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[Sammelthread] HDD-Probleme, SMART-Analysen

Hallo,

meine TrekStor DataStation maxi g.u 1TB (WDC WD10EAVS-00D7B0 : 1000,2 GB)
Firmware 01.01A01

macht Probleme. Ich habe sie seit Ewigkeiten mal wieder für Backup benutzt, am Ende fehlte mir mein Fotoordner (ich möchte nicht ganz ausschließen, dass der aus Versehen von mir gelöscht wurde, aber eher nicht)

Mit Recuva und Resoration konnte ich vermutlich die meisten der etwa 10k Fotos erkennen, beim probeweise Wiederherstellen einzelner Fotos, ließen sich aber nur die Fotos mit Vorschau (Recuva) so wiederherstellen, dass ich sie mit einem Bildbetrachtungsprogramm öffnen und sehen konnte. Die gleichen Fotos hergestellt mit Restoration ergaben die gleichen Ergebnisse.

1. Kennt jmd ein "potenteres" Programm, das die Fotos, die Recuva und Restoration nicht geschafft haben, wieder herstellt? Oder eine andere Methode?

2. Was mache ich mit der Festplatte?

Vielen Dank für eure Hilfe.

CrystalDiskInfo_20250904213611.png

 
Hi @Karabulis!

Bzgl. der HDD sowie den darauf befindlichen Daten und einer evtl. Wiederherstellung sind hoffentlich keine schreibenden Vorgänge mehr auf diesem Datenträger vorgenommen worden - sprich, also auch keine Bilder auf der gleichen HDD wiederhergestellt worden, oder?

Die Daten der HDD sollten auf einen anderen Datenträger mit passendender Kapazität gesichert werden, bspw. durch einfache 1:1-Kopie oder einem entsprechenden Backup-Programm. Beschädigungen am Datenmaterial würden sich wahrscheinlich bereits hierbei bemerkbar machen - ein Datenverlust ist grundsätzlich nicht ausschließbar, aber erst ab hier sollte auch mit evtl. nötiger Wiederherstellung begonnen werden.
Noch sind bei der HDD keine Sektoren wiederzugewiesen, sondern nur zwei als nicht korrigierbar und ausstehend gekennzeichnet. Da die nicht mehr verwendbar sind würden diese nach Möglichkeit bei einem angeratenen Formatiervorgang mit Reservesektoren ersetzt und wieder zugewiesen und in einem erneuten Auslesen der SMART-Werte entsprechend angezeigt. Sollten sich keine anderen Fehler zeigen, könnte mit jetzig keinen anderen Auffälligkeiten danach der Datenträger durchaus wieder im normalen Standard-Gebrauch verwendet werden.
Ob dem Datenträger wieder uneingeschränkt vertraut wird, ist eine persönliche Entscheidung.

Btw.:
Auch im Privatbereich ist mittlerweile durchaus eine Datensicherungsstrategie nach der sog. 3-2-1-Regel angebracht. Es stellt sich oft - leider erst nachträglich - heraus, dass nur ein Backup nicht ausreicht!​
 
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Da ich den Verlust des Foto-Ordners erst später bemerkt habe, gab es im Rahmen meiner Datensicherung noch Schreibvorgänge. Insgsamt 30gb in Chargen, wieviel davon nach dem Ordnerverlust geschrieben wurden, weiß ich nicht.

Trotzdem 1:! Kopie versuchen? Oder gibt es dann andere Empfehlungen.

Danke
 
@Karabulis:
Karabulis schrieb:
[...] gab es im Rahmen meiner Datensicherung noch Schreibvorgänge.
Huh... Zeitversätze sind natürlich nicht förderlich und zu sichernde Daten werden niemals auf dem gleichen Datenträger gesichert oder wiederhergestellt - das führt das Prinzip den evtl. beschädigten Datenträger mit den Daten, über deren evtl. Korrumpierungsgrad noch nichts bekannt ist, nur geringstmöglich zu belasten ad absurdum!​
Karabulis schrieb:
Trotzdem 1:! Kopie versuchen?
Probieren geht über Studieren, aber die Aussichten daraus dann eine vollständige Datenwiederherstellung erfolgreich betreiben zu können sind leider nicht grad optimal und ein Mißlingen kann erwartet werden - ist halt eine Abwägung von Aufwand unter Berücksichtigung der eigenen Befähigung. 🤷‍♂️
Sollten die abhanden gekommenen Daten einen nicht bezifferbaren Wert haben vllt. auch besser einen professionellen Datenrettungsspezialist kontaktieren, bspw. Ontrack, CBL, Convar, Attingo, etc.​
 
Eigentlich seltsam, das hier 10k Photos zum größten Teil nicht erkannt werden, es gibt ja nur 2 nicht lesbare Sektoren.

