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News Preis: PlayStation 5 kämpft mit teuren Komponenten

ReIex schrieb:
Ich geh auch jede Wette ein, dass Spiele bald auch nvme ssds erfordern bzw. voraussetzen werden und auf normalen ssds oder gar hdds dann nicht einfach nur langsamer laden, sondern schlichtweg gar nicht mehr lauffähig sind, weil diese zu langsam sind, um im laufenden Spiel on the fly die anfallenden datenmengen zu bewältigen.
Jein… wenn man sich bei ner SATA SSD nicht den billigsten Schrott gekauft hat wird die auch mit einem "auf NVMe optimierten" Spiel nicht überfordert sein. Nur halt n bisschen langsamer.

Aber bei HDDs kann ich mir das durchaus vorstellen dass das passiert. Merkt man ja jetzt schon ein wenig an Windows 10 das auf HDDs teilweise echt einbricht, vor allem wenn Updates eingespielt werden.

Aber es ist auch irgendwo der lauf der Zeit, irgendwann wurde es auch notwendig sein OS auf die HDD zu installieren und nicht mehr von Diskette zu booten...
 
DaRealDeal schrieb:
@time-machine
Egal wie ihr es dreht und wendet: PS+ ist mehr als nur bloßes und notwendiges Übel fürs Online-Gaming.

PS+ ist:

  • zusätzliche kostenfreie Spiele, wie zuletzt Hitman (erst das Basis-Spiel, dann die Episoden) für PS+ Mitglieder
  • anderer kostenfreier digitaler „Krempel“

Ist es wirklich kostenfrei, wenn man dafür bezahlt? xD Und meines Wissens hat man die Spiele die man über PS+ bekommt auch nur so lange wie man zahlt. Zahlt man nicht mehr kann man die nicht mehr spielen.

Für mich sind auch Handys bei Verträgen nicht Kostenlos, auch wenn dann dabei steht "Samsung xy für 0€" Weil die kosten mit in den Monatlichen Gebühren mit einkalkuliert sind.


Wenn ich für die Option Online zu spielen Monatlich Geld zahlen muss, was auf anderen Plattformen umsonst ist und ich dann dafür irgendwelche Goodies bekomme sind die Goodies für mich nicht kostenlos. Sony gibt diese Goodies ja nicht aus reiner Nächstenliebe raus, sondern damit eben solche Diskussionen kommen. " aber aber aber ich bekomm doch voll viel Zeugs umsonst wenn ich zahl". Dann soll Sony halt eine option anbieten für deutlich weniger € für die bloße Online Spielen Funktion.

Ich hab auch ne PS4Pro und würde nie auf die Idee kommen monatlich Geld zu zahlen damit ich Online spielen kann.
 
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@McLovin14 die News gelesen?
Es wird mit der Veröffentlichung des Preises seitens Sony gewartet.
Natürlich wird auch schon im Vorfeld versucht, Marketing zu betreiben.
Und ja die OneX ist aber keine Messlatte für 6Tflops.
Die CPU ist da der Flaschenhals mit der alten Bulldozer Architektur.
Selbst wenn Sie bei der GPU bleiben würden, würde alles deutlich besser werden durch Zen 2.
Und an 10 Tflops glaube ich auch nicht. Das Teil muss auch irgendwie bezahlbar bleiben. Und zu weit unter dem Wert verkaufen geht auch nicht, jedes Unternehmen muss Gewinn machen.
Und bei einem Einkaufpreis von 400$ glaubst du an 12 Tflops? Plus der Ganze Rest (SSD, 8 Kern Zen2, 12-16 GB Ram, Controller, Kühlung, etc.)

Vielleicht werden Sie früher eine Art Pro Version bringen die dann die 12 Tflops haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
@HAse_ONE
Was bist Du für ein "Ich hänge mich an einem Wort auf"-Type? Das PS+ ist ein Abo inkl. kostenneutraler Zusätze. Nichts anderes.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jesterfox schrieb:
Jein… wenn man sich bei ner SATA SSD nicht den billigsten Schrott gekauft hat wird die auch mit einem "auf NVMe optimierten" Spiel nicht überfordert sein. Nur halt n bisschen langsamer.

