PC zur Musikproduktion

Craig92

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1. Möchtest du mit dem PC spielen?

Nein.

2. Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD nutzen? Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?
Ausschließlich zur Musikproduktion/Mastering.
Hobby mit Ambitionen zu mehr, ich habe bisher mit Cubase gearbeitet.

3. Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (Overclocking, ein besonders leiser PC, RGB-Beleuchtung, …)?

Da ich zurzeit nur einen Raum zur Verfügung habe wäre ein Leiser PC sicherlich von Vorteil.

4. Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen? Anzahl, Modell, Auflösung, Bildwiederholfrequenz (Hertz)? Wird FreeSync (AMD) oder G-Sync (Nvidia) unterstützt? (Bitte mit Link zum Hersteller oder Preisvergleich!)

Hab mir über Monitore noch keine Gedanken gemacht, es sollten aber mindestens zwei sein mit den gängigen Schnittstellen.


5. Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten?

Nein.

6. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?

Das Budget liegt bei Maximal 1.200€, gerne weniger.

7. Wann möchtest du den PC kaufen? Möglichst sofort oder kannst du noch ein paar Wochen/Monate warten?

Geduld ist vorhanden, aber natürlich wäre schnellstmöglich nicht verkehrt.

8. Möchtest du den PC selbst zusammenbauen oder zusammenbauen lassen (vom Shop oder von freiwilligen Helfern)?

Da ich nur ein begrenztes Wissen von Computern habe und schon garnicht zusammengebaut, würde ich lieber zusammenbauen lassen.

Hi Leute,

Wie beschrieben suche ich Hilfe bei Zusammenstellung eines Audio-PC's.

Habe vorher mit einem Laptop gearbeitet der aber den Geist aufgegeben hat und auch eher schlecht als recht lief.
Der PC soll nur für die Musikproduktion bestimmt sein.

Da ich viel mit mit VSTI Plugins arbeiten möchte sollte er wenn möglich nicht bei mehreren gleichzeitig geöffneten Plugins streiken.
Im allgemeinen hoffe ich auf einen einfacheren und schnelleren Workflow. Ich habe mich zwar so gut es geht mit dem Thema befasst, bin aber natürlich weit entfernt davon zu wissen ob die von mir gewählten Komponenten in der Zusammenstellung überhaupt Sinn machen. Ich habe mich auch bei einschlägigen Händlern umgeschaut bin aber der Meinung dass man dort auch für den Namen zahlt.

Daher würde ich mich über jede Hilfe freuen.

Folgendes System habe ich mir laienhaft zusammen gestellt:

Intel® Core™ i7-10700K, Prozessor
MSI MPG Z590 GAMING PLUS, Mainboard
be quiet! Dark Rock 4, CPU-Kühler
G.Skill DIMM 32 GB DDR4-3200 Kit, Arbeitsspeicher
be quiet! PURE BASE 600, Tower-Gehäuse
be quiet! Pure Power 11 FM 750W, PC-Netzteil
2TB Festplatte
1TB SSD

Wie ihr seht, habe ich wenig bis garkeine Ahnung, vorallem bei den Thema Netzteil und Mainboard.

Da Cubase besser mit Intel Prozessoren läuft, würde ich dies weiterhin bevorzugen.

Danke schonmal fürs Lesen und für eure Zeit!.
 
Das mit den CPUs würde ich nochmal überdenken: https://orbitalcomputers.com/the-best-cpu-for-cubase-dawbench-audio-stream-test-spring-2021/
Wie das mit den neuen CPUs von heute aussieht (Intel 12xxx) weiß ich nicht.

Wenn Du AMD nimmst, bräuchtest du aber eine extra Grafikkarte. Wird sich preislich also ausgehen.
Als Board würde ich etwas einfacheres nehmen, da lässt sich sicher Geld sparen. Ein B560-Chipsatz zB.
Das Netzteil ist überdimensioniert; wenn du keine Gaming-Grafikkarte hast reichen locker ~400W.

Wie sieht es denn mit Anschlüssen/Erweiterungskarten aus, was brauchst Du hier?
 
Das sieht mir eher nach einem Gaming-PC als nach einer Workstation aus....
Da könnte man viele € sparen.