Einmal mit photoRec testen:
https://www.cgsecurity.org/wiki/photoRec

Günstig wär halt vor weiteren Rettungsversuchen die HDD zu klonen und am Klon die Rettungsversuche laufen zu lassen, da Festplatten mit mechanischen Problemen, die unter SMART nicht zu sehen sind, bei Rettungssoftware gerne zum Totalversagen neigen.
 
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Guten Abend liebe CB-Forumsnutzer,

ich habe hier eine HDD, wurde 2017 gekauft/eingebaut.
Diese hat sich die im Betrieb sporadisch "aufgehängt". Also ein Geräusch als ob der Lesekopf hängt. Schwer zu beschreiben.

Nach neu starten des PC´s konnte ich Sachen die wichtig waren runterkopieren.

-Beim kopieren wurde mir bei einer Pdf-Datei gesagt, Gerät ungültig. Die Datei ging aber noch zu öffnen.

-Zwei Bilder konnte er nicht kopieren, kann diese nicht anschauen mit der Bilderbetrachtung. Kommt die Meldung im Bildprogramm, Bild beschädigt.

- Und ein Video ging nicht zu kopieren, trotz mehrmaligen "Vorgang wiederholen" hat es nicht geklappt.


Habe die Dateien gelöscht da sie nicht wichtig waren.
Die Platte wurde als "Datengrab" benutzt und enthielt nur Filme so wie Spiele welche nicht zwingend eine SSD brauchten.


Anbei Screens von Crystal Disk Info.

Die HDD ist jetzt abgeklemmt. War eh das lauteste an dem Rechner :smokin:

Was mache ich noch mit der Platte, gibt es mögliche Rettungsversuche oder lieber gleich entsorgen ?

Vielen Dank für eure Hilfe
 

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  • HDD1.jpg
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0 Lesefehler, 0 Suchfehler, 0 Wiederzugewiesene Sektoren,190 unkorigierbare Fehler, da aber 0 Lesefehler angezeigt werden wurden diese unkorrigierbaren in weiteren Lesewiederholungen doch noch korrekt gelesen, 11 Command Timeouts, 0 Suchfehler.
112 "schwebende" Sektoren (ID-C5) die bei Plattenselbsttests gefunden wurden (ID-C6), das sind Sektoren die nicht gelesen werden können, wenn sie defekt sind werden sie beim nächsten Schreibvorgenag durch Reservesektoren ersetzt.

Da die Daten eh gerettet wurden: einmal komplett überschreiben* und dann weiter normal verwenden, sollten weitere C5/C6 auftauchen: hau weg den Scheiß.

*) In Start/Suche: cmd eingeben und mit [Strg]+[Umschalt]+[Enter] bestätigen,
das cmd Fenster ist jetzt mit Adminrechten gestartet.

Im Prompt folgendes eingeben und jeweils [Enter] drücken:

diskpart
list disk
(zeigt die Nummer deiner Festplatten)
hier muß die richtige Platte ausgewählt werden, ansonsten droht Datenverlust!
select disk x (X ist die Datenträgernummer der Platte)
clean all (überschreibt alle Sektoren der Platte, dauert aber lange)
nach Ende der Aktionen
exit

Nach einem Neuboot in der Datenträgerverwaltung Initialisieren und anschließend Partitionieren.
 
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Moin,

ich sortiere derzeit meine alten HDD's aus, die sich so angesammelt haben. Ich habe die Festplatten angesteckt und zu jeder Platte einen Screenshot der mittels CrystalDiskInfo (CDI) ausgelesen SMART Werte angefertigt.

Ich nutzte selbst seit 2010 aktiv keine HDDs mehr, benötige aber zwingend für zwei Retro Systeme, für deren Konfiguration zwingend Festplatten vorgeschrieben sind, noch ein paar Platten (auch als Backup).

Da ich mich mit der Interpretation von SMART Werten nicht wirklich auskenne, bin ich auf eure fachkundige Hilfe angewiesen. Ich möchte gerne wissen, welche Platten definitiv durch sind bzw. welche für mein Vorhaben noch zu Gebrauchen sind.

