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PS5: Kann ich die Spiele eigentlich später wieder verkaufen? Bonusfrage: Was sind das denn für Hammer Preise die die Games neu kosten oO

drmaniac

Lieutenant
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Jan. 2005
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Servus,

ich bin irgendwie damals mal zu einer PSX (Playstation 1) :D gekommen und war von der Einfachheit (Disc rein, zocken) schon schwer begeistert. Dann kam mal die PS3, Xbox, etc. aber die letzen 10 Jahre habe ich wenn nur auf dem PC gezockt.

Durch eine günstige Gelegenheit habe ich mir nun eine PS5 ergattern können. Hab mir dazu eine Handvoll PS5 Games gekauft (Discs).

Kann man die Discs irgenwann einfach verkaufen, kann also ein Zweitkäufer die Spiele dann auch installieren, oder werden die irgendwie mit meinem PS-Account verdongelt?

Was mir beim browsen durch den Games-Store aufgefallen ist: Die Preise für Spiele sind ja wahnsinnig hoch. Ich hab bisher gedacht, Spiele auf Steam wären schon teuer, wenn man nicht auf einen Sale wartet oder über einen Key-Reseller geht ^^. Aber das Spiele auf der PS5 dann mal 89; 99;119 und mehr kosten finde ich schon außergewöhnlich. Hab es jetzt nicht im Kopf, glaube es war ein Final Fantasy (7 oder so, irgendeine Edition) die 139 oder ähnlich kosten sollte.

Werden Konsolenspieler hier gemolken, weil die Hardware ohne Gewinn verkauft wird oder ist das einfach normal?

Danke :)
 
alles auf disk kannst du verkaufen, erwarte dir aber nicht viel geld dafür.
und ja durch die ganzen super mega deluxe versionen mit allerhand krams sind die preise ziemlich explodiert.
 
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drmaniac schrieb:
Werden Konsolenspieler hier gemolken, weil die Hardware ohne Gewinn verkauft wird oder ist das einfach normal?
Mit den Konsolenspielern kann man es offensichtlich noch machen. Will niemandem zu nahe treten, aber wie es sich mir darstellt ist die Käuferschaft hier mit einem deutlich größeren Portmonnaie und/oder deutlich geringerem Schmerzgedächtnis ausgestattet.

Mein Tipp: Spiele auf Disc kannst du problemlos weiter veräußern. Selbst neue Titel bekommst du schnell in den Kleinanzeigen für einen schmalen Euro (habe Anfang des Jahres bspw. Demons Souls neuwertig für 30€ erworben), wenn du es durch hast lässt es sich prima weiterverkaufen oder tauschen.
Für die ganzen Remakes/aufgebohrten PS5-Versionen älterer Titel lohnt es sich, einmal zu recherchieren ob es einen kostenlosen Upgrade-Pfad gibt. So zum Beispiel beim von dir angesprochenen FF7 Remake Intergrade.

Habe mir in den Kleinanzeigen die PS4-Version des Titels ertauscht, welche man auf PS5 kostenlos zum Intergrade hochstufen kann.

So kommt man wirklich preiswert selbst an neuere Spiele. Die digital-only User schauen derweil in die Röhre und sind gezwungen, die absurden Online-Preise zu bezahlen. Hat natürlich niemand kommen sehen ;)
 
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ReignInBlo0d schrieb:
mit einem deutlich größeren Portmonnaie und/oder deutlich geringerem Schmerzgedächtnis ausgestattet.
Ich glaube wir PC Spieler haben einfach schon das ganze Geld in die Platform investiert und nichts mehr für Spiele übrig.
 
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Kleiner Tipp: Erstelle dir ein zweites PSN Profil mit Region US, dann kauf US PSN Guthaben (Eneba, CDKeys, Kinguin etc.) und kaufe dort die Spiele. Du kannst dann beide Profile (DE und US) auf deiner PS5 hinterlegen und entspannt dort die Spiele spielen. Vorteil ist das die Spiele im US Store günstiger sind und du dann noch weniger zahlst wegen Umrechnungskurs. ZB Ratchet and Clank Rift Apart war 69,99 USD zu 79,99 Euro, hab dann PSN US Guthaben gekauft und das Spiel so für knapp 60 Euro bekommen.

