Rentendiskussion

Die Lebensarbeitszeit zu vergleichen ist einfach schwierig. Es hat sich viel zu viel verändert, vor allem auch in Punkte Jobsicherheit. Mein Vater hat 47 Jahre gearbeitet - beim selben Unternehmen. Das ist heute nicht mehr möglich und auch mein Vater hatte Glück, dass genug seiner Kollegen mit ~55 Abfindungspakete angeommen haben und somit keine anderen Kündigungen notwendig wurden.

Da kommt jetzt aber auch der nächste Punkt. Diese Generation ist häufig sehr früh in den Ruhestand gegangen (freiwillig und auch unfreiwillig). Vor allem auch die Privatisierung von großen Behörden hat da ihren Teil dazu beigetragen, dass viele mit 50 in den Ruhestand wechseln konnten.

Am Ende sollte die Politik nicht das Alter alleine definieren sondern Arbeitsjahre. Im Schnitt kann ein Lehrer oder Büroangestellter einfach körperlich länger arbeiten als ein Maurer oder Fliesenleger. Da erstere meist längere Zeit in der Schule/im Studium verbringen würde sich das auch mit dem Antrittsalter automatisch ergeben.

Was ich absolut ablehne ist, dass man bei 45 Arbeitsjahren Vollzeit, bei Mindestlohn, nicht über die Grundrente kommt. Das ist einfach ein Systemfehler.
 
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Richtig. Da brauch ein heutiger Rentner aber nicht mit dem Finger auf die heutige arbeitende Bevölkerung zeigen und meinen, die arbeiten zu wenig, machen zu wenig Kinder und überhaupt waren wir viel besser und haben mehr gearbeitet. Das ist eben so pauschal nicht wahr und die heutigen Rentner haben allein durch ihre politische Stimme das ganze verursacht und nicht die, die heute arbeiten. Den die haben vor 20-30 Jahren sicher nicht gewählt.
 
Benni90 schrieb:
Rentner ihre gesamte Rente, wenn Sie in das Renteneintrittsalter kommen, direkt ausbezahlt bekommen
Das hat doch der Zumwinkel von der Post gemacht, ist nicht sehr gut angekommen.

Ich persönlich bin aber auch der Meinung, das etwas umstrukturiert werden muss, allerdings nicht nur bei der Rente, generell müsste die Vermögensverteilung besser geregelt werden, die Kluft zwischen Arm und Reich weiß immer größer, auf dauert bedeutet das mehr Leute, die mit ihrer Rente nicht über die Runden kommen, weil sie unter dem Existenzminimum liegen.
 
Das Problem ist ja, dass Vermögensbildung in Deutschland schon fast bestraft wird.
Es sollte deutlich höhere Freibeträge auf Kapitalerträge geben (so wie früher) und dazu ein vor dem Staat geschütztes Konto für das Alter, auf das man nach belieben einzahlen kann und das ähnlich dem Modell eines Staatsfonds arbeitet. Allerdings mit dem Zusatz, das dies geschützt und erst ab dem Renteneintritt entspart werden darf.
Das würde nämlich die Leute vor der Grundsicherung schützen, die vor ihrem Reneneintritt in H4 rutschen und erstmal sämtliches Vermögen aufbrauchen müssen, welches u.U. nur fürs Alter zurückgelegt worden ist.
 
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hallo7 schrieb:
Was ich absolut ablehne ist, dass man bei 45 Arbeitsjahren Vollzeit, bei Mindestlohn, nicht über die Grundrente kommt. Das ist einfach ein Systemfehler.
Damit kann ich was anfangen und trotzdem verstehe ich solche Leute nicht.

Zum einen bedeutet das folgendes: 40 Std (Vollzeit) * 9,35€ (Mindestlohn) x 13/3 (pro Monat) = 1620,- € Brutto
Bei 45 Beitragsjahren !!!! Ohne Steigerung!!! eine Rente von ca. 730,- €.

Das sind die nackten Zahlen mit denen wir jetzt rechnen.
1620,-€ Brutto macht bei einem kinderlosen Single ca. 1.200,- € Netto. Dieser Single "fällt" also im Alter auf 60% seines Nettos.