Aber bei HDDs kann ich mir das durchaus vorstellen dass das passiert. Merkt man ja jetzt schon ein wenig an Windows 10 das auf HDDs teilweise echt einbricht, vor allem wenn Updates eingespielt werden.

Aber es ist auch irgendwo der lauf der Zeit, irgendwann wurde es auch notwendig sein OS auf die HDD zu installieren und nicht mehr von Diskette zu booten...

Die Streaming Engines in den Open World Games sind darauf ausgelegt, mit der Datenrate einer HDD zurecht zu kommen und nutzen diese auch vollständig aus.

Vielleicht ist dir dieses kurze Video bekannt, bei dem Sony in Spider-Man nen rundflug durch die Stadt demonstriert hat. Einmal auf der PS4 und einmal auf der PS5.
Wenn die Kamera zu schnell wurde kam die HDD der PS4 nicht mehr hinterher und das spiel hat immer kurz pausiert.

Hier das Video ab 00:20:

Das beweist, dass das Spiel und sogar die Bewegungsgeschwindigkeit im Spiel so austariert waren, dass die HDD am limit läuft aber der Spieler sich im laufenden Spiel nie so schnell durch die Stadt schwingen konnte, dass die HDD überfordert mit dem Nachladen war. (Was passiert, wenn sich der Spieler schneller bewegen würde, sieht man ja im Video -> Das Spiel stockt)
Umgekehrt: würde man Spider-Man auf einer langsameren HDD installieren würde es im normalen Spielablauf ständig zu Hängern kommen, weil die Daten nicht rechtzeitig nachgeladen werden können.

Und mittelfristig wirds bei NVME SSDs genauso aussehen. Die Spiele werden dafür angepasst und werden irgendwann erfordern, dass im laufenden Spiel Daten mit meinetwegen 3-4 GB/s nachgeladen werden. Selbst 1 GB/s würde schon reichen, um jede SATA SSD maßlos zu überfordern.

Ein solches Spiel dann auf ner herkömmlichen SSD mit max. 500 MB/s laufen zu lassen würde folglich genauso für stottern sorgen wie wenn man wie im Videobeispiel Spider-Man auf einer zu langsamen HDD bzw. mit zu hoher Bewegungsgeschwindigkeit laufen lässt.

Man sieht halt hier sehr deutlich, dass die Geschwindigkeit des Speichers hier maßgeblich beeinflusst, wie open World Games funktionieren und wie hoch der Detailgrad der Assets sein kann. Entsprechend groß wird der Verbau von NVME SSDs in den Konsolen sich auch auf kommende Spiele und somit auch auf den PC auswirken.

Klar anfangs wird man davon nicht so viel merken. Aber in 2-3 Jahren gehe ich stark davon aus, dass bei den Minimalanforderungen neuer Triple-A Spiele ne NVME SSD gelistet sein wird.

Der Punkt ist eben, dass die Konsolenhersteller jetzt all-in bei den SSDs gehen und das wird Auswirkungen haben. Wenns denen nur um vertretbare Ladezeiten gehen würde, hätte ne normale SATA SSD auch gereicht. Vor allem wenn man bei den Produktionskosten auf jeden Cent schauen muss. Dass man gleich den Schritt zur NVMe SSD geht hat sicherlich seine Gründe. Heißt: man wird sie auch ausreizen - im laufenden Spiel - und nicht nur beim initialen Ladevorgang.
 
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Slashchat schrieb:
die exclusivspiele auf ps3 und ps4 waren nichts besonderes, ich bleib beim pc.
Also Bloodborne war für mich einer der besten und stimmigsten Titel der letzten Jahre, alleine dafür hat sich die PS4 schon gelohnt. Horizon: Zero Dawn, Uncharted und TLoU nicht zu vergessen.
 
