritt-für-Schritt-Anleitungen!

Smartbomb schrieb:
Win 10 --> Einstellungen --> Update (dort wo du manuell die Windows Updates anstoßen kannst).
Ist umgestellt, danke.

Im BIOS bzw (U)EFI gibts irgendwo einen Option, die Standardeinstellungen wiederherzustellen.
Auf Endglisch halt: Load Setup Defaults. Dann Speichern und verlassen (Save & Exit).
BIOS bzw (U)EFI auf neuesten Stand bringen: Auf Mainboardhersteller Homepage das genaue Mainboard Modell suchen, dort bei Dowmloads, BIOS... das neueste nehmen und streng(!) nach der dortigen Anleitung aufspielen ( =flashen).
Habe dazu gestern nochmal mit einem Freund gesprochen, dem werden wir uns am Wochenende gemeinsam widmen - ich bin dabei total flatterig und er hat deutlich mehr Ahnung bei dem was wir da tun werden 😅

Wenn alles eingerichtet ist und zur Zufriedenheit läuft: Backup auf externe HDD machen, zB mit dem Gratis Programm Macrium Refelct Free
Hierzu nutze ich zum Beispiel aus Gewohnheit 'Acronis True Image Western Digital Edition' - zum einen habe ich in den vergangenen 15 Jahren (?) nur gute Erfahrungen mit WD-Platten gemacht und zum anderen ist auch diese Software kostenfrei. Nur einmal musste ich mein System damit zurücksetzen und es war als hätte ich einen Speicherstand in einem Spiel geladen, auch von der Handhabung des Boot-Medium her.

Ist das OC der Graka denn stabil?
Gibt es eine simple Methode das herauszufinden? Ich wüsste nicht einmal, dass die GraKa Overclocked ist, wenn ich ehrlich bin - auch wenn Du hier von werkseitigem OC berichtest.

memtest86+ herunterladen und von CD oder USb Stick booten. Mindestens 3 komplette Durchläufe laufen lassen.
Kommt ebenfalls auf die Liste für's Wochenende 👍

cm87 schrieb:
Defaults im BIOS mit F5 oder F6 laden (bei MSI und Asus zumindest).
Bei MSI müsste es dann eben F6 sein (steht aber auch alles normal im Handbuch).

[...]

Mit F7 in den "Advanced Mode" - dort dann auf "OC" klicken.
Dort findest den Punkt "A-XMP" - dort lädst du das 3200 MHz Profil.
ein paar Punkte darunter findest du dann den Punkt "Dram Voltage" - der sollte, wenn du das XMP Profil ausgewählt hast, auf 1,35V (oder bei MSI dann 1,36V) stehen. Diesen Wert dann mal auf 1,32V verringern.
OK, danke für den Tipp, werden wir ebenfalls berücksichtigen.

Achte vorab darauf, dass dein RAM im Slot A2 und B2 steckt (zweiter und vierter Slot von der CPU aus gesehen) und auch korrekt eingerastet ist.
Die Steckplätze habe ich heute extra noch einmal kontrolliert, stimmen soweit mit Deiner Angabe und dem Handbuch überein. Hierzu aber noch einmal zwei Fragen eines Laien:

  1. Wenn die Riegel auf den falschen Steckplätzen stecken würden (A1 und B1), würde man dann überhaupt ins System kommen, bzw. hätte ich dann überhaupt Windows installieren und vollständig einrichten können? Selbiges für nicht korrekt eingerastete Riegel - müsste da nicht auch hier das System vorher schon aussteigen? Soweit ich es sehen konnte sind beide Riegel gerade und komplett eingerastet.
  2. In so einem Verband gibt es aber keine feste Zuweisung welcher der erste und welcher der zweite Riegel sein muss, oder? Nicht, dass der Riegel, der für A2 vorgesehen ist in B2 steckt und umgekehrt? 🤔
 
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