An welchem Punkt ist das ein Systemfehler? 1.200,- € sind viel Geld genauso wie 730,- €. Wohl gemerkt da sind keine Steigerungen eingerechnet.
An diesem Punkt darf man jetzt aber nicht einfach die Keule rausholen ala "DIE LEBENSHALTUNGSkosten sind aber höher". JA Miete und NK müssen bezahlt werden, ja Essen und Trinken müssen bezahlt werden und ja leichter Konsum sollte bezahlt werden können. Das ist damit alles möglich. Aber es heißt nicht umsonst MINDESTlohn. Das ist die unterste Grenze. Damit möchte man den Boden glätten und nicht gleich ein Haus raus hauen.
Wenn die Miete schon 50% ausmacht, ist das kein Anzeichen das der Mindestlohn zu niedrig ist, sondern das zu wenig Wohnraum vorhanden ist. Wenn 30% des Lohns für Lebensmittel etc drauf gehen, sollte man auch genau schauen WO und WIE es bei den Lebensmittel landet.


hallo7 schrieb:
Am Ende sollte die Politik nicht das Alter alleine definieren sondern Arbeitsjahre.

Wenn wir also das Gehalt unangetastet lassen und die Jahre darüber entscheiden lassen wie viel Rente am Ende gezahlt wird, kommen wir zu dem besagten Punkt das bestimmte Berufe länger (Büro) und andere kürzer (Bau) in Ihrer 100% Form durchgezogen werden können. Es sollte also der WERT der Arbeit entscheiden.
Denn warum sollten z.B. 30 Jahre Fliesenleger GENAUSO viel Rente bringen wie 40 Jahre Bürofachkraft. Ja die Arbeit war schwerer, körperlich hat er evtl. Spuren davon getragen, aber nur weil das Büro körperlich nicht so belastend war, will man dieser Person nach 10 weiteren nicht mehr zu gestehen?

Ich bin der Meinung das die Erwartungshaltung heute eine immer krassere Form annimmt.
Wir (Großteil der Gesellschaft) denken, dass ein gutes Gehalt nur dann gut ist, wenn es Netto bei 2.500,- € anfängt. und Renten entsprechend (%) Hoch ausfallen. Wir ziehen das Pferd von hinten auf. Nachdem alle Kosten und Wünsche gedeckt sind, soll noch eine entsprechende Menge übrig bleiben.
Das ist mmn unglaublich Egoistisch. Die Auto-, Pharma-, EDV- und Baubranche erzählen uns seit Jahrzehnten, dass nur ein Hoher Stundenlohn die Lösung von allem ist. Immer mehr muss unten rauskommen. Als ob alle Probleme gelöst würden, wenn wir ab 01.01.2021 einen Std. -Lohn von 20,- € hätten. Mit nichten, die Problem wären nur auf einem viel höheren Level. Wir sollten viel eher die Rahmenbedingungen anpassen.
Mieten wären nicht so Hoch wenn genug Wohnraum zur Verfügung stehen würde, wenn die Anbindung zur Stadt in der Stadt und zur Arbeit einfacher wäre, würden weniger Kosten für Verkehr benötigt.


parats schrieb:
Das Problem ist ja, dass Vermögensbildung in Deutschland schon fast bestraft wird.
Es sollte deutlich höhere Freibeträge auf Kapitalerträge geben
Wir müssten Kapitalerträge zunächst einmal VIEL höher besteuern. 25% Kapitalertragssteuer ist ein Witz. Der Eingangssteuersatz beträgt 14%. Auf 25% bei der ESt zu kommen ist fast schon Standart. Aber Leute mit einem Durchschnitt Satz von 30,40 oder 45% ESt zahlen den bei ihren Aktiengeschäften ebenfalls. Nur wer hat eher das Kapital mit Aktien Geld zu machen? Jemand mit kleinem oder großen finanziellem Grundstock.... ?
Danach könnten wir uns auch um die richtige Eintreibung der Steuern kümmern.