Floppy5885 schrieb:
Die CPU ist da der Flaschenhals mit der alten Bulldozer Architektur.
In den aktuellen Konsolen sind Jaguar-Kerne verbaut, keine Bulldozer-Kerne.

Floppy5885 schrieb:
Selbst wenn Sie bei der GPU bleiben würden, würde alles deutlich besser werden durch Zen 2.
Das musst du mir genauer erklären: Dass die aktuelle CPU einen Flaschenhals darstellt, was die maximalen FPS begrenzt ist klar, allerdings wird man es sich nicht leisten, eine RX580 zu verbauen, wenn diese nur zu 50% ausgelastet wird. Da hätte dann ja auch eine deutlich billigere GPU gereicht. Also sind die Grafikdetails besser geworden und die GPU wird entsprechend gut ausgelastet. Jetzt ersetzt man die CPU und plötzlich sind mehr FPS drin, aber eben nicht bei den bisherigen Einstellungen, sondern nur mit verringerten Details, weil mehr als 100% Last auf einer GPU eben nicht geht. Also was glaubst du, werden Sony und MS im Zuge der neuen Generation ordentlich Grafikleistung liefern müssen, um bei höheren FPS nicht hinter die alten Modelle zu fallen was Grafikqualität angeht? Oder lässt man das praktisch gleich, schafft keinen Anreiz eine neue Konsole zu kaufen, weil sie auch nicht spürbar besser ist und hofft dann, dass sie trotzdem gekauft wird?

Floppy5885 schrieb:
Und bei einem Einkaufpreis von 400$ glaubst du an 12 Tflops? Plus der Ganze Rest (SSD, 8 Kern Zen2, 12-16 GB Ram, Controller, Kühlung, etc.)

Was glaubst du denn bezahlt Sony bei einem potentiellen Absatz von 100 Mio Konsolen pro etwa 400 mm² APU?
 
DaRealDeal schrieb:
@HAse_ONE
Was bist Du für ein "Ich hänge mich an einem Wort auf"-Type? Das PS+ ist ein Abo inkl. kostenneutraler Zusätze. Nichts anderes.
Wer nicht wirklich nonstop und alles über JAHRE solo spielt, sondern auch online spielen möchte mit Kumpels/Kollegen, bucht das dazu. Über 6 Jahre PS+ Abo bedeuteten über 360 Euro on top in dieser Laufzeit.
Wenn ich das also mal als Playstation Service Gaming Paket betrachte, dann sind wir schon bei eher 800 Euro für das PS4 Gaming seit Release.
Zudem (ich gehöre dazu) kenne ich genug, die sich "mittendrin" die PS4 Pro gekauft haben, weil jeweils (!) die PS4 ihren Geist aufgegeben hat oder wie ein Flugzeug klang, Abstürze hatte, Hitzeprobleme etc.

Und damit sind wir dann bei 1200+ Euro, und dann wird das Dissen Richtung PC halt absurd, zumal die PS4 Pro zwar hübsche Titel hatte, aber gegen die XBox OneX technisch kein Land mehr sieht/sah und gegen midrange PCs erst recht nicht mehr.

Wie Du siehst, ist das wieder mal eine Frage des Betrachtungshorizonts.
 
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ReIex schrieb:
Aber in 2-3 Jahren gehe ich stark davon aus, dass bei den Minimalanforderungen neuer Triple-A Spiele ne NVME SSD gelistet sein wird.

Wie kommst du darauf dass spezifisch aufs Gaming ne nvme SSD Standard werden wird? Mich würde interessieren wie du zu der Annahme kommst und welche Quellen deine Aussage stützen denn wenn es tatsächlich so sein sollte, wären SATA SSDs für spieler ziemlich unattraktiv und als Hersteller hätte man eine kleinere Zielgruppe die nicht mehr bedient werden würde da sata SSDs zu langsam für Games sein würden.
Nun ist es ja so dass spiele aus mehreren kleinen Dateien bestehen und nicht aus datensätzen von mehreren gigabyte.
Kommt es nicht eher aufs spiel an wie daten gelesen und verarbeitet werden? Ein beat em up bräuchte zb. weniger daten zu verarbeiten als nen open world game und dass ne sata SSD mit einer schreibleistung von 500 mb/s zu langsam sein würde, kann ich mir nicht vorstellen denn es wird ja nicht kontinuierlich 500 mb/s und mehr geladen, sondern daten wandern in den vram um sie schnell abrufen zu können.
Daher wäre in Zukunft doch eher die Mindestanforderung genug Speicher zu haben statt ne nvme SSD.
Es war zumindest bisher so dass spiele von einer SSD nicht wirklich profitiert haben bis auf die Ladezeiten und ne HDD fürs spielen stand heute völlig ausreichend ist.