WD_WD20EARS-00MVWB0_2TB_WD-WMAZA0904148_CDI_HEX_2025.10.05.JPGSeagate_ST3160318AS_160GB_5VY2L6HG_CDI_HX_2025.10.05.JPGHitachi_HDT721025SLA380_250GB_STDBL7MT2UJ57S_CDI_HEX_2025.10.05.JPGHitachi_HDT721010DLE630_1000GB_MSK523Y209S9LB_CDI_HEX_2025.10.05.JPGWD_WD5000AAKX-001CA0_500GB_WD-WMAYUK207816_CDI_HEX_2025.10.05.JPGWD_WD5000AAJS-00TKA0_500GB_WD-WCAPW4021899_CDI_HEX_2025.10.05.JPGToshiba_MQ01ABD050_500GB_72D0DP7WJT_CDI_HEX_2025.10.05.JPGSeagate_ST500DM002_500GB_Z2AGZJYZ_CDI_HEX_2025.10.05.JPGSeagate_ST3320820SCE_320GB_9QF8PZNY_CDI_HEX_2025.10.05.JPGSeagate_ST250DM000_250GB_5VY94VJ8_CDI_HEX_2025.10.05.JPGSeagate_ST250DM000_250GB_5VY94SE0_CDI_HEX_2025.10.05.JPGSeagate_ST250DM000_250GB_5VY93X2A_CDI_HEX_2025.10.05.JPGSamsung_HD642JJ_640GB_S1AFJ90QB11849_CDI_HEX_2025.10.05.JPGSamsung_HD501LJ_500GB_SOMUJDWQ50037_CDI_HEX_2025.10.05.JPGSamsung_HD501LJ_500GB_S0MUJ13P795433_CDI_HEX_2025.10.05.JPGSamsung_HD103UJ_1000GB_S13PJ90S418178_CDI_HEX_2025.10.05.JPG

Vielen Dank im Voraus und einen schönen Abend :)!

mroconut
 
Gerne werde ich deine 16 HDDs beurteilen, vorher brauche ich noch die Rechnungsadresse, das macht ca. 160,- Euro.

Danke im Voraus
Inz.
 
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Guten Abend 🫡

Wie kann ich bei dieser dämlichen Konstellation Daten retten?

Sachlage:
Eine Verkettung ungünstiger Ereignisse macht es notwendig, die Daten von einer mSATA-SSD zu retten.
Das System war Windows 10.


Abbildung ähnlich (In 60GB Version):
s-l1600.jpg



Besonderheiten:
  • Der PC mit Mini-STX-Mainboard und Spezial-Netzteil startet nicht mehr durch; kein Windows-Start.
  • Das MS-Passwort zwecks Rücksetzung ist falsch oder geht nicht durch.
  • Weitere Festplatten anschließen ist aufgrund von unpassenden Schnittstellen und fehlendem Stromanschluss nicht möglich auf diesem Brett.


Meine Recherche:
  • Trotz vorhandenen MSI B450M Mortar und MSI B650M Mortar Mainboards sehe ich keine Lösung, die Daten DORT zu retten. Nicht auf diesen Brettern.
  • Bringt mich dieser Adapter weiter?

mSATA zu SATA-Adapter


Andere Lösungen?
Danke für jede Hilfe!
 
Erstmal die Frage was ist passiert? Je nach dem was passiert ist kann die Antwort ein Adapter sein oder einsenden zu einer Firma die auf Datenrettung spezialisiert ist.
 
Cool Master schrieb:
Erstmal die Frage was ist passiert?
  • Ein kompaktes Büro-System sollte für Windows 11 fit gemacht werden.
  • Der Termin hat sich immer weiter verzögert.
  • Wie soll es anders sein: Das Backup ist über 1 Jahr alt. Die Kiste startet just jetzt nicht mehr hoch.
  • Beim Start muss man manuell die SSD auswählen, danach startete Windows. Der Fehler bestand bereits x Jahre. (Weder neue Batterie, noch BIOS-Update halfen)
  • Jetzt wählt man die SSD aus, aber dann, beim Laden von Windows, kommt ein Crash. (Bluescreen)
  • Das Rücksetzen per Windows-Diagnose ist nicht möglich. Denn das alte Passwort vom Microsoft-Account ist verschlampt.
  • Rücksetzen des Passwortes Online nutzt nichts. Ich nehme an a) ist das alte Passwort lokal gespeichert und Anpassung daran online sind ein frommer Wunsch oder b) das System ist zu zerschossen, um noch eine valide Abfrage zu fahren.
  • Wäre es eine reguläre SSD oder ein reguläres Mainboard, hätte ich die 60GB SSD längst an ein anderes System gehängt, um zu versuchen, die Daten auf diese Weise zu sichern.
  • Hardware: Pentium G4560, 2x4GB S0-Dimm DDR4, 60GB Kingston mSATA SSD, AsRock H110TM-ITX, Netzteil extern per Anschluss rein ans Mainboards.
  • Eine 2230er SSD liegt vor. Aber die passt nirgends.