Peter Zwegat hat es uns doch immer gezeigt. Wir schauen uns die Einnahmen und die Ausgabenseite an. Die Ausgaben von Deutschland, da sind wir uns einig sind im Kern nicht falsch. Es fehlt jedoch meist am finanziellen Volumen das diese besser beim Bürger umgesetzt werden könnten. Deshalb sollten wir eher mal die Einnahmenseite optimieren und da ist noch Genug Luft nach oben. Wenn man es richtig macht, könnte man sogar Steuern senken.

Zurück zum Kern -> Wenn wir unsere Kernaufgaben in den Griff bekommen würden und wir als Gesellschaft (nicht alle) aberein großer Teil wieder Bodenhaftung erhalten, dann wäre das Thema Rente kein Thema mehr.
 
Entweder hast du beim Fliesenleger und der Bürokraft einen Zahlendreher drin oder du hast mich falsch verstanden. Der Fliesenleger wird tendenziell mehr Arbeitsjahre zum Antrittsalter x haben als eine Bürofachkraft, weil ein Fliesenleger früher zu arbeiten beginnt.
Nur das ein 60 jähriger Fliesenleger nicht mehr 10 Jahre drauf legt, während das bei der Bürofachkraft möglich ist.
Deswegen sollte nicht nur das Alter entscheiden, sondern auch die Arbeitsjahre: z.B. 45 Arbeitsjahre oder 65 Jahre für die Antrittsberechtigung.

Zum Mindestlohn: Dieser sollte nicht die Grenze für ein Menschenwürdiges leben darstellen sondern schon darüber hinaus gehen... auch im Ruhestand, sonst hat das doch keinen Sinn. Außerdem sind Lohnerhöhungen im Niedriglohnbereich gut für die Wirtschaft.

Übrigens waren Tarifverträge mal die untere Grenze für die Bezahlung. Langsam überbietet sogar der öffentliche Dienst die Bezahlung in der Privatwirtschaft... Das ist einfach keine gute Entwicklung.

Das in manchen Gebieten zu wenig verfügbarer Wohnraum vorhanden ist, ist ein davon unabhängiges Problem.
Ich bin übrigens nicht der Meinung, dass die Ausgaben von Deutschland richtig sind. Infrastruktur wird seit Jahren nicht erneuert/gewartet und wird ein uns (hoffentlich nicht wörtlich) auf den Kopf fallen. Hängt übrigens auch direkt mit dem Wohnbauproblem zusammen, da müsste man investieren in Wohnungen und Anbindungen.
 
P4ge schrieb:
Wir müssten Kapitalerträge zunächst einmal VIEL höher besteuern. 25% Kapitalertragssteuer ist ein Witz. Der Eingangssteuersatz beträgt 14%. Auf 25% bei der ESt zu kommen ist fast schon Standart. Aber Leute mit einem Durchschnitt Satz von 30,40 oder 45% ESt zahlen den bei ihren Aktiengeschäften ebenfalls. Nur wer hat eher das Kapital mit Aktien Geld zu machen? Jemand mit kleinem oder großen finanziellem Grundstock.... ?
Danach könnten wir uns auch um die richtige Eintreibung der Steuern kümmern.

Absolut, dass wir einen individuellen Steuersatz auf Kapitelerträge haben ist unnötig. Da hätte man schon vor langer Zeit ansetzen müssen und anstatt die Freibeträge zu streichen, hätte man die Kapitalerträge einfach mit zur ESt Bemessung nehmen sollen. Um die Eintreibung der Steuer musst Du dich btw dann nicht kümmern, ist ja schon geschehen. Lediglich die Freibeträge müssen angehoben werden, denn selbst bei den damaligen 1,5k p.a. reden wir nicht von hohem Vermögen. Plus ein geschütztes Konto, dass dich vor der dunklen Ader des Sozialstaates schützt, die dich erstmal zum aufbrauchen deines Vermögens zwingt, da muss es einen Schutz geben, der meinetwegen auch Obergrenzen hat.
 