Habe selber noch genug spiele auf HDD und diese auf ne SSD zu installieren bringt mir keinen großen Mehrwert, abgesehen von schnelleren Ladezeiten.
Gelesen hatte ich aber auch schon dass Sony? gesagt hatte dass Spiele nicht so groß ausfallen werden auf der SSD da die daten nicht mehr doppelt angelegt werden müssen.
Sollte es tatsächlich so sein wie von dir behauptet, freut es uns natürlich umso mehr.
Habe zwar selber 2x nvme im system, aber so wie Sony erzählt dass es kaum noch Ladezeiten gibt, ist es derzeit nicht, nvme oder SATA SSD macht bei spielen keinen Unterschied.
 
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time-machine schrieb:
Habe zwar selber 2x nvme im system, aber so wie Sony erzählt dass es kaum noch Ladezeiten gibt, ist es derzeit nicht, nvme oder SATA SSD macht bei spielen keinen Unterschied.

Ja, eben WEIL die Spiele auf HDDs ausgelegt sind und deshalb nur mit einem Thread auf den Speicher zugreifen.

Solange du aber nur einen Thread hast, bringt ne NVMe SSD rein gar nix gegenüber ner normalen SSD und ne normale SSD gegen ne HDD nur relativ wenig.

Der Punkt ist halt, dass SSDs aktuell einfach nicht richtig ausgenutzt werden, das wird sich in zukunft drastisch ändern und dann werden die NVMe SSDs eben die minimalanforderung sein. Alles was in den Konsolen steckt wird mittelfristig zur Minimalanforderung. Das war bisher bei jeder Konsole so.

Ich lass dir mal dieses Video da
 
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textract schrieb:
Hat die PS3 zum Marktstart nicht 600 € gekostet?
Warum heulen hier alle so rum?
Und das war allgemeine damals als ein Problem angesehen worden, besonders weil man dafür am PC bereits ne zweimal schnellere 8800 haben könnte.
 
Baya schrieb:
Lieber teurer, dafür mit potenter Hardware.
Warum nicht beides? Wenn wir jetzt eh in einer Generation Updates bekommen 😉

Mal davon ab das ich mir die potente Hardware auch in 3 Jahren für eine schmale Mark kaufen kann.
Ergänzung ()

Chris007 schrieb:
Die PS5 soll um die 9 tflop haben, das entspricht einer 300€ teuren 5700
sowie eine Zen2 8 Kern CPU, das sind auch nochmal 300€
Die Fury X hat 8.6 tflops ;-)
Wieviel von der Rechenleistung für Raytracing drauf geht und wieviel die GPU in Spieleleistung umsetzten kann, das weiß die Allgemeinheit wohl noch nicht.

Und wieviel Takt der Zen2 in den neuen Konsolen bringt, das ist auch noch nicht raus. Mehr Kerne bei weniger Takt macht Zen2 extrem effizient, wie man am extrem Beispiel von 64-Core Zen2 sieht. Ein Monsterkühler wird wohl kaum jemand in einer Konsole verbauen wollen.
Auf jeden Fall sehen die neuen Konsolen extrem vielversprechend aus, gerade 8c/16t und raytracing hardware könnte wirklich ein paar neue Standards für Spiele etablieren.