Aber viel wichtiger ist die Frage: benutzt du den PC beruflich?
Wenn ja, dann solltest du dir vorher überlegen, ob du dir einen Ausfall "leisten" kannst.
Wenn nicht, dann solltest du ein Systemhaus ansprechen, die z.B. Ersatzgeräten oder Vorab-Tausch anbieten.
Ansonsten kannst du bei einem defekt oder Problem mehrere Wochen ohne Gerät da stehen.
 
snakesh1t schrieb:
Das sieht mir eher nach einem Gaming-PC als nach einer Workstation aus....
Da könnte man viele € sparen.

Aber viel wichtiger ist die Frage: benutzt du den PC beruflich?
Wenn ja, dann solltest du dir vorher überlegen, ob du dir einen Ausfall "leisten" kannst.
Wenn nicht, dann solltest du ein Systemhaus ansprechen, die z.B. Ersatzgeräten oder Vorab-Tausch anbieten.
Ansonsten kannst du bei einem defekt oder Problem mehrere Wochen ohne Gerät da stehen.
Wie gesagt, ich hab wenig Ahnung, darum frag ich ja hier.

Nein, beruflich nicht, wie gesagt - Semi Professionell, ich bin auf keine Zeiteinhaltung angewiesen.
Ergänzung ()

Martin.H schrieb:
Das mit den CPUs würde ich nochmal überdenken: https://orbitalcomputers.com/the-best-cpu-for-cubase-dawbench-audio-stream-test-spring-2021/
Wie das mit den neuen CPUs von heute aussieht (Intel 12xxx) weiß ich nicht.

Wenn Du AMD nimmst, bräuchtest du aber eine extra Grafikkarte. Wird sich preislich also ausgehen.
Als Board würde ich etwas einfacheres nehmen, da lässt sich sicher Geld sparen. Ein B560-Chipsatz zB.
Das Netzteil ist überdimensioniert; wenn du keine Gaming-Grafikkarte hast reichen locker ~400W.

Wie sieht es denn mit Anschlüssen/Erweiterungskarten aus, was brauchst Du hier?

Ah, das hilft mir schon sehr weiter. Ja mit Netzteilen kenn ich mich überhaupt nicht aus :D

Was meinst du mit Anschlüssen? Mir reichen eigentlich gängige USB Anschlüsse + Hdmi für Interface und MIDI Instrumente. Ich habe auch an eine (Ich hoffe das ist richtig) m2 SSD gedacht, ansonsten brauche ich kein thunderbolt oder sonstiges.

Also verstehe ich das richtig das Ryzen Prozessoren sogar besser sind?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde einen
AMD Ryzen 9 5900X https://geizhals.de/amd-ryzen-9-5900x-100-100000061wof-a2392526.html 12-Kerner dafür nehmen, weil eben relativ viele Threads.
Sinnvoll, wenn du Cubase mit vielen VST-Plugins fahren willst.

Und dazu 64GB Arbeitsspeicher, also 2x32GB DDR4-3600, z.B.
Crucial BL2K32G36C16U4B https://geizhals.de/crucial-ballistix-schwarz-dimm-kit-64gb-bl2k32g36c16u4b-a2222501.html
Viel Arbeitsspeicher hilft immer, vor allem bei größeren Plugins.

Nachteil, du brauchst dann halt auch eine Grafikkarte. Aber das muss natürlich kein Top-Modell sein. Da reicht ja auch eine günstige.
Die Karte muss ja letztlich nichts können außer eben ein Bild auszugeben.
 
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KnolleJupp schrieb:
Viel Arbeitsspeicher hilft immer, vor allem bei größeren Plugins.
Würde auf jeden fall 64GB empfehlen. Wenn er in Projekten über hundert Spuren hat und jeder Furz beim Abspielen durch ein samplebasiertes Orchester mit ressourcenfressenden Plugins wie Kontakt gejagt werden soll.

Ungenutzter RAM ist verschwendeter RAM. Die Frage sollte eher lauten, welche Plugins derzeit genutzt werden und in welchen Umfang/Instanzen.

Ansonsten haben sich bisher AMD Grafikkarten besser gegenüber Nvidia Karten geschlagen, da geringere DPC-Latenz. Aber da geht es in eine Bereich der Optimierung, der für viele gar nicht relevant ist. Wer extrem knackige Latenzen fahren will zwecks live einspielen, kann sich da einlesen.
 
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