Also das Board wird maximal 2666MHz zulassen.
Timings darf man dann in der Regel trotzdem senken, aber auch nicht sicher.
Im Selbstbau-Bereich ist es eigentlich immer besser auf XMP Ram zu setzen.
Der hat in der Regel ein niedriges und damit stabiles JEDEC Profil und mit XMP und 1,35V ist dann eine bessere Leistung möglich, wobei man bei Instabilität wieder auf Jedec zurückfällt.
Da Jedec immer nur 1,2V bedeutet, sind hier die hinterlegten Timings in der Regel ziemlich schlecht/zumindest bei höheren Frequenzen).
Das kann große Probleme machen, wenn man z.B. eine Zen/Zen+ CPU mit 3200er Jedec kombiniert und das so instabil ist, dass man nichtmal ins Bios kommt um es selbst anzupassen.
pappajo schrieb:
Wie gesagt es läuft nun auf DDR 2400 mit CL 17 was schon schneller ist als CL 19 und das merke ich.
...halte ich für relativ fraglich.
Schnellerer Ram kann durchaus Leistungssteigerungen bringen. Aber das kommt stark auf die Anwendung an, und Wunder kann man nicht erwarten.
Normale Anwendungen laufen normalerweise zum Großteil aus dem Cache heraus...hier hilft Ram OC meist nichts.
PC Spiele haben sehr viele verschiedene Aufgaben für die CPU und hantieren auch mit großen Dateien, da wird der Cache andauernd überschrieben und der Ram hat einen deutlichen Einfluss.
Von 2133 Cl15 als Basis auf 3200 Cl14 z.B. 20%....das kann schon spürbar sein, aber ob das 3200 Cl14 oder Cl16 sind...das ist messbar aber nicht spürbar.
Und halt auch nur im CPU Limit(oft limitiert in Spielen die GPU)...und man kann da grob sagen, dass eine Verbesserung von 10% beim Ram(mehr Takt bei gleichen Timings) in 4% mehr Spieleperformance enden kann.
Das ist natürlich von Spiel zu Spiel nochmal anders, aber viel mehr sollte man nicht erwarten können.
Das macht dir aus 40 FPS, 41,6 ....besser als nix, aber an "spürbar" glaube ich nicht.