Wie es wirklich aussehen wird, sehen wir wenn die Specs offiziell raus sind und was wir dann auch am PC Markt zur Verfügung haben. Zen3 steht vor der Tür. Und auch Ampere verspricht einen größeren Sprung bei der Performance. Erinnerst du dich wie das damals bei der PS3 war? Geniales Design, eine sündhaftteure GPU auf Basis der 7800GTX von Nvidia ... und dann kommt im gleichen Monat die 8800 und die 7800 ist komplett obsolete. Gleichzeitig kostete die Konsole 600€ …
 
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@Laphonso
Noch so ein Mathegenie der mit schlechten Extrembeispielen abstruse Zahlenspiele herbeifantasiert. Sei ehrlich zu Dir selbst und gebe doch zu, dass Du die 1200+ Euro gewürfelt hast, als Du einen im Tee hattest.

Achtung, hier kommt mein persönlicher Extrembeispiel, jedoch sind bei mir die Zahlen durch Rechnungen etc. belegbar.

Die erste PS4 habe ich mir im Januar 2015 für € 424,- inkl. drei Spiele gekauft. Zwei der drei Spiele habe ich für € 50,- verkauft. In der Summe hat mich die PS4 dann grade mal € 374,- gekostet. Drei Jahre später, im Februar 2018, gönnte ich mir über einen Kumpel beim MediaMarkt für € 359,- eine PS4 Pro. Die erste PS4 habe ich dann für € 175,- weiterverkauft. Am Schluss habe ich für die Pro grade mal € 184,- bezahlt. Rechnet man noch die 3+ Jahre PS+ Abo dazu (2x € 45,- + 1x € 38,-), so habe ich für knapp 5 Jahre PS4 Zeit weniger als € 350,- ausgegeben. Selbst mit den gekauften PS4 Games zum Vollpreis am Releasetag (plus Games zum Schnäppchenpreis) komme ich nicht mal auf die Hälfte deiner Fantasiesumme.

Das PS+ Abonnement ist absolut nichts verwerfliches. So sehr sich das manch ein Fantast auch wünscht. Es ist einfach ein Dienst, wo man für sein Geld einen Gegenwert bekommt. Selbst bei einem Vollpreis von € 59,99,- pro Jahr sind wir bei weniger als € 5,- pro Monat. Dann jedoch inkl. jede Menge Goodies. Ob und in welchem Außmaße man diese Goodies nutzt oder nicht, ist eine völlig subjektive Einstellung. Nur weil man subjektiv ein Idiot ist, ist ein Dienst deswegen noch lange nicht schlecht und erst recht nicht allgemeingültig schlecht.

Was bringt mir die (technisch überlegene(?)) Xbox One X wenn ich darauf kein The Last of Us oder Uncharted zocken kann? Oder ein PC für € 1200,-+? Richtig, nichts. Absolut nichts.

Es ist echt unglaublich, was manch' einer von sich gibt, der meint viel Ahnung zu haben.
 
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DaRealDeal schrieb:
Die erste PS4 habe ich mir im Januar 2015 für € 424,- inkl. drei Spiele gekauft. Zwei der drei Spiele habe ich für € 50,- verkauft. In der Summe hat mich die PS4 dann grade mal € 374,- gekostet. Drei Jahre später, im Februar 2018, gönnte ich mir über einen Kumpel beim MediaMarkt für € 359,- eine PS4 Pro. Die erste PS4 habe ich dann für € 175,- weiterverkauft. Am Schluss habe ich für die Pro grade mal € 199,- bezahlt. Rechnet man noch die 3+ Jahre PS+ Abo dazu (2x € 45,- + 1x € 38,-), so habe ich für knapp 5 Jahre PS4 Zeit weniger als € 350,- ausgegeben.

Interessante Rechnung, wenn ich das zusammenzähle, dann komme ich auf 686€?

Aber ich gebe Dir grundsätzlich Recht, die Gesamtkosten über die Gesamtlaufzeit sind bei Konsole und PC abhängig vom jeweiligen Nutzungsrahmen. Man kann die Playstation sehr kostengünstig betreiben, man kann die Gesamtkosten aber auch deutlich in Richtung PC treiben.

