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News Seasonic PX 3200: Etwas mehr mit 3.200 Watt und sechs 12V-2×6-Stecker
- Ersteller acty
- Erstellt am
- Zur News: Seasonic PX 3200: Etwas mehr mit 3.200 Watt und sechs 12V-2×6-Stecker
Das hängt davon ab, wie groß der Kabelquerschnitt der Hausverkabelung ist. Ist er wie bei uns, sind nicht mehr als 16A möglich. Bei 120 Volt (+/- 6 Prozent) sind das dann 1.920 Watt, wenn die Sicherung auslöst.Nephylim schrieb:Wie funktioniert das denn in denn in den USA, oder anderen Ländern mit 110V? Gibt die Hausinstallation das überhaupt her?
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Starkstromanschlüsse gibt es in Deutschland in nahezu jeder Wohnung (zumindest auf Ebene des Sicherungskastens).seyfhor schrieb:"Nein, Glasfaser will keiner haben, aber wir haben schon in 90% der Haushalte im Neubaugebiet Starkstromanschlüsse gelegt"
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Wie kommst du auf eine Verdopplung, wenn du zwei um jeweils 120° phasenverschobene 120 Volt Wechselspannungen addierst?KarlAlbrecht schrieb:Die legen oft zwei Phasen und Neutral. Zwischen Phase und neutral hast du 110V, zwischen den zwei Phasen (müssen natürlich verschoben sein) sollten es dann 240V sein.
Zuletzt bearbeitet:
Ja geben sie her, wenn sie entsprechend umgesetzt ist. Die USA haben ein "Split-Phase-System", das aus drei Leitern besteht - einem Neutralleiter und zwei um 180 Grad gegeneinander verschobene 120V Phasen (110V waren es mal).Nephylim schrieb:Wie funktioniert das denn in denn in den USA, oder anderen Ländern mit 110V? Gibt die Hausinstallation das überhaupt her?
In der Hausinstallation wird für die meisten Stromkreise an der Sicherung dann üblicherweise eine der 120V Phasen mit dem Neutralleiter verbunden, womit man eben 120V erhält. Es ist aber zum Betreiben von größeren Verbrauchen (bspw. Klimaanlage, Wächestrockner usw.) durchaus üblich, für die Anschlüsse/Stromkreise dann am Sicherungskasten die beiden 120V Leiter zu verbinden und da diese quasi +120V und -120V sind, ergibt sich daraus erffektiv 240V.
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Eine andere Option, die Netzteilhersteller durchaus nutzen, wären zwei Leistungsangaben auf den Netzteilen. Dann gelten die 3200W nur für den Betrieb mit 220V/240V und ein geringere Leistung bei 110V/120V.
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K
KarlAlbrecht
Gast
Weil sie um 180 Grad verschoben sind. Das Video von @mibbio erklärt es. Ansonsten: ChatGPT (oder jede andere KI) kann es dir auch sehr gut erklären. Das Stichwort, wie schon genannt: Split-Phase-SystemWeyoun schrieb:Wie kommst du auf eine Verdopplung, wenn du zwei um jeweils 120°C phasenverschobene 120 Volt Wechselspannungen addierst?
Haben die Amis wirklich keinen echten Drehstrom (3 Phasen, jeweils um 120° phasenverschoben), der von den Turbinen in den Kraftwerken erzeugt wird? Wenn man zwei Sinusspannungen mit 180° Phasenversatz addiert, bekommt man natürlich in der Tat die doppelte Spannung. In Deutschland sieht das anders aus: Beim Drehstrom hat man anstelle 230V "nur" 400V (230V mal Wurzel aus3), wenn man über zwei Phasen abgreift.mibbio schrieb:Ja geben sie her, wenn sie entsprechend umgesetzt ist. Die USA haben ein "Split-Phase-System", das aus drei Leitern besteht - einem Neutralleiter und zwei um 180 Grad gegeneinander verschobene 120V Phasen (110V waren es mal).
Ergänzung ()
Ich benötige keine KI, um mir Elektrotechnik erklären zu lassen.KarlAlbrecht schrieb:Ansonsten: ChatGPT (oder jede andere KI) kann es dir auch sehr gut erklären.
K
KarlAlbrecht
Gast
Du kannst es ja auch überall anders nachlesen, zum System in den USA hast du scheinbar „Nachholbedarf“. Ist ja auch nicht schlimm, es ist eben was ganz anderes als hier.Weyoun schrieb:Ich benötige keine KI, um mir Elektrotechnik erklären zu lassen.![]()
Die KI schafft es eben einem das Ganze gut zusammenzufassen. Wie man da so anti sein kann, mir nicht begreiflich. Aber dann schau dir das Video an, dann weißt du es ja auch.