P4ge schrieb:
Zum einen bedeutet das folgendes: 40 Std (Vollzeit) * 9,35€ (Mindestlohn) x 13/3 (pro Monat) = 1620,- € Brutto
Bei 45 Beitragsjahren !!!! Ohne Steigerung!!! eine Rente von ca. 730,- €.
Das sind Milchmädchenrechnungen, die glatt von einem Virologen kommen könnten. Fast niemand im Niedriglohnsektor arbeitet durchgehend bis zur Rente. Sie sind besonders gefährdet im höheren Alter ihren Job zu verlieren, der Wiedereinstieg wird erschwert, da es sich oft um körperlich anspruchsvolle Arbeit handelt.

Zweitens ist es schon sehr dreist, diesen Menschen die Gründung einer Familie per Lohn zu untersagen.
 
can320 schrieb:
Das sind Milchmädchenrechnungen
Wenn du damit meinst das man leicht das Monats-Brutto bei Mindestlohn und Vollzeit ausrechnen kann ? JA das ist ziemlich simpel. Damit dann hochzurechnen was das an Mindestrente ergibt, ist auch einfachste Mathematik.


can320 schrieb:
Fast niemand im Niedriglohnsektor arbeitet durchgehend bis zur Rente.
Was definieren wir jetzt als Niedriglohnsektor? 1620,- Brutto? oder weniger? Dann arbeitet diese Person nicht Vollzeit. Das ist aber kein Problem von Mindestlohn und erst recht kein Grund Forderung für mehr Rente. Denn warum sollte der Rentenanspruch bei 30 Std. für eine Tätigkeit höher ausfallen als bei gleicher Arbeit und 40 Std.

Hier ist eher die Politik gefragt, dass es einfacherer Modell gibt um in diesem Bereich (unter 1620,- Brutto) zu arbeiten (2. Job) welche aber mehr für deine Rente bringen.


can320 schrieb:
Sie sind besonders gefährdet im höheren Alter ihren Job zu verlieren, der Wiedereinstieg wird erschwert, da es sich oft um körperlich anspruchsvolle Arbeit handelt.
Niedriglohn = schwerer Job? Bedeutet das, dass die besser bezahlten Arbeiten einfacher sind(körperlich weniger belastend)? Interessanter Ansatz.
Natürlich muss man sich bei einigen Arbeiten die Frage stellen, ob diese nicht wesentlich besser vergütet werden sollte. Damit wäre auch gleichzeitig bei der Rente was getan. ABER es muss jedem bewusst sein, WAS DIESE FORDERUNG FÜR KONSEQUENZEN HAT.

LINK, Video ZDF Zoom

Sehr guter Beitrag. Ich greife hier gerne mal das Beispiel ab Minute 26 auf.
Es geht darum das in DK Werkverträge verboten sind und der Tariflohn ~27,- € sind. Es wird auf die Vorteile eingegangen, mit unterschieden zu DE etc pp.
Alles ok, nichts bis hierhin einzuwenden. Der gute Mann der Gewerkschaft sagt auch, dass der Lohn genauso wie in DE ca. 2-3% vom Endpreis ausmacht. An dieser Stelle sollte man zumindest schon mal schalten und sich fragen, was macht an einem Kotelett dann 97% des Preises aus.... ?
Kurz vor Ende des Videos geht der Reporter in der Innenstadt an ein Schaufenster vorbei und sieht 1/2 Kilo Kotlett (oben links) für 65,- (Dänische Krone).
Rechnen wir das mal in € und Kilo um und vergleichen wir das mit unseren Preisen, realisiert man.... Fleisch ist 3 mal so teuer dort.

Was bringt also 3x soviel Lohn wenn das Produkt daraus 3x so teuer wird? Wenn der Pfleger im Heim mehr verdienen soll (kein Thema soll er ruhig) muss man sich fragen wo dieses Geld her kommt.
Steigen die Beiträge fürs Pflegeheim? Schon jetzt können sich das immer weniger Leute leisten. Wenn wir Querbezahlen über Steuergelder, auch ok, dann zahlen wir aber als Gesellschaft das ganze. Wenn also das Geld jetzt 1:1 aufgeht (ja wir verschwenden viel), Pflege aber mehr bekommen soll, müssen Steuern erhöht werden.