Ich mache mir da gar keinen Kopf und hole mir die Hardware, auf die ich gerade Lust habe, also habe einen ordentlichen PC und für die paar exklusiven Spiele steht auch noch ne PS4 rum. Online spiele ich natürlich nur auf dem PC, denn für mich würde sich PS+ keinesfalls lohnen. Spiele kaufe ich mir meist im Sale, mehr als 5-10 € gebe ich selten aus für PC Spiele. Das geht natürlich nur, wenn man bereit ist, ein bisschen zu warten. Konsolenspiele leihe ich mir u.a. aus der Stadtbibliothek, 3€ pro Woche. Kurze Spiele wie Uncharted spiele ich dann meist in 1-2 Wochen durch.

Sollte es was spezielles auf der X-Box geben, dann kaufe ich mir auch die. Bisher war da aber nichts dabei.
Mit der Nintendo Welt habe ich es nicht so und unterwegs spiele ich nicht, aber die Switch ist auch ein schönes Stück Hardware.

Keine Ahnung, warum man da immer so ein Problem draus machen muss.
 
Nizakh schrieb:
Mit diesem PC gewinnst du heute keinen Blumentopf mehr, Games werden auf ner PS4 definitiv besser aussehen.
Klar kann man die Spiele speziell auf die PS4 zuschneiden und es gibt sicherlich das eine oder andere Spiel, dass auf der PS4 besser aussehen wird als auf einem vergleichbar teuren PC wenn man alle Kosten zusammenrechnet, aber ein PC aus dieser Zeit steht auch heutzutage nicht so schlecht da wie man dies auf den ersten Blick meinen könnte.

Die Begrenzung auf 30fps und 1080p/sub-1080p bringt einfach so viel Entlastung, dass selbst eine alte HD7850 oft noch ganz gut dasteht. Die Sache ist nur, dass am PC kaum jemand die Einstellungen so speziell auf die Hardware anpasst und die Framerate künstlich auf 30fps limitiert um eine geringere, aber gleichmäßigere - und schlussendlich auch flüssigere - Framerate zu erreichen.

Mal ein konkretes Beispiel: Hier hat jemand die Performance auf einem i3 4150 und einer HD7870 gemessen und meist liefert der PC eine ähnliche Performance wie die PS4-Version der entsprechenden Spiele:

GTA V z. B. läuft auf der PS4 in 1080p mit 30fps, während der PC während des Benchmarks praktisch immer über 40fps schafft. Damit bleibt sogar 30% Leistung über bei einem 30fps cap. Battlefront 2 scheint zwischen 40-60fps zu laufen @1080p während die PS4-Version laut Digital Foundry ebenfalls zwischen 45-60fps @972-1080p laufen soll.

Lediglich Metro Exodus scheint deutlich schlechter zu laufen, aber laut dem Einstellungsmenü wird hierfür auch die DX11 API genutzt und das Spiel dürfte für diese alte Hardware einfach nicht mehr optimiert sein.

Ich denke wenn man einerseits eine PS4 nimmt (399 Euro) + die Kosten für PS Plus über 6 Jahre um Multiplayer-Spiele nutzen zu können (360 Euro), dann konnte man Ende 2013 für 759 Euro einen ganz guten PC zusammenstellen, der immer noch vergleichbar bei 1080p @30fps abschneidet. So in der Richtung IvyBridge i3+ HD7950 und günstige Komponenten wie ein H61 mATX-Mainboard usw. wäre für knapp über 700 Euro drin gewesen. Ein solcher PC dürfte dann auch Metro Exodus mit 30fps stemmen und wäre in den anderen Spiele auch noch mal etwas schneller.