1111.jpg




Ja, ohne Passwort und ohne Backup ist dämlich, darüber müssen wir nicht sprechen.
 
Hi @Zwirbelkatz,

kann nicht bspw. ein Linux-basiertes Live-System via USB gebootet werden, mit dem dann ein Zugriff auf den gemounteten Datenträger zwecks Transfer der zu sichernden Daten auf einen anderen (ebenso via USB verbundenen) Datenträger möglich wäre?​
 
Wäre jetzt auch meine Empfehlung gewesen. Linux Live System und dann auf USB stick o.ä. übertragen. Das hört sich alles nach einem Windows Problem an keine HW Problem.
 
@User007 @Cool Master
Danke für die Einschätzung!

Ich habe noch vergeblich versucht:
  • Ein vermeintlich passendes Passwort zwecks Systemwiederherstellung. Das PW hatte ich auf einer alten Sicherung gefunden (Ging nicht)
  • Ein aktuelles BIOS installiert. (Keine Besserung)

Die Fehlermeldung im Bluescreen ist folgende:
"Bad System Config Info"


In Linux bin ich nicht geübt. Da werde ich mich von fast 0 einlesen müssen. Dies werde ich wohl probieren müssen. Oder aber ich bestelle einen Adapter für 10€ und versuche mein Glück.

Ein Backup von Februar 2024 ist immerhin vorhanden. Das Thema prof. Datenrettung spuckt von 100€ bis 350€ so einiges aus. (Da hapert es an der Zahlungsbereitschaft)
 
Zwirbelkatz schrieb:
ohne Passwort … ist dämlich
Da kann man nur sagen selber schuld. Wie kann man den bitte sein Windows Passwort nicht kennen? 🫣
Zwirbelkatz schrieb:
Die Fehlermeldung im Bluescreen ist folgende:
"Bad System Config Info"
Schlecht. Könnte von einem sterbenden Datenträger oder defektem RAM herrühren.
Das System ist doch sowieso nicht Windows 11 tauglich. Wieso wurde da überhaupt rumgespielt.

Zwirbelkatz schrieb:
Oder aber ich bestelle einen Adapter für 10€ und versuche mein Glück.
Einfachste Methode natürlich, deinen verlinkten SATA Adapter zu bestellen. Der passt auch in eine Dockingstation.

Zwirbelkatz schrieb:
In Linux bin ich nicht geübt. Da werde ich mich von fast 0 einlesen müssen.
Kannst du dir auch sparen, wenn du dir einen HBCD Stick erstellst.
Dann hast du eine Windows Oberfläche und direkt Zugriff auf die SSD.
Vorausgesetzt das Dateisystem ist intakt und die SSD wird ins Mainboard eingebaut.
Dann kannst du dir theoretisch auch den Adapter sparen, außer die SSD soll anderweitig verwendet werden.
 
@Zwirbelkatz:
Zwirbelkatz schrieb:
In Linux bin ich nicht geübt. Da werde ich mich von fast 0 einlesen müssen.
Klar, man sollte/muß sich grundsätzlich mit allem Neuen beschäftigen, aber die heutigen Linux-basierten Distributionen sind alle auch mit relativ Windows-naher GUI-Bedienung zweckorientiert umgesetzt - und für das Sichern von Daten, in diesem Fall vermutlich lediglich das simple "Kopieren", sollte sich auch die Nutzung ziemlich intuitiv ergeben bzw. sogar durch entsprechende Tools unterstützt werden.
Hierzu bieten sich auch bestimmte Distris an, wie bspw. Runtime Live-CD/USB, die Vorlage mit dem Original Knoppix, SystemRescue oder auch UltimateBootCD.
Und sollte doch eine unüberwindliche Verbundenheit zu Windows bestehen, böte sich auch das auf W11 basierende Hiren's BootCD PE (allerdings nur in englisch) an.
Entsprechende Anleitungen/Dokumentationen sind überall vorhanden. 🤷‍♂️
Zwirbelkatz schrieb:
Oder aber ich bestelle einen Adapter für 10€ und versuche mein Glück.
Natürlich alternativ auch eine Möglichkeit, jedoch gibt's auch da keine Garantie auf Erfolg beim Daten(träger)zugriff.
Die andere Methode ist zumind. erstmal kostenlos nutzfähig! 😉​
 
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Fusionator schrieb:
Wie kann man den bitte sein Windows Passwort nicht kennen? 🫣
Microsoft Passwort. :) Wobei ich aufgeschnappt habe, dass dessen Abfrage durchaus korrupt (defekt) sein kann.

