Caramelito schrieb:
Theorie und Praxis.
Mein 300er AOC mit 144hz konnte nach 2.5j kaum mehr das austrahlen, was er am Anfang geleistet hatte. Fiel mit der Zeit nicht auf, dann neben einem neueren Monitor gestellt, sah aus wie Tag und Nacht, literally
Zudem Flickering und dicke Streifen im unteren Bereich des Bildschirms bei 144hz (egal welches Displayport Kabel - ultrafast, 8k, 200hz, ...) - Würde ich auch auf "Alterung" schieben. 120hz liefen normal. Der Monitor lief maximal 3-4h pro Tag wenn überhaupt.
Ich besitze 3 BenQ Bildschirme, der erste ist der T903 19" 5:4 von Anno sonstwas, der schon ein schnelles Gamer-Panel hatte, dann ein X2200W 22" 16:10 mit erweitertem Farbraum und der allerersten Schwarzbildeinfügung zur Bewegtbildverbesserung überhaupt (Original-Prad-Testgerät), und nun seit schon ziemlich langer Zeit ein 2720 27" 16:9 der mit Lightboosthack von ToastyX (der aus dem Ufo-Test-Forum) befeuert wird, wodurch auf NVidia und AMD Karten mit 120hz quasi kristallklare Bilder erzeugt werden.
Es waren nie die billigsten Geräte, aber auch nicht die teuersten, aber qualitativ bin ich echt überzeugt.
Die beiden alten Bildschirme laufen heute nur noch paar Stunden die Woche, der Hauptbildschirm dafür eigentlich viel zu viel^^ (gefühlt 5 Stunden pro Tag und am Wochenende auch mal doppelt so lange, ohen dass di eganze Zeit dran gesessen oder gar gespielt wird). Aber ich kann sagen, dass die Leuchtkraft immer noch voll überzeugt.
Die iiyama und Acer Billiggeräte für gefühlt den halben Preis in der Firma waren nach nicht mal 10 Jahren sowas von uppe.
Vermutlich sidn die insgesamt aber auch noch was länger gelaufen, auch wenn der Bildschirm bei mir ja gefühlt wie eine 2te Arbeitszeit auch am Wochenende fast komplett mit durchläuft. ^^
Ich kann jedenfalls bisher noch keine signifikanten Helligkeitsverluste wahrnehmen.
Man kann es aber auch nicht direkt mit einem Neugerät vergleichen, die können ja teilweise heutzzutage strahlen wie eine Flutlichanlage.
Ich habe durchsetzen können, dass ich nun für CAD-Arbeiten in der Firma einen wirklich ordentlichen BenQ WQHD 27 Zöller bekommen habe.
Den musste ich derbe runterstellen, damit Office-Arbeit nicht zu Augenstechen führt.
Die Bildschirme sind aber alle zu stark auf weißes Licht mit viel zu hohem Blauanteil voreingestellt.
Ein leicht gelblicher Stich ist eigentlich exakter, so wie die Bildschirme auch nach etlichen Betriebsstunden automatisch werden, wenn die Leuchtkraft was nachläßt.
So wie weiße Gegenstände, die zu lange in Schaufenstern im Sonnenlicht ausgestellt werden.
Man kann also sagen, dass moderne Bildschirme eher die Möglichkeit besitzen, länger durchzuhalten als damals, wenn man die Helligkeit z.B. auf 20% runterregeln muss, wenn man "kalibriert" arbeiten möchte.
Ich weiß noch, wie man damals die Betriebsstunden in Datenblätter angegeben hat.
Da hat man dann einen gekauft, der 40 oder gar 50.000 Stunden schaffen sollte, wobei die Angabe vom herstelelr auch fragwürdig sein kann, wenn man nicht weiß, ob die Lichter dann unetr eine bestimmte Helligkeit fallen, oder dann anfangen gar ganz kaputt gehen werden.
Aber das wären ja schon 200 Arbeitstage x 10 Stunden x 20 Jahre. Oder?
Die ersten 15 Zöller hatten meine ich sogar "nur" 15K Stunden angedruckt, die waren aber auch wirklich kagge, dunkel und gelb. ^^
!
