Ryzen 2600 übertakten und neuer Kühler

Ich weiss gar nicht wie auf die krude Idee kommst der Xilence könnte mithalten?
3 Heatpipes mit ewigen Abständen dazwischen gegen 4 mit kaum Abstand
total glatt, deutlich weniger Lammellen am Kühlkörper
deutlich dünnerer Kühlkörper mit deutlich weniger Gewicht.
Lüfter der absolut nicht in der gleichen Liga spielt.

Ich finde tatsächlich keinen ordentlichen Test, aber schon die Zahlen sprechen eine
eindeutige Sprache.

Edit, doch noch was gefunden, der Xilence spielt beim normalen Ben Nevis, schlechter als der kleine Arctic Freezer 7X auf Intel und auch noch lauter, nicht mal annähernd in der Nähe des Freezers 34, ganz andere Liga:
 
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@Nico2504 Und wie ist es miot dem RAM gelaufen?

@Kryss Hat ja gut erklärt, dass man auch auf Nummer sicher erst mit dem Typhoon Burner die IC-Daten auslesen kann und diese dann im DRAM Calculator importieren kann. Die schnellere Variante an die ich mich erinnern kann ist, dass man einfach im (älterer Ryzen DRAM Calculator) unten auf den R-XMP-Knopf drückt. Dann ließt er auch einige werte aus und erkannte bei mir sogar die CHips/IC Typ.

Aber die beste Variante ist wohl der Typhoon Burner. Da kannst du auch direkt lesen was für Chips/ICs auf deinen Riegel sind und es einfach per hand im Pull-Down_Menü im DRAM Calculator einstellen. Bei dir werden es wahrscheinlich ältere Micron oder Hynix sein.

Das SAFE-Profil (mit genug RAM-Spannung) das für deine Riegel ermittelt wird, sollte denke ich stabil laufen.
Die Stabilität kannst du mittlerweile auch direkt mit dem Ryzen DRAM Calculator testen. Dort ist der sog. HCI Memtest schon länger integriert.
Ergänzung ()

https://www.computerbase.de/forum/threads/amd-ryzen-ram-oc-community.1829356/#text-ANLEITUNG
 
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Also ich habe dazu gestern schon etwas in diesem Thread gepostet zwischen #22.724 und #22.730: https://www.computerbase.de/forum/threads/amd-ryzen-ram-oc-community.1829356/page-1137

Leider war das RAM overclocking nicht erfolgreich, ich hatte zwar alle Main und Sub Timings wie empfohlen eingegeben aber ich habe wohl beim eingegebenen RAM Voltage von 1.364 und Soc Voltage auf "Auto" was 1.154 Volt entspricht einen Fehler gemacht.

Anschließend ist der PC nicht mehr hochgefahren und ich war ziemlich lange beschäftigt, das Bios zu reseten und alles wieder zum laufen zu bringen. Ich weiß zwar was ich falsch gemacht habe, aber ich bin mir noch unsicher ob es Sinn macht das ganze nochmal durchzuführen und ob es vielleicht noch weitere Fehlerquellen außerhalb der Voltage vorhanden wären.

Aber mittlerweile ist zumindest schon mal der Arctic Freezer 34 angekommen und läuft perfekt. So konnte ich meinen Ryzen 2600 auf 4,0 Ghz auf 1,35 Volt übertakten und er bleibt selbst unter Vollast bei 50-60 Grad und der Kühler ist fast nicht zu hören. Allerdings denke ich auch dass mein RAM die Leistung der CPU bestimmt etwas ausbremst und das noch etwas Potenzial vorhanden ist.
 
Nico2504 schrieb:
, aber ich bin mir noch unsicher ob es Sinn macht das ganze nochmal durchzuführen und ob es vielleicht noch weitere Fehlerquellen außerhalb der Voltage vorhanden wären.

Also die Voltages sind enorm wichtig, gerade die speziellen Spannungen die beim Booten benötigt werden.
Die findest du nicht nur auf der MAIN-Seite des Ryzen DRAM Calculator, sondern auch auf dem "Advanced"-TAB.
Wenn die Spannungen stimmen und du hast das konservative 3200-SAFE-Profil gewählt, sollte ein stabiler Boot kein Problem darstellen.
Geh auf jeden Fall erstmal bei der DRAM-Voltage, also der Hauptbetriebsspannung, auf den maximal empfohlenen Wert, damit das booten erstmal klappt. Dann machst du mal 10 Minuten den Memtest im Calculator. Läuft der, wieder ins BIOS und die Hauptbetriebsspannung mal um 0,1 oder sogar direkt 0,2 Volt absenken.
 
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