Ich habe kein Problem Steuern zu bezahlen. Ich könnte auch "mehr" Steuern bezahlen. Wenn sie denn effektiver eingesetzt werden.


can320 schrieb:
Zweitens ist es schon sehr dreist, diesen Menschen die Gründung einer Familie per Lohn zu untersagen.
Wenn Person A weniger als 1620,-€ Brutto verdient und zusammen mit Person B (ebenfalls 1620,-) wohnt, werden Kosten eingespart. Man mag es kaum glauben, dieser Fall kommt echt selten mitlerweile vor.
Wenn jetzt aber A und B Family and Friends betreiben, ist es nicht Aufgabe der Gemeinschaft hier Geld reinzuschieben damit es dieser Familie dann besser geht. Unter dieser Prämisse müssten Singles Geld bekommen, wenn sie nicht die Weltbevölkerung steigern (PV-Zuschlag).
Fußgänger und Radfahrer verhalten sich ökologisch extrem sinnvoll, weil sie aber kein Auto fahren, fehlen dort Steuereinnahmen die für die Rente geplant sind.
Wenn also A+B=C sich beklagt dass man in DE zu wenig für Familien mit Kinder tut, dass man zu wenig verdient etc. pp. Ist das kein Fehler der Politik. ICH muss mir vor diesem Schritt (C) bewusst sein, was diese finanziell, ökologisch, menschlich etc. bedeutet.
 
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P4ge schrieb:
Rechnen wir das mal in € und Kilo um und vergleichen wir das mit unseren Preisen, realisiert man.... Fleisch ist 3 mal so teuer dort.
Das wären ~17,50€/kg das sind Preise die mir auch Deutschland schon begegnet sind.
Ergänzung ()

P4ge schrieb:
Was bringt also 3x soviel Lohn wenn das Produkt daraus 3x so teuer wird?
Das ist erst dann ein Problem wenn alles das dreifache kostet.
 
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BOBderBAGGER schrieb:
Das wären ~17,50€/kg das sind Preise die mir auch Deutschland schon begegnet sind.
Wenn Ich derzeit nach Kotelett mich so umschaue sehe ich Preise bei 6-7 Euro pro Kilo.
BTW. Wenn der Lohn Anteil % der gleiche ist, muss der endpreis dementsprechend ebenfalls höher sein. Zur Wahrheit gehört auch, dass die dortigen Bauern ebenfalls mehr pro Tier bekommen.

Der Punkt ist doch der, selbst wenn wir Löhne aufwerten um Höhere Renteneinzahlung zu bekommen, wird dies nicht die Altersarmut, die Rentenunterschiede oder ähnliches beseitigen. Solche Ansätze verschieben nur das Problem.
 
Für Kotlett? Selbst Bio kosten die in DE keine 17,5 das Kilo....
Es sei den man schaut beim Rind, dann wärs verdammt preiswert
 
Mustis schrieb:
Für Kotlett? Selbst Bio kosten die in DE keine 17,5 das Kilo....
Schweinefleisch das nicht aus der Fabrik kommt kann teilweise sogar noch einiges teurer sein.
Ergänzung ()

P4ge schrieb:
Zur Wahrheit gehört auch, dass die dortigen Bauern ebenfalls mehr pro Tier bekommen.
Und nicht nur die, entlang des Weges dürften so ziemlich alle beteiligten mehr Geld verdienen.
 
Zuletzt bearbeitet:
BOBderBAGGER schrieb:
Schweinefleisch das nicht aus der Fabrik kommt kann teilweise sogar noch einiges teurer sein.
Davon sprach ich und habe Preise beim Metzger gemeint. Keine Ahnung wo du schweinekotletts für 17,50 bekommst... Kotletts bei ALdi und Co kosten keine 10€...

oder sprichst du von Iberico oder Duroc Schweinen oder ähnlichen besonderheiten?
 
Mustis schrieb:
oder sprichst du von Iberico oder Duroc Schweinen oder ähnlichen besonderheiten?
Nicht direkt werden allerdings ähnlich gehalten.
Natürlich kann man in Deutschland auch an günstigeres Fleisch kommen wird in Dänemark sicher nicht anders sein.
 