Fusionator schrieb:
Könnte von einem sterbenden Datenträger oder defektem RAM herrühren.
Die mSATA ist fertig und hätte niemals so lange als primäres Laufwerk dienen dürfen.

Fusionator schrieb:
Das System ist doch sowieso nicht Windows 11 tauglich. Wieso wurde da überhaupt rumgespielt.
Ausgestiegen ist es im normalen Alltagsgebrauch. Nach 6 Jahren; aber 2 Wochen bevor alles gesichert werden sollte. Habe mich zu lange von Ausreden, warum es an Tag X nicht repariert werden kann, hinhalten lassen. Ständig passte es gerade nicht. Das ist dann wohl die Quittung dafür.

Fusionator schrieb:
Einfachste Methode natürlich, deinen verlinkten SATA Adapter zu bestellen.
Werde ich erwägen.

Fusionator schrieb:
Kannst du dir auch sparen, wenn du dir einen HBCD Stick erstellst.
Guter Tipp, wird angeschaut. Danke.

Fusionator schrieb:
Dann kannst du dir theoretisch auch den Adapter sparen, außer die SSD soll anderweitig verwendet werden.
Vielleicht mache ich noch mehr Gymnastik und boote vom alten System, von einer Crucial MX500 und versuche von dort an die mSATA zu gelangen.
Dafür muss ich die MX500 halt mit einem parallelen, zweiten Netzteil versorgen. Und sie braucht erst mal ein Windows. Aber ihr habt mir ja jetzt die Geschichte mit dem Stick in Erinnerung gerufen.


User007 schrieb:
Und sollte doch eine unüberwindliche Verbundenheit zu Windows bestehen, böte sich auch das auf W11 basierende Hiren's BootCD PE (allerdings nur in englisch) an.
Unüberwindlich ist da nichts :)

User007 schrieb:
Natürlich alternativ auch eine Möglichkeit, jedoch gibt's auch da keine Garantie auf Erfolg beim Daten(träger)zugriff.
Ja, wäre ein Käse mit dieser mSATA.


Da waren damals der erste Pentium mit 4 Threads als Novum + Mini-STX als Novum + der zusätzliche Noctua-Kühler einfach zu spannend.


Jetzt wurde migriert auf Standardteile. Also Mikro ATX, Ryzen 3400G, DDR4 regulär, sowie M.2 NVM von Samsung. An gewissen Stellen sollte das Basteln halt besser hintenan stehen. Diese Kiste läuft nun, das ist doch schon mal was. :)

Vielen Dank bis hierher.

€dit:
Werde eine Weile nicht hier sein. Trotzdem danke ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwirbelkatz schrieb:
Vielleicht mache ich noch mehr Gymnastik und boote vom alten System, von einer Crucial MX500
Ist doch nicht nötig. Baue die mSATA wieder ein und boote vom HBCD Stick.
Allerdings weiß ich nicht, ob die neue Version noch Legacy Boot unterstützt.
Also musst du notfalls für die entsprechende Einstellung im UEFI sorgen.
Für die Bootauswahl gibt’s bei Gigabyte bestimmt auch eine entsprechende F-Taste.
 
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@Zwirbelkatz:
Zwirbelkatz schrieb:
Das ist dann wohl die Quittung dafür.
Ja, aber es kann durchaus auch eine Positivauswirkung mit sich bringen - extreme Negativerlebnisse bieten eben viel Potential zum Lernen und zukünftige Prävention, weil sich sowas meist doch als insgesamt kostengünstiger herausstellt.
Und wenn Menschen nicht durch Vernunft lernen wollen, dann spätestens durch Verlust.
Fusionator schrieb:
Allerdings weiß ich nicht, ob die neue Version noch Legacy Boot unterstützt.
Warum sollte es nicht?
Fusionator schrieb:
Für die Bootauswahl gibt’s bei Gigabyte bestimmt auch eine entsprechende F-Taste.
Bei Gigabyte ist das üblicherweise die [F12]-Funktionstaste, mit der das Bootmenü aufgerufen wird - ist evtl. auch in einem aktivierten BIOS-Bootscreen angezeigt.​
 

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