Zu deiner Frage: Sony war einer der ersten die die Preise von Spielen um ca. 10 Euro angehoben haben mit der neuen Gen. Sie haben Argumentiert das die Entwicklung immer teurer wird und man muss auch sagen, dass Sony noch einer der wenigen ist die richtig gute Singleplayer Spiele entwickeln wo nicht dreitausend DLCs und Shops etc. drinne sind. Im neuen Ratchet and Clank kannst du Cosmetics einfach erspielen und musst das nicht in einem Shop für Echtgeld kaufen, gibts halt immer seltener.
 
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ReignInBlo0d schrieb:
Die digital-only User schauen derweil in die Röhre und sind gezwungen, die absurden Online-Preise zu bezahlen. Hat natürlich niemand kommen sehen
ja, die digitalen lizenzen müssten eigentlich deutlich günstiger sein, weil sie dann ja account gebunden werden.
es gibt auch z.T. auch keys online zu kaufen und gefühlt ist immer irgendwie irgendwo ein <irgendwas>sale, wodurch die preise gerade bei älteren titeln echt günstig sind.

leider wird man in einigen jahren mit den disk titeln wenig anfangen können, weil eigentlich immer patches von nöten sind, um die spiele am laufen zu halten, die disks werden immer mehr nur noch zum kaufnachweis oder als deko fürs regal oder die sammlung.

gibts noch physische PC-spiele? ich erinnere mich noch an disks wo nur noch der steam-installer drauf war.
 
ReignInBlo0d schrieb:
So kommt man wirklich preiswert selbst an neuere Spiele. Die digital-only User schauen derweil in die Röhre und sind gezwungen, die absurden Online-Preise zu bezahlen. Hat natürlich niemand kommen sehen ;)
Da man bei Sony noch relativ einfach im US Store kaufen kann, ist es nicht ganz so schlimm wenn man eine digitale Kopie kauft. Wobei ich es auch Frech finde, dass die Spiele in den USA 69,99 USD und hier 79,99 Eur kosten. Aber dann kauf ich einfach im PSN US Store.
 
ReignInBlo0d schrieb:
Will niemandem zu nahe treten, aber wie es sich mir darstellt ist die Käuferschaft hier mit einem deutlich größeren Portmonnaie und/oder deutlich geringerem Schmerzgedächtnis ausgestattet.

Selbst wann man sich 10 oder 20 PS5-Spiele für Vollpreis kauft: Bei einer 500€ PS5 spart man gegenüber einem (durchschnittlichen) 2000€ Gaming-PC immer noch genug ein.
 
Raidr schrieb:
Wobei ich es auch Frech finde, dass die Spiele in den USA 69,99 USD und hier 79,99 Eur kosten. Aber dann kauf ich einfach im PSN US Store.
ja, das ist schon nicht geil. wobei in den USA oft auch Preise ohne Steuern angeben werden, je nach Bunderstaat.
 
drmaniac schrieb:
Werden Konsolenspieler hier gemolken, weil die Hardware ohne Gewinn
Was heißt gemolken?

Auf dem Konsolensektor ist das eher Regel denn die Ausnahme. Es geht um Kundenbindung, generationenübergreifende Kompatibilitäten und um einen langfristigen Gewinn. Ein paar Taler werden mit der Zeit schon hängenbleiben.

Man lässt sich also melken. So herum wird ein Schuh draus. Da das alles aber keine Zwangsveranstaltung ist, muss der Kunde eben schon um die Ecke bzw. etwas weiter denken. Und da ist auch schon das erste Problem freigelegt. Konsum und Denken sind im Grunde zwei miteinander unvereinbare Attribute in einer Gesellschaft, in der fast schon zwanghaft jeder Müll konsumiert wird.
 
just_fre@kin schrieb:
Selbst wann man sich 10 oder 20 PS5-Spiele für Vollpreis kauft: Bei einer 500€ PS5 spart man gegenüber einem (durchschnittlichen) 2000€ Gaming-PC immer noch genug ein.
Es gab Zeiten vor der Pandemie, in denen man Gaming PCs für 1.000 € bauen konnte.

Für Gelegenheitsspieler dürften aber Konsolen die günstigere Alternative sein. Man darf nur nicht zu viele Spielen. Dann zahlt man wieder drauf.

Oder anders gesagt: Konsolen sind Hardware-subventioniert, sprich die Hersteller verkaufen die Konsolen mit Verlust. Diesen müssen sie durch Lizenzgebühren für die Spiele wieder reinholen. Deswegen kostet ein Konsolentitel immer mindestens 10€ mehr UVP als ein PC Spiel. (in der Regel sind die Unterschiede noch größer).

Allerdings bringt der XBox Game Pass das Preisgefüge etwas durcheinander, weil erstmals ein wirklich großes Gaming Abomodell alla Netflix besteht.
 