Wieso soll ich "anti" sein, nur weil ich nicht gleich "yippie i yey" zu KIs sage?KarlAlbrecht schrieb:Wie man da so anti sein kann, mir nicht begreiflich. Aber dann schau dir das Video an, dann weißt du es ja auch.
Doch, gibt es auch. Aber nicht in der Form, wie es bei uns üblich ist. https://de.wikipedia.org/wiki/Einphasen-Dreileiternetz#DreiphasenerweiterungWeyoun schrieb:Haben die Amis wirklich keinen echten Drehstrom (3 Phasen, jeweils um 120° phasenverschoben)
Nicht in normalen Haushalten. Das Video erklärt es in allen Details und ist sehr sehenswert, wenn du dir mal die rückständige Technik anschauen willst..... Dafür kann da selbst jeder an der Hausinstallation basteln, hier wirst du für sowas erschossen. Sowas ist halt Steinzeit...Weyoun schrieb:Haben die Amis wirklich keinen echten Drehstrom (3 Phasen, jeweils um 120° phasenverschoben), der von den Turbinen in den Kraftwerken erzeugt wird?
Und laut dem Wikipedia-Artikel hat dieses Einphase-Dreileiternetz (und auch die Drehstromerweiterung) auch den Nachteil, dass dort (starke) Schieflasten auf den Leitern entstehen können.xexex schrieb:Sowas ist halt Steinzeit...
Stanzlinger
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Bei meiner Backofenreinigung zeigt der Shelly über 4,3 Kwh Leistung und schaltet sich selbst ab. Die Sicherung läuft Problemlos weiter. Die Überscheitung der 3,6 Kwh ist kein Problem - nur die Zeit. Und ja, das ist von Siemens so vorgesehen und hat einen normalen SteckdosensteckerR O G E R schrieb:400W können die noch. Dann fliegen die ersten Sicherungen.
Ich frage mich immer noch wozu?
Sollten doch lieber mal den Wirkungsgrad im niedrig Lastsegment optimieren.
Die USA haben noch ganz andere Probleme, die freihängenden Leitungen sind eines der größten. Nicht ohne Grund gibt es da gefühlt bei jedem größeren Sturm einen Blackout. Es gibt dort zudem schlichtweg keine "einheitliche" Lösung.mibbio schrieb:dass dort (starke) Schieflasten auf den Leitern entstehen können.
https://www.eaton.com/de/de-de/mark...s/network-configurations---blogs---eaton.html
Wir können uns (nicht nur dafür), bei Institutionen wie DIN oder VDE bedanken, dass es einen solchen Chaos hier nie gab.
Herd und Backofen sind bei uns direkt am Drehstromanschluss in der Küche verdrahtet, wo eh eine höhere Sicherungsleistung im Schaltschrank vorgesehen ist. Die thermische Auslösung bei den beiden typischen Auslösecharakteristiken B und C beginnt ab Faktor 1,13 (bei 3,68kW wären das bereits 4,16 kW, ab wann die Sicherung kommen könnte. Du hattest also einfach Glück, dass deine Sicherung eher weniger sensitiv auslöst. Auf der anderen Seite muss die Sicherung spätestens ab Faktor 1,45 zuschlagen, was ich schon extrem viel finde, weil bis dahin u.U. die Kabel in der Wand schmoren könnten.Stanzlinger schrieb:Bei meiner Backofenreinigung zeigt der Shelly über 4,3 Kwh Leistung und schaltet sich selbst ab. Die Sicherung läuft Problemlos weiter. Die Überscheitung der 3,6 Kwh ist kein Problem - nur die Zeit. Und ja, das ist von Siemens so vorgesehen und hat einen normalen Steckdosenstecker
Stanzlinger
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@Weyoun Wieso Glück? Wenn ich Steckdosengerät kaufe, erwarte ich, das ich es nutzen kann ohne was ändern zu müssen. Daher wird Siemens wohl wissen, was maximal pro Zeit erlaubt ist, ehe die Sicherung fliegt und das ausreizen.
Es steht zwar im Datenblatt Maximale Leistungsaufnahme: 3,6 kW
aber auch Pyrolyse-Energieverbrauch max. 4,80 kW
Und der Shelly lebt bis ca. 4 KW - danach geht er in den Fehlermodus und muss nach der Backofenaktion kurz Stromos gemacht werden, damit er wieder lebt. Somit weiß ich gar nicht, was wirklich übe die Leitung geht. Aber 1,45 von 3,6 wären ja 5,22 ^^
Es steht zwar im Datenblatt Maximale Leistungsaufnahme: 3,6 kW
aber auch Pyrolyse-Energieverbrauch max. 4,80 kW
Und der Shelly lebt bis ca. 4 KW - danach geht er in den Fehlermodus und muss nach der Backofenaktion kurz Stromos gemacht werden, damit er wieder lebt. Somit weiß ich gar nicht, was wirklich übe die Leitung geht. Aber 1,45 von 3,6 wären ja 5,22 ^^
CDLABSRadonP...