Ich muss ehrlich sagen mir bereitet das Thema Rente auch große Sorgen, obwohl ich erst Mitte 30 bin. Ich tue mich auch sehr schwer damit irgendeinem Rentenkonzept zu vetrauen, was mir in 35-40 Jahren xy verspricht.

Ich gehe davon aus, dass von den ganzen schönen Zahlen auf meinem Rentenbescheid im Alter nichts mehr da sein wird. Ich befürchte in 35 Jahren wird jeder Rentner einfach eine Grundrente bekommen und die Aufschläge für Mittel- und Besserverdiener werden minimalst sein.

Wenn es ganz schlimm kommt wird man vermutlich in H4 Manier noch Haus und Hof verkaufen müssen bevor man seine Grundrente bekommt, weil man da ja auf Kapital sitzt.
 
h00bi schrieb:
Ich muss ehrlich sagen mir bereitet das Thema Rente auch große Sorgen, obwohl ich erst Mitte 30 bin. Ich tue mich auch sehr schwer damit irgendeinem

Vertrauen finde ich auch schwierig. Aber irgendwas muss man ja machen. Ich habe aktuell

  • BAV (AG zahlt 40€ +15% von den was ich einzahle oben drauf)
  • Drei ETF Sparpläne

und bin mir trotzdem nicht sicher ob das reicht oder ob ich mehr tun sollte. Geld über habe ich aktuell noch jeden Monat. Wir wollten aber auch in den nächsten 5 Jahren noch ein Haus bauen. Vermutlich mit Einliegerwohnung zur Vermietung.
Ich bin Anfang 30, nur zur Info.
 
BOBderBAGGER schrieb:
Natürlich kann man in Deutschland auch an günstigeres Fleisch kommen wird in Dänemark sicher nicht anders sein.
Es geht aber dartum, dass das NORMALE durchschnittsschweinekottlet in Dänemark 17,50 kostet und nicht irgendein Edelkotlett. Das kostet da nämlich dann auch keine 17,50... Sorry aber was ist das den für ein hirnverbrannter einwurf zu sagen es gäbe in DE auch Kotletts für 17,50€, dies aber Edelkotletts sind während P4ge vom 0815 Metzgerkotlett spricht? Und das kostet in DE eben um die 10-12€. Also vll nicht 3 mal so teuer aber eben merklich teurer.

Selbst bei meinem Premiummetzger um die Ecke mit eigener Schlachtung und Bio und was weiß ich kostet das Kilo "nur" 14€. Das dürfte absoluter Highendpreis für Schweinekotletts sein.

PS: Iberico Schweine leben mehr oder weniger halbwild in Wäldern und sind deutlich kleiner als Zuchtrassen für die Fleischgewinnung. Das Duroc Schwein ist eine eher ursprüngliche Rasse. Welche ähnliche Haltung meinst du da eigentlich? Die gibts schon nichtmal bei Iberico und Durooc im Vergleich
 
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Moin

Bei einem stinknormalen deutschem Metzger, kein Bio, gibt es nix unter 20/Kg Euro. Da fängt gerade mal der Preis für Bauchfleisch an.

Gruß
Nobsi
 
Mustis schrieb:
Es geht aber dartum, dass das NORMALE durchschnittsschweinekottlet in Dänemark 17,50 kostet
Das hast du der Preistafel in einem Schaufenster entnommen ?
Mein Punkt ist das ohne zu wissen was da überhaupt verkauft wird eine Diskussion über den Preis irrelevant ist.

Mustis schrieb:
Welche ähnliche Haltung meinst du da
Reichlich Platz, viel draußen und fressen nicht nur den letzten dreck
Also im Grunde alles das was uns die Werbung verkaufen will.

Mustis schrieb:
Sorry aber was ist das den für ein hirnverbrannter einwurf zu sagen es gäbe in DE auch Kotletts für 17,50€, dies aber Edelkotletts
Das ist nichts sonderlich edles da sind wir wieder in einer ganz anderen Preisklasse.
 
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