News Seagate: Neuer Versuch mit Hybrid-Festplatte

Bitte lieber Gott lass dieses System funktionieren!!! Bitte! Allein mir fehlt der Glaube (in beiderlei Hinsicht), da ich nicht wüsste wie beispielsweise der Systemstart etc. so viel schneller sein sollte. Wird wohl nur beim Schreiben was bringen und das ist in der Praxis kaum der relevante Flaschenhals :-/
 
4Gb für alles oft genutzte und alles andere auf die magnetscheibe

klingt gut nur 4 Gb sind zu wenig

eher 32-64 oder so wären angebracht quasi eine volle 2 in 1 lösung
 
Also soweit ich richtig gelesen habe, hat diese 4 GB Flashspeicher? Was soll das bringen? Kein OS ist so klein, als das was bringen würde. 60 Gigabyte Flasch + HDD das wäre eine Alternative.

Ausserdem würde ich das lieber seperat kaufen wollen. Wenn der Flashspeicher oder die HDD kaputt geht, ist alles verloren. Bei 2 Komponenten lebt immerhin noch ein Teil.
 
Ein Test von CB wäre sehr interessant. Ich denke, dass auch viele andere interessiert wären.
 
Win XP + Office 2003 und paar kleiner Programme würden spielend auf die 4GB passen, 8GB oder gar 16GB wären jedoch wünschenswert.

Für 32GB oder 64GB fehlt, denke ich mal, der Platz.
 
@ Nikolaus117

Bringt nichts, da die "Platte" dann mehr kostet als eine SSD und eine HDD zusammen und würde damit maximal für Notebooks was bringen :-/
 
Leute 32 GB kann man sich gleich eine SSD holen...
Ich denke 4GB sind ok gerade für Auslagerun oder ähnliches.
 
Ich denke aber, dass das als eine Festplatte erkannt wird und nur Systemintern in Flash und Magnetspeicher aufgeteilt ist.
Somit kann der Nutzer sich ja nicht raussuchen worauf die Daten gespeichert werden.
Damit sind die 4GB Flash speicher auch nur eine Art Cache.

Werden Flash und Magnetspeicher als 2 Platten erkannt frage ich mich wie die zusammenarbeiten sollen und wo der Sinn ist, auf die 4GB passt eh kaum was und man kann sich dann eigentlich auch gleich eine SSD und Festplatte holen. Kostet etwa das doppelte von der 250GB Hybrid Platte und bietet mehr als doppelt so viel Speicher.
Wo ist dann der Sinn der Hybridplatte?
 
Manche verstehen hier den Sinn der Hybrid-HDD nicht.
Zwar lautet die Definition laut Wiki in etwa so:
Allgemein versteht man in der Technik unter Hybrid ein System, bei welchem zwei Technologien miteinander kombiniert werden.
Die vorangestellte Bezeichnung Hybrid- betont ein aus unterschiedlichen Arten oder Prozessen zusammengesetztes Ganzes. Die Besonderheit liegt darin, dass die zusammengebrachten Elemente für sich schon Lösungen darstellen, durch das Zusammenbringen aber neue erwünschte Eigenschaften entstehen können.


Bei der Hybrid-HDD geht es einzig darum einen KLEINEN Teil der Daten schnell bereitzustellen und Preistechnisch attraktiv zu sein - daher das damalige Aus.
Wer einen größeren Speicher sich wünscht kann gleich zu einer HDD eine SSD Kaufen.
Die Technologie soll kein "Platz sparen" sondern die HDD in ihren Schwächen - und ich denke mal vorallem bei kleinen Dateien/Daten bzw Sektoren - entgegenwirken.




Ich fands darmals schon interessant und es wird viel in der Richtung gemacht.
Intel hat seine Brainpool-Technologie auf dem H57, bitte korrigiert mich wenn ich mich irre.
Und vor kurzen hatte SilverStone ja einen Adapter gezeigt, der HDDs mit SSDs kombieren konnte.
http://www.tomshardware.de/HDD-Boost-Silverstone,news-243919.html


hab nur nie einen Test gefunden und auch nicht mehr danach gesucht.


Also setzt bitte nicht Hybrid-Festplatte mit einer Fusion von vollwertiger SSD und HDD gleich.
 
War zu erwarten, solange SSD's so teuer sind. Andere Hersteller werden wohl auch Ihre Lösungen vorführen, Intel arbeitet angeblich auch an einer Alternative. Mit SATAIII 6 Gbit/s und 500gb für den Desktop wäre ich zufrieden.

Edit: Du meinst wohl Braidwood.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich finde das genial. Aber wie schon gesagt, wäre es besser, wenn man es ermöglichen könnte, ein SSD mit 64GB zusammen mit einer potenten HDD zu kombinieren. Das wäre vor allem bei Notebooks interessant, weil man so Platz sparen kann.