MECD schrieb:
Es gab Zeiten vor der Pandemie, in denen man Gaming PCs für 1.000 € bauen konnte.

Nein, auch vor der Pandemie musste man 1500€ bis 2000€ für nen Mittelklasse-Gaming-Rechner ausgeben - ich glaube seit 10 Jahren hat sich da nicht viel geändert.
 
just_fre@kin schrieb:
Bei einer 500€ PS5 spart man gegenüber einem (durchschnittlichen) 2000€ Gaming-PC immer noch genug ein.
Ich weiß ja nicht wann du dir zuletzt einen neuen Rechner gebaut hast, aber ich glaube deine Schätzung was ein Durchschnittsrechner ist bzw. kostet ist ein bisschen hoch gegriffen.
 
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@ReignInBlo0d

a) letztes Jahr im März, siehe Signatur
b) kommt natürlich auch drauf an, was man für Erwartungen hat

Es gibt natürlich immer Sparbrötchen, die sich irgendwelche 4- oder 6-Kerner, ne Einsteigerkarte wie RTX 2060, etc. reinbasteln, dazu noch SATA-SSD und 16GB RAM, Billigst-Bling-Bling-Case und das ganze am Besten noch aus 10 verschiedenen Shops beschaffen - das hat für mich aber nichts mit einem klassischen Gaming-Rechner zu tun. Hab ich als 15-Jähriger natürlich selbst genauso gemacht, aber wie gesagt: ist für mich im Endeffekt jetzt kein Gamingrechner in dem Sinne, sondern "hauptsache ich kann irgendwas drauf zocken mit 60fps".
 
just_fre@kin schrieb:
ist für mich im Endeffekt jetzt kein Gamingrechner in dem Sinne, sondern "hauptsache ich kann irgendwas drauf zocken mit 60fps".

Ah, aber die Konsolen können soviel mehr FPS darstellen im 4k-MaxDetails-Äquivalent?


just_fre@kin schrieb:
Hat die PS5 auch.


just_fre@kin schrieb:
Noch wäre mir kein Spiel bekannt was spürbar von PCIe-SSDs profitiert.


Ansonsten Tausch das 4-6 Kerner mit einem 3700X (259€) und eine vor dem Mining boom 400€ GraKa.

Wo sind wir hier jetzt schlechter bedient als bei Konsolen (abgesehen von schlechten Ports)?
 
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Ich hab gestern was entdeckt, auf Ebay gibt es auch PS5 Gamecodes zu kaufen. Konnte dort Mortal Combat 11 Ultimate für 20 Euro kaufen. Fand ich einen Spitzenpreis.
 
Ich hab früher auch viel auf dem PC gespielt und hatte auch die Playstation 1 bis 3, die 4er ist erst vor kurzem aus "Zufall" dazu gekommen. Seit geraumer Weile ist Zeit aber irgendwie nicht mehr geworden und die Ansprüche andere.

Ich bin weder gewillt gefühlt Stundenlang an Grafikeinstellungen rumzuspielen, noch bin ich bereit alle paar Jahre 1500-2000€ dafür auszugeben, das ich das nicht muss. :heilig:
Da ist eine Konsole dann ein schöner Kompromiss, Disk rein und los geht. Auf der PS4pro finde ich God of war grafisch schon ganz ok, speziell wenn ich bedenke wie alt die Plattform ist.
Da ein Kollege und seine Freundin zeitlich eine PS5 gekauft haben, habe ich eine davon übernommen. Demon's Souls ist dabei (habe ich auf der PS3 schon geliebt) und im Starterpack vom PS Plus Abo ist ne nette PS4 Sammlung drin. Damit habe ich dann mit Sicherheit für 1 Jahr mehr als genug Futter.

Konsole ohne Laufwerk (Internet ist hier eher so 'geht so') ist unabhängig vom Gebrauchtkauf keine Option.
Neupreise von 80€ pro Spiel sehe ich aber auch skeptisch. Andererseits hab ich in meiner Jugend auch diverse 100 DM für "Rebel Assault + nen CD-ROM-Laufwerk + Soundkarte" ausgegeben. :king:
 
Man kauft die Spiele am besten nach einer gewissen Zeit, früher habe ich alles zu Release gekauft, heute kaufe ich für die Hälfte oder darunter. Plus ist auch ganz nett, glaube da kommt jetzt die PS5 Version von A Plague Tale, ein verdammt gutes Singleplayer Game.
 
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