Vice Admiral
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Sehr interessant und unterhaltsam! Ganz böse fand ich die Stecker, die bereits "Kontakt" haben, wenn die beiden Pole noch 15 mm herausschauen. Wie viele Kleinkinder wohl jedes Jahr in den USA dadurch ein verkürztes Leben haben? Mehr oder weniger als jene, die durch Schusswaffen zu Hause ableben? Wie kann man nur solche Steckdosen-Stecker-Konstrukte im Jahr 2025 gutheißen?mibbio schrieb:Kann zu dem Thema auch dieses Video empfehlen:
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In den Großstädten gibt es also auch echte Drehstrom-Anschlüsse in größeren Gebäuden mit je 120V pro Phase und 208V bei Zweiphasenabgriff, während es auf dem Land (Einfamilienhäuser) immer nur eine Phase gibt (240V), die quasi halbiert wird auf +120V und -120V.
Das mit dem fehlenden Schutzleiter (fehlt ganz oder wird auf den Neutralleiter gesetzt) ist auch nicht gerade "vertrauensfördernd", dort leben zu wollen.
Ergänzung ()
Was hat den "Steckdosengerät" in der Küche mit der Sicherung im Schaltschrank zu tun? Die Sicherung löst nun mal im Schaltschrank aus, auch wenn die Steckdose überdimensioniert ist.Stanzlinger schrieb:Wieso Glück? Wenn ich Steckdosengerät kaufe, erwarte ich, das ich es nutzen kann ohne was ändern zu müssen. Daher wird Siemens wohl wissen, was maximal pro Zeit erlaubt ist, ehe die Sicherung fliegt und das ausreizen.
Das Problem ist, die Abschaltung passiert irgendwann zwischen 1,13 und 1,45 und du weißt nie, welche Charge von Sicherungen du gerade erwischst. 4,8 kW bei Pyrolyse (dauert ja meist länger als 1 Stunde) würde ich nie mit einer 16A Absicherung machen. Mindestens 20A, besser 25A.Stanzlinger schrieb:Aber 1,45 von 3,6 wären ja 5,22 ^^
Land of the free (choice of death)Weyoun schrieb:Sehr interessant und unterhaltsam! Ganz böse fand ich die Stecker, die bereits "Kontakt" haben, wenn die beiden Pole noch 15 mm herausschauen. Wie viele Kleinkinder wohl jedes Jahr in den USA dadurch ein verkürztes Leben haben? Mehr oder weniger als jene, die durch Schusswaffen zu Hause ableben? Wie kann man nur solche Steckdosen-Stecker-Konstrukte im Jahr 2025 gutheißen?
Kann fast jedes Video von dem empfehlen, auch wenn manche sehr langatmig sind.Weyoun schrieb:Sehr interessant und unterhaltsam!
Die USA ist nicht das einzige Land mit unsicheren Steckern... Deshalb sind die 120V vielleicht auch gar nicht so verkehrt.Weyoun schrieb:Wie kann man nur solche Steckdosen-Stecker-Konstrukte im Jahr 2025 gutheißen?
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt dort üblicherweise auch keinen FI oder sonsteinen Fehlerstrom-Schutz im Sicherungskasten, sondern wenn überhaupt nur an einzelnen Steckdosen im Bad, also beispielsweise nur die Steckdose neben dem Wachbecken mit integriertem RCD.Weyoun schrieb:Das mit dem fehlenden Schutzleiter (fehlt ganz oder wird auf den Neutralleiter gesetzt) ist auch nicht gerade "vertrauensfördernd", dort leben zu wollen.
Zuletzt bearbeitet:
wern001
Admiral
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the_IT_Guy schrieb:3680W 230Vx16A Klugscheiß![]()
Zwischen max last und dauerlast ist ein großer unterschied!
die gesamtlast beträgt 16A!
Die dauerlast für 6h liegt bei 13A also ca 3000 Watt
für 10h dauerlast sind es 10A
Die blauen Camping-Stecker/Buchsen sind für 16A Dauerlast ausgelegt. Allerdings hält ein Sicherungsautomat die 16A dauerlast auch nicht ewig aus.
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