Im Desktopbereich dürfte das doch auch bereits jetzt machbar sein: Ein 2,5"SSD und ein 2,5"HDD im 3,5"-Format.
 
Ich glaube die Schreibraten könnte man damit gut verbessern. Man schiebt erstmal alle Daten in den Flash Speicher, dann hat die Festplatte erstmal Zeit diese auf den Magnetspeicher zu schreiben. Allerdings frage ich mich wie man sich einen Vorteil beim lesen verschaffen will. Sollen oft genutzte Daten im Flash gespeichert werden?
@ Freynhofer: Warum dann in ein Gehäuse packen. Bei deinem Szenario kann man die Platten auch einzeln verbauen und muss dann nur die Software bereitstellen, um das Zusammenspiel zu realisieren.
 
schaut euch doch mal die GB Preise der SSDs an! 3 bis 5 Euro

Jedes GB mehr macht also eine Hybrid-Platte teurer und unattraktiver.

Hier mal ne Milchmädchenrechnung. Platte mit 1 TB ca. 75 Euro + SSD Chips je GB 3 Euro macht für eine 1 TB Hybrid mit 60 GB SSD = ca. 255 Euro! mit 4 GB = ca. 87 Euro!....welcher Preis klingt wohl attraktiver?

Die eigentliche Frage ist, kann sich eine Hybrid auch tatsächlich in seiner Gesamtleistung zwischen normalen Platten und SSDs setzen zu einem mehr als fairen Preis? oder ist es nur eine "modischere" und teurere normale Festplatte!

Wir werdens ja sehen!
 
oem111 schrieb:
Bei der Hybrid-HDD geht es einzig darum einen KLEINEN Teil der Daten schnell bereitzustellen und Preistechnisch attraktiv zu sein - daher das damalige Aus.

Und was soll das bringen wenn die HDD nicht weiß welche Daten ich als nächstes benötige? Schon das OS ist meist zu groß und Programme können erst recht nicht pfofitieren. Da müsste irgendeine Software beispielsweise die Bootdaten reinschreiben wenn ich runterfahre. Ansonsten brings wie gesagt nur beim Schreiben etwas.

techneck schrieb:
Platte mit 1 TB ca. 75 Euro + SSD Chips je GB 3 Euro macht für eine 1 TB Hybrid mit 60 GB SSD = ca. 255 Euro! mit 4 GB = ca. 87 Euro!....welcher Preis klingt wohl attraktiver?

Ganz schön relativ. Ersteres würde ich kaufen.
 
Hybrid ist immer nur ein Übergang zwischen verschiedenen Technologien.
Da SSD schon komplett alleinstehend funktionieren und bis auf den Preis nur Vorteile bieten ist diese Hybridvariante einfach viel zu spät dran.

Jetzt zählt nurnoch ganz(SSD) oder garnicht(konventionelle mechanische HDD).
 
in welchen datengrößen denkt ihr denn?
4gb für fixen zugriff sind doch genial .. und absolut ausreichend...
keiner braucht 64gb mal ebend auf "halde"
wenn die hdd anhand oft benötigter daten diese dort ablegt .. als cache eben .. ist das sehr coole sache ...

auch find ich die idee schreibgeschwindigkeiten so zu erhöhen sehr gut ..

das ist sicherlich keine idee für server .. aber für den heimgebrauch ne feine sache
 
Platte mit 1 TB ca. 75 Euro + SSD Chips je GB 3 Euro macht für eine 1 TB Hybrid mit 60 GB SSD = ca. 255 Euro!

Also dieser Preis ist aber trotzdem noch sehr interessant auch wenn teuer.

Ich habe mir vor ein paar Monaten eine Intel SSD mit 80GB gekauft: 184 €
Eine Samsung 1TB ist auch mit drin (damaliger Kaufpreis 120€): 80 €
Wird also zusammen: 264 €

Der Vorteil der anderen Version: Nur ein Anschluss belegt und vielleicht auch Stromsparend.

Das aber jetzt mal nur am Rande.

Die Hybrid-Idee finde ich auf jedenfall für Notebooks auch interessant. Bin auf die Tests gespannt.

Für die Auslagerung kann ich mir gut vorstellen dass dieses um einige Leistung mehr bringt.

Schau'n wa ma ;-)
 
Beim Schreiben könnte das sicher einiges bringen.

Aber obs wirklich vorteile beim Lesen gibt wage ich mal stark zu bezweifeln. Die Platte müsste schließlich schon vorab die Daten in den "SSD Cache" schaufeln, woher soll sie wissen was ich als nächstes benötige?
 
Ja sofort testen bitte, wenn sie verfügbar sind :)
PS: der Cache erahnt(natürlich mathematisch, nicht übersinnlich ^^) welche Daten er brauchen wird, hat mir zumindest einer gesagt der damit arbeitet, ka ob es stimmt.
 
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