Klar ist das nicht direkt vergleichbar weil man durch PS Plus auch Spiele im Abo hat und die PS4 ein Blu-Ray-Laufwerk hat und der PC wäre nicht wirklich ausgeglichen zusammengestellt, aber ich will wollte einfach nur sagen, dass die x86-Konsolen heutzutage auch nur noch mit Wasser kochen und man vieles eben mit der geringen Auflösung und niedrigen Framerate der Konsolenversionen erklären kann. Ein Mittelklasse PC mit der selben TCO kann heutzutage die selbe Lebenszeit wie eine Konsole erreichen wenn man sich dort eben gleichermaßen einschränkt. PC = Konsole
 
Wann endlich wird diese "künstliche" DRAM/NAND Knappheit ein Ende finden?
Es ist ja nicht so dass die Anforderungen sinken würden.
Und wenn man dann liest dass die Firmen auch noch ihre Produktion zurückfahren dann bekommt man so einen Hals!
 
@anyone23 Erklär mir einfach mal, warum die Xbox One X in Red Dead Redemption 2 nativ 4K bei 30 FPS schafft?

Digital Foundry hat mühsam die Settings ermittelt, die die OneX nutzt (vieles ist sogar auf LOW). Wenn ich diese auf meiner GTX 980 nutze, hab ich auch ca. 30-40 FPS in fordernden Regionen... aber... in 1080p.

Und das obwohl die GTX 980 in etwa so schnell ist, wie ne GTX1060 und diese in etwa so schnell ist, wie die Xbox One X GPU. Und nein, bei den genutzten Settings limitiert nicht der VRAM. CPU limit gibts auch keins, da GPU load stests bei 100%.

Wir reden hier nicht von kleinen Performanceunterschieden, oder dass es am PC etwas schlechter Läuft als auf Konsole. Nein, die Konsole haut mal eben viermal so viele Pixel raus, wie ein gleich schneller PC.

Das "Problem" ist aktuell, dass Microsoft und Sony in zusammenarbeit mit AMD Custom Designed Chips entwickeln. Sprich Sony und Microsoft entwickeln Hardwarefeatures, die AMD dann implementiert. Das bedeutet dann eben, dass ne Konsolen GPU, obwohl sie in punkto Rohleistung auf dem performancelevel einer bestimmten Desktop GPU liegt trotzdem je nach Spiel eine signifikant höhere Performance als diese Desktop GPU erreichen kann, wenn ein Entwickler das custom featureset entsprechend ausnutzt.

Man könnte auch sagen: Zum Release sind die Konsolen GPUs was die Features angeht oft weiter, als jede bisher erhältliche Desktop GPU. Und das zeigt sich dann eben im ein oder anderen Spiel mehr oder weniger deutlich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wer gibt denn bitte 60€ für 12 Monate PS+ aus.
Erst vor kurzem konnte man offiziell über den Sony Store 12 Monate für 30€ kaufen. Auch ohne solche Angebote bekommt man die Mitgliedschaft für 38-45€. Anschließend shared man es mit einem Freund, der die hälfte bezahlt und man ist schnell bei 15-20€/12 Monate.
Aber klar, PCler bezahlen gerne immer die UVP Preise.
 
H-3 schrieb:
[...]PCler bezahlen gerne immer die UVP Preise.
Nee nee, die UVP nutzen sie nur, wenn sie davon palavern wie teuer Konsolen und Co. doch sind. Und wenn sie dann einen PC konfigurieren, der die Konsolen dann Fürchten lernen soll, dann nehmen sie natürlich die "Straßenpreise" und nicht die UVP der Komponenten.

Weil, wäre ja sonst zu fair. Und fair ist meist schwer.
 
DaRealDeal schrieb:
Weil, wäre ja sonst zu fair. Und fair ist meist schwer.

Vergleiche sind unmöglich, weil Konsolen und PCs nun mal nicht deckungsgleich sind.

Will man Uncharted, Ratched&Clank oder Horizon Zero Dawn spielen, dann braucht man eine PS4, da hilft auch eine 2080 TI nicht weiter.
Will man Rimworld oder Anno spielen, oder Spiele wie Fallout 4 oder Skyrim mit anständigen Mods oder ein bestimmtes Spiel mit einer bestimmten Auflösung und Framerate betreiben, dann geht das eben nur auf PC.

Nach diesen Präferenzen wählt man dann das System.
 
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